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Kleinstwagen im Strassenverkehr

Themenstarteram 6. Juli 2010 um 21:05

So, nachdem ich heute mal zum Spass Frauchens Aygo für die Arbeit ausprobiert habe stelle ich mir folgende Frage:

Wird man als Verkehrsteilnehmer im Kleinstwagen eigendlich nicht wirklich "ernst" genommen.

Ich musste feststellen dass man genötigt wird, Vorfahrt wird genommen so dass man teilweise eine Vollbremsung hinlegen muss, sogar Radfahrer und Fussgänger rennen einfach vor einem über die Strasse, durchgelassen wird man nicht, selbst in Engstellen wird einfach "reingezogen", sogar im Kreisel wird kurz davor noch reingezogen und wehe man ist nicht schnell genug auf 100 auf dem Beschleunigungsstreifen an hupts von hinten und man wird überholt und bedrängt.

Aber am allerschlimmsten sind die anderen Kleinstwagenfahrer und Ausländer mit dicken Limusinen oder SUVs.

Normalerweise fahre ich die gleiche Strecke im SUV, da ist mir sowas nie aufgefallen, es wird auch schön brav stehen geblieben bzw. platz gemacht, gehupt wird nicht und in eine Engstelle sich einfach durchquetschen wollen hat sich auch noch niemand gewagt (davon abgesehen dass ich eh nicht bremsen oder zurückfahren würde bei sowas) :)

 

Jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Hat mich doch etwas erschreckt das Ganze, ich überlege der Frau auch etwas "dickeres" zu kaufen wenn man so auf der Strasse behandelt wird, und noch viel schlimmer wirds mit dem "L"-Schild hinten drauf....

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 20. Juli 2010 um 5:20

Zitat:

Original geschrieben von Superungi

Zitat:

Original geschrieben von VeteranoAlfredo

 

Ich glaube langsam wird die Sache hier lächerlich. Hat schon mal Jemand eine Anzeige erstattet ? Mach es mal und Ihr lacht Euch kaputt. Du stehst bei der Polizei sogar als Dummkopf da. Das gleich trifft zu wenn du einen Hatz IV Empfänger bei der Schwarzarbeit antriffst, und hier meine ich Schwarzarbeit im großen Stiel. Der bekommt dann eine Vorladung mit einer Vorlauf Frist von 6 Wochen. Es geschieht nichts, so ist das auch bei den Dränglern, Du bist am Schluss der Dumme, so ist es mit Theorie und Praxis. Wenn einer einen Polizisten persönlich kennt, fragt ihn mal er wird Euch die Antwort sagen. Wie oft müssen Polizisten den Kopf hinhalten um einen Verbrecher zu fassen. Am nächsten Tag begegnet er dem Polizisten als freier Mensch und zeigt ihm den Mittelfinger.

Schaut Euch doch mal den Prozessverlauf in München an wo ein helfender Mensch zu Tode getreten wurde, und dann wollt Ihr wegen Drängelei im Straßenverkehr jemanden so weit bekommen dass er ein halbes Jahr den Lappen entzogen bekommt, entschuldigt alle mal...... ich lache mich über solche Märchen kaputt ---- aber glaubt ruhig weiter dran, am 25. Dezember ist Weihnachten.

Gruß VeteranoAlfredo

@ Carisma1996

Da hat er leider 100% recht. Ausserdem passiert bei Aussage gegen Aussage ohne zusätzliche Zeugen garnichts!

Es kann höchstens passieren dass der "Angezeigte" Anzeige gegen den Anzeiger wegen übler Nachrede usw. erstattet und plötzlich einen Zeugen anschleppt der angeblich dabei war und dann sieht die Sache direkt anders aus.

Da ich ja jetzt öfter mit dem Autochen fahre (Einkaufen usw.) habe ich mir jetzt angewöhnt einfach "Drauf" zu halten. Dem PT-Cruiser-Fahrer gestern verging sein Grinsen als er vor mir in den Kreiss ziehen wollte und ich nicht abbremste. Hab ihn zwar nicht getroffen aber es hat nicht mehr viel gefehlt und die Schuldfrage wäre leicht zu klären gewesen in diesem Fall.

