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Ladeerfahrung Q8 etron 50 vs. etron 55 aus 2020

Audi e-tron GE
Themenstarteram 3. April 2023 um 17:50

Servus,

hier meine Erfahrung Q8 etron 50 am Schnelllader heute:

Angesteckt bei 40% nach 150km bei 3,5°C, startet mit 99kW;

bei 46% - 116kW;

bei 56% - 126kW;

bei 63% - 139kW;

bei 70% - 133kW;

Ähnliche Ladevorgänge hatte ich in den letzten Jahren an derselben Ladesäule mit meinem etron55 auch. Der ging vorallem zwischen 70 und 80% auf 145 -150kW, wo der neue nun bereits, wie die letzten VFL abregelt.

Ansonsten dürfte die Ladekurve identisch zum bisherigen VFL etron55 sein.

Viele Grüße Lebbold

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66 Antworten

Danke und was zeigt die Reichweite dann an? Merkst Du hier die paar kWh mehr und die bessere Effizienz?

Warum bei 40% bereits angesteckt? Macht man das nicht bei tieferem SoC um eine höhere Ladeleistung zu erhalten?

Zitat:

@Lycra schrieb am 11. April 2023 um 16:36:20 Uhr:

Warum bei 40% bereits angesteckt? Macht man das nicht bei tieferem SoC um eine höhere Ladeleistung zu erhalten?

Da der e-tron 55 und Q8 e-tron 50 einen Tafelberg als Ladekurve haben kann mann sie auch bei so hohen SOC% laden.

 

Macht dadurch sogar sehr viel Sinn wenn ein Halt bei einem höheren Stop ansteht.

 

Mein Bj 03/21 lädt zwischen 5 und 80% mit 140-150kW (10 Grad aufwärts).

Das ganze Laden wird überbewertet. Selbst der neue I7 von BMW lädt nicht viel Schneller als ein E-tron 55 von 10 - 80%. Nur wenn man mehre Lade Stopps macht und von 10 - 50% lädt sind die anderen schneller.

https://www.youtube.com/watch?v=KfsULvgHZeA

Beim 1000 km Test holt der EQS SUV durch schnelleres Laden gerade mal 20 Minuten raus.

https://youtu.be/bVyTJNE8pIc?t=1313

Björn vergleicht „alte“ 400V Systeme - dass das Ganze ausgereizt ist, sollte klar sein. Und eigentlich wichtiger wäre ein Vergleich der km/Minute die je Fahrzeug möglich sind, da dann plötzlich der Verbrauch mitspielt.

Der etron(55) war mal Spitze im Laden - und hat damit den höheren Verbrauch ausgeglichen. Nun lädt er wie alle anderen. Nicht mehr und nicht weniger. Und die neue Ladekurve (55er) ist mir immer noch suspekt. Speziell da ich gerne bei 2-8% einstecke und nicht bei 20-25%.

Was dem Q8 etron leider weiterhin fehlt, ist das (wegen mir manuell dazu schaltbare) Vorkonditionieren. Gerade im Winter hätte mir das häufiger schonmal ein paar Minuten erspart. Und nicht immer kann man davor den Akku durch die Fahrweise „aufheizen“.

Ich freu mich auf die 800V Systeme - das Facelift ist für mich nur die Überbrückung (mangels Alternativen) bis der A6 etron Avant ausgereift ist.

Das stimmt, die 800V-Systeme werden zusammen mit der aktiven Vorkonditionierung sicher signifikante Fortschritte bringen.

 

Ansonsten sind für mich derzeit EQS SUV, iX 50 und Q8 etron in etwa vergleichbar, auch was die Effizienz betrifft.

Stirnfläche bleibt Stirnfläche, was will man machen.

 

Sicher ist eine Limousinenform vorteilhafter, aber angesichts der Lieferbarkeit (BMW i4) bzw. der Preise und LF (EQS oder Model S) gibt es zumindest bei unseren Rahmenbedingungen im Unternehmen kein in der Praxis nutzbares Angebot, wenn man aktuell ein Fahrzeug benötigt.

 

Insofern trifft es das Wort „Überbrückung“, wobei dieses Szenario so schäbig ja auch nicht ist ;-).

Die Vorkonditionierung ist sicher ein im Winter wichtiges Feature, das fehlt dem Q8; aber bei den 800V bin ich, was die 10-80% Performance angeht, skeptisch.

Natürlich ist es so, dass 400V aufgrund der CCS Spezifikationen nicht über 200kW laden kann.

Aber am Ende limitiert für die 10-80% Performance nicht die Eingangsspannung in den Akku, sondern die Ladeleistung auf Zellebene. Und die wird nur durch geänderte Zellchemie signifikant beeinflusst. Sieht man ja beim Taycan; der schafft zwar 270kW Peak, braucht aber für 10-80% trotzdem eine halbe Stunde; genau wie der etron...

Zitat:

@audicle schrieb am 11. April 2023 um 21:02:32 Uhr:

Zitat:

@Lycra schrieb am 11. April 2023 um 16:36:20 Uhr:

Warum bei 40% bereits angesteckt? Macht man das nicht bei tieferem SoC um eine höhere Ladeleistung zu erhalten?

Da der e-tron 55 und Q8 e-tron 50 einen Tafelberg als Ladekurve haben kann mann sie auch bei so hohen SOC% laden.

Macht dadurch sogar sehr viel Sinn wenn ein Halt bei einem höheren Stop ansteht.

Mein Bj 03/21 lädt zwischen 5 und 80% mit 140-150kW (10 Grad aufwärts).

Mhh hab ja den etron 55 sportback 06/22 und dachte man sollte immer möglichst tiefen SoC haben...

