Kostenpunkt ICOMPUMPE

Moin Moin !
Da meine ICOM-Pumpe nur noch 3,4-4bar Arbeitsdruck aufbaut ,was definitiv zu wenig um nicht zu sagen überhaupt nichts ist würde mich mal intressieren wer von euch Icomesen hat seine Pumpe schon auf eigene Kosten wechseln lassen und was hat der Spass gekostet .Denn bevor ich meine neue Werkstatt damit belagere ,möchte ich im vorraus wissen was da auf mich zukommt .Also klärt mich mal auf .
Tschau Kartakis

Beste Antwort im Thema

So kenne ich Dich...🙂
Übrigens, danke für die Informationen haste vergessen....😉

Hier ein Tipp, 95.- Plus🙂

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Resonanzgeräuche:
Das sind die , die die Icomumrüster gerne einbauen und als Gasventilklappern verkaufen....🙂
In Wirklichkeit ist dies alles in den Griff zu bekommen.

Gaspumpe:
Die beschriebene Pumpe ist exakt die Boschpumpe, einfach austauschen.
Pumpendefekte haben teilweise andere Ursachen (Deine kennst Du ja)😉

Es gibt keine GASPUMPE !

Grüße

Moin Moin !
Danke für die Infos ,helfen mir doch gleich mal weiter .
Aber mal was anderes , kann es sein die die Pumpe Frostprobleme hat ,denn heute sind die Temperaturen um die 5 Grad Plus gewesen und ich bin ,da Gott sei Dank mein freier Tag war ,natürlich mir Fraule und Hundeli gleich mal Einkaufen gewesen ,hab über 250 km abgespult und hatte nicht die geringste Störung ,alles lief wie am ersten Tag . So langsam weiss ich nicht woran ich so bin ...und was ich noch glauben soll !!!
Kann es vielleicht sein das BUTAN so Geleeartig ist das der Pumpendruck bei Temperaturen weit unter 0 Grad abreißt und die Pumpe in die Knie zwingt ???
Tschau Kartakis

Nein, der Gefrierpunkt von reinem(!) Butan liegt bei gepflegten 136 Kelvin, also etwa -137 Grad Celsius. Propan liegt noch tiefer.

Kondenswasser im Tank ???
Ist eine Abdeckung am Füllanschluss ???
Durch Feuchtigkeit könnte der Filter als auch der Eintritt vereisen.

Dieses Problem wäre auch für mich neu.......

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker



Vielleicht kommt Icom ja irgend wann mal mit einem elektronischen Druckregler für ein Steuergerät mit Einspritzzeitenanpassung, dann wird es einfacher.

Da glaube ich nicht dran. Das würde evtl. Patentrechtsprobleme mit Vialle geben und es funktioniert ja auch so. Wozu Geld in technischen Mehraufwand stecken?

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker


3 bar reichen doch , dann stimmen auch die Erfahrungswerte und die der Tabelle wieder!
Für mehr gibt es die Bigfootpumpe........, entsprechend der Notwendigkeit.
Diese gibt es jedoch schon komplett mit entsprechendem Tank, geändert

Grüße

Seit meinem Pumpenwechsel (laut meinem Umnrüster habe ich jetzt eine Walbro-Pumoe) messe ich statt der 3 bar nun knappe 4 bar Pumpendruck, so wie hier öfter zu lesen. Genau an diesem Punkt habe ich nun ein Verständnisproblem. Nach meinem Verständnis sollte doch der Druckregler den erhöhten Druck gar nicht zulassen. Und nein, obwohl mein Audi einen saugrohrdruckabhängigen Benzindruckregler hat, habe ich auf eine Umrüstung auf den s.g. "Bigfotregler" dankend verzichtet. (Meine Lambdaanpaswerte auf LPG sind absolut okay, um das zu verschlimmbessern sollte niemand an meinem Saugrohr herumbohren.

Und seit dem Pumpentausch (der immerhin 11 Monate zu spät kam) läuft mein Dicker einfach perfekt auf Gas.

"Und seit dem Pumpentausch (der immerhin 11 Monate zu spät kam) läuft mein Dicker einfach perfekt auf Gas."

