KomKaufberatung: S3 oder Q3 - kann mich nicht entscheiden
Hallo zusammen,
ich weiß ein etwas kruder Vergleich von 2 ganz verschiedenen Autos, aber nun gut irgendwie sind wir drauf gekommen 😁.
Der Ausgangspunkt ist mein 2019er A3 Diesel mit 116 PS, ein Schalter. Nun läuft mein Leasingvertrag aus und ich möchte mir nun endlich etwas schnelleres gönnen, nachdem ich bisher nie die 130PS knacken konnte 😁
Da wir so um die 50000€-60000€ als Rahmen rumkalkulierten, kam ich sofort auf den S3. Ein wunderschönes Auto mit ordentlich Wumms. Problem war dann leider meine Frau. Da wir uns bald um ein Baby bemühen möchten war sie so semi begeistert.
Ich hab dann bisschen rumgeforscht und herausgefunden, dass Elektro viel besser anzieht. Wir haben uns dann den Q4 angeschaut, schönes Auto ebenfalls, letztendlich aber als reiner Elektro für uns (noch) zu früh - meine Frau gefiel es nicht, dass wir damit nicht verreisen könnten und überhaupt was ist wenn wir keine Steckdose finden etc.
Die vermutlich logische Konsequenz war dann ein Hybrid. Der A3 könnte mit seiner Lieferzeit eng für uns werden, sodass der Q3 in die Auswahl kam, da er sich preislich eben auch um die 60 bewegt.
Ich bin ihn gefahren und ich muss sagen.... er ist schon okay, aber halt nix im Vergleich zum S3. Aber es macht schon Spaß, keine Frage.
Nun habe ich nicht soooo viele Infos zum Q3 finden können, was so den "realistischen" Verbrauch etc. ausmacht. Denn seien wir ehrlich: Ja natürlich möchte ich auch den Elektromotor nutzen und die Beschleunigung kommt ja auch zu nem guten Teil daher, aber wenn ich lese, dass man teilweise 3 Stundden laden muss für mickrige 40km - sorry das ist für mich nicht verhältnismäßig. Ich plane ihn schon zu 70-80% als Benziner zu fahren, da mache ich mir keine Illusionen. Als Richtwert habe ich irgendwo 6l/100km gefunden, aber das erscheint mir für einen SUV bisschen wenig. Der S3 mit ca. 8l erscheint mir recht realistisch.
Meine eigentliche Frage ist schätze ich: Ich WILL den S3, aber der Q3 erscheint mir als die "vernünftige" Lösung. Ich habs mal durchgerechnet (klar das Milchmädchen war am Werk) und bin gar nicht mal so viel teurer beim S3 rausgekommen vllt 40-50€ mehr im Monat. Das ist wie gesagt bestimmt seeehr grob, deshalb - ist der S3 sehr viel teurer oder sind sie vom Unterhalt tatsächlich recht ähnlich?
Denn wenn letzteres der Fall wäre, dann würde ich, zumindest familientechnisch, ohne größere Gewissensbisse den S3 nehmen: Der Platz sollte reichen und das Auto ist einfach ne Wucht. Meine Frau hat auch das OK gegeben, wenn ich ihn unbedingt will. Das einzige Manko wäre natürlich der Umweltbonus, aber nun gut 3750€ auf 3 Jahre hört sich wiederum auch nicht so wild an.
Was meint ihr: Vernunft oder Bauchgefühl? Mir ist schon der Fahrspaß sehr wichtig, der beim Q3 Hybrid mit seinen 245PS schon da ist, aber er ist ja auch schwerer. 7,3s zu 4,8s auf 100 ist schon ein Unterschied. Und wenn das Tempolimit, auch da bin ich Realist, in den nächsten Jahren kommt, dann ist es womöglich meine letzte Chance einen "Sportwagen" zu fahren.
Danke euch im Voraus und bin gespannt auf Meinungen!
74 Antworten
Die Vorgabe des TE - Kompaktklasse - war ja einigermaßen klar, da braucht man keine Fahrzeuge der oberen Mittelklase vorschlagen. Da sowieso zwei Fahrzeuge vorhanden sind, würde ich einen vernünftigen Kombi und etwas in Richtung MX-5 o. GR Yaris nehmen. Bedeutend günstiger und spaßiger als die eierlegende Wollmilchsau zu suchen.
