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Komo-Tec Honda Elise Kompressor Prüfstandvideos 402 PS

Honda S 2000 AP1
Themenstarteram 17. Juli 2011 um 16:28

Nur mal so zum anschauen. :D :D :D

Habe die Elise nochmal minimal überarbeiten lassen. :):D:D:D:D:D:D

Videos wurden letztes Wochenende gedreht.

 

Warm up

http://www.youtube.com/watch?v=4tx7NXFllxA

1. Lauf

http://www.youtube.com/watch?v=DnRcUb35gps

2. Lauf

http://www.youtube.com/watch?v=3IwdVNMbsf8

MFG Rühli

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 17. Juli 2011 um 17:45

das steuergerät ist ein hondata.

die software ist halt ne einzelabstimmung der firma komo-tec die sagen wir mal im vollast zu 100% steht , aber im übergang vollast - teillast- vollast schüttelt mich die elise noch ein wenig. da ist der chef noch dran.

am motor wurde die verdichtung durch schmiedekolben auf ca 10:1 reduziert und stahlpleul verbaut.

auf grund der verdichtung wurde der ladedruck auf ca 1 bar begrenzt. der lader kann aber mehr bringen ca 1,3 bar. da würden ca 450ps auf der uhr stehen.

mfg rühli

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Zitat:

Original geschrieben von R-12914

Zitat:

Original geschrieben von othello

...Aber auf Rundstrecken (Nordschleife etc,) sicher unbrauchbar.

Und die Begründung dafür wäre...?:rolleyes:

Würde mich auch mal interessieren...

Brauchbarer als ein EP3 dürfte diese Elise bestimmt sein - auch für den Nordschleifeneinsatz (würd ich mal schätzen) :)

 

Gruß

Ralle

Themenstarteram 23. Juli 2011 um 10:08

also im gegensatz zu einem turboumbau mit ähnlicher ps zahl kommt beim kompressor die leistung nicht auf einen schlag sondern recht gut dossierbar und baut sich langsam mit der drehzahl auf. mit warmen semislicks zb den kumho ecsta v70 sollte das auto schon sehr ordentlich´fahren. vom gripp her ist das auto erheblich besser wie ein frontantrieb. aber erheblich. wenn der frontantrieb im 2ten gang nur am druchdrehen ist, habe ich da nur leicht schlupf. da habe ich schon die ersten 100m gutgemacht, das selbe setzt sich im 3ten gang in der regel fort.

wichtig ist wie bei allem , man muss das auto kennen damit man weis wie man es zu fahren hat. ich habe das auto seit 1999 und ich kann sagen ich kriege das schon recht ordentlich hin.

auf der nordschleife funktioniert das auto denke ich auch ohne probleme. das einzige was bei der elise etwas kritisch ist, ist die öltemperatur da der ölkühler in einem seitenteil eigebaut ist. die geht bei vollastfahren schon sehr schnell auf 110grad. aber da gibts auch schon ideen.

mfg rühli

am 28. Juli 2011 um 10:58

Zitat:

Original geschrieben von R-12914

Zitat:

Original geschrieben von Chris05229

Selbst bei entsprechender Gummimischung würde der Fahrer mit Traktionsproblemen zu kämpfen haben. Zuviel Leistung die schlagartig einsetzt ist nicht allzugut zu kontrollieren wenn man in ner schnellen Kurve ist und würde über kurz oder lang unweigerlich zum Abflug führen.

Chris

Da liegst du aber im Wesentlichen falsch!

Das was du schreibst, trifft vielleicht auf einen Turbomotor -wobei es da auch wieder auf die Abstimmung drauf an kommt- zu.

Beim Motor mit Kompressoraufladung entfaltetet sich Leistung und Drehmoment vergleichbar gleichmäßig wie im Saugerzustand.

