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Kurzstrecke und Fahrzeugschonung

Themenstarteram 16. September 2009 um 8:03

HAllo,

ich fahre einen Hyundai Santa Fe 2,7 V6 Automatik und muss leider relativ viel Kurzstrecke fahren. Beispielsweise muss ich zur Bahnstation fahren (kein ordentlicher ÖPNV-Anschluss und Fahrad geht nicht wegen Zerstörungspotential am Bahnhof) und mit Pferdeanhänger zu benachbarten Ställen. Dies ist leider auch der Grund warum ich kein kleiners Fahrzeug fahren kann, da ich etwas Hängertaugliches brauche. Gibt es einen Tipp, was ich tun kann um das Fahrzeug trotz der kurzen Strecken etwas zu schonen?

Ich bin für jeden Tipp dankbar, vielen Dank

Pretty123

Beste Antwort im Thema

Hallo Driver X...

definiere komplett falsch...;)

Wasser ist es schon...aber kein Kühl-, sondern in erster Linie Kondenswasser, welches sich im Motoröl durch den Kurzstreckenbetrieb anreichert (und sich dann in der Regel durch einen gelblich öligen Schlamm am "Öl-Deckel" bemerkbar macht)...

Hierbei gibt es einen wichtigen Punkt zu beachten...wenn man sehr viel Kurzstrecke fährt, dann wird einem beim Ölstandprüfen ein höherer Ölstand suggeriert, als tatsächlich vorhanden, weil sich Wasseranteile im Öl befinden. Diese verdünnisieren sich aber beim warmen Motor recht zügig und der Ölstand "sinkt". Man sollte also den Ölstand bei derart beanspruchten Fahrzeugen genaustens im Auge behalten...

Ich bin seit 10 Jahren Extrem-Kurzstreckenfahrer - wochentags in der Regel keine Strecke über 5 Kilometer. Am Wochenende muß der Wagen aber dann auf die Langstrecke. Ich habe nun in der Zeit das 4. Auto und die bisherigen 3 hatten keinen Schaden, der auf die Kurzstrecken zurück zu führen gewesen wäre...ich hoffe der 4. hält es genauso...;)

Schön fand ich, dass auch eine Frage, die das Thema Fahrzeugpflege etwas freier interpretiert hat ohne großes Murren beantwortet wurde....

Bis denne...Marc

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am 16. September 2009 um 8:15

:confused:

hallo,

mal eine frage was willst du schonen???

hier geht es um die fahrzeugpflege wie waschen und aufbereiten usw.

und nicht um motorschonen.

mein tip ist fahr einfach wie immer zum bahnhof und wo sonst noch deine strecken so hingehen. ich würde evtl. mit der drehzahl nicht übertreiben und gelegentlich mal eine längere strecke auf der autobahn bei angemessener geschwindigkeit fahren (nicht rasen).

Glückwunsch zum V6-Benziner!

Kurzstrecke ist sch...., egal ob großer oder kleiner Motor. Vermutlich ist der etwas häufigere Ölwechsel wirklich das Einzige "gute" was man machen kann. Und natürlich wie schon geschrieben, nicht den noch fast kalten Motor unnötig hochdrehen.

Jedenfalls würd' ich ihn nicht wegen der Kurzstrecke weggeben. Der kleinere Motor hat damit das gleiche Problem - wenn's denn wirklich eins ist. ;)

Bei Kurzstreckenfahrzeugen sind die häufigen Kaltstarts das Problem. Dadurch sammelt sich recht schnell Kühlwasser, das glaube ich durch die Zylinderkopfdichtung kommt, im Öl an. Das sieht man dann am abgeschraubten Öldeckel, weil dieser dann immer mit einem hellbraunen "Schleim" überzogen ist. Der Ventildeckel natürlich auch.

 

Häufigere Ölwechsel sind daher ratsam wie assenmacher schon sagte.

Wenn du aber gerade so um die 1500€ über hast und das Problem der Kaltstarts für immer lösen willst, kannst du dir eine Standheizung einbauen lassen. Diese würde das Kühlwasser vorheizen und dadurch natürlich auch das Motoröl erwärmen, somit wären die negativen Folgen eines Kaltstarts minimiert. ;)

 

Habe ich das nicht schön geschrieben? :D

 

MfG

Zitat:

Original geschrieben von Driver X

Bei Kurzstreckenfahrzeugen sind die häufigen Kaltstarts das Problem. Dadurch sammelt sich recht schnell Kühlwasser, das glaube ich durch die Zylinderkopfdichtung kommt, im Öl an. Das sieht man dann am abgeschraubten Öldeckel, weil dieser dann immer mit einem hellbraunen "Schleim" überzogen ist. Der Ventildeckel natürlich auch.

Soso, durch die Zylinderkopfdichtung.

