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Lahmer BR

Themenstarteram 28. April 2014 um 9:34

hallo

Es wurde doch ne Proll-Anlage :D Ne Spass beiseite

Ich habe die Crunch AMP GTI-Serie 1x1500 Watt und ein BR mit 500rms. Den Gain auf Mitte, HP bei 20HZ und LP bei 90HZ. Eigangs Enpfindlichkeit bei ca 2V. LP/BP Einstellung. Den BR hab ich mit 2Ohm angeschlossen

Frage: Der Bass ist zu Lahm, oder zu wenig Druck. Was könnt ich noch besser einstellen. Die Kabel sind alle richtig Dimensioniert und hab noch nen Kondi mit 5 Farad vor der AMP.

Bitte verbesserungs Vorachläge:p

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15 Antworten

Was für einen Treiber hast du denn genommen? Was sagen den Thiele Smal? Ist der für Bassreflex üvberhaupt geeignet oder fühlt der sich vielleicht in einer TML besser aufgehoben? Auf was hast du das Gehäuse und den BR abgestimmt?

Themenstarteram 28. April 2014 um 14:14

oh ganz vergessen. es sind 2 fertige kisten, Magnat Edition BR230 zusammen 500rms und mit 2ohm angeschlossen.

oder hab ich mir zu viele Hoffnungen gemacht, was den druck anbelangt? :rolleyes:

1.) ganz preiswerte Lautsprecher sind so gut wie nie für besonders kleine Gehäuse ausgelegt

2) in deinem Fall wurde noch weniger Volumen als üblich genommen, nur ca. 35 Liter Volumen pro LS

3) oft sind das noch nicht einmal Bassreflex-taugliche Chassis, was den Hersteller aber nicht hindert, die Dinger dahingehend zu verbauen

Mit der Trennfrequenz kannst du ja LEICHT ausprobieren, ob du da richtig liegst oder ob sich was verbessern lässt

und was deine Frage mit dem Einpegeln anbelangt : du mußt den Gainregler bei höchster Einstellung der Fernbedienung einstellen. Der Regler dient dann nur noch zum Absenken

Diese Cruch GTI1500 liefert übrigens keine 1500, sondern nur ca. die Hälfte an Leistung.

Zitat:

oder hab ich mir zu viele Hoffnungen gemacht, was den druck anbelangt? :rolleyes:

Magnat Edition BR 230 = 2 Stück 30er MIT BOX für 89 €. Da kann man nicht viel erwarten. Sollte man auch nicht, sonst ist man enttäuscht.

Vorschlag : fahre doch EINFACH MAL zu einem Fuzzi und lasse dir einen Subwoofer zeigen (zum Testen)

Mit dieser Endstufe bist du zumindest fürs normale Hören gut versorgt. Würde mal sagen, die kannst du gut behalten.

Warum hast du denn zu so billigen Subs gegriffen, sag mal ? :confused: :confused:

Themenstarteram 28. April 2014 um 18:12

weil ich doch nicht all zu viel kohle investieren will. denn die karre wird es nicht mehr lange machen :D

ok, danke für die tipps. und so wie es läuft ist es schon ausreichend.

hatte mir doch etwas mehr erhofft, aber eigentlich weiss man ja, was man kauft :rolleyes:

Naja so ne Anlage kann problemlos in ein andres Auto wandern ;)

Sonst hätt ich net so viel Kohle investiert :D

Aber ja die Magnat billig Produkte sind halt meist nix, und 35l BR sind für fast jeden 12er Sub zu wenig....

Allerdings sind da ja die Treiber des B30 Magnats verbaut, welcher mein erster Sub damals war (auch im Sinne von fix und fertig rein ins Auto). War da natürlich im geschlossenen Gehäuse, aber war für 50€ neu ganz anständig!!!

am 29. April 2014 um 4:33

Zitat:

Original geschrieben von peruaner

weil ich doch nicht all zu viel kohle investieren will.

.

Du hättest fürs gleiche Geld auch ein wesentlich besseres Klangergebniss bekommen.

Typischer Anfängerfehler: Viel BumBum und sonst nix.

