Kondensator ja oder nein?
Hallo Leute,
ich habe meine Anlage nun im Auto. Ich frage mich nur, braucht man einen Kondensator oder nicht? Wenn ja, gibt es kleine K.? Ich kenn die noch von früher diese runden "Bomben". ;-)
Audio: Vorne: MB Quart RUA 213,
Hinten: Alpine SXE 1725s,
Subwoofer: Rockford Fosgate 10" P3SD410 Shallow
Verstärker: Rockford Fosgate Punch P400-4 <--400Watt
Danke schonmal für eure Antworten.
Beste Antwort im Thema
Ich möchte dann einen Bericht von Dir ob Du IRGENDEINE Veränderung im Klang bemerkt hast.
Gerade große Kondensatoren sind noch nutzloser, da der innenwiederstand viel zu hoch ist.
WENN, dann mehrere kleine.
26 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von crazylegs
In vielen hochwertigen Anlagen werden auch überteuerte Blechkabelschuhe verbaut.Zitat:
Original geschrieben von Balu138
In jeder professionellen Anlage sind Kondensatoren.
Verrat uns doch mal wieso die sowas einbauen wenn die totaler Humbug sind und wieso die dann die fetten Dinger einbauen?😕😕
Genauso findet man immer wieder teure Stromkabel, sauteure Cinchkabel, usw usw.
Nach dem Motto: Es könnte ja was bringen 😉 (wir reden hier von Klang)Das heißt dann nicht, dass deine Anlage plötzlich besser klingt, wenn du dir ebenfalls das 100Euro-Cinchkabel verlegst. Genauso kann man das beim Cap auch nicht sagen, ob er was bringt.
Ich wollte damit ja eigentlich auch nur sagen, das ein Cap schon was bringt und die Dinger eben nicht nur Verkauft werden damit der Typ hinter der Theke fetter wird (wird er zwar trotzdem), aber das in Prof.Anlagen auch Sachen hineingebaut werden die nicht sein müßten ist auch klar.
Nur sollte man auch keinen "Klingeldraht" und Lüsterklemmen für seine Verkabelung nehmen. Ähm, wir schweifen ab.
Gute Kabel, Gute Klemmen bringen eigentlich nur was für eine bessere Stromversorgung(damit zwar auch einwenig für den Klang aber nur sekundär weil die Endstufe nicht so einbricht) aber ob ein Cinchkabel für 100€ mehr bringt für den Klang als eins für 20 bei den Umgebungsgeräuschen wärend der Fahr, fragwürdig.
Ups, noch mehr vom Thema weg (6 setzen).
Chiao
der Kondensator ist auch ein gewisser schutz der lichtmaschine. man muss da nur mal eine kleine Rechnung anstellen
bei richtig tiefen Frequenzen und dem passenden Verstärker können bei
13,8 V locker mal eben ca 50 A fließen das bedeutet ihr belastet die Lichtmaschine kurzzeitig mit einem Widerstand von 0,27 Ohm.
Genau dieser punkt wird aber durch nen Kondensator verhindert. Die Batterie hilft in diesem Punkt übrigens nicht weiter weil die
Batterie bei laufender Lichtm geladen wird.
Der Lichtmaschine macht das nichts aus, wenn den höchst möglichen Strom liefern muss. Schützen muss man da also nichts.
Außerdem solltest du dir mal die Entladekurve eines Kondensators anschauen 😉 Der ist im NU unter der Lima-spannung, wenn man mal richtig Strom braucht.
Wenn man das Maßstabsgerecht aufzeichnet, sieht man erst was für ein minimaler Zipfel zur Stabilisation der Boardspannung beiträgt.
Hier übrigens so eine Lade/Entladeurve, für Leute die das noch nie gesehen haben:
Klick Bild
Wenn man von 14V ausgeht, entsprechen 12V etwa 86%. Man sieht schon, dass die Spannung innerhalb von etwa 0,2T abgefallen ist.
T berechnet sich aus: R*C. Also Lastwiderstand * Kapazität.
Bei 50A Last erhält man einen Ersatzwiderstand von 0,24 Ohm.