Was meinst du wieso macht es sinn bei einem höheren stop ?!

Zitat:

@Hendrik8211 schrieb am 12. April 2023 um 09:23:17 Uhr:

Die Vorkonditionierung ist sicher ein im Winter wichtiges Feature, das fehlt dem Q8; aber bei den 800V bin ich, was die 10-80% Performance angeht, skeptisch.

Natürlich ist es so, dass 400V aufgrund der CCS Spezifikationen nicht über 200kW laden kann.

Aber am Ende limitiert für die 10-80% Performance nicht die Eingangsspannung in den Akku, sondern die Ladeleistung auf Zellebene. Und die wird nur durch geänderte Zellchemie signifikant beeinflusst. Sieht man ja beim Taycan; der schafft zwar 270kW Peak, braucht aber für 10-80% trotzdem eine halbe Stunde; genau wie der etron...

Welchen Taycan schaust du dir da an?

Taycan 4S mit der 93kWh Batterie lädt 73kWh (7-80% SoC) in ca. 23Mins nach. Das schafft weder mein etron55 noch das Facelift mit dem größeren Akku. Hier ist es natürlich wichtig, dass man nicht mit 30% SoC an den HPC fährt…

Ebenso bleibt die Technologie nicht umbedingt stehen. Der Taycan ist jetzt bereits schon nicht mehr der schnellste 800V Lader.

Aber das wird dann langsam echt OT :D

Ich bin eher langsam auf die ersten „echten“ Ladeerfahrungen mit dem Facelift etron gespannt. Die ersten Werte sehen eher nach einem Rückschritt, als nach einem Fortschritt aus. Am meisten lässt mich immer noch die Aussagen von Björn grübeln, dass man die volle Kapazität nur mit AC laden „freischalten“ könnte.

Zitat:

@Hendrik8211 schrieb am 12. April 2023 um 09:23:17 Uhr:

Die Vorkonditionierung ist sicher ein im Winter wichtiges Feature, das fehlt dem Q8; aber bei den 800V bin ich, was die 10-80% Performance angeht, skeptisch.

Natürlich ist es so, dass 400V aufgrund der CCS Spezifikationen nicht über 200kW laden kann.

Aber am Ende limitiert für die 10-80% Performance nicht die Eingangsspannung in den Akku, sondern die Ladeleistung auf Zellebene. Und die wird nur durch geänderte Zellchemie signifikant beeinflusst. Sieht man ja beim Taycan; der schafft zwar 270kW Peak, braucht aber für 10-80% trotzdem eine halbe Stunde; genau wie der etron...

Auch der Q8 hat eine gewisse Vorkonditionierung. Jedes Auto braucht eine denn sonst kann man bei -30 Grad nicht mehr Fahren. Was du meinst ist eine Vorwählbare Vorkonditiunierung.

In Björns Test wird auch ein Kalt Test gemacht, da hat der E-tron kaum Nachteile. Am Anfang etwas Langsamer. Scheint so als ob die Batterie beim An stöpseln erst auf Temperatur gebracht wird. Das reicht aber aus.

https://youtu.be/kb1yf7Xtfeo?t=807

Mir bereitete der „Drop“ bei ca. 78% SoC beim „heißen“ Q8 etron55 bei dem Video eher einige „???“ auf der Stirn. Hoffe mal, Audi hat das TemperaturManagement auch im Hochsommer getestet, wenn das jetzt schon passiert?! ;)

Wie gesagt, bei mir hat der Björn-Test vom Facelift eher mehr Fragen aufgeworfen als gelöst.

Ich seh mich inzwischen eigentlich mit dem Facelift nicht weniger auf langen Strecken (800-1100km) laden - sondern nur „anders“ laden. Speziell da laden über 80% absolut gar kein Sinn mehr macht. Aber gehöre auch nicht zu den „LKW-Windschattenfahrern“.

wie interessant doch, dass man an der Ladesäule die Minuten zählt?

die Mehrheit der Menschen wird wohl in Ruhe zu Hause über Nacht laden, die Ungeduldigen an der Autobahn sollen sich halt in Geduld üben,

wen interessiert schon 29 oder 31minuten? das dürfte wohl eher was fürn Stammtisch sein.

Niemand redet von 1 Minute Differenz… oder bemängelt eine solche Differenz.

Typische Fahrt in den Norden oder Süden besteht aus 4-5x HPC Laden.

5x5 Minuten Differenz: 25 Minuten weniger Reisezeit.

5x10 Minuten Differenz: 50 Minuten weniger Reisezeit.

5x15 Minuten Differenz: 1h 15 Minuten weniger Reisezeit.

Und da reden wir nur von Ladezeit-Differenzen, nicht von eventuellen km/h Gewinnen durch niedrigeren Verbrauch.

Der etron wird bei uns fast nur auf Langstrecken bewegt. Für alles „um den Block“ steht der i3s vor der Tür.

Wenn man selbst keinerlei bzw. kaum Langstrecke fährt und somit nicht auf Reichweite und schnelle Ladegeschwindigkeit angewiesen ist, kein Problem. Dann tut es absolut auch der (neue oder selbst der alte) 50er.

Aber man sollte nicht vom „Stammtisch“ reden, nur weil man selbst scheinbar kaum Erfahrungen im Ladestreckenbereich hat.

Sonst könnte es passieren, dass man selbst in „Stammtisch-Gelaber“ verfällt…

Nix für ungut.

Na ja es wird schon viel übertrieben. Wenn du bei einer 1000km Strecke 45 Minuten länger braucht. (Das ist der unterschied zwischen GE und GT) dann ist das wirklich nicht viel. Bei Björn waren es 9:35 zu 10:20. Das ist wirklich nicht viel.

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