Das fängt schonmal damit an, das 2 Billichbassboxen für guten Sound einfach net tauglich sind.

2 x ScheiXXe gibt RiesenscheiXXe

Wenn die Front net mitspielt kanns nix werden.

Nur 2% des Musiksignals wird nämlich über den Sub wiedergegeben.

Die komplette Anlage muss EINE Einheit bilden.

Jede Anlage spielt nur SO gut, wie das schwächste Glied der Kette.

.

 

Zitat:

Maximaler Schalldruck und bester Klang widersprechen sich aber prinzipiell.

Ein Subwoofer kann nur klingen, wenn er absolut sauber mit dem Frontsystem - das in sich auch absolut stimmig sein muss - zusammenspielt. Einer der wichtigsten Faktoren ist der Pegel des Subs im Verhältnis zum Rest.

Wenn er zu laut ist, kannst du authentische Wiedergabe gleich vergessen.

Der den sinnvollen Schalldruck des Subs limitierende Faktor ist also dein Frontsystem.

Wenn du nicht gerade das ÜBER-Pegelfrontsystem verbaut hast, reicht ein mittelmäßig langhubiger 12"-Sub absolut aus, um den nötigen Pegel zu machen.

Dazu kommen dann FQ-Gang im Übernahmebereich, FQ-Gang im Mittelhochton, peakfreier FQ-Gang des Subs, Trennung/Flanke an sich, Entdröhnung großer Verkleidungsteile, Laufzeit...

 

.

 

Ein gutes, STABIL verbautes und gedämmtes 2-Wege Frontsystem, 4 Kanal Endstufe und ein ORDENTLICHES Subchassis

in einem berechneten und an die Fahrzeugakustik angepasstem Gehäuse.

.

 

Zitat:

Dann will ich auch mal meine Anlage vorstellen und zeigen, dass man auch für kleines Geld, meiner Meinung nach, so einiges machen kann.

Über Kritik und Anregungen was man besser machen kann freue ich mich natürlich.

So, nachdem ich auch bei Kennwood, Magnat und Co angefangen habe, hat mich die CarHifi-Sucht langsam auch gepackt.

Angefangen hat das ganze vor knapp 4 Jahren mit Kenwood Radio, Sony Verstärker, einem 20er Pioneer Bass, Orginal Lautsprechern als FS und Triax in der Heckablage :D

Insgesamt hab ich dafür knappe 400eu ausgegeben. :cut

Aber irgendwie konnte mich der Klang und Pegel nicht überzeugen.

Aber lesen, vorallem in diesem Forum, bildet ja bekanntlich :D

Musikrichtung ist hauptsächlich Rock/Metal und das ganze verbaut in nem Polo 9N. So hab ich begonnen nach und nach die Komponenten zu tauschen.

Heute besteht meine Anlage aus:

Hu: Alpine 9812rb (110eu)

FS: eton cek650 (60eu)

Amp: Soundstream picasso 4.640 (60eu)

Sub: Infinity Kappa (wird aber bald durch einen Hertz ES300 ersetzt) (40eu)

Cap: Dietz PowerCap 1F (10eu)

Wie man an den Preisen sieht hab ich alles gebraucht gekauft und auch da auf Schnäppchen gewartet.

Hinzu kommen nochmal ca 180eu für Dämmung, Kabel und den Kofferraum Ausbau.

Macht zusammen 460euro.

Was sich da klanglich getan hat ist nicht mehr vergleichbar mit dem Ausgangszustand

Zum Umbau zählt die Dämmung der Türen, fester Einbau des FS (MDF Ringe), Kofferraumausbau mit doppeltem Boden in dem Amp, Cap und Bass verschwinden. Letzterer verschwindet in einer ebenfalls selbstgebauten, geschlossenen Kiste in der Reserveradmulde.

Das FS spielt ziemlich ausgeglichen, kein penetrantes klirren aus den HTs, die TMTs lassen sich durch so ziemlich nichts aus der Ruhe bringen und geben alles Sauber wieder.

Der Sub war eine Zwischenlösung, der sich aber eher bei HipHop heimisch fühlt vom Klang her, weshalb er in nächster Zeit wie oben schon geschrieben einem ES300 weichen wird.