Für einen 1F Cap gilt dann:
T=0,24Ohm*1F = 0,24 Sekunden
Wie oben schon abgeschätzt, fällt die Spannung in etwa 0,2T unter die 12V Grenze, was schon UNTER Batteriespannung wäre. So weit kommt es also nicht.
Aber dieser Fall würde idealerweise nach 0,24*0,2 = 0,048 Sekunden eintreffen.
Das muss man sich nochmal auf der Zungezergehen lassen: Nach 50 Millisekunden ist der Cap leer, sodass er zur Boardspannung nichts mehr beitragen kann. Und das bei 50A Last.
Da wird klar, warum dicke Lichtmaschinen und Zusatzbatterien so beliebt sind.
Die ganze Rechnung behandelt die Sache zwar so, als ob keine Lichtmaschine vorhanden wäre, aber sie zeigt in welchen Größenordnungen man sich da bewegt.
das ist misst was du da schreibst du hast die Lichtm weggelassen führe deine Berechnung mit Lichtm aus und dann sehen wir weiter.
der Kondensator ist mit der Batterie und der Lichtm parallel geschaltet und wie wir wissen gibt das ganze System ca 13,8 V aa der Spannungsversorgung aus. wenn jetzt zb ein hoher Strom benötigt wird dann wird dieser Strom von der Komponente geliefert die
den geringsten Innenwiderstand im Verhltnis zu den beiden anderen Komponenten hat und das ist zb auf grund der Leitungslängen
der Kondensator.
das ganze bildet im Verbund mit dem Motor einen Regelkreis wenn jetzt der zb der Kondensator weg ist dann versucht die
Lichtm trotzdem den hohen Strom zu liefern was sich dann sofern die Lima im grenzbereich betrieben event am Drehzahlm erkennen lässt
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Zitat:
Original geschrieben von mikkemikke
das ist misst was du da schreibst du hast die Lichtm weggelassen führe deine Berechnung mit Lichtm aus und dann sehen wir weiter.
Die Rechnung stimmt so schon.
Nehmen wir an, man hat eine 65A Lima.
Bei meinem alten Auto war die Lima im Winter (mit Heckscheibenheizung, Lüftung Stufe 3 und Abblendlicht ein) überlastet.
Schon da ging die Boardspannung während der Fahrt auf 12V herunter.
Demzufolge kann man davon ausgehen, dass viele Lichtmaschinen so ausgelegt sind, dass sehr wenig Reserven vorhanden sind.
Das heißt dass meine Rechnung sicher nicht so stark daneben liegt wie du denkst.
Und auch wenn die Lima zusätzliche 30A ins Boardnetz einbringen kann... Dann muss man bei meiner Rechnung statt 50A Verstärkerstrom eben 80A annehmen und schon stimmt es wieder.
Zitat:
Original geschrieben von mikkemikke
der Kondensator ist mit der Batterie und der Lichtm parallel geschaltet und wie wir wissen gibt das ganze System ca 13,8 V aa der Spannungsversorgung aus. wenn jetzt zb ein hoher Strom benötigt wird dann wird dieser Strom von der Komponente geliefert die
den geringsten Innenwiderstand im Verhltnis zu den beiden anderen Komponenten hat und das ist zb auf grund der Leitungslängen
der Kondensator.das ganze bildet im Verbund mit dem Motor einen Regelkreis wenn jetzt der zb der Kondensator weg ist dann versucht die
Lichtm trotzdem den hohen Strom zu liefern was sich dann sofern die Lima im grenzbereich betrieben event am Drehzahlm erkennen lässt
Und was willst du damit sagen?
Die Sache ist doch die: Die Lichtmaschine hat einen Maximalstrom. Wird dieser überschritten, wird der Cap bis auf Batterieniveau entladen.
Wie schnell das passiert habe ich mit der Überschlagsweisen Rechnung gezeigt. Und wir reden hier vom Millisekundenbereich.
Selbst wenn die Lichtmaschine 40A zum Verstärker liefert, der Verstärker aber 50A zieht, müssen 10A vom Cap kommen.
Selbst dann liegt 0,2T (aus meiner Rechnung vorher) noch weit unter einer Sekunde, rechnerisch bei 0,24s.
40A Lichtmaschinen-"stromüberschuss" ist sicher nicht verkehrt. Und ein Verstärker der 50A zieht, auch nicht so unüblich.