Freu Dich, es gibt auch die andere Seite :-(

@Xotzil,
Gleich welche MEINUNG Du hast und gleich was man Dir ERZÄHLT.

Wenn dieser mit 4 bar besser läuft, dann hat die Abstimmung nicht gestimmt.
Auch die Boschpumpe drückt mehr als die 3 bar.
Die Differenz Wabro/Bosch liegt nicht an der Walbro 😉l

Warum sollte an Deinem ohnehin gebohrten Saugrohr ein Anschluss für den Druckregler mit Unterdruckanschluss gebohrt werden. Der Anschluss findet mittels Y am Benzindruckregler statt.
Die Frage ob zusätzliche Gasdruckregelung mit Unterdruck oder ohne stellt sich nicht, ergibt sich aus der Existens Benzindruckregelung.😉
Also, ohne Bigfootregler mit Bosch oder Walbro Standartdruck und mit Bigfootregler, je nach Last und Einstellung , ein Bar mehr.

Das ändert allerdings nichts am sytembedingten Druckabfall bei plötzlicher Beschleunigung, da braucht man dann schon die Bigfootpumpe.......😎

Da fahren schon noch ein paar mehr Kastrierte herum......

Zusammenfassend, die zu verbauender Teile ergeben sich aus der Gesamtkonstruktion Motor und Notwendigkeit , nicht aus bequemliches Unwissen , gesparter Arbeitsaufwendung und verhandeltem Endsparpreis.

Und da gibt es auch nix zu Disskutieren !

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker


Kondenswasser im Tank ???
Ist eine Abdeckung am Füllanschluss ???
Durch Feuchtigkeit könnte der Filter als auch der Eintritt vereisen.

Dieses Problem wäre auch für mich neu.......

Grüße

Moin Moin !

Heute früh ,es ist 4.30 Uhr und sau kalt , -9 Grad und der Hund will raus (Gassi !,um die ZEIT !!!)das Auto nätürlich zugefroren ,also Moror gestartet ,Scheiben frei gekratzt und nach ca .5 Min. die Gasanlage zugeschaltet ,bootete auch ordnungsgemäss und sprang dann in den Gasbetrieb ,okay dachte ich machste gleich ne Proberunde ,gesagt getan bis zur nächsten Einmündung sind es ca. 300m ... dort verabschiedete sich dann die ICOM mit dem obligatorischen 5x piepen und daß war es dann mal wieder ,also ab nach Hause ...man könnte glatt glauben ICOMANLAGE eingefroren ,ich könnte fast Schwören wenn wir wieder Plusgrade haben ist der Spuck vorbei ...

ABDECKUNG ordnungsmgemäss und DICHT , vorhanden und auch verbaut ...

KONDENSWASSER im Tank ... naja wenn man sich hier so umsieht und auch in anderen Foren so liest scheint da doch so einiges dran zu sein ... werde erstmal die nächsten Tage versuchen den Tank leer zufahren und dann wird sich der Tank samt Inhalt mal vorgenommen ...

Das komische ist ja das der Druck voll da ist bzw. wenn sie sich abschaltet natürlich nicht mehr vorhanden .... es gibt KEIN dazwischen also Druckabfall um 1 oder 2 bar ,denn ich kann wärend der Fahrt den Druck über ein Manometer beobachten ... und ich habe diesen Effekt nur bei Minusgraden ... ist schon seltsam ....

Nunja werden ja sehen was rauskommt wenn der Tank geöffnet wird ......

Tschau Kartakis

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker


@Xotzil,
Gleich welche MEINUNG Du hast und gleich was man Dir ERZÄHLT.

Wenn dieser mit 4 bar besser läuft, dann hat die Abstimmung nicht gestimmt.

Neh, ich glaube da reden wir aneinander vorbei. Die Lambdaabstimmung hat laut ausgelesenem Motorsteuergerät mit der alten Pumpe genau gepasst. Mit der neuen Pumpe habe ich die Aussetzer beim Anfahren nicht mehr. Auch bricht beim Beschleunigen der Gasdruck nicht mehr so wiet ein. (ca. 1/2 bar Abfall gegenüber 2 bis 2,5 bar bei der alten Pumpe).

