KTM 1290 SuperDuke R
Morgen kommt die KTM 1290 SuperDuke R raus! :O
Ich freue mich tierisch drauf, obwohl ich sie eh nicht fahren kann. Allein wegen den ganzen versägten SSP's wird das was ganz besonderes, ich bin mir sicher dass das ein richtiger Meilenstein für dieses Jahr ist, was KTM da auf den Markt bringt.
Freut sich sonst noch wer? 😁
Und hat sich vielleicht sogar jemand überlegt sich eine zuzulegen, oder steht es sogar schon fest!?
Naja, ich freue mich auf jeden Fall auf dieses unbeschreiblich geile Motorrad und wollte das hier mal kundtun. 😉
LG, AgroMonkey
Beste Antwort im Thema
Weder bin ich in der Pubertät, noch habe ich Pickel. Aus dem Alter, vor der Eisdiele Bräute klarzumachen, bin ich lange raus. Meine Brötchen verdiene ich nach Uni-Abschluss in durchaus verantwortungsvoller Position. Ich habe in meinem ganzen Kraftfahrerleben noch keinen Punkt gesammelt - und ich finde die Superduke total geil, werde sie auf jeden Fall annähernd artgerecht probefahren und nehme sie durchaus in die ernstzunehmende Kaufliste auf -als erste Nicht-Suzuki.
Muss es denn wirklich immer wieder darauf hinauslaufen, dass Bewunderer faszinierender Motorräder als picklige Organspender ohne Geschlechtsorgane angesehen werden, der GS-Treiber oder Altgeraffel-Fahrer aber den Born der Weisheit darstellen soll?
Kleingartenverein "Zur kleinkarierten Zipfelmütze" lässt grüßen........🙁
127 Antworten
Ahhh, jetzt hab ich´s. Ich dachte die wurde (letztes Jahr) mit 180PS angekündigt und kam dann jetzt doch "nur" mit 160PS auf den Markt. Wird aber wohl dann immer noch mit 180PS beworben?! Das ist dann natürlich doof.
Ja, wird nach wie vor mit 180PS beworben. Wie gesagt, die geht mit 150PS subjektiv sicherlich noch genauso brutal vorwärts wie zu dem Zeitpunkt, als alle dachten dass sie 180PS hat. Trotzdem finde ich das Ganze ziemlich schwach von KTM. Muss eigentlich nicht sein. 🙄
Drehmoment hat sie ca.130NM, angekündigt waren 144NM.
Sorry das ist dann aber einfach lächerlich, 15 Nm weniger Drehmoment und 20 PS weniger Motorleistung. Sollte das durchgehend der Fall sein hat sich KTM da nen großen Fail erlaubt.
In der aktuellen MO wurde auch mal wieder getestet und da drückte die Maschine 175 PS am Hinterrad auf die Rolle und auch das Drehmoment passte. Nur mal so als Ergänzung. 😉
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Marodeur
In der aktuellen MO wurde auch mal wieder getestet und da drückte die Maschine 175 PS am Hinterrad auf die Rolle und auch das Drehmoment passte. Nur mal so als Ergänzung. 😉
Wenn die MO richtig hart testen würde, was sie natürlich nicht tut, dann würde sie sich mit einem Prüfstandbetreiber und einem KTM-Händler zusammentun und ein paar eingefahrene Kunden-Bikes auf die Rolle stellen. Dann könnte man mit einiger Sicherheit sagen, wie viel Leistung die Maschinen haben, die KTM tatsächlich verkauft.
Bei BMW haben die Testmotorräder in der Regel mindestes so viel Leistung wie in den Papieren steht, eher mehr. Ich glaube nicht, dass das ein Zufall ist. Und ich glaube auch nicht, dass "BMWs gern nach oben streuen", wie immer wieder behauptet wird;-)
Ob die Maschine von KTM gestellt wurde oder nicht weis ich nicht. Das Heft hol ich mir auch erst noch, hab das nur schon vorab gehört. 😉
MO trau ich aber noch am ehesten zu das die "richtig" testen denn die brauchen auch keine windigen Punktetabellen deren einzelnen Einträge oftmals etwas fragwürdig erscheinen. Schlieslich ist so ein Test nunmal eine subjektive Sache.
