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Klimaunfreundliche Herstellung der Batterien / Gesamtbilanz negativ / stimmt das ?

Themenstarteram 20. Juni 2017 um 11:19

Lesestoff:

http://www.t-online.de/.../...oss-bei-produktion-von-e-auto-akkus.html

Ganz schön harte Zahlen / ganze 3 - 8 Jahre, ehe diese 17,5 t CO2 (Max.wert des Tesla S) durch Minderverbrauch resp. kein CO2 beim Fahren kompenisert sind ? Und da ist noch nicht mal die Stromproduktion drin !?

Gerade einen I3 probegefahren...

Beste Antwort im Thema

Die Rechnung ist falsch oder richtig je nach dem wer die rechnet. Was kostet an Energie die Produktion eines Alublocks samt Zylinderkopf /en? Wie schaut es mit der Produktion von Getrieben aus? Alles Klimaschönend?

Diese Vergleiche machen wir am besten in eine geschlossene Garage... halbe Stunde Abgasinhalieren... oder neben E-Auto stehen... wer überlebt?

Das E-Auto ist am Anfang....die Verbrenner am Zenit .... was will man eigentlich vergleichen?

Die Bosse aus den etablierten Autoindustrien haben mittlerweile Angst um ihre Existenz... und zahlen ordentlich für gewisse Studien um etwas zu belegen was nicht belegbar ist.

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Zitat:

@maurocarlo schrieb am 6. Juli 2017 um 21:46:29 Uhr:

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 6. Juli 2017 um 21:19:42 Uhr:

 

Tja, deshalb hat Tesla die Gigafactory und deshalb sehen manche die Tatsache, dass diese entstanden ist, durchaus als "Vorsprung" gegenüber anderen Autobauern. Aber der eine oder andere wacht ja gerade auf und es entstehen hier & da neue Lösungen.

Ich sehe es eher so, dass es nicht genügend Kapazität bzw. Ressourcen überhaupt gibt um dies sinnvoll umzusetzen, das ist eher eine Blase die platzen wird un vorher sind Milliarden versenkt worden, wenn nicht sogar Billionen weltweit

Verstehe ich dich richtig?

Ein stark nachgefragtes Produkt (Akkuzellen), welches nicht in ausreichender Anzahl geliefert werden kann (es sei denn man hatte die Weitsicht, eine eigene Gigafabrik zu bauen) deutet auf auf einen schwindenden Markt hin und damit auf eine Blase?

Seltsame Logik.

Moin, ich zitierte aus dem Bericht, ich denke dass Hr. Bauer als Inhaber des BMZ weiss was er sagt, bei der Story seines Unternehmens.

Wenn ein Produkt stark nachgefragt ist, den Markt dann aber nicht befriedigen kann, schaut man sich nach Alternativen um, so ist das halt.

Ein Handy oder Tablet muss ich immer mit einem Akku betreiben, da gibt es momentan keine Alternative, beim KfZ ist das was anderes.

Was in 5-10 Jahren ist werden wir sehen.

Zum Thema umsatteln, ich bin vom Anwender zum Hersteller gewechselt, bedingt durch das weltweite Wachstum was wir haben, ist das kein Problem mehr.

Allerdings haben die Anwender in Deutschland die unsere und Wettbewerbsprodukte einsetzen weiterhin sinkende Umsätze, sieht man ha auch an der sinkenden Automobilproduktion in Deutschland im 1.HJ 2017!

.

http://n-tv.de/19919974

Zitat:

Verstehe ich dich richtig?

Ein stark nachgefragtes Produkt (Akkuzellen), welches nicht in ausreichender Anzahl geliefert werden kann (es sei denn man hatte die Weitsicht, eine eigene Gigafabrik zu bauen) deutet auf auf einen schwindenden Markt hin und damit auf eine Blase?

Seltsame Logik.

Nee, das war eher auf deine Pleitenerfahrung gemünzt ;)

Akkuzellenproduzenten haben wir derzeit mehr als 10, also kein Monopol mehr. So weit so gut!

