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Kleinbusse: Versicherung und Steuer

Themenstarteram 3. Februar 2004 um 10:02

Hallo, ich habe eine Frage zu den Kosten der Steuer und Versicherung bei Kleinbussen (VW T1-4, Ford Transit etc). Wann wird Steuer und Versicherung billig bei einem Diesel? Ist es richtig, dass eine Auflastung (LKW) zunächst die Steuer senkt aber noch nichts mit der Versicherung zu tun hat? Wenn der Bus als Wohnmobil genutzt werden soll, was ist dann zu beachten (WoMo-Zulassung und Auflastung?).

Gruß, Ashbury

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19 Antworten

Hallo,

wegen Kosten musst du dich nach den Typklassen erkundigen ( www.typklassen.de )

Um bei der Steuer zu sparen musst du deinen Bus auflasten lassen zum sogenannten Kombinationsfahrzeug, da du bei einer LKW Zulassung auch Sonntagsfahrverbot hast und bei LKW´s die Versicherung eigentlich nicht billiger ist als bei einer PKW Einstufung.

Bei einer umstufung zum Kombinationsfahrzeug wird die Versicherung eigentlich aber nicht billiger.

Wegen WoMO Zulassung musst du dich mal beim Tüv erkundigen. Versicherung ist da aber recht günstig...

am 4. Februar 2004 um 9:18

Hi,

ist es nicht auch so, das bei einer LKW Zulassung auch die Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h gilt.

cu

pp

am 4. Februar 2004 um 11:40

hi,

laste deinen bulli auf, sodass du die steuer senkst. hast da schonmal gespart. wenn du dann unter einer gewissen tonnenzahl bist, hast du auch kein sonntagsfahrverbot (bis 3,5 to?!?!?).

der versicherung ist es egal, ob du es nun als lkw oder pkw anmeldest. suche dir das günstigste bei den versicherungen aus.

ich will hier nun nicht für alle versicherungen sprechen, aber bei der allianz ist es so. wird bei den anderen grossen auch sein.

Gruss Kartman

@ peter panter

hast recht...noch ein großer nachteil :D

@Kartman

wieso ist es egal, als was man das fzg. anmeldet?

Jede Versicherung muss nach dem Eintrag im Fzg. Brief versichern.

Wenn dort LKW steht, muss das Fzg. als LKW versichert werden und wenn dort PKW steht, wird es als PKW versichert.

naja stimmt eigentlich auch, dass es der versicherung egal is...hauptsache es kommt geld rein *g*

Arbeite auch bei der Allianz ;-)

allerdings gerade nicht richtig, da ich zivi mach...

am 4. Februar 2004 um 18:28

@dragon: ich mache es immer so. ich bin bezirksleiter im bereich lingen. falls im schein schlüsselnummern fehlen, dann hole ich mir die aus den netz. hatte noch nie probleme. probiere mal. und da kann man sich gut geld sparen. immer im sinne des kunden.

Gruß Kartman

Hallo ashbury,

Den Bus zum Wohnmobil umzubauen nur um Versicherung und Steuer zu sparen wird sich wohl kaum lohnen.

In Sachen LKW-Steuer solltest Du mal beim Finanzamt nachfragen.

Im Bezug auf die Versicherung gibt es, Wohnmobil jetzt mal ausgenommen, drei Möglichkeiten:

1. PKW und Einstufung nach Typklasse

2. LKW/Lieferwagen bis 1 to Nutzlast und Prämienberechnung nach Fahrzeugstärke in KW

3. LKW über eine to Nutzlast und Prämienfindung nach der Nutzlast.

Egal ist es der Versicherung aber auf keinen Fall.

Ich würde halt einfach mal die Prämien berechnen lassen. Wenn Du bereits konkret ein Fahrzeug im Auge hast die Schlüsselnummern und KW-Zahl notieren und ausrechnen lassen als PKW, LKW bis 1 to und ggf. noch als LKW bis 2 oder 3 to. Nutzlast.

Und dann halt noch die Sache mit dem Finanzamt klären.

Grüsse

Claus

@VMF: vielleicht ist es deinen versicherungen nicht egal. Meine schon. Du musst nicht immer von dich auf andere schließen.

Fühlt sich da etwa jemand auf den Schlips getreten? ;)

Zitat:

@VMF: vielleicht ist es deinen versicherungen nicht egal. Meine schon. Du musst nicht immer von dich auf andere schließen.

Aber Kartman! Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass es der Allianz egal ist ob ein Fahrzeug nun als LKW oder PKW zugelassen wird. Hiernach richtet sich die Vertragseinstufung und die Prämienberechnung (siehe TB § 7).

Entweder reden wir hier völlig aneinander vorbei oder aber Du bist nicht richtig bei der Sache.

Du solltest Dir die Fragen und Antworten hier im Forum etwas genauer durchlesen, bevor Du antwortest.

