Komplettlackierung S210
Moinsen
In den nächsten Tagen werde ich unseren 210er komplett lackieren und konservieren. Rost gibt es leider auch zu entfernen. Jetzt fragt sich nur wie?
Über die Jungs vom Korrosionsschutzdepot gibt es ja gute Tipps nur wollte ich Mal eure Meinung hören. Türen, Kotflügel etc..
Danke im voraus!
Beste Antwort im Thema
Weil das Blech Scheisse ist.......
35 Antworten
Zitat:
@drago2 schrieb am 9. November 2018 um 19:45:09 Uhr:
Wenn du die Stopfen sehen willst musst du den Innenkotflügel rausnehmen. Das verhindert aber nicht das die umgelegte Kante ständig beobachtet werden muss sondern das alles von innen her durchgammelt.
Meinst Du innen in der Kante oder wie muss man von innen verstehen?
Ja kurz da drüber wo das Radhaus und das Seitenteil zusammen gesetzt sind.
Hallo, Danke, kommt man dann über die Stopfen in diesen Bereich zum konservieren?
Ja geht, das ist aber schon Innenraum hinter der Seitenverkleidung.....ich habe da einfach mal Seilfett reingehauen..
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Höhlraume sehen bei mir sehr gut aus. Es rostet halt an Ecken und Kanten. Das einzige was mich aufregt sind die Kotflügel vorne und hinten. Mal sehen was sich da machen lässt. Ich halte euch auf dem laufenden.
Die Kiste soll gut 3-4 Jahre laufen und dann vom 211 abgelöst werden, welcher zurzeit einfach zu teuer ist als gute Motorisierung.
...es rostet halt an Ecken und Kanten...
Genau das ist ja das, was immer wieder kommt.
Ohne ein ,zwei aussagekräftigen Bildern von den "bösen" Stellen kann man bzw. ich nicht sagen, ob es lohnt oder nicht.
Schau dir auch die oberen Türrahmen an...die Türdichtung muss dabei raus...bei vielen ist der Rahmen eigentlich nicht mehr vorhanden.
Und die Zierleisten der Türen abbauen...da drunter ist es meist "dunkelbraun".
Gruß
Die Türen vorne sind fast nicht mehr zu retten. Die hinteren Türen sehen noch ok aus unter den Gummis und untenrum. Unter den Zierleisten ist eher wenig oder gar nichts. Vermutlich kommen die Türen beide neu. Ich überlege noch. Hier wittert nämlich der Falzrost. Den Vorderachsträger habe ich ein wenig behandelt, welcher nur Flugrost aufweiste.
Hallo also wenn die Falze richtig konserviert werden, gammelt da, glaube ich, nichts mehr. Bin da gerade dran, Wagen stand im Regen, dann zwei Tage im trockenen bevor ich die Dichtungen abgezogen habe. Darunter alles richtig Naß. Wenn da nur ein Funken blankes Blech ist , ist vorbei mit lustig.
hab meinen Diesel-Kombi nun beim Profi - ok, klingt einfach - ist es vermutlich auch. Und vor allem kostet es wohl.
Ca. zweifachen Kaufpreis...
Aber er wird wohl richtoge Arbeit abliefern zumal ich den in den harten Wntermonate dann einmotte.
ganz so die fiese Rosterkiste isses nicht aber hier und da ist haltw as dran sonst hätte er nicht vorgesschlagen das komplett zu machen
Austauschen will der eher nichts - bzw. wird sich noch zeigen und Durchrostungen sind keine
Durchrostungen sieht man leider oft nur wenn man den tückischen Unterbodenschutz entfernt an einigen Stellen. Falls möglich hole ich immer das Rep. Blech über Mercedes und tausche es komplett aus.
Ob der Rost wiederkommt, oder nicht, ist in erster Linie eine Frage, wie gut man den Rost entfernt. Ich habe die wenigen Ansätze an meinem Sommerauto anno 2010 gründlichst entfernt - selbst eine fiese Stelle im Heckklappefalz, ist bis heute unauffällig.
Allerdings hat das Auto nun seit 2012 keinen Winter mehr gesehen.
Meinem aktuellen Winterauto habe ich 2016 per Sandsturm, den Rost ausgetrieben und auch da ist bis jetzt noch alles im grünen Bereich. - Ist halt leider noch keine Langzeitbeobachtung.
Meiner Erfahrung nach steht und fällt die Haltbarkeit mit der Vorarbeit. Penibel entrosten. Strahlen, zur Not noch mit Phosphorsäure nacharbeiten... Darauf dann ein sauberer Lackaufbau, dann funktioniert das auch.
Nicht umsonst heißt es...90% der Gesamtarbeit entfällt auf die "vernünftige" Vorarbeit, die restlichen 10% sind nur Erfahrungen und ein gutes Augenmaß...
Die einzigen bescheidenen Bleche an Autos vor/um die Jahrtausend Wende waren von Opel und MB .
Rover hatte hinten Mal ein Rostproblem...da musste die Heckklappe ab, um da ran zu kommen.
Gruß
"Die einzigen bescheidenen Bleche an Autos vor/um die Jahrtausend Wende waren von Opel und MB ."
Gruß
Hallo, wie muss man das verstehen " Bescheidene Bleche" ? Liegt es an der Blechgüte, Dicke, Legierung ect.
Um die Jahrtausendwende hab ich noch in einer Lackiererei gewerkt, Unmengen an Opels , Rovers und teilweise auch Fords wurden da wegen "unaufhaltbarem" Rost tagtäglich in einen Zustand zurück versetzt, das es wieder eine Zeit lang geht....die MB 210er Reihe war zu diesem Zeitpunkt noch "zu jung" ...da die ersten Exemplare noch auf herrkömmliche Weise lackiert wurden und erst Ende der 90er Jahre auf Wasserbasis umgestellt wurde.
Die großen Rostprobleme der Klasse kam erst ein wenig später, als ich bereits in der Industrie tätig war.
Damals hab ich meine Autos unter anderem nach dem ausgesucht, weswegen sie in der Lackiererei waren...
Damals..ich sage extra damals...waren zum Beispiel die damalige BMW 5er Reihen (E34,39) fast ausschließlich wegen Unfällen oder Schönheitsfehlern bei uns.
Oder mein damaliger 2er Golf, der ging über Jahre ohne eine Lackierarbeit bei Wind und Wetter, der würde nur ab und an Mal gewaschen...
Also, an der Dicke der Bleche liegt es sicher nicht, grad beim MB waren auch die angegriffenen Bleche noch nicht durchgerostet und noch als stabil/rettbar anzusehen.
Die Legierung wird mangelhaft aufgetragen worden sein...und anfangs die "Unerfahrenheit" mit den "damals" neuen Wasserlacken wird auch ihr übriges dazu beigetragen haben.
Gruß
Zitat:
@lausitzerMB320 schrieb am 9. November 2018 um 17:46:30 Uhr:
Genau, weil MB die Tauchbäder nicht regelmäßig erneuert hat...
WAS anderes, @drago2
...wie sieht es beim W212 rosttechnisch aus?
Laut meinen bisherigen Erfahrungen und Regergen ist das wohl kein großes Thema mehr...
Was haben deine Regergen zu melden?...kann man kaufen oder Finger weg?Gruß
Rosttechnisch unauffällig und technisch bislang langweilig; 180tkm, knapp 8 Jahre und in den letzten 4 Jahren nur Inspektion und Bremsen. 🙂