Sonst noch irgendwelche letzten Worte? :)

Wie wärs mit:

- Ich habe das Wasser-Auto erfunden.

- Es gibt ein perpetuum mobile.

- Ich kann Stahl verbiegen.

Themenstarteram 16. September 2009 um 19:51

Vielen Dank für Eure Antworten. Und sorry, dass ich die falsche Kategorie gewählt habe, aber ich wusste nicht wo ich es sonst einsortieren sollte... :-).

Ich werde die häufigeren Ölwechsel berücksichtigen aber leider habe ich gerade kein Geld übrig für eine Standheizung.. :-(

Aber nochmals vielen Dank für Eure Hinweise, ich bin jetzt etwas beruhigter und hab nicht mehr ein ganz so großes schlechtes Gewissen meinem Auto gegenüber...

Zitat:

Original geschrieben von yo-chi

Zitat:

Original geschrieben von Driver X

Bei Kurzstreckenfahrzeugen sind die häufigen Kaltstarts das Problem. Dadurch sammelt sich recht schnell Kühlwasser, das glaube ich durch die Zylinderkopfdichtung kommt, im Öl an. Das sieht man dann am abgeschraubten Öldeckel, weil dieser dann immer mit einem hellbraunen "Schleim" überzogen ist. Der Ventildeckel natürlich auch.

Soso, durch die Zylinderkopfdichtung.

Sonst noch irgendwelche letzten Worte? :)

Wie wärs mit:

- Ich habe das Wasser-Auto erfunden.

- Es gibt ein perpetuum mobile.

- Ich kann Stahl verbiegen.

:D:D:D

Ich hatte das mal irgendwo aufgeschnappt...deswegen schrieb ich ja das ich das nur *glaube*. ;)

Aber mir fällt im Moment nicht ein wie das Kühlwasser sonst in den Ölkreislauf gelangen könnte oder liege ich komplett falsch?? :confused:

MfG

Hallo Driver X...

definiere komplett falsch...;)

Wasser ist es schon...aber kein Kühl-, sondern in erster Linie Kondenswasser, welches sich im Motoröl durch den Kurzstreckenbetrieb anreichert (und sich dann in der Regel durch einen gelblich öligen Schlamm am "Öl-Deckel" bemerkbar macht)...

Hierbei gibt es einen wichtigen Punkt zu beachten...wenn man sehr viel Kurzstrecke fährt, dann wird einem beim Ölstandprüfen ein höherer Ölstand suggeriert, als tatsächlich vorhanden, weil sich Wasseranteile im Öl befinden. Diese verdünnisieren sich aber beim warmen Motor recht zügig und der Ölstand "sinkt". Man sollte also den Ölstand bei derart beanspruchten Fahrzeugen genaustens im Auge behalten...

Ich bin seit 10 Jahren Extrem-Kurzstreckenfahrer - wochentags in der Regel keine Strecke über 5 Kilometer. Am Wochenende muß der Wagen aber dann auf die Langstrecke. Ich habe nun in der Zeit das 4. Auto und die bisherigen 3 hatten keinen Schaden, der auf die Kurzstrecken zurück zu führen gewesen wäre...ich hoffe der 4. hält es genauso...;)

Schön fand ich, dass auch eine Frage, die das Thema Fahrzeugpflege etwas freier interpretiert hat ohne großes Murren beantwortet wurde....

Bis denne...Marc

ja.ja jetzt aber wieder zum thema.

 

schlage vor schliessen....

am 17. September 2009 um 4:28

Zitat:

Original geschrieben von pitsa

ja.ja jetzt aber wieder zum thema.

 

schlage vor schliessen....

..abgelehnt! :D

am 17. September 2009 um 4:30

Zitat:

Original geschrieben von Marc.J

Hallo Driver X...

Schön fand ich, dass auch eine Frage, die das Thema Fahrzeugpflege etwas freier interpretiert hat ohne großes Murren beantwortet wurde....

Bis denne...Marc

Ich verstehe was Du damit meinst. Aber würdest Du mit dieser Frage auch zu einem Fahrzeugaufbereiter gehen..? ;)

Nur mal so am Rande,

ich fahre wochentags rund 200 Km täglich und hatte letzten Winder auch so einen gleblichen Schleim. Nicht viel, aber immerhin erkennbar.

Meine Vermutung ist eher, dass das Motorenöl 100 °C erreichen muß.

:DCLOSED:D CLOSED :D

Zitat:

Original geschrieben von bebolus

Ich verstehe was Du damit meinst. Aber würdest Du mit dieser Frage auch zu einem Fahrzeugaufbereiter gehen..? ;)

Vermutlich nicht...wenn ich aber sowieso bei besagtem Fahrzeugaufbereiter wär, würde ich ihm vielleicht die Frage stellen...;)

Danke für die gleiche Wellenlänge...;)

Bis denne...Marc

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