Also für Dein "Vorhaben" ist dann ein SUV die denkbar schlechteste Lösung.
Angesprochener Skoda Suberb/Octavia RS oder Golf R wären dann wohl doch besser für Dich.
Guck lieber nach Tiguan AllSpace R-Line mit 245PS - wenns denn SUV sein muss.
Denke, Du wirst ohnehin Kompromisse machen müssen. 😉
Zitat:
@dworwi schrieb am 27. Januar 2022 um 11:17:47 Uhr:
€: Und ich bin den 190PSer Diesel gefahren, keinen 116er und auf dem 190er beruht meine Meinung
Den hast du falsch verstanden: Du sagtest, du besitzt den 116er und ich nahm an, dass du ausser diesem Fahrzeug UND der Probefahrten keinen großen Vergleich hast.
Da kann irgenwas anderes nicht gestimmt haben, der Arteon ist relativ windschnittig und der Diesel fährt sich relativ gut und fix, ein Rennauto wird er dadurch aber natürlich auch nicht. Vmax und änhliche, sinnvolle Werte hast du im S3 natürlich höher.
Ich fahre den 2.0 TSI mit 200PS und bin momentan bei 7,5-8,5L im normalen bis freiem Stadtverkehr auf meinem Arbeitsweg, so ab KM10 geht dann auch der Durchschnittsverbrauch runter. Autobahn und ähnliches ist mit dem Motor deutlich angenhmer. Der S3 mit nochmal 50% mehr PS wird da sicherlich kaum spritsparender arbeiten
Tipp: Wenn du um sechs Uhr morgens die Räder durchdrehen lassen willst: Kauf dir irgendein Auto mit Handschalter und gib im ersten einfach nur Gas. Das schafft so ziemlich jeder.
Geh dafür aber bitte auf dem Schrottplatz oder sonstwo hin, wo du niemanden nervst.
Ganz im Ernst und nicht böse gemeint: Du machst einen extrem unreifen Eindruck, der hier absolut überfordert ist und keine Ahnung hat, aber Hauptsache teuer.
Wer Marken nach "Premium, Oberklasse" etc. sortiert und das ernst meint, hat leider kein Verständnis davon und ist nur ein Poser, hauptsache die Räder drehen durch.
Dazu hast du keine Vorstellung, was du eigendlich wirklich willst, "Hauptsache Premium" und vielleicht VW, die nun wirklich keine besonderen Autos mehr bauen. Ja, ich fahre auch VW, aber ein genialer Schachzug der Ingenieurskunst ist das halt auch nicht.
Es gibt viele Fahrzeuge, auch gute, wertige Fahrzeuge, die deine Grundvorrausetzung abdecken, ohne gleich durchzudrehen.
Mein Tipp: Fang nochmal von vorne an, nimm die Premiumbrille ab und frag in einem neuen Thread nach Kaufempfehlungen mit genau deinen Anforderungen, Budget und Vorstellungen. Oder schau in einen der vielen anderen Threads, wo bereits viele, sehr schöne Beispiel zu finden sind.
Lustigerweise bist du nicht der Einzige in deiner Situation. Und Nebenbei: Das Budget für ein Fahrzeug rauszuhauen, obwohl man eigendlich garnicht mal so gerne fährt, ist absoluter Quatsch.
Wenn es dir um etwas Komfort bei Musikanlage etc. geht, kann man sich das auch nachträglich einbauen (lassen) und hat in der Regel für weniger Geld deutlich bessere Komponenten.
Und wenn du mal wirklich rumspinnen willst, leih dir einmal im Monat ein tolles Auto und Cruise damit rum. Das kann man mit den gesparten 20-40k € relativ häfug machen
Zitat:
@dworwi schrieb am 27. Januar 2022 um 10:02:52 Uhr:
Zitat:
@EG_XXX schrieb am 27. Januar 2022 um 09:56:50 Uhr:
@dworwiHaste meine Ideen gesehen eine Seite vor?
Ja klar, danke dir! Wir müssen vielleicht nochmal in uns gehen... denn eigentlich wollte ich niiiieeeeemals einen Kombi (und schon garnich sowas in Richtung Touareg, sorry ist nicht despektierlich gemeint, aber in sowas kriegen mich keine 2 Pferde) und sie ist eigentlich auch überhaupt kein Fan davon, es sieht halt nach nix aus wirklich. Wenn ich jetzt sowas wie den Golf R sehe mit 320PS....okay das ist ne Alternative. Auch dein BMW sieht sehr interessant aus, aber das Aussehen ist halt.....zumindest im Moment noch sehr gewöhnungsbedürftig. Aber ich will es mittlerweile jetzt nicht mehr ausschließen, mit paar äußerlichen Extras wäre das ne Idee.