Zudem kommt noch hinzu, dass sicherlich eine Differentialsperre verbaut ist, was das ganze noch mal ein Stück fahrbarer macht! :)

Sorry, vielleicht ungenau ausgedrückt:

Für einen NORMALEN Menschen und nicht Profi-Rennfahrer ist so ein Leistungsgewicht nicht sicher und vor allem dauerhaft (Standfestigkeit) am LIMIT zu bewegen!

am 28. Juli 2011 um 11:04

Zitat:

Original geschrieben von honda elise

also im gegensatz zu einem turboumbau mit ähnlicher ps zahl kommt beim kompressor die leistung nicht auf einen schlag sondern recht gut dossierbar und baut sich langsam mit der drehzahl auf. mit warmen semislicks zb den kumho ecsta v70 sollte das auto schon sehr ordentlich´fahren. vom gripp her ist das auto erheblich besser wie ein frontantrieb. aber erheblich. wenn der frontantrieb im 2ten gang nur am druchdrehen ist, habe ich da nur leicht schlupf. da habe ich schon die ersten 100m gutgemacht, das selbe setzt sich im 3ten gang in der regel fort.

wichtig ist wie bei allem , man muss das auto kennen damit man weis wie man es zu fahren hat. ich habe das auto seit 1999 und ich kann sagen ich kriege das schon recht ordentlich hin.

auf der nordschleife funktioniert das auto denke ich auch ohne probleme. das einzige was bei der elise etwas kritisch ist, ist die öltemperatur da der ölkühler in einem seitenteil eigebaut ist. die geht bei vollastfahren schon sehr schnell auf 110grad. aber da gibts auch schon ideen.

mfg rühli

Sagen wir mal so. Fahre mal 200 Runden pro Jahr auf der Nordschleife und sag mir die durschnittliche BtG Zeit. FAHREN kann man mit sowas IMMER. Die Frage ist nur, wie schnell (nah am Limit) und wie standfest ist das ganze.

Glaub mir, ich weiss wovon ich spreche - nicht umsonst, dass ich regelmässig GT3RS überhole, weil manche Autos einfach super anspruchsvoll sind, wenn man sie am Limit bewegen will - sprich wirklich schnell sein will. Und damit meine ich Kurven und nicht Geradeaus.

Da dürfte dieser Umbau dazu gehören!

Wie gesagt: Bei dem Wagen lag der Fokus ja offensichtlich anders, von daher ist das ja durchaus ok. Aber ein optimales Rundstreckenauto sieht sicher anders aus!

Themenstarteram 28. Juli 2011 um 19:00

also da gebe ich dir recht das ein optimales rundstreckenauto anders aussehen kann. da gibts viele ideen und auch für teures geld kann man sich da sicher ein prima auto zusammen bauen.

ich sage halt nur soviel das die elise serienmäßig viel mit bringt , was in andere autos teuer investiert werden muss damit man überhaupt von kurvenfahren oder rundstreckenfahren reden kann. und wer so ein auto mal gefahren ist und sportlich angehaucht ist , den kriegt man oft schwerlich wieder aus dem fahrersitz heraus.

aber es gibt natürlich immer bessere autos und wie du sagst kommst es zum größten teil auf das "können" des fahrers an.

da ich das auto schon 12 jahre habe, weis ich wie man es bewegt. :-) aber ich zähle mich nicht zu den könnern.

am 29. Juli 2011 um 15:02

Das Auto beherschen ist halt das eine, auf der Landstrasse oder sonst wo. Aber auf der Rennstrecke oder der Nordschleife im Speziellen noch mal was ganz anderes.

Seltsam ist halt, das man quasi nie oder extremst selten eine Elise z.B. in der VLN oder dem 24h Rennen sieht. Das spricht schon an sich irgendwie Bände, oder?! Entweder es taugt halt nicht auf den schnellen Kurven der Nordschleife oder es hält nicht oder es ist zu teuer im Renn-Unterhalt.

Wobei letzter Punkt eigentlich nicht gilt, wenn man sieht, was da so rumfährt. Keine Ahnung warum das so ist. Vielleicht ist es die Größe? Kein Platz für Sicherheitszelle etc. ?!