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26 Antworten
am 7. Juli 2010 um 3:45

Also Deine Erklärungen sind mir unverständlich,

ich habe mehr als 30 Jahre ausschließlich das Fahrzeug mit dem Stern gefahren, spöttisch überall als das Fahrzeug mit der eingebauten Vorfahrt bezeichnet. Seit meiner Pensionierung brauche ich dieses Statussymbol nicht mehr, da ich mit einer Fahrleistung von unter 10.000 km auskomme, folglich habe ich mir einen Kleinwagen zugelegt, den Aygo.

Alle Deine dargestellten Unterstellungen muss ich ins Reich der Träume zurückweisen, nicht das geringste davon ist mir vorgekommen, vielleicht solltest Du Dir mal Dein Fahrverhalten vor Augen halten, dass die Leute Angst haben vor den Schlitten mit der eingebauten Vorfahrt. Die großen kennen doch in den Innenstädten keine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km h, fahren mit Höchsttempo auf Fußgängerüberwege zu, damit die Leute schon vor Angst stehen bleiben, wobei man durch langsames anfahren auch dem Fußgänger zu verstehen geben kann dass er die Straße überqueren kann,. Viele andere Beispiele ließen sich noch anführen.

Ich bin nun auch viel zu Fuß unterwegs, das mit den Fahrradfahrern ist ein allgemeines Problem, fahren entgegen den vorgegebenen Richtungen (falsche Fahrradweg Seite) ohne Rücksicht auf Frauen mit Kinderwagen, mit hoher Geschwindigkeit, ohne Licht, Klingel haben die Wenigsten, also alles kein Problem gegenüber einem Kleinwagen, nur hier fällt Dir das offensichtlich auf.

Also Frauchen wieder etwas "Dickes" kaufen, damit die Fußgänger schneller springen und die Wasserpfützen auch wie richte Fontänen auf die Bürgersteige spritzen.

Solltest mal zu Deiner Betrachtung nicht das Auto wechseln sondern die Betrachtungsweise.

Freundlichen Gruß

Veterano Alfredo

Themenstarteram 7. Juli 2010 um 5:45

Also ich bin auch mit meinem grossen Auto ein ziemlich zurückhaltender Fahrer, nicht zuletzt deshalb weil die Bussgelder in der CH locker das 10 bis 20fache von denen in D betragen, sondern auch wegen Spritverbrauch (macht Unterschiede bis zu 8 Liter/100km aus) da der Elektromodus nur mit sanfter Beschleunigung und vorrausschauender Fahrweise etwas bringt.

Mir ist halt extrem aufgefallen dass rechts vor links speziell von anderen Kleinstwagenführern nicht wirklich beachtet wird, da wird dann noch schnell rausgezogen, es wird überholt trotz Gegenverkehr, gemäss dem Motto: Der kleine kann doch eh zur Seite fahren usw.

Auch wird rückwärts aus Parklücken gefahren ohne Rücksicht auf den Verkehr und über Radfahrer in Städten rege ich mich nicht mehr auf, hab schon einige "Treffer" gelandet und war meistens nicht schuld.

Ich fahre halt fast ausschliesslich grosse Fahrzeuge und dort merkt man deutlich dass die "kleineren" da etwas vorsichtiger sind und auch schon mal platz machen:D

Kann sein dass es mir nur nicht so aufgefallen ist, aber gerade eben als ich Frauchen zur Arbeit gebraucht habe, hab ichs wieder deutlich gemerkt, sogar der Nachbar meinte noch frech: Mit der Gurke bremst du eh wenn ich mitm A6 auf dich zu komme und im Kreisverkehr (3/4 Umrundung) sind mehrer Fahrzeuge einfach reingezogen. Werde ab nachher wieder den grossen nehmen, da traut sich das niemand.

