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Kombi für Arbeit und Familie bis 8.000 €
Guten Tag,
da unser Zweitwagen (Opel Corsa C 1.2 Twinport Bj. 2006) wohl in naher Zukunft den Dienst quittieren wird (starker Motoröl- und Kühlwasserverbrauch sowie Defekte im Abgassystem) halte ich Ausschau nach einem Nachfolger.
Diesmal soll es ein Kombi werden, der noch relativ frisch dasteht und dann bis zu seinem Lebensende bei uns laufen soll. Ich bin Berufspendler (pro Arbeitstag ca. 150 km) und aufgrund der akutellen Corona-Situation seit über einem halben Jahr ohne Fahrgemeinschaft unterwegs. Meine Frau hat einen Arbeitsweg von insgesamt 20 km pro Tag.
Unser Erst-Wagen ist ein Hyundai ix 35 2.0 CRDI von Anfang 2015 (Schadstoffnorm Euro 5) und hat erst 77.000 km gelaufen. - Aufgrund der akutellen Marktsituation wird er voraussichtlich bis zu seinem Lebensende bei uns bleiben. Aufgrund der Verbrauchsvorteile und meiner Arbeitssituation tendiere ich zu einem Auto mit Dieselmotor bin aber doch noch unschlüssig. Jedoch bilde ich mir ein mit einem Diesel flexibler zu sein und denke, dass die laufenden Kosten (Steuer und Versicherung) nahezu vergleichbar sind. Weiterhin denke ich auch, dass die Benziner aufgrund von Turbolader und anderer modernen Technologien mittlerweile genauso anfällig sind wie Dieselmotoren.
Meine Kandidaten bisher:
- Ford Focus MK 3 als TDCI (Ecoboost-Benziner möchte ich erstmal ausschließen, aufgrund der bekannten Probleme mit dem sich auflösenden Zahnriemen bei unsachgemäßer Wartung). Auch von Rost in den Radläufen habe ich gehört.
- Opel Astra J als CDTI (der 1.6 CDTI wäre mein Favorit, da Euro 6 Norm). Sonst habe ich nicht viel negatives, bis auf hohen Bremsenverschleiß, gehört (oder?) zudem ist der Astra tendenziell recht günstig zu bekommen.
- Hyundai i30 cw (Kombi) als 1.6 CRDI. Soll haltbar sein, aber wird gebraucht auch relativ teuer gehandelt.
Anfoderungen:
- Beste Preis/Leistung (auch laufende Kosten)
- günstiger Verbrauch
- zukunftssicher (Haltbarkeit und Fahrverbote, wobei mit Euro 6 Norm keine Probleme zu erwarten sind).
- Das Auto sollte in meinem Umkreis ( ca. 20 km um 65614) verfügbar sein
- Kauf von Händler bevorzugt.
Das Auto soll relativ günstig zu unterhalten, die Wartung/Reparatur erschwinglich sein und bis zu seinem Lebensende bei uns bleiben. Ein Vorteil wäre für mich ein Motor mit haltbarer Steuerkette (also ohne bekannte Probleme) und wenn möglichst die Euro 6 Norm ohne Adblue geschafft wird.
Meine aktuelle Tendenz geht zu diesem Angebot:
https://www.autoscout24.de/.../...39d1-7ae7-40f8-9394-e52fa9861bae?...
Was haltet ihr davon? Ich finde momentan kein ähnlich gutes Angebot zu dem Astra J in meiner Gegend, bin aber wegen den knapp 140.000 km skeptisch. - Gibt es hier teure Wartungs/Reparaturabeiten zu befürchten?
Entschuldigt bitte den langen Text, ich wollte meine Situation jedoch möglichst genau beschreiben.
Viele Grüße
Raven 13
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34 Antworten
Der TE hat alles richtig gemacht - einzig weil Benziner wird er monatlich zwischen 50 - 70 € höhere Treibstoffkosten bei dieser Km-Leistung haben, wobei das zu relativieren ist da ein Diesel wohl auch teurer gewesen wäre.
Denke die wenigsten hier würden sich einen runtergegammelten Wagen der optisch eine Müllkippe ist und wo nach 8 Jahren der Sitz durch ist und dann wohl mit über 200‘000 km (oder manipuliertem Zählerstand was ja bei Fahrzeugen für Export nicht „unüblich“ ist) kaufen - in diesem Zustand sind 3000 schon zuviel und wenn der Vorbesitzer den schon optisch vergammeln liess, darf man dann wohl auch damit rechnen, dass er mechanisch auch nicht gepflegt wurde. Genausogut kann man sein Geld dann auch bei Black Jack riskieren. Für eine geplante jährliche Kilometerleistung wie beim TE wo man ja nicht alle paar Wochen den Arbeitgeber anrufen will um zu sagen dass man wieder wegen einer Pannenin der Pampa stehe, sicher keine Empfehlung - solche Fahrzeuge gibts sogar von ABM in diesem Zustand.......Da der Händler so ein Fahrzeug für 1000-1500€ eingekauft hat ist er derjenige der sich due Hände reibt und über den lacht, der sich sowas für 3000€ andrehen lässt:cool:
Was ich nicht verstehe das die Frau kaum Kilometer macht und Diesel fährt und der TE den Benziner. Ein Fahrzeugtausch ist nach was sinnvolles in der Konstellation.
Nein. Keine 3 000. 3 000 incl der Bremse, Reifen und neuem Recaro. Und nein, kein gedrehter Tacho weil Serviceheft i.O.
Aber muss das nicht jeder selber wissen? Für mich war dasein Schnäppchen. Bin super zufrieden.
Zitat:
@Italo001 schrieb am 28. März 2021 um 10:09:05 Uhr:
Was ich nicht verstehe das die Frau kaum Kilometer macht und Diesel fährt und der TE den Benziner. Ein Fahrzeugtausch ist nach was sinnvolles in der Konstellation.
Hallo.
Vielen Dank an alle für die Antworten und Empfehlungen. Hätte ich einen günstigen Diesel gefunden, dann hätte ich den hauptsächlich zum Pendeln genommen. So wird der Cmax dann hauptsächlich von meiner Frau gefahren und ab und zu von mir. Wenn der ganze Corona-Spuk vorbei ist, dann wird der Diesel zum Pendeln mit der Fahrgemeinschaft genommen und der Cmax für die Fahrten zum Treffpunkt.
Ich habe mal wieder festgestellt, dass man sich (gerade in dieser Preisklasse) nicht auf irgendwas festlegen kann, sondern es immer auf die jeweiligen Angebote ankommt.
Wir sind auf jeden Fall sehr zufrieden und freuen uns über den vielen Platz an Bord.
Viele Grüße
Guten Abend.
Leider hat sich herausgestellt, dass unser C-Max auch von dem hohen Ölverbrauch des 1.8 Liter Benziners betroffen ist (mehr als 1 Liter Motoröl auf 1000km - Tendenz steigend). Da wir das Auto bei einem sehr kulanten (Ford-) Händler gekauft haben, bekamen wir den kompletten Kaufpreis erstattet. Wir haben uns jetzt dafür entschieden, etwas Geld draufzulegen und haben einen Focus MK 3 mit 1,6 TDCI-Motor gekauft. Hoffentlich haben wir hier mehr Glück.
Gruß
Raven 13