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Landmaschine Transport im Raum Brandenburg

Themenstarteram 6. August 2019 um 18:15

Hallo,

ich müsste einen T157 (DDR Bagger auf RS09 Basis)

ca. 60km im Raum Brandenburg transportieren.

Finde leider ausser Iloxx keinen adäquaten Transportdienstleister der Waren größer 2t transportiert.

Einzig Iloxx bietet was an mit 475,- für 60km.

Kennt vielleicht jemand einen Transportuer, der die Maschine transportieren kann?

Länge 5m

Breite 2m

Gewicht ca. 3,5t

Viele Grüße

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36 Antworten

Wenn da vorher keine Auffälligkeiten am Fzg. waren, hätte ich keine Bedenken 60 Km zu fahren.

Du fährst ja nicht nur Vollgas, zwischenzeitlich lässt du die Anderen auch mal vorbei.

Beim baggern hingegen läuft der Motor schon die ganze Zeit auf Vollgas.

also 20 Km/h Schilder ankleben und auf geht's.

PS: ADAC Karte für den Notfall nicht vergessen. :D

Über die Polizei musst du dir wahrscheinlich wenig Gedanken machen, solange die die 20 kmh Schilder sehen sind die zufrieden oder überfordert. Probleme gibt es nur, wenn ein Unfall passiert....

 

Beim Abschleppen nicht unbedingt an ein Unternehmen denken, sonder Schlepper + Schubstange + Magnetlichter + zweiten Fahrer. Dadurch wird der Bagger (das aber rechtlich noch Mal prüfen) zum Anhänger und ist über das Zugfahrzeug versichert. Evtl müssen dann aber Kardanwellen abgebaut werden.

Wenn das gute Stück technisch in Ordnung ist, halt der die Fahrt aus, wenn der schon ein paar Jahre vor sich hin vegetiert würde ich vorher Mal Öle tauschen..

Zitat:

@9891 schrieb am 7. August 2019 um 18:16:32 Uhr:

Über die Polizei musst du dir wahrscheinlich wenig Gedanken machen, solange die die 20 kmh Schilder sehen sind die zufrieden oder überfordert. Probleme gibt es nur, wenn ein Unfall passiert....

Beim Abschleppen nicht unbedingt an ein Unternehmen denken, sonder Schlepper + Schubstange + Magnetlichter + zweiten Fahrer. Dadurch wird der Bagger (das aber rechtlich noch Mal prüfen) zum Anhänger und ist über das Zugfahrzeug versichert. Evtl müssen dann aber Kardanwellen abgebaut werden.

Wenn das gute Stück technisch in Ordnung ist, halt der die Fahrt aus, wenn der schon ein paar Jahre vor sich hin vegetiert würde ich vorher Mal Öle tauschen..

Nein den Abschleppgedanken im Keim ersticken.

Solange der Nothilfegedanke, also das abschleppen aufgrund einer Panne, gilt ist alles gut. Das setzt aber vorraus das die Fahrt mit einem zulässigen intakten Fahrzeug begonnen wurde.

Ein abschleppen zum Zweck der Überführung setzt Genehmigung und den passenden Führerschein vorraus. (Minimum C1E)

Übrigens die SUV Anhänger Variante wird nicht funktionieren da es bei dem Gewicht eine durchgehende Bremsanlage erfordert. Das ist äußerst selten.

Die Zuglast für Auflaufgebremste Anhänger ist auf 3,5T begrenzt.

Ausserdem sind 3,5 t hinter großen Pickup's schon nicht mehr wirklich spaßig. Hausfrauen Panzer a la XC90 oder Q7 kann man glatt vergessen.

Zitat:

@skymaster83 schrieb am 7. August 2019 um 19:15:19 Uhr:

 

Die Zuglast für Auflaufgebremste Anhänger ist auf 3,5T begrenzt.

Ausserdem sind 3,5 t hinter großen Pickup's schon nicht mehr wirklich spaßig. Hausfrauen Panzer a la XC90 oder Q7 kann man glatt vergessen.