Aber welche Zeitschrift/Tests einem am ehesten zusagen ist eh sehr unterschiedlich wie auch die Testfahrer sehr unterschiedlich zu werke gehen. Anders ist auch kaum zu erklären das die Einen die SD mit unter 6 Litern Verbrauch bewegen und andere sich im Testbetrieb über den hohen Verbrauch der SD mit über 7 Litern beschweren. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Marodeur
MO trau ich aber noch am ehesten zu das die "richtig" testen denn die brauchen auch keine windigen Punktetabellen deren einzelnen Einträge oftmals etwas fragwürdig erscheinen.
Quatsch. MO hat einfach nicht die Power im Kreuz, einen Test mit hohen Ansprüchen an die Genauigkeit der Messwerte durchzuführen. Und sie testen genau dieselben vom Hersteller präpaprierten Testmoppeds wie alle anderen auch. Dafür gibt es juristische, vor allem aber finanzielle Gründe. Was MO macht, das sind von persönlichen Erfahrungen geprägte Fahrberichte, sonst nichts.
MO bewertet die Motorräder genauso fragwürdig und nach einzelnen Kategorien wie andere Zeitschriften, sie schreiben nur keine Punkte daneben. "MOTORRAD" überfordert mit seinem 1.000-Punkte-Test ganz offensichtlich die Intelligenz seiner Leser, zumindest derer, die zu ihrer Motorradmarke ein Verhältnis haben wie andere zu ihrem Fußballclub. Bei "MOTORRAD" gewinnt das Motorrad, das die meisten Punkte hat. Und wenn unter den Supersportlern eins einen besseren Soziusplatz hat als die anderen und deshalb dort zehn Punkte mehr bekommt, dann scheint es einigen Lesern unmöglich zu sein, diese zehn Punkte in ihrer persönlichen Wertung wieder abzuziehen, wenn sie ohnehin immer solo fahren.
Aber die ganze Testerei dient ja ohnehin nur der Bespaßung der Massen. Wenn das rauskommt, was man sich wünscht (MO stellt eine von KTM gelieferte KTM auf den Prüfstand und sie hat so viel Leistung wie KTM verspricht), dann wird die Testkompetenz der Redaktion gelobt. Und wenn statt KTM BMW gewinnt, dann war die Redaktion gekauft...
Gestatte, dass ich gähne...
Ah ja, wenn man so manche Punkte für fragwürdig hält ist natürlich die Intelligenz des Lesers dran schuld und alle die das so hinnehmen haben die Weisheit mit Löffeln gefressen. Tolle Erklärung. Da gähn ich doch mal mit...
Zitat:
Original geschrieben von Marodeur
Ah ja, wenn man so manche Punkte für fragwürdig hält ist natürlich die Intelligenz des Lesers dran schuld und alle die das so hinnehmen haben die Weisheit mit Löffeln gefressen. Tolle Erklärung. Da gähn ich doch mal mit...
Ich weiß ja nicht, wie groß deine Erfahrung mit der Abwicklung von Produkttests ist, aber ich habe darin rund zehn Jahre Erfahrung gesammelt. Deshalb maße ich mir an, über die Hintergründe, Wechselwirkungen und Abhängigkeiten dieser Tests mehr zu wissen als du. Und je mehr ich weiß desto mehr nerven die Zwänge: Man will ein Testurteil, weil die Fanboys wissen wollen, welcher Fußballver..., äh welches Motorrad das Beste ist und weil die Anzeigenkunden Testurteile supergern weiterverwenden. Auf der anderen Seite kollidieren solche Testschemata aber immer wieder mit der Erwartungshaltung der Leser. Die will nämlich, dass das Motorrad gewinnt, das sie am liebsten mögen. Sonst sind sie beleidigt. Statt "Motorrad" kannst du auch "Smartphone", "Steroanlage" oder "Skateboard" einsetzen. Ist derselbe Mechanismus.