Ja guggst halt ma - wollte nur Ideen hervorbringen - Kombi ist immer noch wesentlich cooler als nen Rentner SUV... meine Meinung aber ich sehe immer mehr Hipster in Ihren Rentermobilen herumfahren muss jeder für sich wissen mit 40ig fühle ich mich noch zu Jung dafür - in 10 Jahren können wir ma drüber reden ^^
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Zitat:
@dworwi schrieb am 27. Januar 2022 um 11:17:47 Uhr:
Ich für meinen Teil HASSE Autofahren wie die Pest, es nervt, es ist vergeudete Zeit.damit man mal an der Ampel um 6 Uhr morgens die Reifen durchdrehen lassen kann wenns noch recht leer ist und aus dem Stand auf 70 80 in ein paar Sekunden kommt und nicht erst 5s anfahren muss bevor man 50 erreicht.
Klamotten kommen immer irgendwie zusammen
bis das Kind mal Markenklamotten fordert verdiene ich so gut
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber in einem Beitrag sich gleich in 3 Kategorien zu disqualifizieren, das ist schon eine Nummer
Danke, hatte den letzen Satz mit dem Markenklamotten tatsächlich übersehen und bin nur auf den anderen Schwachsinn eingegangen.. ändert ja aber nichts mit meiner Aussage. Hauptsache das Premiumauto, mit dem man eh nicht gerne fährt, kostet 60k€, aber ansonsten hat man das Geld laut dieser Aussage wohl doch nicht übrig..
zur Thema:
Beide Autos passen nicht zum Anforderungprofil. Sowohl des S3 als auch der Q3 taugen nicht als Familienauto. Als Spaßauto okay, dann der S3, aber lasse die Frau und Kinder aus der Argumentation raus. Es sind beides keine Familienautos.
OT: Die Diskussion über den Verbrauch finde ich auch "lustig". Hast du eine realistische Ahnung, was dich ein 60.000 € Auto mit über 200 PS im Monat kostet?
Meine Glaskugel sagt: 500 € Leasing + 100 € Wartung + 100€ Versicherung und Steuer = 700 €. Kraftstoffkosten kommen dazu. Bei 15.000 km/Jahr (du hast irgendwas von 50 km Arbeitsweg geschrieben) und realistischen 10l/100km komme ich auf 150*10*1,90€/12= 237 €. Macht in Summe 937 € im Monat. Ob das Auto zwei Liter mehr oder weniger verbraucht ist dann auch egal. Rechne lieber mal mit 1.000 €/Monat.
Zweiter Punkt ist das Auto der Frau. Meine hat damals auf einem Mittelklasseauto für sich bestanden. Argumente waren: großer Kofferraum für den Kinderwagen, viel Platz für den Kindersitz, niedrige Ladekante und hohe Sicherheit.
Spätestens der Spruch, dass ein Baby in einem Mittelklasseauto ja wohl besser geschützt ist als in einer Mini-Reisschüssel hat bei mir gezogen. So hat es sich ergeben, dass wir plötzlich 2 Mittelklasseautos hatten, weil ich mir auch nicht zumuten wollte, meine jährlichen km in einer Reisschüssel zu verbringen.
Die restlichen Kosten eines Kindes wurde ja schon angedeutet.
Daher der Tipp, gehe noch mal in dich und überlege, ob es der richtige Weg ist und die Finanzen wirklich so locker sitzen. Wenn nach dem letzen Liter Verbrauch in dieser Preisklasse gefragt ist, belügt man sich meistens selbst.
Ah alles gut. Ich bin mir dessen bewusst, dass ich vermutlich in die gesellschaftliche Kategorie eines Proleten falle, vielleicht nicht so viel Wert auf Nachhaltigkeit lege wie andere, unreif (wobei das wiederum Definitionssache ist, wann genau muss man denn "erwachsen" werden?), zum Teil asozial bin, ich frage mich nur warum das jeder 2. Post thematisieren muss in einem Autoforum. Ich mein das trifft mich jetzt nicht so hart, aber ich für meinen Teil könnte auch in irgendwelchen Lastenrad Foren rumrennen und schreiben "LOL haste auch deine Birkenstocks eingepackt?" wenn wir persönlich werden müssen. Aber wozu?
