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Lackproblemchen...

Themenstarteram 21. Januar 2005 um 20:19

HI!!!!

Hatte meinen Stang am letzten woe beim lackierer..

Ist alles zufriedenstellend geworden, aber jetzt nach einer Woche habe ich viele fiese "Bläschen" aufm Lack..

Nicht richtig abgetrocknet????

Nun ja,jetzt frage ich mich,ob ich diese "Rauspolieren" o.ä. kann???

Wäre sehr sehr dankbar für Tip`s!!!!!!

-Bevor ich den Lackierer in den Ar.... treten muss...

mfg!!!!!!!!!!!!!

25 Antworten
am 21. Januar 2005 um 20:34

Ich hab auch schon mit dem Gedanken gespielt am Lack zu "kratzen".

Ein bisschen hier ein bisschen da.

Bei mir hält sich das Gerücht, das Ami-Lacke sich nicht mit deutscher Farbe vertragen.

Wer weiß denn was da dran ist?

Mahlzeit,nö Kinders die Staatsangehörigkeit vom Lack ist Wurscht.Aber kann es sein das Eure Autos eine Thermolacklackierung hatten und die Lackierer das nicht gemerkt haben?Den Thermolack und Nitrolack vertragen sich überhaupt nicht,auch dann nicht wenn einem der Lackierer was von Trennlack erzählt.Wenn ich den Leuten mit einschlägiger erfahrung glauben darf seit Ihr wohl nicht die ersten dennen das passiert ist.Fazit:Tretet den sogenannten Lackprofis mit schwung in den Arsch.

Mfg Jörg

am 21. Januar 2005 um 21:55

Ja kann man denn in dt. Lackierereien mit Thermolack lackieren lassen.

Ham die sowas?

Können die den US-Lack verarbeiten.

Ich weiß nur, dass der beweglicher ist und so der Nitrolack wieder aufreißt.

Ach hätte ich doch meine große Fresse gehalten,eigentlich hab ich da gar nicht so die Ahnung.Also mir wurde gesagt das auch in Deutschland Thermolack verwendet wurde,das ist aber wohl schon ziemlich lange her.Wenn man jetzt Lack an einem solchen Fahrzeug ausbessern will,geht das nur in dem man das Bauteil komplett lackiert,beilackieren geht nicht da der Thermolck sich anders verhällt als Nitro oder "Wasserlacke".Ich glaube mich zu erinnern das man mit einem Lappen mit Nitroverdünnung feststellen kann ob es Thermolack ist.Ihr kennt das ja von Reinigern zum aufsprühen"Testen sie es an einer nicht sichtbaren Stelle"Lappen mit verdünnung tränken und dann irgenwo drauf wo man es nicht so sieht,dann warten was passiert bei Thermolack müßte sich der Lack kräuseln,normaler läßt sich abwischen(wo zur Hölle sind die Lackierer?)Wenn das Fahrzeug lackiert werden soll muß der Thermolack bis auf's Blech runter und komplett neu aufgebaut werden.Viele Lackierer erzählen immer was von einem Trennlack und einige Zeit später trifft man die "zufriedene"Kundschaft in irgendwelchen Forenund bekommt mit das wieder einer ne menge Geld in den Sand gesetzt hat,weil der Trennlack doch nicht das gehalten hat was er versprach.

Also runter mit dem Zeug und richtig machen,abgesehen von den Schwierigkeiten beim nachlackieren verarbeitet das Zeug heute eh keiner mehr,selbst die Amis stellen ja auf wasserlösliche Lacke um.

Mfg Jörg

@Lackierer:Bitte berichtigt das was falsch ist!

am 21. Januar 2005 um 23:21

Zitat:

Original geschrieben von Ramcharger

....Viele Lackierer erzählen immer was von einem Trennlack und einige Zeit später trifft man die "zufriedene"Kundschaft in irgendwelchen Forenund bekommt mit das wieder einer ne menge Geld in den Sand gesetzt hat,weil der Trennlack doch nicht das gehalten hat was er versprach...

Da hab´ich aber Schwein gehabt, daß das mir funktioniert hat. Vielleicht lags auch daran, daß der Vorbesitzer der den Wagen lackiert hat, selber Lackierer ist, und sich Mühe gegeben hat..

 

mfg

Möglicherweise.......

 

... hat der Vorbesitzer deines Autos die Büchse schon mal bis auf´s blech runtergeschliffen.......

Neumann

Aus......

 

..... http://www.dasfell.de/Kaufberatung.htm

 

"Ist der Wagen erst kürzlich nachlackiert worden, sollte man besondere Vorsicht walten lassen. Es könnte sich um eine so genannte "Verkaufslackierung" handeln. Zu erkennen ist eine solche Lackierung an schlecht abgeklebten Leisten und Fensterrahmen, Sprühnebel in den Innenkotflügeln usw.

Man sollte auch Misstrauisch sein, was die Vorarbeiten angeht. Meistens wurde der alte Lack nicht restlos bis auf das Blech entfernt. Die Amerikaner benutzten bis Mitte der achtziger Thermolack. Dieser Thermolack ist mit unserem Acryllack nicht kompatibel. Wurde auf Thermolack Acryllack gesprüht, bilden sich entweder sofort oder aber nach ein bis zwei Jahren Blasen und der Lack wirft sich auf. Auch so genannte Blocker sind nicht wirklich zufrieden stellend.

