Kleiner Bleiakku zum Stützen bei Batteriewechsel

Hallo zusammen,

beim Dacia, EZ '07, meiner Holden hat sich schon länger der Tod der ersten Batterie angekündigt (Startprobleme, wenn die Kiste länger, also ne Woche und mehr gestanden ist, während sonst alles tiptop ist) und heute morgen nach dem langen Wochenende (also die Intervalle werden auch kürzer) war es so weit, er wollte eine kleine Spende von meinem Wagen. ;-)

Wie auch immer, hab ne neue Batterie bestellt, mich schlau gemacht über den Batterietausch, alles bestens so weit, nur hat mich der Hinweis stutzig erfreut, ich könne ja mit einer weiteren Batterie oder einem -Ladegerät die Bordspannung während der Operation stützen, dass ich nicht nachher wieder Radio neu programmieren muss usw...

Hab ich jetzt beides nicht, nur für Camping und Basteln einen kleinen Bleiakku, 12V, 7Ah. Der müsste ja auch reichen, oder? So viel Strom wird das Auto ja nicht ziehen, wenn Zündung aus ist und bleibt, kein Verbraucher läuft usw...

Freue mich auf eure Einschätzung! :-)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@ttru74 schrieb am 30. Mai 2017 um 07:11:47 Uhr:


Batterie tauschen und den Radiocode neu eingeben, der steht mit im Fahrzeugbrief. Sendder bleiben erhalten.

So einen Fahrzeugbrief kannst du mir gern mal zeigen ;-)

33 weitere Antworten
33 Antworten

Kann man rechtzeitig kaufen, wenn sie fehlt.

Es gibt tatsächlich unsagbar viele Leute, die die BDA nicht im Auto haben, sondern im heimischen Schrank. Sehr sinnvoll, sich eine BDA in den Wohnzimmer/Keller-Sonstwoschrank zu legen und dann in Bucktutenistan drin blättern zu wollen!

@navec: Das ich nen Widerstand und eine Diode vorschalte, habe ich bereits in einem anderen Thread mal beschrieben. Ich habe das aber auch als Provokation beschrieben. Meist kommen 1-2 Leute und behaupten, das würde überhaupt-nie-nicht funktionieren.

Ich schalte öfters eine Batterie vor, sodass ich den Starterakku ohne Datenverlust tauschen kann. Regelmäßig habe ich mal fremde Fahrzeuge vor mir, wo ich die Radiocodes nicht habe oder keine Lust die Komfortausstattung neu anzulernen. Da kommt der Stecker in die Borddose und fertig. (Messe vorher, ob da Dauerplus dran ist!)

MfG

Aaaalso: Danke erstmal für die Antworten! :-) Ich freue mich, dass das so einfach geht, werde das, sobald die Batterie da ist und ich nächstes Mal bei ihr bin (Fernbeziehung), den Akku tauschen wie beschrieben.

Und richtig, ich verspreche mir eigentlich auch nur davon, meine Nerven zu schonen, nicht irgendwelche Codes suchen zu müssen undundund :-)

Grüße,
Raph

Zitat:

@ttru74 schrieb am 30. Mai 2017 um 07:11:47 Uhr:


Batterie tauschen und den Radiocode neu eingeben, der steht mit im Fahrzeugbrief. Sendder bleiben erhalten.

So einen Fahrzeugbrief kannst du mir gern mal zeigen ;-)

Ähnliche Themen

Ist ja wieder ganz was ausgefallenes!

Man lernt ja nicht aus!

Sachen gibt's, die gibt es eigentlich nicht wirklich.

Vg Michael

Von einer 9V-Batterie halte ich nicht viel, die kann, falls doch mal ein Steuergerät meint, sich einschalten zu müssen, ja nichtmal 1A liefern.

Ich nutze für den Zweck drei in Reihe geschaltenen 18650-Zellen aus einem Laptop-Akku in einer Halterung von eBay.
Die haben, wenn sie voll geladen sind, auch 12V (sind also *noch* kompatibler und es wird keine Diode benötigt), und können zur Not auch verwendet werden, um bspw. die elektrische ZV zu betätigen.

Zitat:

@benprettig schrieb am 30. Mai 2017 um 07:04:02 Uhr:


Ich hätte Angst, das es zu Spannungsspitzen, Kurzschlüssen oder sonst was kommt. Gibt Autos, die ansich schon Probleme machen, wenn die Batterie abgeklemmt wird, z.b. SAM bei MB.