Völlig überrascht hat mich die Soundstream, was ihre Ausgeglichenheit im Klang angeht. Hatte vorher eine Rodek 680i verbaut und dazwischen liegen meiner Ansicht nach Welten. Mag aber auch der Kombination mit den Etons liegen.

Für meine Ansprüche reicht es nun.....erstmal ;)

Klang ist da, pegeln kann ich in gewissem Rahmen auch, es macht mir einfach Spass zu hören.

Was ich damit eigentlich ausdrücken wollte ist, dass man mit der nötigen Geduld und auch ein wenig Eigenleistung für ein bisschen mehr Geld, bedeutend mehr Spass haben kann.

Also lieber 2mal informieren anstatt 2mal Geld auszugeben.

 

.

 

CarHiFi ist KEIN Fertigmenue!

Es funzt nicht irgendwas nur reinzustellen und ein gutes Ergebniss zu erwarten.

SO muss das ausehen:

http://www.hifi-forum.de/index.php?...

http://www.hifi-forum.de/index.php?...

Verstopf mal die Löcher mit einer Decke oder sowas... wird klanglich dann ganz anders! Unter umständen kommt dann genau die Art von Bass die du wolltest, denn solche Fertigkisten sind ein Traum für Oberbass und Metal hörer (ohne Ansprüche) und sobald man bisschen mehr Techno, Dubstep oder Hip Hop damit spielen will, geht denen die Puste aus.

Zitat:

Original geschrieben von iheartmazda

Metal hörer (ohne Ansprüche)

das hab ich jetzt mal überlesen :D

Naja... ich zimmer mir ja auch keine Fertig-Kiste zusammen, also fühl ich mich da mal nicht angesprochen ;)

Zitat:

Original geschrieben von Kurzzeit-Parker

Zitat:

Original geschrieben von iheartmazda

Metal hörer (ohne Ansprüche)

das hab ich jetzt mal überlesen :D

Warum? Ich kenne keine einzige qualitativ anspruchsvoll aufgenomene CD aus der Rock/Metal Ecke, die eine Audioanlage ausreizen würde. Und im (Sub-)Bass sowieso nicht...

Ich gebe zu, ich kenne nicht alle CDs

irgendwo haste recht

Metal reizt nicht (immer) das ganze Spektrum an Höhen und Tiefen aus. Allerdings gibts genug Platten die zumindest in Sachen Dynamik an so manches klassisches Stück herankommen.

(auch wenn vielleicht nicht ganz zutreffend, möchte ich hier gerne einmal die "Time I" von Wintersun anführen)

Und (Sub-)Basslastig wird im Metal so oder so nichts aufgenommen. Der Bass und die dazugehörigen Frequenzen spielen da eine eher untergeordnete Rolle. Am ehesten vielleicht im Bereich Industrial Metal oder bei diversen Genre-Verwandten und im Djent oder Doom/Stoner/Sludge (da vor allem beim Drone Doom).

Zitat:

Der Bass und die dazugehörigen Frequenzen spielen da eine eher untergeordnete Rolle.

Es gibt Aufnahmen, bei denen könnte man meinen, am Schlagzeug war gar kein Mikrofon dran. Das betrifft nicht nur ältere Alben.

Aber Schlagzeug/Doublebass spielt doch bei dieser Musikrichtung keine "untergeordnete" Rolle. Wenns ordentlich knüppelt, gehts doch erst richtig ab :cool:

Man überdreht die Bässe bei der Aufnahme sicher nicht zu weit in den Vordergrund, aber von "untergeordnet" oder "unwichtig" KANN keine Rede sein. Das würde auch keinen Spaß machen.

Zitat:

die zumindest in Sachen Dynamik an so manches klassisches Stück herankommen.