Wir fahren in der Fa. z.b. X5 , der darf 3,5 To ziehen Bagger bis 3 To fahren wir damit fast täglich.

Anhänger hat 3,5To Zuladung.

Zitat:

@SCHLUMPF17 schrieb am 7. August 2019 um 19:21:18 Uhr:

Zitat:

@skymaster83 schrieb am 7. August 2019 um 19:15:19 Uhr:

 

Die Zuglast für Auflaufgebremste Anhänger ist auf 3,5T begrenzt.

Ausserdem sind 3,5 t hinter großen Pickup's schon nicht mehr wirklich spaßig. Hausfrauen Panzer a la XC90 oder Q7 kann man glatt vergessen.

Wir fahren in der Fa. z.b. X5 , der darf 3,5 To ziehen Bagger bis 3 To fahren wir damit fast täglich.

Anhänger hat 3,5To Zuladung.

Auch wenn wir hier vom Thema Abkommen.....

3,5t Zuladung verwundern mich etwas angesichts der EG-Richtlinie 71/320/EWG, diese beschränkt das ZLG für Auflaufgebremste Anhänger auf 3,5T.

Entweder euer Anhänger ist vor 1991 erstmals zugelassen worden oder hat ein durchgängiges Bremssystem. Oder ist halt kein PKW Anhänger.

Ich persönlich empfinde einen 3,5 Tonner hinter einem Ranger als Grenzwertig. Heißt nicht das es nicht geht.

Ich hab auch noch Einen (Hinweis)!

Technische Daten T157/2

Tragkraft 750 kg

Länge 5000 mm

Breite 2000 mm

Höhe 2800 mm

Gewicht 3580 kg

...ohne Hänger!

Also doch auf eigener Achse die 60 Km.

Wenn der sonst nie Probleme gemacht hat, sollte es kein Problem sein.

Themenstarteram 7. August 2019 um 21:11

Hoch interessant.

Nunja, diverse Unternehmen haben ja schon kapituliert des Gewichtes wegen.

C1E ist die alte Klasse 3 bis 7,5 Tonnen?

Die hätte ich.

Der Besitzer des Baggers macht soweit einen gewissenhaften Eindruck.

Von aussen betrachtet, ohne den Mann wirklich zu kennen.

Er meint auch, dass Überführung auf eigener Achse seiner Ansicht nach möglich wäre.

Ich behalte mir die Idee im Kopf...

Heute im Dorf jemanden getroffen, der meinte er kenne jemanden den er morgen anrufen will.

Bin gespannt. :)

Die offiziellen Angebote nähern sich teilweise der 1k€ Marke..

Kurioserweise will eine polnische Firma fast doppelt soviel wie Fehrenkötter.

Bin gespannt, ob sich morgen was klährt. Ich pack trotzdem schonmal mein Lunchpaket ;)

Ja, C1E entspricht im Wesentlichen alter Klasse 3. (Im Wesentlichen, mit ein paar kleinen unterschieden. Nicht das jemand mit liest und hinterher schei....macht)

Es braucht aber zusätzlich eine Ausnahmegenemigung des LBV um schleppen zu dürfen.

Da du scheinbar noch nicht lange dort Wohnst fehlt dir wirklich etwas Vitamin B,

Ich Lebe in Bayern und unsere Großbauern sind für Norddeutsche Verhältnisse Kleinstbetriebe, aber dennoch hat jeder dritte oder vierte Großbauer bei uns einen Tieflader zuhause rumstehen, die lachen über die Abmessungen und das Gewicht.

Nachbar von mir hat sich auch so nen 11T Bagger heim bringen lassen. Diese Fahrt erledigte ein ansässiges Mittelständischen Bauunternehmen, kosten lagen bei 100€/h netto, waren knappe 200km und hat ihn dann 250€ gekostet. Der Preis kam aber wahrscheinlich auch deswegen zustande da der Bauunternehmer gleich in der Nähe eine Baustelle hatte wo der Lastwagen sowieso hinfahren musste ob jetzt der Tieflader mit dran hängt oder nicht hat das Kraut auch nicht mehr fett gemacht.