Zitat:

Original geschrieben von othello

Seltsam ist halt, das man quasi nie oder extremst selten eine Elise z.B. in der VLN oder dem 24h Rennen sieht. Das spricht schon an sich irgendwie Bände, oder?! Entweder es taugt halt nicht auf den schnellen Kurven der Nordschleife oder es hält nicht oder es ist zu teuer im Renn-Unterhalt.

Ich denke, das ist eine Mischung aus vielen Faktoren.

Zunächst einmal werden diese kleinen englischen Sportwagen gerne einfach übersehen. Musst Dich ja nur mal hier im Forum umschauen, wie oft kommen Anfragen bzgl. eines Spaßautos/Spielzeugs für die Freizeit und wie oft wird am Ende mal wieder einer der üblichen Verdächtigen gekauft, Fahrzeuge, die mit einem wirklich kompromisslosen Spaßauto nichts gemein haben.

Da fehlt dann allzu oft der Mut, vom Pfad der Allgemeinheit abzuweichen. Ging mir mit meinem Caterham genauso. Irgendwann hab´ ich allen Mut zusammengefasst und habe zugeschlagen und ich habe es bis heute keinen einzigen Tag bereut, auch wenn ich ihn nur selten fahre.

Ein weiterer Grund, warum gerade auf der Nordschleife Leichtgewichtssportwagen eher selten zu beobachten sind liegt wohl im Streckenlayout, welches einem leichten Auto weniger entgegen kommt als einem Starken. Auf der Nordschleife zählt trotz der vielen Kurven vor allem Leistung, wenn ich wirklich schnell sein will, eine Elise kann ihren Gewichtsvorteil gegen einen schwereren aber stärkeren Sportwagen aufgrund der überwiegend relativ großen Kurvenradien mit z.T. sehr hohen Kurvengeschwindigkeiten nicht ausspielen und auch der hohe Luftwiderstand steht einer Beschleunigung in höhere Geschwindigkeitsbereiche,die nötig wären, um auf der Nordschleife richtig schnell zu sein, entgegen.

Die Elise ist ein Auto für besonders enge Rundkurse mit fast schon Kartbahncharakter (wie es sie in England noch gibt) oder eben für die kurvige Landstraße und deswegen wird sie eher selten auf gewöhnlichen Rundstrecken eingesetzt. Ist mit dem Caterham im Prinzip das gleiche Spiel, nur dass der aufgrund seiner frei stehenden Vorderräder allein schon deshalb nicht mehr im Rennen eingesetzt werden darf.

Um allerdings den Spaß zu verstehen, den diese Autos machen, darf man nicht den Fehler machen, nur Zahlen und Messwerte zu wälzen, solche Autos offenbaren sich einem erst im Fahren.

am 30. Juli 2011 um 17:04

Ich glaube dieses Forum würde sogar einen Ferrari Enzo FXX schlecht reden.. Manche Menschen sehen halt immer nur Nachteile und was negatives...

An den Threadstarter, danke für deine Infos und deine Anteilnahme an deinem Projekt, coole Kiste und viel Spaß damit! ;)

Und wie teuer war jetzt der ganze Spaß?:)

Sicherlich teurer als eine Vollkasko, ordentliche Reifen oder gute Bremsscheiben. Somit also nix für Dich!

Zitat:

Original geschrieben von micci1

Und wie teuer war jetzt der ganze Spaß?:)

Is doch egal es scheint ja nicht so zu sein als ob das die primäre Geige gespielt hat... wenn ich mir die "0815" K20a Kompressorumbauten auf der komo-tec Seite so anschaue dann kann man da noch noch ne Stange drauf rechnen für die extra Teile die man so braucht. Ich würd sagen ein kleines bissle mehr als ein Satz Ling-Long Reifen. :D (MIST zu spät ;))

btw... ein Ferrari Enzo FXX hat keine Straßenzulassung, ist sau laut, komplett leer und es gibt leider keine mehr zu kaufen ... das ist mal überhaupt nix. :D ... nur um das Thema mit dem Enzo noch abzuarbeiten.

