Kleinwagen mit Automatik ggf. Elektro?

Hallo Community,

Als Zweitwagen suchen wir nach einem Kleinwagen mit Automatik. Der soll nur auf Kurzstrecken innerorts bewegt werden, z.b. Kinder in Schule/Kita bringen und kleinere Einkäufe.

Also käme als Verbrenner ja erstmal nur ein Benziner in Frage.

Hier das Problem: Kleinwagen, Automatik, Benzin, das ist wohl eine Kombination die es nicht oft gibt, entsprechend dünn das Angebot und hoch der Preis.

Ich dachte an ein Budget von 8000€, BJ ab 2015, mehr als 60k sollte der eigentlich dann nicht gelaufen haben.

Bei der suche auf mobile.de sind mir in dem Preisbereich dann auch die ersten E-Autos untergekommen (Renault Zoe), für den Preis aber zzgl. Batteriemiete.
Was ist denn davon zu halten? Wie hoch ist diese Miete und wie lange zahlt man diese, fällt die auch mal weg? Ist ja mittlerweile unüblich geworden.

Bin auch für komplett andere Vorschläge offen, nur Automatik muss er haben.

32 Antworten

Wenn man nur eine 230V Steckdose als Lademöglichkeit hat, sollte man dann davon Abstand nehmen?
Ladezeit wäre egal, kann gerne die ganze Nacht dauern.

Mitsubishi i-miev und co. sagen mir jetzt nicht zu, ein bisschen mehr "Auto" darf es dann schon sein.

Die Hinweise auf Toyota sind ja gut gemeint nur habe ich da in dem Preisbereich wirklich nichts von der Marke gefunden. Kann jetzt familienbedingt auch nicht hunderte km wegen einer Besichtigung zurücklegen.

Ich denke ich werde über einen längeren Zeitraum weitersuchen, gute Angebote sind vermutlich schnell weg.

230V-Steckdose wird je nach Ladekabel und Auto mit 2-3kW genutzt. Eine Renault Zoe liegt im Mittel bei Spritmonitor bei gut 16kWh/100km.

Bei 2kW -> 8h für 100km
Bei 3kW -> 5,33h für 100km

So als Größenordnung. Muss man halt mal bei den E-autos beispielsweise bei Spritmonitor gucken wo der typische Verbrauch liegt und was das meist als "Notladekabel" titulierte Ladekabel für 230V-Steckdosen bei dem Modell für eine Ladeleistung hat.

Junge Gebrauchte sind - leider - IMHO meist viel zu teuer angeboten wenn man sich Neufahrzeuge nach Abzug von Rabatten und Förderungen unterm Strich anguckt. Klar dass die zum Teil dann gebraucht kaum gehen. Was hier in der Ecke bei Renault-Händlern bei 1-2 Jahre alten E-Gebrauchten dransteht, dafür bekommt man die zum Teil neu billiger.

Da kann es durchaus mal lohnen sich vergleichsweise mit Förderung und Co. auch mal ein Neuwagenangebot zu holen, alleine schon um die Gebrauchtpreise mal realistisicher einordnen zu können. Für gute Angebote muss man schon mal länger suchen und/oder den Suchradius nicht zu klein halten.

Warum muss es unbedingt ein Kleinwagen sein ?

Parkplatznot ? 🙄

Wenn nicht, dann würde ich vom Kleinwagen Richtung Kompakt- oder Mittelklasse gehen - dort ist die Automatik und auch ggf. Hybrid weiter verbreitet.

Oder vielleicht etwas mehr Geld in die Hand nehmen (ggf. Finanzierung) und den neuen Dacia Spring in Augenschein nehmen?

Ähnliche Themen

Hier kennt keiner deine E-Installation, es sollen schon so einige 230V Steckdosen abgeraucht sein, wenn da etwas dauerhaft 16A gezogen hat.

Zumindest sollte ein Elektriker sein ok geben, nicht das die 50 Jahre alte steckdose mit ALU Leitung das Haus zum glühen bringen...

Es gibt auch Ladekabel von 230V Schuko auf den blauen Ladestecker mit Vorschaltgerät,einstellbar auf einen Ladestrom von 6-10A und auch Temperaturüberwachung

Geht halt ewig und grosse Akkus bekommst damit wohl auch kaum voll,aber für bisschen Rumgeeier mit ner Zoe und ihrem vergleichsweise kleinen Akku sollte es vielleicht schon reichen

Wenn ihr die Möglichkeit habt,würde ich aber auch ne passende Steckdose mit Absicherung oder Wallbox installieren lassen

Der erwähnte Dacia Spring wäre natürlich eine sehr gute Alternative,wenn ihr den in euer Budget und Alltag bekommt

Ich hab Samstag einen im Vorbeifahren gesehen,ich nehm an als Vorführer mit reichlich Lametta ausm Zubehörkatalog und so sah er sogar ziemlich gut aus

Ps.: abzüglich der Förderprämie kostet der Spring wohl ab knapp unter 11 Mille

Kommen natürlich noch Überführungskosten drauf und wahrscheinlich isses dafür auch recht karg

Dafür aber neu und zumindest mal um Welten besser wie nen Eimief oder verbrauchter Zoe 🙂

Preisvorstellung und sonstige Anforderungen beißen sich etwas, Smarts scheint es dafür noch am ehesten zu geben, Honda Jazz und die alte Klasse käme mir noch in den Sinn.