Das Problem, wovon er spricht, hat weniger was bzw. nichts mit der Musikart zu tun. Viele Produktionen sind mit einer starken Dynamikkompression aufgenommen, um sie beim Abspielen "lauter" wirken zu lassen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Loudness_war

Allerdings hat das Ganze nur recht wenig damit zu tun, ob ein Subwoofer nun wabbelig spielt und dröhnt oder nicht. Wenn die CD bzw. das Musikmaterial die Grundvoraussetzung dafür wenigstens halbwegs bietet, dann knüppelt ein richtiger Subwoofer auch ordentlich statt aufgeblasen zu dröhnen oder kraftlos mit der Membran zu wabbeln

Übrigens ein normaler E-Bass spielt auch bis unter 40 hz runter, also tiefer als eine normale 22"-24" Bassdrum aus dem Schlagzeug. Nur wird der E-Bass nicht so stark beigemischt.

P.S: auf "miesen" oder einfachen Geräten (Fernseher, Küchenradio....) ist übrigens eine stärker komprimierte Aufnahme oft "besser" hörbar

Zitat:

Original geschrieben von martinkarch

Aber Schlagzeug/Doublebass spielt doch bei dieser Musikrichtung keine "untergeordnete" Rolle. Wenns ordentlich knüppelt, gehts doch erst richtig ab :cool:

genau :D immer direkt auf die Fresse :cool:

gemeint war natürlich der Vergleich zu anderen Musik-Genres in denen der Bass nun wirklich prägnanter und tragender ist als im Metal (Hip Hop, Industrial, Drum 'n' Base, Hardcore, Dubstep, etc.)

Zitat:

Original geschrieben von martinkarch

Es gibt Aufnahmen, bei denen könnte man meinen, am Schlagzeug war gar kein Mikrofon dran. Das betrifft nicht nur ältere Alben.

leider ein Phänomen, dass vor allem frühe Aufnahmen von Bands betrifft deren Equipment (bewusst) nicht allzu herausragend war/ist

Zitat:

Original geschrieben von martinkarch

Das Problem, wovon er spricht, hat weniger was bzw. nichts mit der Musikart zu tun. Viele Produktionen sind mit einer starken Dynamikkompression aufgenommen, um sie beim Abspielen "lauter" wirken zu lassen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Loudness_war

wird leider immer häufiger je populärer eine Band/ein Album wird und je häufiger es re-released wird, die meisten Erstaufnahmen oder Demos haben das Problem nicht

eins der besten Beispiele dafür ist wie im Wiki-Artikel (ich meine zumindest es stünde darin) erwähnt wird, das "Nevermind"-Album von Nirvana, welches man als audiophiler Mensch kaum noch ertragen kann. Ebenso verhunzt sind die Aufnahmen der neueren Metallica-Alben (scheiß Generation MP3 :D )

 

Zitat:

Original geschrieben von martinkarch

Allerdings hat das Ganze nur recht wenig damit zu tun, ob ein Subwoofer nun wabbelig spielt und dröhnt oder nicht. Wenn die CD bzw. das Musikmaterial die Grundvoraussetzung dafür wenigstens halbwegs bietet, dann knüppelt ein richtiger Subwoofer auch ordentlich statt aufgeblasen zu dröhnen oder kraftlos mit der Membran zu wabbeln

aus Dreck kann man eben manchmal doch keine Diamanten quetschen.

mit schlechtem Sprit läuft auch ein guter Motor nicht gut.

 

Zitat:

Original geschrieben von martinkarch

Übrigens ein normaler E-Bass spielt auch bis unter 40 hz runter, also tiefer als eine normale 22"-24" Bassdrum aus dem Schlagzeug. Nur wird der E-Bass nicht so stark beigemischt.

Zitat aus der Fernseh-Comic-Serie Metalocalypse:

"Murderface [der Bassist] we need you!!!" - "actually we don't, we mix his bass out"

gibt wenige Bands bei denen der Bassist eine mehr als untermalende rhythmus unterstreichende Funktion hat. Meist dient er eher dazu die Grundtöne der gespielten Akkorde rhythmisch zu wiederholen.

Zitat:

Original geschrieben von martinkarch

Man überdreht die Bässe bei der Aufnahme sicher nicht zu weit in den Vordergrund, aber von "untergeordnet" oder "unwichtig" KANN keine Rede sein. Das würde auch keinen Spaß machen.

gerade die Bassdrums werden häufig so gestimmt, dass sie seeeeehr hoch klingen. Deutlich tiefer klingen meist die Tomtoms, High Toms oder Floor Toms.