Themenstarteram 31. Juli 2011 um 3:33

oha hier ist ein beitrag den ich nicht besser schreiben könnte. nur kurz dazu. die elise fühlt sich bestimmt auch auf dem hockenheimring oder bei jeden slalom wohler wie auf der nordschleife.

ich für mich mag es halt einfach die beschleunigung zu spühren.

das kann man in diesen auto perfekt. wer aber denkt das auto ist nur auf beschleunigung aufgebaut, ich ärgere den dann halt mal in den kurven, denn kann ich beruhigen, da ist auch ein klasse fahrwerk und bremsen drin. :-)) also so einfach mal schauen ob er mich ärgern kann, fruchtet bestimmt, treibt mir aber in der regel keine schweisperlen auf die stirn wie vielleicht erhofft.

aber wie gesagt es gibt immer bessere u. schnellere autos und auch auf den nürburgring kann manporsche gt 3 rs nich einfach so überholen.

wenn ein fahrer das ding richtig bewegen kann und nicht der ältere herr mit seiner 25 jährigen gelibten mal um den ring fahren mag, dann kann man die fahrzeuge die so eine auto überholen, (die rundenzeit liegt glaube ich unter 7,50 min) an einer hand abzählen. dazu gehören civic type r und elise mit 100 prozentiger sicherheit nicht.

mfg markus

ja und was kostest sowas.

ich sage dir nur die umarbeiten die komo tec für die elise aufruft , nicht das was ich bezahlt habe: wohlgemerkt da ist ein nagelneuer motor u. getriebe enthalten

umbau k20a mit dem dazugehörigen kurzen getriebe 21900 kompressorumbau auf ca 330ps nochmal ca 7000. und meinen umbau gibts nicht zu kaufen weil das eine einzelanfertigung ist und ich den sagen wir zum selbstkostenpreis bekommen habe.

mfg rühli

 

Seltsam ist halt, das man quasi nie oder extremst selten eine Elise z.B. in der VLN oder dem 24h Rennen sieht. Das spricht schon an sich irgendwie Bände, oder?! Entweder es taugt halt nicht auf den schnellen Kurven der Nordschleife oder es hält nicht oder es ist zu teuer im Renn-Unterhalt.

Ich denke, das ist eine Mischung aus vielen Faktoren.

Zunächst einmal werden diese kleinen englischen Sportwagen gerne einfach übersehen. Musst Dich ja nur mal hier im Forum umschauen, wie oft kommen Anfragen bzgl. eines Spaßautos/Spielzeugs für die Freizeit und wie oft wird am Ende mal wieder einer der üblichen Verdächtigen gekauft, Fahrzeuge, die mit einem wirklich kompromisslosen Spaßauto nichts gemein haben.

Da fehlt dann allzu oft der Mut, vom Pfad der Allgemeinheit abzuweichen. Ging mir mit meinem Caterham genauso. Irgendwann hab´ ich allen Mut zusammengefasst und habe zugeschlagen und ich habe es bis heute keinen einzigen Tag bereut, auch wenn ich ihn nur selten fahre.

Ein weiterer Grund, warum gerade auf der Nordschleife Leichtgewichtssportwagen eher selten zu beobachten sind liegt wohl im Streckenlayout, welches einem leichten Auto weniger entgegen kommt als einem Starken. Auf der Nordschleife zählt trotz der vielen Kurven vor allem Leistung, wenn ich wirklich schnell sein will, eine Elise kann ihren Gewichtsvorteil gegen einen schwereren aber stärkeren Sportwagen aufgrund der überwiegend relativ großen Kurvenradien mit z.T. sehr hohen Kurvengeschwindigkeiten nicht ausspielen und auch der hohe Luftwiderstand steht einer Beschleunigung in höhere Geschwindigkeitsbereiche,die nötig wären, um auf der Nordschleife richtig schnell zu sein, entgegen.