O-ton vom Nachbar (Italiener):

Wer ein "dickes" Auto fährt muss das Geld auch für den Unterhalt haben und kann sich meistens eine Rechtsschutzversicherung und einen Anwalt leisten, was bei den "kleinen Gurken" nicht so der Fall ist, da die hier meistens von den Leuten gefahren werden die sich nicht mehr leisten können, daher sind die zu passiver Fahrweise verdonnert, zudem sind die beim Crash eh "platt". Ich teile diese Einstellung zwar nicht, aber ich muss zugeben dass schon was Wahres drann ist. Hier "auf dem Land" gibts fast keine kleinen Autos, als der Aygo nun die letzten Tage mal vor der Tür stand war dies für die halbe Nachbarschaft der Anlass dumme Witze zu reissen, man hat mir sogar angeboten ihn im Kofferaum zu parkieren und ähnliches :) allerdings sieht der kleine schon zwischen den ganzen Q8, X5, M-Klasse, Rangerover, Tuarek usw. schon "lustig" aus, da kriegt man fast Angst.....

Aber in der Stadt ist er unschlagbar, allerdings nicht auf dem langen Weg dorthin :(

Ist aber nicht nur mir aufgefallen, Frauchen und ihre Freundin (fährt normalerweise einen Ford Ranger) hat heute das Gleiche festgestellt, sie meinte einfach dass vor Kleinstwagen der nötige Respekt fehlt, vorallem als wir auf dem Beschleunigungsstreifen noch rechts überholt wurden um dann fast eine Vollbremsung hinzulegen da so knapp rübergezogen wurde (von einem SMART).

Vielleicht sehe ich das einfach auch nur falsch.. aber wer weiss..

PS: Der Stern hat bei mir keine eingebaute Vorfahrt, grade bei solchen Fahrzeugen, speziell mit Senioren am Steuer, die denken sie könnten sich (mit kleinem Stern) alles erlauben, wird einfach in entsprechenden Situationen wo versucht wird sich die Vorfahrt zu erzwingen einfach "drauf" gehalten, die weichen dann schon aus.... (im übrigen fahre ich seit 14 Jahren ohne einen einzigen selbstverschuldeten Unfall und das bei über 100.000km im Jahr im Schnitt). So langsam behaupte ich eh dass die Sterne in Punkto Rücksichtslosigkeit und aggressiver Fahrweise von den "4Ringen" abgelöst werden, vorallem wenn diese noch rote, 6stellige Kennzeichen haben (Belgien).

Fazit ist: Sobald Frauchen den Führerschein hat gibts auch was grosses für sie.

am 7. Juli 2010 um 7:25

Zitat:

Original geschrieben von martinde001

O-ton vom Nachbar (Italiener):

Wer ein "dickes" Auto fährt muss das Geld auch für den Unterhalt haben und kann sich meistens eine Rechtsschutzversicherung und einen Anwalt leisten, was bei den "kleinen Gurken" nicht so der Fall ist, da die hier meistens von den Leuten gefahren werden die sich nicht mehr leisten können, daher sind die zu passiver Fahrweise verdonnert, zudem sind die beim Crash eh "platt".

Du meine Güte, was für eine hirnverbrannte Denke. Ich hoffe, ich werde niemals mit solchen Gedanken am Straßenverkehr teilnehmen. Da sind schon erste Anzeichen von "geistig nicht zum Führen eines KFZ geeignet" vorhanden.

Leider ist er damit auch nicht alleine. Ich sehe das allerdings anders, für mich ist im Straßenverkehr erstmal jeder gleich, ob der jetzt Zeitungsbote oder Geschäftsführer ist, spielt dabei überhaupt keine Rolle und der Wagen dito. Ich bin jahrelang ein deutlich größeres Auto gefahren und wurde gefühlt nie dabei bedrängt. Nach dem Umstieg auf den Yaris hat sich das wieder etwas gewendet, man wird in der Tat immer mal wieder bedrängt oder genötigt. Im Rahmen eines sportlichen fairen und legalen Fahrverhaltens halte ich allerdings munter dagegen, sofern ich mich nicht selbst unnötig gefährde.