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker



Die Frage ob zusätzliche Gasdruckregelung mit Unterdruck oder ohne stellt sich nicht, ergibt sich aus der Existens Benzindruckregelung.😉
Also, ohne Bigfootregler mit Bosch oder Walbro Standartdruck und mit Bigfootregler, je nach Last und Einstellung , ein Bar mehr.

Theoretisch gebe ich Dir ja Recht. Aus Deiner Praxis mag scih das auch so bewehrt haben. Das Problem ist jedoch, dass der alte Audi V6 am Saugrohrstuzen ziemlich verbaut ist. Ferner ist eine genaue Druckabstimmung der ICOM in meinen Augen auch gar nicht möglich, denn entscheidend ist der absolute Druck an der Einspritzdüse. Der ist aber immer Pumpendruck bzw. Reglerdruck plus Tankdruck. Also ist das ganze System abhängig von Gasmischung und Tmeperatur. (Die Thermodynamik lässt schön grüßen).

Da aber mein Dicker nach dem ersten Nachkalibrieeren mit der alten Pumpe laut Messwerten im Motorsteuergerät gut abgestimmt war und die Abweichungen in den unterschiedlichen Lastbereichen sehr nahe beim Sollpunkt lagen, habe ich meinem Umrüster nur gesagt "NEver touch a running system!".

Zumal der Bigfootregler eine klare Abwimmelaktion des Vorlieferanten war, um ja nicht die Pumpe tauschen zu müssen.

Es hätte zum damaligen Zeitpunkt auch nichts gebracht. Wenn mir beim Beschleunigen wegen der Pumpe der GAsdruck um 2,5 bar in den Keller geht, muss ich nicht noch eine weitere Störgröße (Bigfootregler) aufschalten. ICOM weiß doch gar nicht, wie weit der Spritdruck bei Audi je nach Saugrohrdruck verändert wird.

Wir erinnern uns: Meine Pumpe war nach Umrüstung immerhin schon so freundlich soviel Strom aufzunehmen, dass mir der Sicherungshalter in den flüssigen Aggregatzustand gekommen ist. (Das ist jetzt übertroebn, aber teilweise angeschmolzen war er). Das heißt doch, dass die Pumpe von Anfang an einen Shcaden hatte. In der letzten Woche vor dem Wechselö hat die Pumpe 5 Sicherungen aufgefressen, was dazu führte, dfass ich zum Pumpenwechsel den Tank nicht mehr leerfahren konnte.

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker


Zusammenfassend, die zu verbauender Teile ergeben sich aus der Gesamtkonstruktion Motor und Notwendigkeit , nicht aus bequemliches Unwissen , gesparter Arbeitsaufwendung und verhandeltem Endsparpreis.

Und da gibt es auch nix zu Disskutieren !

Grüße

Völlige Zustimmung.

Ich weiß nicht, seit wann es den druckabhängigen Regler gibt. Als ich diesen vom Vorlieferanten meines Umrüsters in die Hand gedrückt bekam (das muss ungefähr Februar 2008 gewesen sein, mit dem Gruß, das Dingen mal einzubauen, hatte mein Umrüster den angeblich zum ersten Mal gesehen.

Auf der anderen Seite fährt der Umrüster selbst einen Audi mit 4.2 V8-Maschine. Selbst umgerüstet auf ICOM und das Dingen läuft einfach. Auch ohne Bigfootregler.

Mir geht es aber ähnlich wie Dir: Alleine von den technischen Gegebenheiten, und was ich in der Theorie gelesen habe, bin ich von der Vialle LPI überzeugt. Die ICOM habe ich nur als lieferbare Alternative zu den (damaligen) Absagen und somit nicht verfügbaren Vialle-Anlagen gewählt. Ich wollte partout keine Verdampferanlage haben, da ich diese für altmodisch und überholt ansehe.

Ich habe damals ca. 2700 Eypos für die ICOM bezahlt, hatte allerdings auch von einem deutschen Umrüstbetrieb ein Angebot über eine Venturilösung für 1300 Eypos erhalten.