Die Elise ist ein Auto für besonders enge Rundkurse mit fast schon Kartbahncharakter (wie es sie in England noch gibt) oder eben für die kurvige Landstraße und deswegen wird sie eher selten auf gewöhnlichen Rundstrecken eingesetzt. Ist mit dem Caterham im Prinzip das gleiche Spiel, nur dass der aufgrund seiner frei stehenden Vorderräder allein schon deshalb nicht mehr im Rennen eingesetzt werden darf.

Um allerdings den Spaß zu verstehen, den diese Autos machen, darf man nicht den Fehler machen, nur Zahlen und Messwerte zu wälzen, solche Autos offenbaren sich einem erst im Fahren.

am 31. Juli 2011 um 8:52

Zitat:

Original geschrieben von honda elise

oha hier ist ein beitrag den ich nicht besser schreiben könnte. nur kurz dazu. die elise fühlt sich bestimmt auch auf dem hockenheimring oder bei jeden slalom wohler wie auf der nordschleife.

ich für mich mag es halt einfach die beschleunigung zu spühren.

das kann man in diesen auto perfekt. wer aber denkt das auto ist nur auf beschleunigung aufgebaut, ich ärgere den dann halt mal in den kurven, denn kann ich beruhigen, da ist auch ein klasse fahrwerk und bremsen drin. :-)) also so einfach mal schauen ob er mich ärgern kann, fruchtet bestimmt, treibt mir aber in der regel keine schweisperlen auf die stirn wie vielleicht erhofft.

aber wie gesagt es gibt immer bessere u. schnellere autos und auch auf den nürburgring kann manporsche gt 3 rs nich einfach so überholen.

wenn ein fahrer das ding richtig bewegen kann und nicht der ältere herr mit seiner 25 jährigen gelibten mal um den ring fahren mag, dann kann man die fahrzeuge die so eine auto überholen, (die rundenzeit liegt glaube ich unter 7,50 min) an einer hand abzählen. dazu gehören civic type r und elise mit 100 prozentiger sicherheit nicht.

Du hast meinen Betrag entweder nicht richtig gelesen oder nicht verstanden.

Komm mal zur Nordschleife, da siehst du, wieviele Porsche da rum fahren. Da meinst du, die gibt's irgendwo geschenkt! Schaut man sich dann an, wieviele das Ding WIRKLICH am Limit bewegen können, wird man feststellen, dass so ein Porsche eben nicht so leicht zu fahren ist, wie ein Einkaufswagen im Supermarkt um die Ecke!

Schau dir mal Interviews mit den Top Fahrern vor/während/nach dem 24h Rennen an. Da hörst du immer wieder: Die Fahrbarkeit ist das A und O! Aber du kannst ja gerne mal mit der Elise zur Nordschleife kommen und mir beweisen, dass der Umbau auch diese Seite der Medaille abdeckt - dann will ich meine Meinung gerne widerrufen und ziehe den Hut vor KomoTec!

Nicht das einer denkt ich spreche aus dem holen heraus: Ein Kumpel hat eine KomoTec Elise mit 250 PS, die schon grenzwertig ist, in der Fahrbarkeit!

am 31. Juli 2011 um 9:03

Ist doch völlig egal jetzt! :rolleyes:

Schließlich wurde der Umbau für den Alltag und nicht für die Rennstrecke gemacht!

Standfest sollte das ganze auch sein, im Ausland laden verschiedene (erfahrene) Tuner den K20 im Serienzustand bis ~400 PS auf!

Auch im Alltag bewegt man das Fahrzeug nicht andauend am Limit bzw. kann man auch gar nicht! ;)

Naja Komo-tec schreibt selbst über den Umbau "Nicht geeignet für den alltäglichen Einsatz".

kuckst du hier!