Von mir aus kann auch jeder fahren, was er möchte. Wenn das allerdings mit größer, teurer = besserer und wichtigerer Mensch verbunden wird, hört das Verständnis auch auf. Auch die mit RSVs verbundene Einstellung, man habe sich damit das Recht erkauft, ist oft ein böser Trugschluß, der einen am Ende teuer zu stehen kommen kann.

am 7. Juli 2010 um 10:59

Ich habe eine all inkl. Rechtsschutzversicherung, gehöre laut Definition zu den "besser Verdienenden", (auch wenn ich mich nicht so fühle) also jenen die im Buckel der Steuerlastkuve liegen und maximal zahlen und fahre einen Yaris, nicht weil ich mir keinen Audi oder VW leisten kann, sondern weil ich es bescheuert finde so viel Geld für so wenig Gegenleistung zu bezahlen und weil der Karren ohne Russ und 10 L auskommen soll.

Ob Herr X jetzt denkt ich kann mir keine angemessene Blechpimmelverlängerung leisten ist mir egal. Meine Anschaffungen sind bar bezahlt und werden wie bei vielen in einem Bekanntenkreis nicht per Bank, Oma, oder Eltern mit finanziert. Ein dickes Auto oder ein "eigenes" (meist gehört es ja 20 Jahre der Bank) Haus sagt garnichts aus!

Hallo,

ich finde es auch nicht so toll das "martinde001"

häufig übertreibt, beschönigt, provoziert und

häufig die Hälfte weglässt . Aber viele Leute

haben derzeitig diese Denke drauf .

Hätte er lieber seine Fahrberichte mit den

Fahrschulautos, dem Yaris-Turbo, dem BMW

der über 600000km ohne Auspuffwechsel

auskam usw. geschrieben .

Ach ja, mir kommt doch trotz des "nur" Yaris

häufig beim Beschleunigen in der Stadt

durchaus Respekt entgegen - den ich auch

gerne an meinen Yaris weiterleite .

Gruß

am 7. Juli 2010 um 12:44

Hallo,

meine Freundin fährt auch einen Aygo. Sie kommt auch öfters nach Haus und meckert das sie oft von andern Geschnickt wird. Ich konnte es mir auch nicht vorstellen, bis ich selber damit gefahren bin.

 

Gruß

schnuffel

am 7. Juli 2010 um 13:06

Ich habe bereits einen Kommentar abgegeben, habe wohl auch eindeutige Hinweise hinterlassen.

Entweder bestätigt sich das was man schlichtweg über die Schweizer sagt, sie sind der Meinung sie seien der Nabel der Welt, jedenfalls ist aus dem Bericht des Themen Starters eine gewisse Überheblichkeit abzulesen.

Der Hinweis auf die vorhandene Rechtsschutz Versicherung - all in- klingt nach vorsätzlicher Rechtsbrechung, sprich Verkehrsübertretung, wer das unterstützt und für richtig befindet ist selbst auf diesem falschen Trip, er sollte aus dem Verkehr gezogen werden und das so schnell als eben möglich. was glaubst wie dann die Nachbarn lachen, auch der Italiener.

Ich habe jahrelang un Barcelona mehrere 100.000 km gefahren, und die sind nicht zimperlich. Das mit dem ein- oder ausparken ist witzig, wer eine Zeit lang in Barcelona Auto gefahren hat, der lacht über solche Hinweise.

Nun bin ich erstaunt über folgenden Zusammenhang: Erst hat Frauchen das auch festgestellt, und dann schreibt er sobald Frauchen den Führerschein hat bekommt sie was Großes, typisch schwyzerisch: bei uns bekommen die Frauen was Kleines, und damit können sie auch umgehen.

Noch ein Tip: die Bundeswehr in Deutschland rüstet aus Kostengründen stark ab, kauf ihr doch einen aussortierten Panzer, der in Afghanistan nicht eingesetzt werden kann, ein- und ausparken kein Problem, bist doch Rechtsschutz versichert.

Viel Glück - und ich hoffe, Dir niemals auf Schweizer Straßen zu begegnen.

Veterano Alfredo

Themenstarteram 7. Juli 2010 um 17:17

Zitat:

Original geschrieben von VeteranoAlfredo

Ich habe bereits einen Kommentar abgegeben, habe wohl auch eindeutige Hinweise hinterlassen.

Entweder bestätigt sich das was man schlichtweg über die Schweizer sagt, sie sind der Meinung sie seien der Nabel der Welt, jedenfalls ist aus dem Bericht des Themen Starters eine gewisse Überheblichkeit abzulesen.