Man kann übrigens leicht mit einem in Verdünnung getränktem Tuch feststellen ob es sich um Thermolack oder Acryllack handelt. Man wischt einfach an einer unauffälligen Stelle über den lack hin und her. Verfärbt sich der Lappen, ist es Thermo- Lack."

 

Soviel dazu.......

Neumann

Na bitte,bin doch nicht doofff.

am 22. Januar 2005 um 12:17

Re: Möglicherweise.......

 

Zitat:

Original geschrieben von Neumann

... hat der Vorbesitzer deines Autos die Büchse schon mal bis auf´s blech runtergeschliffen.......

Neumann

Zumindest an den Türen ist der Original-Lack drunter.

Das Fzg. wurde vom Vorbesitzer allerdings schon vor 18 Jahren neu lackiert und vor 8 Jahren ein 2. Mal, ebenfalls ohne bis aufs Blech abzuschleifen.

Evt. gab´s vor 18 Jahren bessers Material? Gibt ja heute nur noch so einen Ökokram :-)

Natürlich ist es besser bis aufs Blech abzuschleifen ( behaupte ich jetzt mal so ), aber dafür fehlte mir die Zeit bzw. das nötige Kleingeld.

 

mfg

Themenstarteram 22. Januar 2005 um 15:02

jetzt weiß ich auch nicht mehr...

 

Schön,dass es soviel feedback gab,aber ich vermisse eine direkte Antwort auf meine Frage....

Zu den Us-Lacken...es ist schon so,das diese eine Andere Zusammensetzung haben als Eu-Lacke,was bei falscher vorarbeit echt probleme macht!!!!

Bei mir war es so,das die Kiste Fächenmäßig in einem schlechten Zustand war(Beulen,Kratzer..) das ich schon fast bis aufs Blech abgeschliffen habe,danch schön gespachtelt,geschliffen.....-dann schön gefüllert, .....

Und nu ist er fertig, bis auf das "Problemchen"..

Laut meinem Lackierer soll ich nochmal vorbeikommen,und dann werden kleine Mängel(schönes Wort mit großer Wirkung!!) einfach rausgeschliffen....da bin ich mal gespannt!!!!

mfg!!!!!!!!!!!!!!!

Gugst du hier:

Du weißt nicht mehr ????

 

Mag sein, das es hier Antworten von Leuten gegeben hat, deren Autos schon 85,3 mal nachlackiert wurden, ohne das irgendwas passiert ist....

Dein Auto hat Pickel und der Lack wirft Blasen ???

Wenn nein ist doch alles gut....

Wenn ja, ab zum Lackierer... er ist der "FACHMANN"

DER muss es wissen....

DER hat die Kohle für´s Lackieren bekommen.....

DER wischt alles mit Siliconentferner ab, wenn er sichergehen will, daß die Farbe haftet.......

DER muss wissen, was er tut......

... oder ist es eine "Hinterhof-Lackierung" von ´nem Kumpel, der nur ´ne ruhige Hand für die Lackierpistole hat ??

Wenn das Auto beim Profi war, kann der Profi jetzt auch zusehen, wie er deinem Auto professionell die Akne wegzüchtet.

Neumann

am 22. Januar 2005 um 18:59

Also ich fand die Antworten hier ziemlich konstruktiv.

1. Rausfinden was man drauf hat (Lappentest)

2. Amilack: runter bis aus Blech und neuen rauf

3. Acryl: verbereiten und einfach drüberlackieren

Also immer erst mal hoffen, dass der Lack lange glänzt und man nicht zum Lackierer muss.

Aber 2 Sachen hätte ich noch:

Warum gibt die Thermolacke zum nachlackieren nicht mehr?

Wie pflege ich den Thermolack richtig? Kann man da auf die Hausmittel für "normalen" Lack zurückgreifen?

Ich würde mich weiter über ein paar Fachbeiträge freuen.

Themenstarteram 23. Januar 2005 um 17:21

....okay,okay....

 

klar war jetzt viel interessantes dabei,ich hatte ja nur gehofft,das irgenwer so`ne ähnliche Erfahrung gemacht hat,und mir sagen kann,kein Thema.das bekommt man ganz einfach mit "Polierpaste" wieder raus..-wäre ja denkbar.

Ich muss sowieso nochmal zum lackierer,der mir das bestimmmt auch weg macht,aber du musst verstehen,das bei nem "Frisch lackierten" Auto erstmal "Panik" aufkommt,wenn da irgendwas ist!!!!

Dann habe ich aber noch ne Frage: Wielange sollte das ganze komplett aushärten,bevor man das polieren ,etc kann...reichen da 2 Wochen???

mfg !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

hy,

hab noch eine Frage zum Ami-Thermo-Lack.

Offensichtlich muss der alte Thermolack ja bis aufs Blech runter.Die Frage ist nur wie??? Habe mir sagen lassen das bei diesem Lack, Schleifarbeiten unangebracht sind.Eher kratzen oder runterhobeln etc.! Ist dies so richtig? Hat jemand nen Tip wie man das alte Thermozeugs runter bekommt ???

Danke, Paule

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