Deine Kunden werden Dich lünchen, wenn Du denen so etwas erzählst.

Grundsätzlich lohnt es sich nicht einen PKW als Lieferwagen einzustufen, es sei denn:

- der PKW hat wenig PS

- die jährliche Kilometerleistung ist enorm hoch (wird bei Lieferwagen nicht nachgefragt)

- man hat keine Vorversicherung, denn die Lieferwageneinstufung in SF 0 beträgt 100% und nicht 240%

Stimmt, und die meisten machen das ja wegen der Kfz-Steuer und weniger wegen der Versicherung.

@VMF: ich weiß wovon ich rede. aber du musst dann auch lesen, was ich schreibe. mir ist es egal, wie der wagen angemeldet wurde. den antrag mache ich so, wie ich es will. als lkw oder pkw. jenachdem, was günstiger ist. und wo sollte es probleme geben? schaden werden ohne probs bezahlt. und das schon oft genug.

was sollte ich da falsch machen? die leute sind mehr als klasse versichert!

Zitat:

mir ist es egal, wie der wagen angemeldet wurde. den antrag mache ich so, wie ich es will. als lkw oder pkw. jenachdem, was günstiger ist.

Sorry, aber so riskierst Du höchstens Deinen Job.

Als ich vor dreizehn Jahren meine Ausbildung zum Versicherungsfachmann (BWV) gemacht habe, hieß es, dass man bei der Allianz die beste Ausbildung bekommt.

Anscheinend ist das heute nicht mehr der Fall.

Und glaube mir, egal wie rot Du jetzt anläufst, ich glaube nicht, dass Du mir als Berufsanfänger was vormachen kannst.

Wer nicht ordentlich arbeitet, hat auf Dauer keine Chance in diesem Job und schon garnicht bei der Allianz. Oder möchtest Du, wie so viele andere, alle 12-18 Monate die Gesellschaft wechseln bis Dich dann irgendwann keine mehr nimmt?

Würden das, was Du hier von Dir gibst Deine Vorgesetzten lesen, garantiere ich Dir, Du wärst eine Lebenserfahrung reicher.

Auch ich mache Fehler, aber ich stehe dann auch dazu.

hehe, finde ich witzig. die 18 monate habe ich schon seit langem hinter mir. und ich bin einer der vorgesetzten.

schade das du das so verbissen sieht.

und rot anlaufen werde ich deswegen bestimmt nicht. wieso auch?

ich kann dir versichern, das ich zu 100% richtig arbeite. ohne rückendeckung kann man sowas natürlich nicht machen, das ist schon klar. ich finde es schön, dass du dich um mich sorgen macht :). brauchst du aber nicht. alles mit den fachabteilungen abgesprochen.

aber das ist wieder so ein dingen, von dich auf anderen....sagte ich ja bereits

Langsam wird's lustig hier ;) !?

Zitat:

hehe, finde ich witzig. die 18 monate habe ich schon seit langem hinter mir.

Ja, seit langem und zwar seit ziemlich genau 13 Monaten !

Wird man so schnell zum Experten ?

 

Zitat:

und ich bin einer der vorgesetzten.

Wow !!!

Auch ich war einst Bezirksleiter bei einer großen deutschen Versicherungsgesellschaft. Auch ich habe damals ca. 30 nebenberufliche Agenturen betreut. Und was ist der Bezirksleiter in dieser Stellung, Vorgesetzter? Von wem? nebenberuflichen Vermittlern?!

Nun will ich Dich mal Fragen welche Vertriebsform unter dem Bezirksleiter (ausgenommen die nebenberufl. Vermittler) gibt es bei der Allianz noch?

Ich habe einen Kunden, der war 13 Jahre lang Bezirksleiter bei der Allianz. Von dem weiß ich, dass es nichts anders ist als bei der Gesellschaft bei der ich war, die letzte Stufe des Vertriebs über den Nebenberuflern.

Zitat:

aber das ist wieder so ein dingen, von dich auf anderen....sagte ich ja bereits

Wie Du ständig darauf kommst, weiß ich nicht.

Ein paar mehr Argumente solltest Du da schon haben.

Zitat:

alles mit den fachabteilungen abgesprochen.

Zitat:

ohne rückendeckung kann man sowas natürlich nicht machen, das ist schon klar.

Und dann auch interne Absprachen hier veröffentlichen. Sorgen mache ich mir keine um Dich, aber Du bewegst Dich wirklich auf ganz dünnem Eis!

Zitat:

schade das du das so verbissen sieht.

Das einzige was ich hier verbissen sehe, ist die Tatsache, dass hier im Forum unerfahrene Leute ihre Fragen loswerden und dann Antworten bekommen mit denen sie entweder nichts anfangen können oder die sie gar in die Irre führen, und das dann von Fachleuten, die sich nach einer Grundausbildung Vorgesetzte nennen.

Grüsse

Claus

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