Der Hinweis auf die vorhandene Rechtsschutz Versicherung - all in- klingt nach vorsätzlicher Rechtsbrechung, sprich Verkehrsübertretung, wer das unterstützt und für richtig befindet ist selbst auf diesem falschen Trip, er sollte aus dem Verkehr gezogen werden und das so schnell als eben möglich. was glaubst wie dann die Nachbarn lachen, auch der Italiener.

Ich habe jahrelang un Barcelona mehrere 100.000 km gefahren, und die sind nicht zimperlich. Das mit dem ein- oder ausparken ist witzig, wer eine Zeit lang in Barcelona Auto gefahren hat, der lacht über solche Hinweise.

Nun bin ich erstaunt über folgenden Zusammenhang: Erst hat Frauchen das auch festgestellt, und dann schreibt er sobald Frauchen den Führerschein hat bekommt sie was Großes, typisch schwyzerisch: bei uns bekommen die Frauen was Kleines, und damit können sie auch umgehen.

Noch ein Tip: die Bundeswehr in Deutschland rüstet aus Kostengründen stark ab, kauf ihr doch einen aussortierten Panzer, der in Afghanistan nicht eingesetzt werden kann, ein- und ausparken kein Problem, bist doch Rechtsschutz versichert.

Viel Glück - und ich hoffe, Dir niemals auf Schweizer Straßen zu begegnen.

Veterano Alfredo

Im übrigen bin ich kein Schweizer, und auch die meisten in meiner Nachbarschaft nicht (meist Italiener, Belgier und Deutsche). Diese überhebliche Einstellung gibt es überall in Europa.

Du wirst mir wohl wenn dann nur auf deutschen Strassen begegnen da du dich auf den schweizer Strassen auf denen ich überwiegend fahre nie hintrauen wirst.

Wenn du mal einen Lexus RX400h mit TG-Kontrollschildern, AHK und einem "auf Opel pinkel Männchen" auf der Heckklappe und einem totenkopf-Umweltaufkleber auf der Frontscheibe auf der BAB vor dir hast der mit max. 130-140 fährt dann bin ich das :D

Im übrigen empfehle ich mal das Studium der Zulassungsstatistiken von D und CH und dann den VErgleich... man wird sich wundern....

Ich fahre seit Jahren auch in Asien und in Russland mit dem Auto, allerdings so eine rücksichtslose und selbstherrliche Fahrweise wie in Europa., speziell CH, B, F und D habe ich da nirgends erlebt, das ist fast kriminell was in Teilen Europas auf den Strassen abgeht.

Ich habe lediglich meine Erfahrungen nach 2 Tagen Aygo wiedergegeben und festgestellt dass ich mich nie wieder in dieses Ding setzen werde wenn ich nicht unbedingt muss. Frau war relativ erschrocken über teilweise die Dreistigkeit wie man genötigt wird, da sie ja oft tagelang mit mir in dem "grossen" unterwegs ist merkt sie ja auch die Unterschiede, vorallem wenn man hier und da mal eine Vollbremsung hinlegt weil mal wieder jemand denkt "der Kleine wartet ja eh".

Heute haben wir einen RAV angesehen, direkt nach der Prüfung wird dieser für Frauchen gekauft und der Aygo wird nach D verkauft.

Ich fahrere relativ defensiv und bin keiner dieser "an der Stossstange kleber" oder auf der BAB jeden Meter zum Rasen ausnutzen wie dies sicher sehr viele hier im Forum sehr gerne tun.

Wollte ja nur wissen ob ich der Einzige bin der sowas feststelllt, aber so scheints ja nicht zu sein, geht wohl mehreren so.