Dank der Beiträge, u.a. aus diesem Forum war ich schlkau genug, keine Venturi einbauen zu lassen. Und ja, ich fahre auch im LPG-Betrieb mal eine Vollgasstrecke auf der Autobahn.

Ich wünsche noch einen schönen Sonntag....

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker


Geht nicht, sind reine Schalter !

könntest Dir aber auch so etwas bauen, nehme ich für exactes Messen.
(Aber dann Bitte die Messung vom Druckregler ohne Entlüftung mit Display im Cokpit.)
Vielleicht kommt Icom ja irgend wann mal mit einem elektronischen Druckregler für ein Steuergerät mit Einspritzzeitenanpassung, dann wird es einfacher.

@icomworker

... da ich mir schon länger mal eine Anzeige des Pumpendrucks ins Cockpit legen wollte, sehe ich nun, dass Du einen Druckmesser mit elektr. Anzeige in Benutzung hast.
Da ich weiß, dass ich aus Sicherheitsgründen nicht jeden Typ benutzten kann, wäre es nett, wenn Du mir den Typ des von Dir verwendeten nennen würdest. Damit hätte ich dann die Specs und könnte mir dann den für meine Anwendung passenden Druckmesser raussuchen.

Vielen Dank

@Fantomias,
ist ja schön wenn durch den versteckten Support hier im Forum sich die Einbauqualität verbessert.

Bei einem Stripp ist es oft interessanter nicht alles zu zeigen, regt es doch die Fantasie an.

Das Meinige ist entsprechend der Aufgabenstellung ein reines Servicegerät mit Entlüftungsventil und zur Festmontage ungeeignet!

Hi,

wollt auch mal meinen Senf dazu abgeben.

Mein Auto Ruckt leider auch unter volllast, zwar nur im ersten und zweiten gang, aber das nervt auch ganz schön.
Habe Gestern mal den Druck in der leitung gemessen.
Ergebnis:

1.) Mit Unterdruckbypass (schwarzer schlauch dran) :

Standgas: ca. 8,5-9 bar
Vollgas: ca. 7 bar

2.) OHNE Unterdruckbypass (schwarzer schlauch ab und verschlossen)

Standgas: ca. 10,5-11 bar
Vollgas: teilweise runter bis 7 bar

bei diesem Druckverlust, ist es doch kein wunder das er ruckt oder?

Habe leider noch ein problem.

Wenn er kalt ist, also früh morgen starten, läuft er im benzin betrieb ganz normal, so wie die Gasanlage einschaltet, ist das Auto unfahrbar, keine leistung beim anfahren, ständig absaufen. Im Stand mal schnell das gaspadal tretten, geht er fast aus... Wie gesagt, nur solange er richtig kalt ist.
lamdawerte stimmen soweit.

Zitat:

Original geschrieben von scoobyGT



1.) Mit Unterdruckbypass (schwarzer schlauch dran) :

Standgas: ca. 8,5-9 bar
Vollgas: ca. 7 bar

2.) OHNE Unterdruckbypass (schwarzer schlauch ab und verschlossen)

Standgas: ca. 10,5-11 bar
Vollgas: teilweise runter bis 7 bar

bei diesem Druckverlust, ist es doch kein wunder das er ruckt oder?

Vermutlich ist Deine Pumpe am Ende, war bei mir zumindest so.

Zitat:

Original geschrieben von scoobyGT



Wenn er kalt ist, also früh morgen starten, läuft er im benzin betrieb ganz normal, so wie die Gasanlage einschaltet, ist das Auto unfahrbar, keine leistung beim anfahren, ständig absaufen. Im Stand mal schnell das gaspadal tretten, geht er fast aus... Wie gesagt, nur solange er richtig kalt ist.
lamdawerte stimmen soweit.

Entweder ist Dein Motor so empfindlich, bei Affenkälte später auf Gas umstellen oder die Nylons spritzen an die Wand der Ansaugkanäle, neu ausrichten.

Mit Bigfootpumpe kann der extreme Druckabfall behoben werden.

Die Vorarbeit ist natürlich das wichtigste, auf die fußt die Einstellung.

Natürlich kammt es auf die Motorleistung an und da sind eventuell Modifikationen der Icom notwendig😉

Nur einfach einbauen ist nicht.

Grüße

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