Ich mache seit acht Jahren keinen Journalismus für Endverbraucher mehr. Und das ist auch gut so.
Wenn man wie die Motorrad z.B. Punkte für Komfort oder Ergonomie vergibt wäre es für mich als Leser zumindest schonmal interessant überhaupt mal "technische Angaben" zum oder zu den Tester/n dazu zu schreiben. Wenn ein 1,70 großer, 95 kg schwerer Tester eine Maschine komfortabel findet muss das z.B. gar nicht für mich gelten. Und wenn darauf basierend genaue Punkteangaben gemacht werden würde das eben für mich dazu gehören um solche Punkte auch für mich sinnvoll einzuordnen. Denn grad an solchen Punkten entscheidet sich lustigerweise gern mal die Plazierung.
Und nö, ich mache von einer Platzierung sicher nicht meine Kaufentscheidung abhängig. Meine Motorräder habe ich mir bisher immer nach möglichst langen Probefahrten gekauft.
Lasst den ADAC testen, dann ist das beste Motorrad der Golf...
Hallo zusammen,
habe kürzlich meinen ersten Service (1.000er) an der 1290er Super Duke machen lassen.
Bin fast vom Hocker gefallen, als man mir die Rechnung von 300 EUR präsentiert hat.
Habe mein Öl nicht selbst mitgebracht ... normalerweise lasse ich die Werkstatt daran ihren Teil verdienen.
Aber das Öl hat über 60 EUR gekostet, dann zwei Stunden Arbeitszeit und noch ein paar Kleinteile.
Ist das ein normaler Kurs?
Für den großen Service darf ich mich schon mal auf 400 bis 500 EUR einstellen!
War bei meiner 990er Supermoto ne Ecke günstiger.
[Von Motor-Talk aus dem Thema '1290 Super Duke - Inspektionskosten' überführt.]
Was kostet denn die Arbeitsstunde bei deinem Händler?
Ich geh mal von 80 Euro aus, d.h. bei 2h sind das 160 Euro
Plus 60 Euro Öl
Plus 15 Euro Ölfilter
Plus div. Kleinmaterial
Plus Mehrwertsteuer
--> Ergebnis roundabout 300 Euro.
Ich hab vor zwei Jahren für den 1000er KD 235,47 Euro gezahlt.
Und jetzt lädst du dir mal folgendes .pdf runter und vergleichst die Servicezeiten von 990 und 1290. KLICK
Du wirst feststellen, daß die 1290er wesentlich weniger Servicezeit beansprucht als die 990er und dabei auch noch 15.000km Intervalle hat (1290), statt die 7.500er der 990er.
Der 15.000er KD hat bei mir 396 Euro gekostet.
Der Jahreskundendienst 2016 hat 294,16 Euro gekostet. Allerdings ohne Bremsflüssigkeitswechsel. Den hat KTM aus Garantiegründen gezahlt, ansonsten wär der auch deutlich über 300 Euro gelegen.
KTM 1290 fahren ist kein billiger Spaß.
[Von Motor-Talk aus dem Thema '1290 Super Duke - Inspektionskosten' überführt.]
Danke für deine Antwort.
235 EUR zu 300 EUR ist halt trotzdem nochmal ein Unterschied.
Mit ca. 200 EUR hätte ich auch gerechnet.
Was noch dazukommt ... laut der Werkstatt muß ich einmal pro Jahr zum Service, auch wenn ich die 15.000 nicht schaffe.
Dann gleiches Prozedere wie beim 1.000er.
-> Wegen Garantieanspruch.
Kannst du diese Notwendigkeit Bestätigen?
[Von Motor-Talk aus dem Thema '1290 Super Duke - Inspektionskosten' überführt.]
Ist bei meiner 1190 auch so. 15.000 km oder ein Jahr.
[Von Motor-Talk aus dem Thema '1290 Super Duke - Inspektionskosten' überführt.]