Baumaschinenverleih/Baggerunternehmen haben in der Regel auch geeignete Transportfahrzeuge.

 

EDIT: 100€/h Netto sollte das heissen

Japp so dachte ich auch....

Mach ich auch nicht anders, sind leicht verdiente Taler nebenbei.

Oder in toten Tagen den Fuhrpark beschäftigen.

Ausserdem schafft sowas freundschaften.

Themenstarteram 8. August 2019 um 21:29

Jap, ich versteh euch gut.

Ist halt nen bissl schwierig, Bekanntschaften zu knüpfen und gleichzeitig Probleme gelöst bekommen zu wollen.

Normalerweise geht ich sowas langsamer an und leg erstmal was vor, damit man weiss, dass hier nicht nur nen Schnorrer klingelt. :)

Man sagte mir, die Kolchose habe wohl gerade Stress mit der Ernte.

Nen Mitarbeiter eines Bauunternehmens will allerdings zurück rufen - mal schaun wann er das schafft.

Die Warterei wird mittlerweile etwas quälend.

Aber es ist doch spannend wie viele Möglichkeiten es doch noch gibt :)

Zitat:

Nachbar von mir hat sich auch so nen 11T Bagger heim bringen lassen. Diese Fahrt erledigte ein ansässiges Mittelständischen Bauunternehmen, kosten lagen bei 100€/h netto, waren knappe 200km und hat ihn dann 250€ gekostet. Der Preis kam aber wahrscheinlich auch deswegen zustande da der Bauunternehmer gleich in der Nähe eine Baustelle hatte wo der Lastwagen sowieso hinfahren musste ob jetzt der Tieflader mit dran hängt oder nicht hat das Kraut auch nicht mehr fett gemacht.

Nen Schnapper ist das aber auch nicht gerade. Nen 4 Achser Kipper kostet mit allem Pi Pa Po ca. 65 € die Stunde.

Zitat:

@Golfschlosser schrieb am 9. August 2019 um 08:07:03 Uhr:

Zitat:

Nachbar von mir hat sich auch so nen 11T Bagger heim bringen lassen. Diese Fahrt erledigte ein ansässiges Mittelständischen Bauunternehmen, kosten lagen bei 100€/h netto, waren knappe 200km und hat ihn dann 250€ gekostet. Der Preis kam aber wahrscheinlich auch deswegen zustande da der Bauunternehmer gleich in der Nähe eine Baustelle hatte wo der Lastwagen sowieso hinfahren musste ob jetzt der Tieflader mit dran hängt oder nicht hat das Kraut auch nicht mehr fett gemacht.

Nen Schnapper ist das aber auch nicht gerade. Nen 4 Achser Kipper kostet mit allem Pi Pa Po ca. 65 € die Stunde.

Diesen Preis kann kein Unternehmer auf Strecke halten da allein der Kraftstoffverbrauch für einen beladenen 32 Tonner in Baustellenkofiguration zwischen 30 und 50 Liter/100KM liegt.

Bei kurzstrecken oder internen Baustellenverkehr ist der Preis nicht abwegig.

Erstens herrschen in dem Segment Kampfpreise, zweitens handelt es sich idR. um sehr umfangreiche Aufträge, drittens sind lange Standzeiten (Wartezeiten) eingeplant. Zuletzt wird auch häufig der Kraftstoff durch den Generalunternehmer gestellt.

100€/h auf der Strecke mit Tieflader finde ich als Beiladung als Real.

Das sehe ich real auch so und das sollte auch nur mal ein Anhaltspunkt sein, was es den Unternehmer kostet.

Wenn der Transport eh Beiwerk ist, braucht er ja auch Zeit fürs Auf- u. Abladen. Wenn der Nachbar damit zufrieden war, ist es ja auch für beide i.O.

 

Gruß

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