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Kleidung für den Rollerfahrer?

Themenstarteram 1. Juni 2008 um 13:50

Hi,

ich habe mir einen Yamaha Neo's gekauft, Dienstag kann ich ihn abholen :D

Nun stellt sich mir, neben dem richtigen Helm, auch noch die Frage nach der richtigen Kleidung. Vorwiegend werde ich wohl bei trockenem Wetter in der Freizeit unterwegs sein.

Eigentlich wollte ich meine normale Jacke/Regenjacke/Lederjacke, je nach Wetterlage anziehen und nicht noch extra Kleidung kaufen. Beim Händler habe ich dann aber doch mal in den Klamotten gewühlt und verschiedene Jacken anprobiert. Am besten vom Sitz und vom Tragekomfort hat mir die TJ 2.33 von der Firma Evolution gefallen. Außerdem ist die Jacke mit Protektoren ausgestattet die (mich) beim Tragen überhaupt nicht stören. Der Preis liegt bei 169,00 Euro...

Hier der Link: http://www.evolutionmotorsport.com/de/collectie.html

dann bitte unter Kollektion/Textiljacken/Waterproof&Breathable anklicken. Sorry, aber einen direkten Link bekomme ich leider irgendwie nicht gebacken.

Was ist Eure Meinung, ist das für einen 50er Roller über's Ziel hinausgeschossen oder sollte man auch in dieser Klasse solche Jacken tragen? Kennt jemand die Produkte? Leider finde ich auch nach ausgiebigem Googlen keine weiteren Infos über "Evolution"

Bin mal auf Eure Antworten gespannt!

Grüße hajott

Beste Antwort im Thema

Sicher...wenn du stürzt, sind die Hände zu 99% betroffen, weil du dich damit versuchst abzustützen. ;)

Da ist dann halt im Fall der Fälle der Lack ab...

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Trage bei gutem Wetter und kurzer Strecke eine leichte Windjacke, Nierengurt und Jeans. Für längere Touren bzw. schlechtes Wetter hab ich ne billige Motoradjacke mit Protektoren und habe immer ne Regenhose im Helmfach, also eine die man über die Jeans ziehen kann wenn man von Regen überrascht wird. Achso bei Kälte auch die Handschuhe nicht vergessen.

Hallo, wichtig ist, dass die Jacke Winddicht ist, ansonsten stimme ich toschan zu.

MfG

Günni. 

Themenstarteram 1. Juni 2008 um 18:07

Ja, danke schon mal euch beiden!

Wenn ich das richtig verstehe, dann soll ich also nicht so'n Fetz mit der Kleidung machen. Richtig?

Ich hab halt hier nur einen Händler in der Nähe und der hat mittelpreisige Sachen die unbequem sind und eben ziemlich teure, die mir allerdings perfekt passen. Ich finde 169,00 Euro für eine Jacke auch recht viel. Bei Penny gibt es demnächst eine Regenschutzhose für kleines Geld.

MfG Hajott

am 1. Juni 2008 um 19:02

Zitat:

Original geschrieben von toschan

[...] Achso bei Kälte auch die Handschuhe nicht vergessen.

hallo?? handschuhe gehören immer an die finger, egal welche temperatur (btw: es gibt keine kälte, nur wenig wärme :p). mit den händen fängst/stützt du dich instiktiv zu aller erst ab und rate mal wie sich asphalt anfühlt, der "sanft" über deine fingerchen gleitet...

@hajott: das tragen von schutzkleidung ist unabhängig vom hubraum des zweirads zu empfehlen. prinzipiell gilt: jede schutzkleidung ist besser als gar keine. ich kann mit dem hersteller deiner angestrebten jacke zwar nix anfangen, aber bei dem preis gehe ich davon aus, dass es was ordentliches ist. wenn du nicht jeden cent zweimal umdrehen musst, solltest du dir sowas schon zulegen und dann auch immer tragen - es ist halt sonst deine gesundheit, die im falle eines unfalls leidet; ob du nun schuld bist oder nicht.

am 1. Juni 2008 um 19:07

habt ihr auch schutzkleidung an wen es sehr heiß ist??

also bei 35° oder mehr fahr ich immer mit t-shirt und kuzer hose.

mfg

am 1. Juni 2008 um 19:15

wenns weiter als bis zum bahnhof (gut 2km nebenstraßen) sind wird die komplette kombi angelegt. mir tut das schon vom zusehen weh, wenn da zierliche mädels auf ihren rollern mit kurzer hose/rock und top mit spaghettiträgern durch die gegend tingeln. wenn die sich da mal langmachen, wird sich in deren leben danach so einiges ändern...

Hi,

da muss ich zustimmen. Nun gut, zum Bäcker ums Eck (~1,5km) fahr ich auch mal im T-shirt und mit Mocassins.

Aber:

-Handschuhe immer, egal wie kurz

-ab größerer Entfernung als Bäcker: feste Schuhe (style greek boots o.ä.), Jacke (auch wenn drunter bei sehr heiss nur T-shirt) und ne lange Hose (Jeans, aber da werde ich noch nachbessern)

bye

am 1. Juni 2008 um 20:06

wieso bitte handschuhe, wegen der sicherheit???

mfg

Sicher...wenn du stürzt, sind die Hände zu 99% betroffen, weil du dich damit versuchst abzustützen. ;)

Da ist dann halt im Fall der Fälle der Lack ab...

am 1. Juni 2008 um 20:44

Ich trage immer ne Lederhose (allerdings ohne Protektoren), Lederhandschuhe und bei längeren Strecken auch bei hohen Temperaturen zumindest mal ne Jeansjacke. Bei kurzen Strecken wage ich es auch mal im T-Shirt aber da fühle ich mich selten wohl bei.