Die tatsächlichen Gesamtkosten belaufen sich heute bereits unter 100€/kWh

Allerdings ist der Hunger nach Akkus tatsächlich gewaltig, also werden die Marktpreise auch nicht fallen, zumindest nicht gleich. Alles, was an Li-Ion-Akkus auftaucht wird sofort aufgesaugt. Jede Rohstoffquelle wird vertraglich langfristig gebunden, was wiederum zu Marktbeeinträchtigungen führt.

Ich fürchte auch, dass man da bei der Gewinnung der Rohstoffe und Zell-Produktion oft "nicht so genau hinschaut", ob es denn einigermaßen sozial und umweltgerecht zugeht. Das seh ich als problematisch an. Denn genau die "Dreckschweine", die sich einen feuchten um die Arbeits- und Lebensbedingungen kümmern, genannt "Shareholder Value", drücken andere aus dem Markt (siehe globale Textilien- und Schuhproduktion) und Afrika wird gerade entdeckt.

Von daher würde ich mir eine soziale Protektion (nicht Martprotektion) durch die EU wünschen. Denn das würde auch die deutschen Li-Quellen in Sachsen plötzlich wirtschaftlich hochinteressant machen, zudem kurze Wege und leichter kontrollierbar.

Das schwedische Umweltministerium hat festgestellt, dass die Produktion der Akkus eines Tesla Modell S so viel CO2 produziert wie 8 (!) Jahre lang Autofahren mit einem Verbrennungsmotor.

 

https://www.blick.ch/.../...-der-gruene-luxus-schlitten-id6900808.html

 

Sollte dies zutreffen wird damit einer der Hauptgründe für die Elektromobilität, insbesondere nach dem Prinzip der Firma Tesla, massiv in Frage gestellt.

Beitrag editiert. Sollten "Moderationshinweise" weiterhin im Forum gepostet werden und nicht per PN kommuniziert werden, werde ich das abstellen. Man sollte den Bogen nicht überspannen.
Zimpalazumpala, MT-Moderator

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Schwedisches Umweltministerium: Tesla-Akkus sind immense CO2-Erzeuger' überführt.]

Wie oft sollen diese veralteten Zahlen, die nicht mal auf der Tesla Akkuphysik beruhen noch hier gepostet werden?

Was mich an der Sache stört ist, dass

- die deutschen Medien einfach Sachen in eine Studie projizieren, ohne dass das in der Studie steht.

- die meisten zu faul sind, die Quelle selbst mal zu öffnen und zu lesen.

- dann Leute wie HondAhhh kommen und das ganz verbreiten und sich bestätigt fühlen.

Wozu sollte man seinen Grips verwenden, wenn es andere doch für einen tun.

- Die Studie hat übrigens keine eigenen Daten erhoben, sondern 4 alte Studien ausgewertet.

- Die Studie hat Akkutypen analysiert, die im Tesla nicht verwendet werden.

- Die Studie hat Einzelfertigungswerte verwendet und Großserienproduktion außen vor gelassen.

- Die Studie hat auch die Nutzung von erneuerbaren Energien bei der Fertigung außen vor gelassen.

- Die deutsche Presse hat scheinbar vergessen, dass ein Verbrenner bei der Produktion auch CO2 verursacht.

- Die deutsche Presse hat scheinbar vergessen, dass die Rohstoffe für die Produktion der Teile, die ein E-Auto nicht hat, auch gefördert, verarbeitet, transportiert, verarbeitet und montiert werden müssen.

- Die deutsche Presse geht davon aus, dass ein Verbrenner keinen Akku hat, also mit 0gCO2 startet. Ganz clever.

Um auf das eigentliche Problem zurück zu kommen, leider glauben zu viele solche Stammtischparolen eher, als sich selbst mal schau zu machen und Dinge zu hinterfragen.

Ist wie mit der Aussage der deutschen Hersteller, dass sie den Diesel brauchen um die CO2 Ziele zu erreichen. Schwachsinn, würden sie gute und bezahlbare E-Autos verkaufen, würden sie ihre CO2 Ziele um Längen unterschreiten.

Aber auf den Gedanken kommen sie nicht mal.

Eine neue Schweizer Studie zeigt, Verbrenner sind noch viel dreckiger als angenommen.

https://www.empa.ch/web/s604/soot-particles-from-gdi

und E-Auto viel grüner als angenommen:

http://blog.ucsusa.org/.../...ers-are-in-and-evs-are-cleaner-than-ever

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Schwedisches Umweltministerium: Tesla-Akkus sind immense CO2-Erzeuger' überführt.]