 

An diverse Lästerer hier:

1. ICH kaufe auch alle meine Autos ohne Finanzierung oder sonstiges, meinstens BAR, da dann bessere Verhandlungsposition wenn die "Kohle" auf dem Tisch liegt

2. Der Spritverbrauch interessiert mich nicht wirklich, die Sicherheit und der Komfort gehen mir vor, wobei ich durchaus akzeptieren kann dass ein SUV das 4-5fache des Aygo verbraucht, wobei der Hybrid mit ca. 7 Litern auch noch ziemlich sparsam ist udn trotzdem eine Festung auf Rädern. Luxus und Sicherheit kost halt Geld, ist nunmal so, zumal hier sowohl die Steuern, Versicherung als auch der Sprit viel billiger sind :)

3. Wieso übertreibe ich wenn ich in 14 Jahren an einem BMW bis auf 2 mal Kupplung + Verschleissteile noch nichts gewechselt habe? Ein Auspuff hält durchaus so lange, vorallem da er bei 600.000km Gesamtfahrleistung garkeine Zeit hat zum rosten. Damals wurden noch gute Autos gebaut, im übrigen fährt die Kiste mitlerweile mit über 700.000km immer noch, der aktuelle Besitzer hatte mich vor einiger Zeit mal kontaktiert und wollte wissen wo ich den Dieselpumpen-Dichtsatz her hatte.

Kommt immer darauf an wie man mit einem Auto umgeht, z.b. nur Langstrecke auf der BAB ind er Nacht wo man auf dem Weg von Köln nach Basel maximal 4-5 mal die Bremse tritt und fast durchgehend im 5. Gang fährt, da geht ja nichts kaputt dabei, man muss nur vorrausschauend und mit vernünfitger Geschwindigkeit (ca. 130kmh) fahren.

Mein Lexus muss auch ziemlich "ran", vorallem da er täglich, ungeachtet von Regen, Schnee, Eis, Temperaturen von bis zu -40°C usw. unterwegs ist und teilweise bis zu 2500 Höhenmeter, teils auch "Schlaglochpisten" zurücklegen muss. Da werden die 30.000km im Jahr zu gefühlten 150.000 und bisher absolut garkeine Probleme, von Nachbars VW-SUV reden wir dann besser nicht, da ist ständig, vorallem im Winter, irgendwas kaputt.

Im übrigen den YARIS TS gibt es wirklich zu kaufen, bin ihn sogar probegefahren, DER macht richtig Fun, 230PS in so einer Apfelkiste sind schon einiges, da hält das TS was es verspricht. Im übrigen ist es ein 1,8l Kompressor und kein Turbo :), man studiere die Toyota-Schweiz-Homepage, alternativ auch Frankfreich, GB usw. er wird halt nur in D nicht angeboten weil er einfach zu verdammt teuer ist, der Link findet sich im anderen Beitrag. Leider gibts hier ein Speed-Limit bei 120kmh, sonst hätte ich mal ausprobiert bei wieviel kmh Schluss ist :D

Achja: Nee danke, den Schrott mit dem die BW-Soldaten täglich ihr Leben riskieren will ich nicht haben. Die Dinger taugen um in D auf dem Kasernenhof den "dicken" zu machen, aber im richtigen Krieg werden die Dinger zu klump geschossen. Wenn ich mir sowas zulege dann einen original HMWY (Militärversion des Hummer H1) DAS ist ein Auto und absolut politisch inkorrekt, dann haben auch die "Grünen-Eko-Schwuchtel" was davon :D

Hi,

ich bin 2 Jahre Smart gefahren und dabei ist mir ein ähnliches Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer aufgefallen.

Obwohl der Smart mit dem 84PS Motor ziemlich gut motorisiert ist und noch dazu zum flotten fahren animiert merken das die anderen verkehrsteilnehmer nicht.

Vor dem Smart hatte ich einem Mercedes,wenn ich damit mal geträumt habe und mit 90 über die Landstraße gebummelt bin wurde selten gedrängelt.

Beim Smart sitzt einem selbst bei 110 grundsätzlich einer im Nacken:rolleyes:

Auf der Autobahn ist das ähnlich,man überholt jemanden der seit Stunden mit 120 auf der rechten Spur fährt,kaum taucht ein Smart in der Seitenscheibe auf wird beschleunigt.Besonders Lustig weil der Smart bei 145km/h abgeregelt ist und dann verhungert man auf der linken Spur :rolleyes:

Vor allem fängt dasselbe spielchen dann 2 km später wieder an wenn der schleicher sich wieder auf seine 120 eingependelt hat :eek:

Ich hätte es vorher wirklich net geglaubt,aber spätestens nach ein paar Wochen glaubt man net mehr an Zufälle.

ich will auch net behaupten das bei allen Verkehrsteilnehmer der Verstand aussetzt wenn sie einen Kleinstwagen sehen,aber einige dieser Zeitgenossen reichen ja schon um Kleinwagenfahrern das Leben schwer zu machen.