Ich suche ein Auto, welches spezielle Anforderungen mitbringen muss - rein deskriptiv. Dass viele normativ dann irgendwelche Werte damit verbinden und das dann als "gut" "schlecht" "vernünftig" usw klassifizieren, ja kann man machen, aber noch Mal - wozu? Wenn meine Mama und meine Frau das in 31 Jahren nicht rausbekommen haben, dann werdet ihr das wohl, dessen seid ihr euch vermutlich auch bewusst, nicht mehr aus mir rauskriegen.
Indes danke ich für bereits getätigte und noch kommende Beiträge zum Thema. Wie gesagt der Golf R Variant könnte eine gute Lösung sein.
Den Arteon habe ich einfach mit in die Verlosung geschmissen, weil das schon ein verdammt schöner Wagen ist und er sich halt in dem Preissegment bewegt. Wie gesagt wenn man den Begriff "Premium" weglässt, bleibt trotzdem noch das Fazit, dass ein Wagen für 60.000€ für mich mehr können muss als mich von A nach B zu bringen und relativ nett aussehen muss. Ist meine Meinung, kann man teilen oder nicht, aber wenn du mir jetzt sagst, dass dir der Arteon reicht, dann ist das ja schön für dich, bringt mich aber in dem Moment auch nicht groß weiter.
Es geht um Gefühl, nicht um Rationalität, denn dann würd ich für immer nen 2000er Berlingo oder so fahren, aber da habe ich keine Lust drauf. Und WEIL ich eben nicht gerne Auto fahre, möchte ich es mir so erträglich wie möglich machen. Und wenn das für mich heißt, dass ich Lust habe in der Innenstadt an der Ampel den Motor aufheulen zu lassen, damit alle gucken, dann mach ich das auch.
Wenn der Mensch vollends rational wäre, hätten wir viele Probleme nicht auf der Welt, aber nun gut jetzt schweife ich wiederum zu sehr ab....
Edit: Daher der Tipp, gehe noch mal in dich und überlege, ob es der richtige Weg ist und die Finanzen wirklich so locker sitzen. Wenn nach dem letzen Liter Verbrauch in dieser Preisklasse gefragt ist, belügt man sich meistens selbst.
Sagen wir so - ja ich kann es mir leisten, aber wenn ich 200€ weniger ausgeben müsste, dann könnte ich mir halt 5 Mal öfter Lieferando bestellen oder was weiß ich. Es ging einfach nur um die Vergleichbarkeit. Und letzendlich muss ich auch die Frau überzeugen, die da natürlich nicht so viel Wert drauf legt wie ich und ein halbwegs ähnlicher Verbrauche wäre dann z.B. ein gutes Argument für den S3 gewesen, den ich ja aber wie gesagt fürs Erste mal begraben habe.
Zitat:
@unleashed4790 schrieb am 27. Januar 2022 um 12:29:13 Uhr:
Und Nebenbei: Das Budget für ein Fahrzeug rauszuhauen, obwohl man eigendlich garnicht mal so gerne fährt, ist absoluter Quatsch.
Dieser Punkt hat mich ebenfalls aufhorchen lassen. Wenn man kein Petrolhead ist, kann man sich das viele Geld auch sparen.
Zitat:
@dworwi schrieb am 27. Januar 2022 um 13:36:16 Uhr:
Indes danke ich für bereits getätigte und noch kommende Beiträge zum Thema. Wie gesagt der Golf R Variant könnte eine gute Lösung sein.
Im Vergleich zum S3 das vielseitigere Fahrzeug. 😉
Zitat:
@dworwi schrieb am 27. Jan. 2022 um 13:36:16 Uhr:
Es geht um Gefühl, nicht um Rationalität, denn dann würd ich für immer nen 2000er Berlingo oder so fahren, aber da habe ich keine Lust drauf. Und WEIL ich eben nicht gerne Auto fahre, möchte ich es mir so erträglich wie möglich machen. Und wenn das für mich heißt, dass ich Lust habe in der Innenstadt an der Ampel den Motor aufheulen zu lassen, damit alle gucken, dann mach ich das auch.