Wenn sie den Beitrag aufmerksam gelesen hätten würden sie auch wissen:

Bei der Erzeugung eines TESLA-Akkus(!) entstehen rund 17,5 Tonnen CO2

Bei der Erzeugung eines GANZEN PKWs mit Verbrennungsmotor entstehen ca. 6,3 bis 7,1 Tonnen CO2

Somit wird bei der Erzeugung eines TESLA-Akkus soviel CO2 freigesetzt wie bei der Erzeugung von ca. 3 PKWs mit Verbrennungsmotor.

Wobei der Tesla-PKW ja nicht nur aus dem Akku besteht sondern auch die "normalen" CO2-Emissionen eines PKWs bei der Erzeugung entstehen und dazu gerechnet werden müssen.

Ich finde diese fatale CO2-Bilanz von TESLA-Akkus erschreckend.

Natürlich kann man sagen dass durch Elektromobilität ANDERE Luftschadstoffe verringert werden bzw. nicht auf der Straße sondern am Kraftwerks-Standort entstehen.

Aber das ändert nichts an den gewaltigen CO2-Ausstößen, welche durch die TESLA-Akkus entstehen. Und CO2 verursacht ja die fatale Klimaerwäemung.

Mich hat dies zutiefst erschreckt.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Schwedisches Umweltministerium: Tesla-Akkus sind immense CO2-Erzeuger' überführt.]

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 7. Juli 2017 um 12:10:12 Uhr:

- die deutschen Medien einfach Sachen in eine Studie projizieren, ohne dass das in der Studie steht.

Unsere Qualitätsmedien halt! Wer sich darauf verlässt (in Politik & auch Technik) ist verlassen.

Horst Lüning läßt sich darüber immer sehr genüsslich aus.

Wer die Argumente von @KaJu74 im Video anschauen will der soll mal hier klicken.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Schwedisches Umweltministerium: Tesla-Akkus sind immense CO2-Erzeuger' überführt.]

Zitat:

@HondAhhh schrieb am 7. Juli 2017 um 12:26:08 Uhr:

...

Mich hat dies zutiefst erschreckt.

Vorschlag meinerseits - Tesla aus dem eigenen Wörterbuch streichen, jeden Tesla auf der Straße meiden, auf keinen Fall weitere Infos über den Tesla einholen bzw. lesen und zu guter Letzt nie wieder im Tesla-Bereich posten ...

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Schwedisches Umweltministerium: Tesla-Akkus sind immense CO2-Erzeuger' überführt.]

Wenn Du die Studie überhaupt gelesen hättest, würdest Du auch wissen:

Zitat:

@HondAhhh schrieb am 7. Juli 2017 um 12:26:08 Uhr:

Bei der Erzeugung eines TESLA-Akkus(!) entstehen rund 17,5 Tonnen CO2

Das der Tesla Akkutyp überhaupt nicht untersucht worden ist.

Zitat:

Ich finde diese fatale CO2-Bilanz von TESLA-Akkus erschreckend.

Ich finde dein Halbwissen erschreckend, was du ohne zu hinterfragen so breit trägst.

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Schwedisches Umweltministerium: Tesla-Akkus sind immense CO2-Erzeuger' überführt.]

Und selbst wenn das aus der Studie stimmen würde - was es nicht mal ansatzweise tut - wäre ein Elektroauto laut Studie nach 8 Jahren immer noch besser als ein Verbrenner.

Durchschnittliche Nutzungsdauer eines Autos ist nämlich ca. 20 Jahre. Wozu also die ganze Aufregung, wenn selbst der Worst-Case viel besser ist als der Status Quo?

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Schwedisches Umweltministerium: Tesla-Akkus sind immense CO2-Erzeuger' überführt.]

Zitat:

@HondAhhh schrieb am 7. Juli 2017 um 11:57:41 Uhr:

Das schwedische Umweltministerium hat festgestellt, dass die Produktion der Akkus eines Tesla Modell S so viel CO2 produziert wie 8 (!) Jahre lang Autofahren mit einem Verbrennungsmotor.

