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Komponenten für Motoraufbau Buggy

Themenstarteram 28. März 2010 um 16:07

Hallo Zusammen, ich möchte für meinen Buggy einen Motor aufbauen und wollte euch vorher um Rat fragen. Die Geld ist leider begrenzt und Platz für eine Doppelvergaseranlage nicht vorhanden.

Ausgangssituation:

- Vw Buggy

- Einfachvergaser Solex 34 Pict 3

- Gebrauchtes Gehäuse, AS41, 2 Öldruckregelventile

- Originale VW Kurbelwelle, Hub 69

- Standard Benzinpumpe

- Standard Zündung

Vorhaben:

- Spaßmotor

- Angestrebte Leistung ca. 70 Ps aus 1641ccm und einer Verdichtung von ca. 8,5 : 1

Komponenten (neu):

- Satz Kolben und Zylinder 87,0mm, 1641ccm

- Zylinderköpfe, Doppelkanal, Einlass 35,5 mm und Auslass 32mm

- Nockenwelle Engle Typ-1 284° W-110

- Ventilfedern SCAT einfach verstärkt

- Satz Stößel Typ-1 SCAT 94g

- Satz Stößelstangen Chrom-Moly

- Hauptlager, Nockenwellenlager, Pleuellager

- Pleulstangen im Austausch (überarbeitet und nach Gewicht sortiert)

- Nockenwellenantrieb, Verteilerrad, Zwischenring

- Schwungrad 200mm im Austausch (erleichtert und feingewuchtet)

- Ölpumpe mit Filteranschluss SCAT, mit 30mm Zahnrädern

Ich würde gerne wissen, was die Profis hier im Forum über die Zusammenstellung denken?

Sollte ich die Kurbelwelle feinwuchten lassen?

Sollte ich geschmiedete Kolben nehmen oder reichen gegossene aus?

Hat jemand einen Erfahrungswert, welche Verdichtung sich aus den gewählten Kolben/Zylindern und den Standard-Zylinderköpfen ergibt?

Danke für eure Hilfe!

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20 Antworten

Versuch lieber größeres als kleineres Spiel zu haben. Mein erster Motor ging warscheinlich deswegen hops

Themenstarteram 9. Juli 2010 um 14:56

Auch mit einer gebrauchten 0,24 Scheibe komm ich nur auf ein Axialspiel von 0,05 mm.

Vielleicht sollte man auch die 34 Grad Celsius in meiner Garage berücksichtigen, oder egal?

Was denkt ihr, sollte ich von dem Schwungrad abdrehen lassen?

0,1 mm? ist das machbar?

Kann das jede Dreherei machen?

Oder sollte ich das lieber von Leuten machen lassen, die sich mit Käfermotoren auskennen?

Eigentlich müsste es Plan geschliffen werden.

Die Fläche, an der was ab muss ist sehr glatt und genau parallel zu der Fläche, wo die 4Stiftlöcher drin sind. Gibt es dort Planschlag, dann auch punktuelle Belastung Deiner Scheiben. Ist sie rauh,... beizeiten höheres Achsialspiel als gewünscht.

Alternative:

Prüfe mal, ob die Scheiben magnetisch sind. -->Sicherlich.

Dann können die auf einer Flachschleifmaschine abgeschliffen werden. (Mit Magnet-Tisch) So eine Maschine hat jeder mittelmäßige Werkzeugbau und dort kann 1-5 Hundertstel ohne Probleme mit sehr hoher Genauigkeit abgeschliffen werden.

Ich hatte mal an der anderen Fläche am Schwungrad abgedreht, um weniger Spiel zu bekommen...

Eines Tages ging der Motor auch hupps, als ich den bisschen überdreht hatte.:eek:

Zitat:

Original geschrieben von rudi1967

bisschen überdreht hatte.:eek:

HAHA.. bisschen is gut gesagt. :D

Aber recht haben die vorredner trotzdem, vw hat sich bei dem angegebenen maß schon was gedacht und das nicht mal eben aus dem ärmel geschüttelt.

mfg flo

Themenstarteram 13. Juli 2010 um 10:23

So, erst mal danke für eure Meinungen.

Ich hab jetzt das Schwungrad am Flansch 0,05 mm abdrehen lassen.

Ging ruck zuck, nicht mal 5 min.

Jetzt ist die Fläche schön glatt und mit den 3x 0,24 Scheiben habe ich ein Spiel von 0,1 mm.

Bin zufrieden.

Themenstarteram 22. Juli 2010 um 17:40

Hallo zusammen,

so es ist geschafft, der Motor ist zusammen und konnte auch das erste Mal gestartet werden. Er sprang gut an und lief auch gut.

Bloß am Anfang ölte es zwischen Ölpumpe und Gehäuse heraus.

Dazwischen habe ich die Papierdichtung aus dem Dichtungssatz.

Verbaut habe ich eine Filterölpumpe verstärkt, 30 mm, für 3-Pkt. Nockenwellen.

Der Öldruck war in den ersten Minuten bei 2.500 Umdrehungen bei 5 bar, ging dann runter auf 2,5 bar.

Ist das so OK?

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