Der Gaspreise ist von 0,5 Cent / kWh gerade auf 7 Cent / kWh gestiegen. Ich habe zum Glück nur noch einen Diesel, der nur selten genutzt werden muß. Daher finde ich die 40% Preissteigerung diese Jahr beim Diesel noch nicht so schlimm, die nächsten 40% tun dann schon mehr weh.
Ich schaffe sicher keinen Verbrenner mehr an aber ich habe auch schon 4 E-Autos

MfG
Michael

Zitat:

@Michael_ohl schrieb am 22. September 2021 um 08:50:28 Uhr:


Der Gaspreise ist von 0,5 Cent / kWh gerade auf 7 Cent / kWh gestiegen. Ich habe zum Glück nur noch einen Diesel, der nur selten genutzt werden muß. Daher finde ich die 40% Preissteigerung diese Jahr beim Diesel noch nicht so schlimm, die nächsten 40% tun dann schon mehr weh.
Ich schaffe sicher keinen Verbrenner mehr an aber ich habe auch schon 4 E-Autos

MfG
Michael

Beim Vergleich mit Diesel- oder Benzinfahrzeugen sollten Sie auch die Kosten für eine neue Batterie berücksichtigen.
Wenn ich den ID.3 58kWh mit einem typischen Corolla Hybrid mit 4L/100 Km vergleiche, sind beide die von den Autoherstellern angegebenen Spezifikationen:
0,30€ pro kWh, die Kosten pro Km betragen 0,049€
Benziner 1,5 € pro Liter, Hybrid 0,060€
Benzin 1,2 € pro L, Hybrid 0,048€
HV-Batteriekosten nach 10-15 Jahren:
ID.3 ist mehr als 15 000 €
Hybrid (Corolla) 3340 €.
Ich vergleiche ihn mit dem Corolla-Hybrid, weil es weniger wahrscheinlich ist, dass Sie innerhalb der 10-jährigen Garantiezeit Probleme damit haben.

Du weißt allerdings weder,was in den nächsten 10-15 Jahren ein Akku oder aber die Reparatur dessen (was auch heute schon gemacht wird) für den ID.3 oder Toyota Hybrid kosten,noch dass Benzin zwischen 1,20-1,50€ kosten wird

Zitat:

@emil2267 schrieb am 22. September 2021 um 12:04:57 Uhr:


Du weißt allerdings weder,was in den nächsten 10-15 Jahren ein Akku oder aber die Reparatur dessen (was auch heute schon gemacht wird) für den ID.3 oder Toyota Hybrid kosten,noch dass Benzin zwischen 1,20-1,50€ kosten wird

Sie haben Recht, ID.3 ist zu neu. Corolla Hybrid ist identisch mit Prius 2016, und es ist in der vierten Generation. Beide haben 8-10 Jahre Garantie. Die USA sind der Ölproduzent Nr. 1, 2. Saudi-Arabien und 3. Rußland. Der Durchschnittspreis wird in den nächsten 15 Jahren wahrscheinlich zwischen 40 und 60 Dollar pro Barrel liegen. Die Menschen beginnen wieder zu reisen, aber sterben Öllieferanten can Das Angebot seit dem COVID-19-Nachfragerückgang nicht unverändert.
Wir wissen, dass eine typische Toyota HV-Batterie in mildem Klima mindestens 15 Jahre hält. In Europa beträgt die Garantie 10-15 Jahre ohne Kilometerbegrenzung.

Oh ein Hellseher, der den Ölpreis vorhersagen kann ... na dann beim Blick auf den aktuellen Kurs 70-80$ mal schnell eine short Position an der Börse platziert ...😁😁

Für welche Sorte orakelst du eigentlich WTI oder Brent?😎

Da bleibe ich stur, man kann kaum was vorhersagen, weder im kleinen privaten Bereich, politisch, noch was es sonst für Weltereignisse geben kann und die Karten werden neu gewürfelt ... Daher sollte man schauen was aktuell am Besten passt und es dabei belassen, der Rest führt meistens zu nichts, da es eh anders kommt ...