Und zum Thema "Warum die Handschuhe?": Ist nicht euer Ernst oder? Bremst mal von 50-60 mit den Handballen und eurem Hintern auf Asphalt ab. Das was dann noch von beidem übrig ist reicht evtl. noch um es zu nem standard Cheeseburger zu pressen.

Also auch von mir der Appell: Egal wie langsam eure Kiste ist, zieht euch vernünftig an.

 

mfg

Christoph

am 2. Juni 2008 um 5:34

Schutzkleidung, ist absolut wichtig und hat mir mal das Leben gerettet und mich vor hässlichen Blessuren merhfach geschützt.

Es gibt heutzutage sehr gute und innovative Kleidung, die auch an heißen Tagen angenehm zu tragen ist. Darüber hinaus muß es nicht unbedingt die Motorsport erprobte Motorradjacke sein, wo jeder sich vor Protektoren kaum bewegen kann.

Ich habe zum Beispiel eine leichte kurze Motorradjacke von Louis, mit Protektoren und allem was man braucht, aber sie ist leicht und mit Belüftungslöchern, die sich selbst bei 30 Grad angenehm tragen lässt.

Ich habe damals dafür 120 Euro bezahlt und in dieser Preisklasse liegt dir bei Louis,Polo und Hein Gericke fast das gesamte Angebot zur Auswahl.

Ich würde nicht zum erst besten Angebot greifen sondern mal zu Louis(www.louis.de) fahren und mir anschauen was es gibt.

Da findest du auch vernünftige Handschuhe und was du sonst noch brauchst.

Themenstarteram 2. Juni 2008 um 18:24

Danke für die Hinweise und Tips!

Ich habe dann heute die Fahrtstrecke von 160 Kilometern auf mich genommen und bin zum nächsten Louis-Shop gefahren.

Nachdem ich mindestens 15-20 verschiedene Helme probiert hatte, blieb ich dann immer wieder beim Schuberth "Concept" hängen. Das war zwar mit 249,00 Euro (Jubi-Sonderpreis statt 378,00 Euro) eigentlich nicht geplant, dafür hat er (für mich) einen sagenhaften Tragekomfort. Durch die Klappmechanik sind auch die Probleme beim Brille aufsetzen erledigt. Dann hat noch eine gute Roleff-Jacke mit Protectoren und Clima-Control den Weg in meinen Einkaufskorb gefunden. Mit den Handschuhen konnte ich mich nicht anfreunden, es war auch saumäßig warm und die ganze Probiererei mit den Helmen hat mir ohnehin schon die Schweißperlen auf die Stirn getrieben.

Als ich wieder zu Hause ankam, war eine Nachricht vom Händler eingetroffen, dass ich meinen Roller heute schon abholen könnte. Also nix wie hin! Die 23 Kilometer nach Hause hatte ich bei 31 Grad Celsius und offenem Visier schon fast geschafft, als dann ein tierisches Unwetter hereinbrach. Zuerst sah ich handtellergroße Flecken auf dem Asphalt, ein paar Sekunden später dann ein tierisches Trommeln auf dem Helm und binnen Sekunden war die Jeans samt Unterwäsche durchnässt. Da es ohnehin schon egal war, bin ich langsam weitergefahren.

Zuhause habe ich mein neues Schmuckstück dann erst mal ausgiebig trocken gewischt! Ihr dürft ruhig lachen :D

MfG Hajott

am 2. Juni 2008 um 20:29

So eine ähnlich Geschichte habe ich erlebt, als ich meinen Roller abgeholt habe.....auch Wolkenbruchartige Niederschläge und durchnässte Klamotten. Aber sowas gehört zum Rollerfahren, wie der gute Helm und die vernünftige Kleidung. Mit dem Helm und der Jacke hast du eine sehr gute Wahl getroffen und du wirst es nicht bereuhen.

Ich wünsche dir allseitz gute Fahrt und immer eine Hand breit Gummi auf dem Asphalt....

am 2. Juni 2008 um 22:23

Das kann ich nur unterstreichen: Zieht Eurer Gesundheit zuliebe immer vernünftige Schutzkleidung an, egal wie lange die Strecke ist. Denn gerade bei den kurzen Strecken meint man, dass sie weniger gefährlich sind und das kann nach hinten losgehen. Ich fahre daher immer mit Handschuhen, Protektorenjacke, Lederstiefeln und Lederhose.

Da ich weiß, dass eine Jeanshose nahezu keinen Schutz bietet, habe ich mir eine alltagstaugliche Lederhose zugelegt.

Ich fühle mich einfach sicherer und fahre so wesentlich entspannter, und kann das Verkehrsgeschehen viel besser wahrnehmen.

Die Helden, die heute in Turnschuhen, kurzer Hose, T-Shirt und ohne Nierengurt umher fahren, bekommen früher oder später die Quittung dafür. Wenn sie nicht stürzen und sich dabei verletzen, sind ein paar Jahre später organische Folgeschäden aufgrund der Unterkühlung nicht unüblich.

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