kmfortables und zuverlässiges Auto für Langstrecke
Ich suche einen komfortablen und vor allem zuverlässigen Begleiter für die nächsten 3 Jahre. Ich werde in den nächsten 6 Monaten an 3 Wochenenden im Monat 2 Mal 650 km (also insgesamt 1300 km pro Wochenende) zurücklegen. Den Rest der 3 Jahre werde ich geringfügig weniger fahren, die gefahrerene Strecke bewegt sich aber auch hier ganz grob im genanten Rahmen. Ich bin dann zu 80 % auf der Autobahn unterwegs, muss aber trotzdem regelmäßig in Größere Städte wie Berlin und Wiesbaden fahren, was ja nach dem Urteil zu den Fahrverboten für Diesel nicht ganz irrelevant sein sollte.
Wie schon gesagt stehen Komfort und zuverlässigkeit für mich an erster Stelle. Ich will nach den 650 km möglichst entspannt am Ziel ankommen und nicht völlig gestresst, wie es Momentan mit meinem Opel Corsa der Fall ist.
Auch wenn Design für mich nur zweitrangig ist, könnte ich mich wahrscheinlich nur schwer für Marken wie Renault, Citroen oder (noch mal) Opel begeistern.
Für ein Auto, was mich nur über die 3 Jahre begleitet, liegt mein budget bei etwa 5000 € bis maximal 8000 €. Wenn mir das Auto gut gefällt und es sich auch länger als nur über die 3 Jahre bewegen lässt, könnte ich 15000€ und evtl. sogar noch etwas mehr zusammenkratzen.
Gäbe es nicht diese ganze Unsicherheit über die bevorstehenden Fahrverbote, wäre meine Wahl ganz klar auf einen MB c200 oder c220 Diesel mit 100 000 bis 125 000 km gefallen. Da ich aber, wie schon gesagt, öfter in größere Städte fahren muss, habe ich nun überhaupt keine Idee, welches Fahrzeug oder schon allein welche Kraftstoffart für meine Situation am rentabelsten ist.
Was wären eure vorschläge?
17 Antworten
Zu Peugeot/Citroen: erstmal muss man in den Fahrzeugen vernünftig sitzen können. Ich kann das z.B. nicht, der 1.6l Diesel im DS3 hatte auch einige Macken und dazu kommen teilweise echt gewöhnungsbedürftige Interieurs. Jedermanns Sache sind die Franzosen bestimmt nicht.....
Zitat:
muss aber trotzdem regelmäßig in Größere Städte wie Berlin und Wiesbaden fahren,
Ich muss jeden Tag in eine größere Stadt namens München und stelle ganz freiwillig mein Auto morgens auf einem P+R Parkplatz am Stadtrand ab. Die Frage ist, ob man wirklich unbedingt und ohne Alternative mit dem Auto in die jeweilige Innenstadt muss, oder ob es einen "Plan B" für den Fall gibt, dass man wirklich von Fahrverboten betroffen ist. Das ganze Jahr über das "falsche" Auto zu fahren, nur damit man drei mal im Jahr das "richtige" für die Fahrt in die Innenstadt hat, wäre mir irgendwie zu blöd.
Im C4 und DS4, 308 etc. bekommt man Sitze mit Massagefunktion - finde ich persönliich um Welten bequemer als das Gestühl bei VW, welches ich nur auf Kurzstrecken akzeptabe finde. Opel-Sitze finde ich auch bequem. Ford-Sitze gehen so. Mercedes und Renault-Gestühl finde ich wiederum unbequem. Aber das ist eine individuelle Sache.
Der 1.6 HDI gilt ab der Version mit 115 PS als ausgereift, Noch robuster sind die aktuellen Versionen mit 99 und 120 PS. Der Motor ist sehr wartungsfreundlich konstruiert. Ölwechsleintervalle sollten nicht überschritten werden.
Mein Motor hat inzwischen 320 tKm herunter. Ob der wartungsfreundlich ist weiß ich nicht, war noch nie kaputt.