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Ladeluftschlauch gerissen (B20DTH), noch 4 km gefahren, ist das schlimm?
Liebe Insignia-Gemeinde,
gestern ist mir das passiert, was sicher hier schon einige durchgemacht haben:
bei einem Überholvorgang auf der AB hat es einen Knall gegeben und der Motor ist
in den Notlauf, gelbe Lampe an, Leistung reduziert!
Es waren noch 3-4 km zum nächsten Rastplatz, die ich dann noch mit ca. 90 km/h gefahren bin.
Eine Fehlersuche ergab sofort: Ladeluftschlauch kurz vor der Drosselklappe abgerissen! (siehe Bild)
Dort angekommen hab ich dann den ADAC bestellt, der mein Auto nach Hause geschleppt hat.
Hab dann noch aus dem Abschlepper das Reparatur Kit vom Turbozentrum bestellt, weil ich nicht für nen Schlauch beim FOH 300-400 Euro latzen möchte und hoffe jetzt inständig, dass mein Auto wieder normal fährt, wenn ich es nach Erhalt einbaue!
Hat da jemand Erfahrung mit? Fährt der Wagen dann wieder normal, oder hab ich jetzt noch mehr kaputt gemacht, weil ich im Notlauf noch 4 km gefahren bin?
Vom Abschlepper in die Einfahrt ( 50 Meter) hat der Dicke ziemlich geruckelt und tierisch gestunken!
Was hab ich zu erwarten?
Hat das schon jemand von Euch hinter sich?
Viele Grüße, Stephan
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105 Antworten
Also wenn es an den wenigen Euro scheitert dann kann man auch nicht mehr helfen.
Zitat:
@haseh schrieb am 2. Juni 2023 um 09:52:39 Uhr:
Also wenn es an den wenigen Euro scheitert dann kann man auch nicht mehr helfen.
wenn es der einzige oder beste Weg wäre, würde ich sofort die App kaufen, aber wenn Abklemmen auch zum Ziel führt, warum nicht? Was spricht dagegen?
Das sowas heutzutage fast zur Pflicht wird. Und es wird bestimmt nicht das letzte Auto sein.
Pflicht…??!! Also muss nach Dir jeder Fahrschüler in Zukunft OBD auslesen, interpretieren und nach Behebung der Ursache löschen können……?:D
Naja, der Insignia ist ja nicht das einzige Auto mit solchen Wehwehchen und für jeden Kleinscheiß zum FOH fahren und erstmal dicke Scheine für 5 Minuten OBD anschließen und löschen hinlegen? Von der Zeit mit der Fahrerei/Terminen ganz abgesehen? Ja! Da wird so ein Ding quasi Pflicht um nicht permanent abhängig von extern zu sein.
Das kann Omegabesitzer nicht verstehen. Traut sich bestimmt noch nicht mal nen Kabel anzuschließen. Nur negatives denken
Muss ja jeder selber Wissen. Ich nutze das Teil für den Insignia dauerhaft und habe auch schon Fehler beim Wagen meiner Frau (Hyundai I10) damit gelöscht. Und man kann ja auch mal so den Wagen auslesen, ohne dass irgendwas Leuchtet. "Fehler" findet man nämlich auch so. Also schon eine ganz nützliche Spielerei und gerade beim Diesel auch sinnvoll um den DPF zu überwachen.
Nochmal zurück zum Ladeluftschlauch. Vor ein paar Tagen habe ich ja noch gesagt, dass ich mit dem Wulstverbinder top zufrieden bin, jedoch ist mir tatsächlich gestern auf der Autobahn-Auffahrt der Schlauch um die Ohren geflogen. Es ist jedoch nichts kaputt, es scheinen sich nur die Schellen gelockert zu haben. Die Schellen (hab die guten für 64-67mm Durchmesser) scheinen zu groß zu sein. Die Stufe drunter gibts aber im Turbozentrum derzeit nicht.
Kleinere Schellen kannst du dir sonst auch im Baumarkt für paar Mark fuffzig besorgen. Daran sollte es nicht scheitern.
Bei mir waren da andere Schlauchschellen dabei.
https://www.motor-talk.de/.../...0221004-093418131-jpg-i210511182.html
Die "Feder" hat man mittels der Mutter immer weiter zusammengeschraubt. Das Ding sollte mehr als halten.
Nachteil: es gibt keinen Punkt an dem man merkt "so, fester geht es nicht". Hätte da sogar noch paar Umdrehungen mehr machen können, aber wollte auch nicht, dass mir der Ladeluftschlauch unter der Last wegbricht.
Hast du die Halterung am Motorblock mit dran? Beim A Insi meist nur durch "Bastelei" realisierbar in Verbindung mit dem Doppelwulstverbinder.
Das mindert IMO den Bewegungsspielraum durch die Vibrationen.
Moin
Zitat-
Das Reperaturset hat ja den Schlauch+Schellen.
Mit der einen Schelle zieht man auch das abgesägte Plasterohr zusammen.
Damit es richtig hält müsste innen noch eine
Stützhülse aus Metall rein.
das hatte ich am 01.06 geschrieben.
mit Plaste+Gummi alleine wird es immer Probleme geben,
da sich ja die Plaste verformt beim Anziehen und
das Gegenlager im Rohr innen fehlt.
sucht Euch ein Stück Rohr ALU bzw Metall,
wenn man den Innen-DIA vom Ladeluftrohr gemesen hatte,
den dann innen reinstecken und die Schellen anziehen.
Rohr als Gedanke-
https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_17?...
https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_16?...
da reicht evtl schon ein Besuch im Baumarkt aus!
mfG
Bördel das Ende vom Rohr auf, dann rutscht das auch nicht runter.
Zitat:
@Standspurpirat schrieb am 11. Juni 2023 um 20:38:13 Uhr:
Bördel das Ende vom Rohr auf, dann rutscht das auch nicht runter.
Das geht aber bei Kunststoff nicht so einfach.
Eigentlich geht es gerade bei Kunststoff recht einfach, sogar mit (fast) Hausmitteln.
Irgend ein stabiler Kunststofftrichter mit passendem Durchmesser des Konus (z.B. den für das Ölauffüllen), nen bisschen Wärne mit nem Heißluftfön auf das Ende des Rohrs, kalten Konus nicht zu weit reindrücken, fertig.
Es reicht gewiss weniger als 1 mm aufbörteln, damit es nicht mehr abrutschen kann.
Ok da hast du natürlich recht. Im unten festen Zustand natürlich nicht so einfach.. Aber wir haben ja schon einen Konus am Rohr selber. Eigentlich sollte das halten , wenn die Schelle weit genug zusammen geht.
Den Teil, der etwas aufweitet, sehe ich bei @aveo phipps seinem Bild nicht, vermutlich abgesägt?