Die Bass-Drums werden meißt auch in der nachfolgenden Produktion dementsprechend abgemischt.

Gerade bei den bekannten high speed Grindcore, Death Metal und Black Metal Kapellen klingen diese dann eher klappernd oder klatschend.

Ein Kumpel meinte mal dazu recht passend "Grindcore? Klar, ich höre gern Leuten zu die auf halbvolle Milchkartons einschlagen"

Gut gestimmte und basslastig abgemischte Bass-Drums kenne ich persönlich nur von Live-Konzerten oder von Proben meiner ehemaligen Band (verstärkt über ne PA ham einem die Double-Bass Eskapaden unseres Drummers dann gerne mal die Haut vom Gesicht geprügelt und das Frühstück nochmal ordentlich durchgeknetet).

Zitat:

gibt wenige Bands bei denen der Bassist eine mehr als untermalende rhythmus unterstreichende Funktion hat. Meist dient er eher dazu die Grundtöne der gespielten Akkorde rhythmisch zu wiederholen.

Schaut Euch das mal an, ein 18-Jähriges Mädel, Gänsehaut pur!!!

http://www.youtube.com/watch?v=YLmCLYojNGI

http://www.youtube.com/watch?v=P-8SO0kEUjs

Das ist doch einfach nur GENIAL

Zitat:

Original geschrieben von Kurzzeit-Parker

Zitat:

Original geschrieben von iheartmazda

Metal hörer (ohne Ansprüche)

das hab ich jetzt mal überlesen :D

Naja... ich zimmer mir ja auch keine Fertig-Kiste zusammen, also fühl ich mich da mal nicht angesprochen ;)

Wieso? Das war wirklich so gemeint -> Wer stellt sich denn sonst eine Renegade oder Mac Audio Red Attack Fertigkiste in den Kofferraum und ist Glücklich? Für Metal sind solche fertigen Gehäuse oftmals gar nicht mal so verkehrt, weil teilweise sehr hoch abgestimmt sind und nur wenig Tiefbass liefern. Dieser Mangel an Tiefbass wird oft als "Schnelligkeit" interpretiert und die Fähigkeit bisschen Basspegel im für Metal relevanten Bereich zu bringen (oft in Kombination mit original Lautsprechern) lässt Gitarren sehr saftig klingen und die Drums sind "punchig". Kenne da einige billigstanlagen und vor allem auch ganz viele Anlagen die nur aus Werkslautsprechern bestehen, die besondern bei Metal einfach "voll" und "rund" klingen. Ganz ganz viele Nachrüstanlagen, die dafür bei elektronischem Zeug richtig geil gehen, klingen bei Metal nur noch nach unerträglichem Hochton und einfach nur schwach.

Und ja, wir müssen Metal nicht schönreden, es ist zum Aufnehmen und Abmischen eine sehr anspruchsvolle Musikrichtung bei der offenbar viel Falsch gemacht werden kann. Was mir im Metalbereich durchaus Spaß machen kann ist zum Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=qAZDDkdLe_c

Auch Lacuna Coil ist ordentlich produziert: https://www.youtube.com/watch?v=VTT6picaCoQ

So ein Lied hab ich mal auf einem Treffen erlebt: https://www.youtube.com/watch?v=hTdhXxxWREo im Auto konnte man kaum Atmen vor lauter Bass (2x Kicker L7 12" in der original Box).

Sowas kann auch gewaltig gehen: https://www.youtube.com/watch?v=32Kcx1f7Hl4

und auch das hier: https://www.youtube.com/watch?v=59ANP8FF7aU

und mein absoluter Favorit, wenn es um Tiefbass bei Metal geht: https://www.youtube.com/watch?v=jG-gIi4iqWo (die Texte sind echt klasse! ;) )

Für Metal muss viel im Einklang sein und das ist es eben bei vielen Anlagen nicht. Die Tiefmitteltöner und der Übergang zum Sub ist vermutlich essentiell, wenn man richtig Spaß an der Musikrichtung haben will. Ich hatte jahrelang Schwierigkeiten mit der Musikrichtung.

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