Mir geht es jetzt auch nicht um exakte Werte, sondern ich wollte nur zeigen wie schnell im Kondenstator die Spannung abfällt.
(Sieht man ja schon beim Laden eines Caps. In etwa einer Minute hat man mit so einer popeligen Glühlampe den Cap von 0% auf 100% aufgeladen. Dies entspricht übrigens nicht 0,2T sondern ganzen 5T- Also packt man mit der Ladeaktion 10mal mehr Ladung rein als bei meiner Rechnung angenommen)
vielleicht reden wir anneinander vorbei bei meinen Golf3 mit ner 70A Lichtm hat bei starken bass der Drehzahlm im stand reagiert
verbaut sind bei mir eine monoentstufe und ne normale 4 kanalentstufe verkabelt ist das ganze mit nem 25 kabel.
die masse der entstufe wurde auch direkt mit der batterie verbunden.
nachdem nun (ist schon länger her) die beiden entstufen nen kondensator (insgesamt 3 F) bekommen haben ist der Drehzahlmesser auch im stand wieder ruhig
Um den Thread mal wiederzubeleben, Ich habe vor meine Serienlautsprecher durch bessere Nachrüstlautsprecher von Pioneer zu ersetzen, bzw. habe es schon teilweise getan. Da das Nachrüstradio von JVC nicht genug zu leisten mag, möchte ich gern eine Helix HXA 400 MK2 zwischen Headunit und Lautsprecher klemmen. Benötige ich dafür schon einen Kondensator um das Bordnetz stabil zu halten bzw. die Bässe sauber zu erhalten? oder macht das erst bei richtigen Krawallmachern Sinn?
Ich möchte keinen Subwoofer anschließen, nur alle 4 Lautsprecher an die 4 Kanal Endstufe anklemmen und die Endstufe per Cinch mit dem Radio verbinden
Keine Ahnung ob das relevant ist, aber es handelt sich bei dem Fahrzeug um ein US-Car und wenn ich mich nicht irre hat es eine 90A Batterie und eine 140 Ampere Lichtmaschine wie bei US Fahrzeugen mit Police Package.
Über eine klare Aussage würde ich mich freuen
Gruß Florian
Super danke
Ich schließe mich Zuckerbäcker an...
Das ganze ist auch simpel erklärbar. Die Endstufen haben alle ein (geregeltes) Schaltnetzteil, was aus den 12V eine deutlich höhere Spannung macht. Hier für sind neben Kondensatoren auch Spulen verbaut, beides speichert ausreichend Strom um Lastspitzen abfangen zu können. (um es für den Laien verständlich auszudrücken)
Eine Endstufe deren Netzteil so schwach ausgelegt ist, dass die Spannung einbricht, ist eine Fehlkonstruktion.
Wer jetzt den Sinn von Kondensatoren durch Messungen belegen möchte sollte aber bitte auf der Seite des Netzteils messen, wo die Endstufe mit Strom versorgt wird- nicht auf der 12V- Seite.
Eine frage Habe ich unzwar folgendendes habe in meiner c klasse w203 c220 cdi ein Android Radio nachgerüstet. Mit subwoofer Ausgang. Habe meinen subwoofer angeschlossen alles schön und gut. Aber wenn ich höher als 25 gehe kommt nurnoch Bass aus dem subwoofer und den Lautsprechern nichts mehr. Drehe ich wieder bissi runter dsnn kommt wieder .
Also immer wenn der Bass kommt höRen die Lautsprecher auf . Könnte da so ein kondensator Abhilfe schaffen
Nein. Um einen Fehler abstellen zu können, muss man ihn zunächst identifizieren. Wenn du 2 Endstufen verbaut hast und die Endstufe für den Bass bei Stromspitzen die Spannungsversorgung derartig in die Knie zwingt, dass sich die andere Endstufe abschaltet hast du ein massives Problem in deiner Spannungsversorgung- da hast du dann einen hohen Widerstand, entweder an einer Steckverbindung oder in der Verkabelung. Ein Widerstand setzt die elektrische Leistung die an ihm abfällt in Wärme um- hier würde also akute Brandgefahr herrschen!