Gruß Tobias

am 8. Juli 2010 um 17:54

Meine Erfahrungen sind identisch. Es wird dauernd gedrängelt oder geschnibbelt, egal ob ich Smart, Polo, Yaris oder Swift gefahren bin. Das scheint ein neuer Volkssport zu sein. Wenn man in der Baustelle (50 km/h erlaubt) schon knapp 70 km/h fährt, dann hat man ruck zuck wieder so einen Blechpenis hinter sich. Ich wette, das er ebenfalls nur 70 fahren würde, wäre er alleine. Aber ist ein Kleinwagen in Sicht, empfinden gewisse Menschen wohl schon eine gewisse Verpflichtung ihn zu drängeln. :rolleyes:

Entgegenwirken kann man nur mit Dreistigkeit auf ähnlicher Ebene.

Fahre ich unseren Passat, ist alles ok.

...irgendwie gibts schon seltsame Leute...

am 8. Juli 2010 um 19:44

Zitat:

Original geschrieben von martinde001

Ich fahre seit Jahren auch in Asien und in Russland mit dem Auto, allerdings so eine rücksichtslose und selbstherrliche Fahrweise wie in Europa., speziell CH, B, F und D habe ich da nirgends erlebt, das ist fast kriminell was in Teilen Europas auf den Strassen abgeht.

Zumindest für D stimme ich dir grundsätzlich zu - man glaubt sich tatsächlich in einem "anderen Film" vorzufinden. Am auffälligsten sind die nicht mehr vorhandenen Sicherheitsabstände sowie Speeding.

Grüße, euer meshua

PS: Da fühle ich mich sogar auf (Süd-)Chinas Straßen sicherer - traurig ist das.

Themenstarteram 8. Juli 2010 um 20:31

Zitat:

Original geschrieben von meshua09

Zitat:

Original geschrieben von martinde001

Ich fahre seit Jahren auch in Asien und in Russland mit dem Auto, allerdings so eine rücksichtslose und selbstherrliche Fahrweise wie in Europa., speziell CH, B, F und D habe ich da nirgends erlebt, das ist fast kriminell was in Teilen Europas auf den Strassen abgeht.

Zumindest für D stimme ich dir grundsätzlich zu - man glaubt sich tatsächlich in einem "anderen Film" vorzufinden. Am auffälligsten sind die nicht mehr vorhandenen Sicherheitsabstände sowie Speeding.

Grüße, euer meshua

PS: Da fühle ich mich sogar auf (Süd-)Chinas Straßen sicherer - traurig ist das.

Ich fahr auch lieber in Thailand, Vietnam und Kambodscha :) Die fahren zwar wie die Irren, aber die nehmen wenigstens Rücksicht.

Glaub mir, Deutschland ist noch harmlos, fahr mal in Luxbg, CH oder Belgien, da denkst du dann du bist im falschen Leben, da kriegst selbst mit einem grossen Auto Angst.

am 8. Juli 2010 um 20:38

Ich bin mehrere Jahre regelmäßig durch Belgien gefahren und habe da nicht ein einziges Mal Probleme gehabt. Es war dort völlig entspannt zu fahren, keine Raser und keine Drängler. Das war richtig angenehm, genau wie in den Niederlanden. Kaum überquert man die Grenze nach D, wird wieder aufgedreht.

Zitat:

Aber ist ein Kleinwagen in Sicht, empfinden gewisse Menschen wohl schon eine gewisse Verpflichtung ihn zu drängeln. :rolleyes:

Oder zu überholen. Und sobald man ihn überholt hat, kann man wieder ganz entspannt vom Gas gehen, so ein Kleinwagen ist auf der Autobahn ja langsamer als jeder LKW. Erst wenn dieser zum Überholen ansetzt, tippt man wieder das Gaspedal an...

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