Was soll denn da passieren?

Meiner hat letzte Jahr 3 Tage mit defekter Batterie auf dem Hof gestanden, da war nicht mehr genug Power drin um die Zentralverriegelung zu benutzen, oder um das KI einzuschalten.

Nach 3 Tagen die neue Batterie eingebaut, und fertig.

Lediglich der Tageskilometerzähler stand danach auf 0, das wars.

3x18650 fest eingebaut und mitgeladen oder wie?

Zitat:

@Kung Fu schrieb am 30. Mai 2017 um 12:25:50 Uhr:


3x18650 fest eingebaut und mitgeladen oder wie?

Laden tu ich die über ein 4x 18650-Ladegerät aus China, und mit den selben Halterungen und Zellen betreibe ich auch mein kleines Oszi und meinen Bauteiletester, siehe Bild.
Haben halt den Vorteil, dass sich viel Strom liefern können - eben genug für einen ZV-Motor oder den Ruhestrom der Steuergeräte -, wo normale Batterien schon lange schlapp gemacht hätten, und dass sie komfortabel nachladbar sind.
Alte Laptop-Akkus, wo normalerweise höchstens 1-2 Zellen defekt sind (also noch 4-5 gute bleiben) gibt's ja auch schon für 10€ auf eBay Kleinanzeigen.

Img-20170530-124820
Img-20170530-124833

Jut, aber ob das dann noch Aufwand spart..

Zitat:

@Johnes schrieb am 30. Mai 2017 um 08:53:33 Uhr:


@navec: Das ich nen Widerstand und eine Diode vorschalte, habe ich bereits in einem anderen Thread mal beschrieben. Ich habe das aber auch als Provokation beschrieben. Meist kommen 1-2 Leute und behaupten, das würde überhaupt-nie-nicht funktionieren.

MfG

und warum noch Widerstand und Diode?

Zitat:

@sirpomme schrieb am 30. Mai 2017 um 15:57:45 Uhr:



Zitat:

@Johnes schrieb am 30. Mai 2017 um 08:53:33 Uhr:


@navec: Das ich nen Widerstand und eine Diode vorschalte, habe ich bereits in einem anderen Thread mal beschrieben. Ich habe das aber auch als Provokation beschrieben. Meist kommen 1-2 Leute und behaupten, das würde überhaupt-nie-nicht funktionieren.

MfG

und warum noch Widerstand und Diode?

Der Widerstand war dann wohl die Provokation....den muss man nicht verstehen....und üblichen Benutzern von Autos, die nicht an Versuchen interessiert sind, sei ohnehin von so einer Lösung abgeraten.

Kleiner Widerstand dient nur der Strombegrenzung. Dieser hat bei 30mA kaum Einfluss. Er hat nur wenige Ohm.

Da ich Elektroniker bin und erfahrungsgemäßen Umgang mit der Materie habe, kann ich den 9V-Block nutzen. Ich kann den Wagen so vorbereiten, das es unwahrscheinlich ist, das sich Steuergeräte aktivieren.

Nen kleinen Bleiakku hab ich auch, den ich für solche Zwecke auch mal nutze. Gelegentlich auch einen Spannungswandler gespeist von einer Powerbank via USB.

MfG

Sagt mal, bei dem Aufwand und der Vorbereitungen die hier diskutiert werden, wie oft macht Ihr so einen Wechsel eigentlich!? Mal abgesehen von denen die Powerbastler sind oder ne Werkstatt betreiben.
Wenn ich ggf mal nach mehreren Jahren den Akku ( selbst) wechseln muss , dann soll das möglichst unkompliziert ohne Dioden, Widerstände, Laptopakkus usw. sein.
Wenn ein 12V Akku zur Pufferung für einige Minuten zur Verfügugng steht, bitte schön !
Vollgeladen parallel dranhängen um Ausgleichströme zu minimieren, Akku wechseln, fertig.
Ansonsten machts die Werkstatt , oder man muss eben ggf. Radiocode, Fensterheber usw wieder anlernen.
Aber eben nur ein mal alle Jubeljahre.

YEP. Da ist Sommer-Winterzeit ja aufwendiger.

Deine Antwort
Ähnliche Themen