Das mit dem Selbstkostenpreis lass ich mal so dahingestellt. War jetzt auch schon ein paar mal in Mendig aber zu solch einem Preis bekommt man da sicherlich nichts. Das ist auch nicht weiter schlimm den Detaillösungen müssen logischerweise auch honoriert und bezahlt werden. Auch der neue Bau mit Prüfstand usw. ist sicherlich nicht von Umbauten zum Selbstkostenpreis bezahlt worden.

Was reine Fahrbarkeit, in der Elise, anbelangt halte ich den 2.3l Duratec Motor mit Einzeldrossel wohl für die beste Alternative. Funktioniert tadellos auf der Landstraße wie auch auf der Rennstrecke aber das ist meine persönliche Meinung dazu.

Was die Häufigkeit an der Nordschleife von solchen Autos angeht bin ich einfach der Meinung, dass aufgrund der puren Verkaufszahlen bereits Limits gesetzt sind. Egal welches Porschemodell (gibt es noch andere wie die 911er :D) man nimmt ist von der Verbreitung her gesehen eher mit einem Golf zu vergleichen (immer im Vergleich). Das generelle Problem was ich sehe (wahrscheinlich trifft das auch auf den Rennsport VLN, etc.. zu) ist einfach die Schadensbehebung bei einem Unfall. Die Front und Heckclams kann man einfach laminieren, sollten diese nicht zu arg zersplittert sein. Großes Problem ist das geklebte Alu-Chassis. Eine Delle, Beule oder sonst irgendwas ist gleich ein Totalschaden an dem Fahrzeug. Das Chassis selbst wird nicht von Blech sondern von der GFK Haut geschützt. Wenn man weiter geht und sagt ein Aufhängungsschaden ist, je nach schwere, gleich ein Chassisschaden und daher auch ein Totalschaden. Wenn man hier von Totalschaden spricht dann ist das kein wirtschaftlicher den man mit genügend Geld einfach beheben kann, sondern ein wirklicher (Neukauf Chassis --> neues Fahrzeug) den zu reparieren ist am Chassis beinahe (99%) nichts. Die Aufhängung ist direkt im Alu-Chassis verschraubt ebenso der Dämpfer da ist leider nichts mit Richtbank.

Wenn dir zwei-dreimal im Jahr so ein Missgeschick passiert oder jemand doof in die Seite reinballert dann ist das kleine englische Plastikauto gleich ein wenig teurer wie ein ausgereifter GT3 oder ähnliches Sportgerät.

Zuletzt ist vielleicht auch noch ein Wort zur Zuverlässigkeit zu sagen... Die Fahrzeuge werden von Hand gefertigt und das nicht gerade mit deutscher Penibilität um das mal charmant zu umschreiben. Könnten zumindest alles Gründe sein weshalb das an der NOS so ist.

Die Basis selbst ist über jeden Zweifel erhaben das Alu-Chassis ist eines der steifesten das je in ein Fahrzeug verbaut wurde. Selbst die angesprochenen Porsche Chassis haben nur einen Bruchteil so viel Steifigkeit aufzuweisen. Einzelradaufhängung mit doppelten Dreieckslenkern und Auge/Auge Dämpfer das ist schon das was man von einem Sportwagen erwartet. Dazu noch eine extrem sensible und nicht servo-unterstützte Zahnstangenlenkung. Prinzipiell muss jeder selbst wissen welches Auto zu seinem Fahrstil passt. Wie Othello auch geschrieben hat ein schnelles Auto reicht nicht aus um auch wirklich fix zu sein, zumindest auf der Rennstrecke.

Das alles spielt, jedenfalls für mich eine untergeordnete Rolle, denn der Fahrspass und das Erlebnis in einem solchen Fahrzeug ist kaum in Worte zu fassen und selbst deutlich leistungsstärkere Fahrzeuge üben auf mich kaum eine solche Reiz aus egal welche Unzulänglichkeiten das Auto noch für mich bereit hält. ;)

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