Dieses Zitat muss man einfach mal einen Moment auf sich wirken lassen.
.....Danach ist man verwirrt, ratlos und resigniert.
I30N
Der macht auch Alarm.
Hast auch kein Problem damit,dass das Kind während der Fahrt einschläft.
Wenn ich ungern Auto fahren würde, tät's auch ein Hynd2i tun. Und Geld spart man auch noch dabei
Ist halt ein schwerer Konflikt, denn das Auto, dass "ich" mir als Mann wünsche, ist fast nie das Auto, dass "ich" als Vater brauche.
Zitat:
@dworwi schrieb am 27. Januar 2022 um 13:36:16 Uhr:
Ah alles gut. Ich bin mir dessen bewusst, dass ich vermutlich in die gesellschaftliche Kategorie eines Proleten falle, vielleicht nicht so viel Wert auf Nachhaltigkeit lege wie andere, unreif (wobei das wiederum Definitionssache ist, wann genau muss man denn "erwachsen" werden?), zum Teil asozial bin, ich frage mich nur warum das jeder 2. Post thematisieren muss in einem Autoforum. Ich mein das trifft mich jetzt nicht so hartWenn meine Mama und meine Frau das in 31 Jahren nicht rausbekommen haben, dann werdet ihr das wohl, dessen seid ihr euch vermutlich auch bewusst, nicht mehr aus mir rauskriegen.
Und WEIL ich eben nicht gerne Auto fahre, möchte ich es mir so erträglich wie möglich machen. Und wenn das für mich heißt, dass ich Lust habe in der Innenstadt an der Ampel den Motor aufheulen zu lassen, damit alle gucken, dann mach ich das auch.
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Puh … das alles sagt mir: wir sind so weit voneinander weg, dass ich Dir nichts raten kann.
Bei dem Budget, sind zwei drin.
Einen zum an der Ampel Motor aufheulen lassen und einen, um die Familie adäquat zu bewegen.
Obwohl ich da erst mal die Nussschale der Frau abstoßen würde,die vermutlich eh die meisten Touren mit Kind tätigen wird.
Davon ab, erst mal sollt sie geschwängert sein, bevor man sich ernsthaft darüber Gedanken macht, sich einen SUV wegen eines Kindes anzuschaffen, das noch nicht mal unterwegs ist.
Kenn genug,die Jahre gebraucht haben ein Tor zu schießen und in der Zwischenzeit mehrfach das Auto gewechselt haben.
Zitat:
@dworwi schrieb am 27. Januar 2022 um 13:36:16 Uhr:
Es geht um Gefühl, nicht um Rationalität, denn dann würd ich für immer nen 2000er Berlingo oder so fahren, aber da habe ich keine Lust drauf. Und WEIL ich eben nicht gerne Auto fahre, möchte ich es mir so erträglich wie möglich machen. Und wenn das für mich heißt, dass ich Lust habe in der Innenstadt an der Ampel den Motor aufheulen zu lassen, damit alle gucken, dann mach ich das auch.
Eine Lebensberatung sollte es auch nicht werden. Wenn du den Motor aufheulen lassen möchtest, mach es. Wie gesagt, dafür ist ein S3 besser geeignet als ein Q3. Erwarte aber keine Bewunderung dafür. Und sei dir bewusst, dass ein Tesla 3 dich trotzdem lautlos an der Ampel stehen lässt.
Die Spritspardiskussion hast du doch angefangen. Jeder, der Auto fährt weiß, dass die Verbrauchsangaben nicht das Papier wert sind, auf dem sie stehen.
P.S. Motor aufheulen lassen fällt unter §30 Abs 1. StVO. Zitat:
Bei der Benutzung von Fahrzeugen sind unnötiger Lärm und vermeidbare Abgasbelästigungen verboten. Es ist insbesondere verboten, Fahrzeugmotoren unnötig laufen zu lassen und Fahrzeugtüren übermäßig laut zu schließen. Unnützes Hin- und Herfahren ist innerhalb geschlossener Ortschaften verboten, wenn Andere dadurch belästigt werden.
Von der Seite ist ein E-Fahrzeug besser für Ampelrennen, entsteht wenigstens kein Lärm und Abgas.
Fahre mal am Wochende nach Bremen ins so genannte Viertel. Da bist du mit 100 € dabei für das aufheulen.