Vertreter in meinem Umfeld der alle 1-2 Jahre einen neuen Wagen bekommt, hat jetzt ganz frisch nach einem Plug-In wieder einen klassichen Diesel bekommen ... hätte man das gedacht?😁😁 ...

Laut Toyota Homepage Deutschland gibt es aktuell 5 Jahre oder 100.000km Garantie auf alle Hybridkomponenten inklusive Akku

Mit dem Hybridcheck besteht die Möglichkeit diese Garantie um 1 Jahr oder 15.000km zu verlängern,insgesamt bis zu 10 Jahren

Die Garantieverlängerung geht auch für andere Toyota und wird mit entsprechend Aufpreis bei der Wartung bezahlt,der Hybridcheck kommt wahrscheinlich noch mal drauf

Kosten,die du auch dazu rechnen musst,wie allerdings bei Garantieverlängerung bei anderen Herstellern auch

Volkswagen gibt auf den Akku 8 Jahre oder 160.000km,Toyota unter Umständen bis zu 10 Jahren und wenn ich richtig überschlagen habe 175.000km

Gut möglich und hoffentlich auch alltäglich werkelt das Ganze auch noch weit zuverlässiger,dafür garantieren kann wohl aber auch nur rondhol

Und da Toyota Hybriden für 8 Mille meist eh um die 10 Jahre unterwegs waren,150.000km gelaufen sind oder gar auch beides,bringt die hoch gepriesene Toyotagarantie in dem Fall auch nicht wirklich viel,auf die wahrscheinlich auch kommenden Verschleissteile sowieso nicht

Für das Geld finde ich aber auch Suzuki Swift,Celero,Ford Fiesta,Opel Corsa,Dacia Sandero,Hyundai i10,Mitsubishi Spacestar oder sonstwas mit 5-6 Jahren und wenig Kilometer aufm Buckel

Wenn nen Schalter doch funktionieren sollte,sowieso

Wobei so ein E-Auto natürlich doch recht spannend klingt

Also von den i-Miev-Drillingen muss ich bedingt abraten... Die sind zwar toll zu fahren und mit der Schnellladefunktion ziemlich brauchbar! ber bei unserem von https://e-flat.com/ geleasten iOn hat der Klimakompressor doch tatsächlich die Starterbatterie leergenuckelt und musste getauscht werden...
Mit Neuteil in der Vertragswerke (wohin man natürlich geschleppt wird, das ist leider auch nicht im e-flat-Paket mit drinn), sollte das ohne Witz 3.800€ kosten...
Wie rar Gebrauchtteile bei so etwas speziellem sind, muss wohl auch kaum erwähnt werden!
Beim Smart sind das wohl 1.300€...

Wenn Elektro-Kleinstwagen würde ich aber nie und nimmer für 8 Riesen so ne "alte" Krücke kaufen, mit Batteriemiete 3-mal nicht!
Entweder bei e-flat leasen (wenn die 5.000 Frei-km reichen) oder mir einen Twingo/Spring/Up-Drilling für 11-12k€ holen, die sind dann so gut wie neu!
Evtl. noch der FreZe Nikrob, bzw. mal schauen was sonst noch so aus China kommt...

Schuko reicht zum laden, ältere Leitungen würde ich aber dauerhaft nur bis max. 8A inkl. Temperaturüberwachung belasten!
Wenn möglich, neue Leitung ziehen lassen + Ladesteckdose: https://besserladen.de/produkt/legrand-green-up-ladesteckdose-37kw/

Verbrenner würde ich dann nur für deutlich weniger Geld nehmen, was wegen dem Automaten fast unmöglich wird...
Bei den km wäre ich allerdings auch nicht so streng... Lieber ein 2x20km Pendlerfahrzeug, wie das Kurzstreckentaxi was ihr damit anstellen wollt!

Grüßle Mopedcruiser

Oder man denkt, je nach Parallelnutzung, einen Schritt weiter...
Und holt ein ein familientauglichen BEV, welchen man dann hauptsächlich nutzt und für die 10-30% wo der Elektro nicht reicht, nimmt man dann den 2't Wagenverbrenner!

Wir haben unseren Kombi z.B. auf 6.000km, sowie Sessionkennzeichen zurückgestuft, weil er wesentlich teurer im Betrieb ist als der jetztige Leasing Corsa-e, dem wir öfter mal ne Gratis-Stromfüllung beim Einkaufen gönnen!

Je nachdem wie oft man eine volle Tankfüllung benötigt, empfiehlt sich dann aber ein Starkstrom-Anschluss, sonst wird der Akku über Nacht nicht voll...
Klingt jetzt vielleicht schlimmer als es in Wirklichkeit ist, im Normalfall weiß man ja 2-3 Tage vorher, ob man weiters weg fährt und hat genug Zeit, laden zu lassen!

Grüßle Mopedcruiser

Deine Antwort
Ähnliche Themen