Nachdem du dich ja sicher gut informierst, bevor du solche Infos verbreitest, weißt du sicher auch, dass das in der Studie nirgends erwähnt wird. Auch das mit den x Tonnen CO2 bei der Produktion eines Tesla Akkus steht nirgends in der schwedischen Studie so geschrieben.

Und Gegenfrage: Wie siehst du die angekündigten Elektroautos anderer Hersteller mit ähnlichen Akkugrößen?

Zitat:

Bei der Erzeugung eines GANZEN PKWs mit Verbrennungsmotor entstehen ca. 6,3 bis 7,1 Tonnen CO2

Sagt wer?

Von der Erzmine bis zum fertigen Auto in der Auslieferungshalle?

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Schwedisches Umweltministerium: Tesla-Akkus sind immense CO2-Erzeuger' überführt.]

Es fängt doch schon mit Aussagen wie '8 Jahre lang Autofahren mit Verbrennungsmotor' an. Privat fahre ich 10000km/Jahr, dienstlich 35000km/Jahr. In meinem Fall beide male der 2.0TDI, okay... Aber der andere fährt vielleicht 80000km mit nem Audi S6.

Was sind also 8 Jahre in KM ausgedrückt und was ist ein Verbrennungsmotor in CO2 ausgedrückt.

 

Wenn das mit den 6,3-7,1t sowie den 17,5t stimmt, dann ist das natürlich ne Hausnummer.

Aber was machen dann die Hybridfahrzeuge? Oder der i3 mit Rangeextrender?

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Schwedisches Umweltministerium: Tesla-Akkus sind immense CO2-Erzeuger' überführt.]

Zitat:

@MartinBru schrieb am 7. Juli 2017 um 12:55:54 Uhr:

Und selbst wenn das aus der Studie stimmen würde - was es nicht mal ansatzweise tut - wäre ein Elektroauto laut Studie nach 8 Jahren immer noch besser als ein Verbrenner.

Durchschnittliche Nutzungsdauer eines Autos ist nämlich ca. 20 Jahre. Wozu also die ganze Aufregung, wenn selbst der Worst-Case viel besser ist als der Status Quo?

Das bitte ist völlig daneben.

Denn während der 8 Jahren Betriebszeit emittiert ein Tesla eben auch CO2, und zwar nach dem realen Strommix gar nicht so wenig.

Somit kommt hier wohl eher erst nach 12 bis 14 Jahren Gleichstand bei CO2-Emissionen heraus.

Das finde ich eher enttäuschend und ernüchternd.

@ AMG-Team:

man könnte absolut keine Wissenschaft und keine Statistik betreiben wenn man nicht schon vor vielen Jahrhunderten den Durchschnittswert erfunden hätte.

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Schwedisches Umweltministerium: Tesla-Akkus sind immense CO2-Erzeuger' überführt.]

@HondAhhh

Hast du meine erste Antwort überhaupt gelesen?

- Die Studie hat übrigens keine eigenen Daten erhoben, sondern 4 alte Studien ausgewertet.

- Die Studie hat Akkutypen analysiert, die im Tesla nicht verwendet werden.

- Die Studie hat Einzelfertigungswerte verwendet und Großserienproduktion außen vor gelassen.

- Die Studie hat auch die Nutzung von erneuerbaren Energien bei der Fertigung außen vor gelassen.

Warum kannst du dann enttäuscht und ernüchtert sein? Höchstens weil die deutsche Presse so einen Mi... schreibt. Das würde ich allerdings verstehen.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Schwedisches Umweltministerium: Tesla-Akkus sind immense CO2-Erzeuger' überführt.]

Mir persönlich ist es relativ egal, ob diese Zahlen ansatzweise richtig sind.

Ich bin Elektroautofan, weil die Verbrennung fossiler Energieträger ein Ende haben muss.

Sowohl aus Umweltgründen als auch und für mich im besonderen aus politischen Gründen.

Wir finanzieren den Siegeszug des Wahabismus und verbrennen die Kohle anderer Länder, die diese zumindest für die Übergangszeit selber brauchen würden.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Schwedisches Umweltministerium: Tesla-Akkus sind immense CO2-Erzeuger' überführt.]

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