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Kinderkrankheiten bei Mercedes
Kinderkrankheiten bei Mercedes!
Hi!
Ich wollte mal wissen ob Mercedes Kinderkrankheiten hat! Also Probleme die bei den verschiedenen Baureihen von Mercedes öfter mal aufträten, und was ihr gemacht habt um das Problem zu lösen, oder was die Reparatur gekostet hat!
Schreibt bitte alles rein was euch bekannt ist!
Vielen Dank!
euer gringo
12 Antworten
Ein habe ich schon!
R170 200er Kompressor, Bj. 02.2002
ABS Problem!
Bei der Baureihe soll bekannt sein, das in der ABS Steuerung ein Kondensator nach einigen Jahren seinen Geist aufgibt.
Das Teil ist ohne Beschädigungen nicht zu öffnen.
Das steuergerät kostet ca 700€ ohne einbau!
Und noch einen!
Alle R129 SL Klassen!
Das Differenzial wird nach hoher Kilometerleistung (ca.200000) laut, wenn das spiel zwischen Teller-und Kegelrad nicht mehr stimmt. Die Bremsanlage leidet bei sportlicher fahrweise unter dem hohen Fahrzeuggewicht. Wer das Verdeck über lange Zeit gefaltet lässt riskirt Stoffschöden. Die Kunststoff-Scheibe werden mit der zeit blind und brüchig. Ölverlust am Antriebsstrang ist nach etwar 150000 km bei allen Motoren ein Thema Hoher Öl verbrauch wird wiederholt vom motor des 300-24 berichtet. Die Schaltgetriebe sind häufig hakelig , ein Getriebeöltausch bringt besserung.
Kleine kinderkrankheit:
In den Ersten Jahren streikt gelegendlich der Verdeckmotor!
w210 ab bj.1995
Rost
wo?
Als ich Praktikum bei Mercedes gemacht habe hatten wir viele w210 die rost hatten.
Meisten wenn man die Türen aufmacht unter den Gummis.
Das Fertig machen macht Mercedes meisten auf Kulanz.
Wenn die Tür nicht zu Retten war gab es auch eine neue.
Ich habe Letztens noch ein bekannten hingeschickt nach Mercedes weil bei sein w210 auch rost war er hat ohne Probleme alles beseitigt bekommen.
Hallo
grundsätzlich nur Benze kaufen wenn das neue Modell schon als Erlkönig in der Presse auftaucht. ( Also letzter Revisionstand ;))
Ausser beim E124 da würde ich bevorzugt nur Diesel kaufen ;)
Grüsse
Nur Diesel ???
Mein 230 E 124 funktioniert seit fast 20 Jahren und über 220000km wie ein Uhrwerk !
nein alle autos von mercedes! hier werden die bekannten probleme (kinterkrankheiten) von allen modellen aufgelistet, so fern es kinderkrankheiten giebt! bitte alles rein schreiben was euch an kinderkrankheiten bekannt ist! ein schönes beispiel ist etwas höher , z.b mit den rost! Das soll uns allen etwas überblick verschaffen!
Hallo to all..
vielleicht sollte man das Wort Kinderkrankheit im Bezug auf Autos etwas genauer definieren.
Kinderkrankheiten sind bei Menschenkindern etwas wo man prinzipiel im Menschenleben durch muss.
Je früher, um so besser, da man dagegen anschliessend immunisiert ist.
Wie wollen wir Kinderkrankheiten bei Autos definieren ???
Kinderkrankheiten haben prinzipel nur nicht ausentwickelte Baumuster.
Dies hängt davon ab wie schnell ein Auto entwickelt wird und wie hoch der Anteil an neuer Technik ist.
Aus diesem Grund kauft man sich ein Baumuster erst wenn es ausgereift ist ( Immunisiert ) und dieser Höhepunkt der Reife ist wenige Monate bevor das neue Baumuster am Markt erscheint.
Meist ist die offiziele Vorstellung der Termin wo Verbesserungen am alten Baumuster eingestellt werden.
( Real ist das viel früher, neue Erkenntnisse werden dann in das sowieso in Entwicklung stehende Nachfolgemodel überführt und das Altmodel hat nur beschränkten Benefit bei Baugleichheit der Komponente.
Wenn das betroffene Bauteil in dem neuem Baumuster nicht vorhanden ist oder völlig inkompatibel entscheiden die vorhandenen Resourcen ( sprich die Kaufmänner ;))
Erinnern wir uns; um 1970 hat Mercedes schon den Nachfolger der damaligen S-Klasse fertig entwickelt und hätte auf den Markt kommen können.
Da man aber im Prinzip kein Bauteil aus den Vorgängern übernehmen konnte und man noch eine lange Latte völlig neuer Techniken & Extras anbieten wollte wurde zuerst der Motor und das Getriebe am bisher am Markt befindlichen Baumustern angwendet.
Die Achskomponenten wurden in einem C111 genannten Versuchtsräger unter Extremstbedingungen zeitgeraffert.
Auch Unterschob man noch dem neuem SL Baumuster diverse Komponenten und stimmte das Puplikum auf das neue Design ein.
( Breitbandscheinwerfer, Riffelleuchten, Armaturenbrett )
Als die neue S-Klasse (W116) 1973 dem Markt vorgestellt wurde war nochmal 2-3 Jahre zusätzlich in den Aufbau gewandert und die Antriebsstrangkomponenten war schon 100000fach weltweit unterwegs. 1973 war die S-Klasse wie von einem "anderen Stern" der Konkurenten etwa 10-15 jahre vorraus. Immherhin wurde die W116 Plattform von 1973-1992 gebaut...
Heute ist der Entwicklungszyklus für ein Fahrgestell (Baumuster) auf 3-4 "eingedampft" worden und selbst bei Daimler Benz ist man Stolz darauf das man im Rapid Engeneering ganz vorne mitmischt.
Warum ? Ganz einfach vor 30 Jahren war der Käufer des Autos der Mittelpunkt. Heute ist der Aktienkäufer der Mittelpunkt.
Und wie sich Aktienpapiere fahren ist eigentlich völlig unwichtig ;)
Kommen wir mal zum W124 etwas spezifischer ( gilt aber für alle Typen ).
Da ist zuerst mal das Streben des Herstellers nach einem solidem Produkt das am Markt bestehen muss.
Aerinnern wir und als der 124 1986 eingeführt wurde haben die Taxifahrer wegen Mängeln am Fahrzeug protestiert und viel Presse gehabt. Das selbe passiert aber auch als der W124 durch den W210 ersetzt wurde und ich kenne Taxiunternehmer die von W202, 208 oder Vito so schwer getroffen wurden das diese zu anderen Herstellern abwanderten ( Wobei wir da das problem Service & Händlerkulanz miteinbeziehen müssten ... ).
die 124er haben diverse Schwachstellen, wenn man diese jedoch in reation zu dem damaligen Konkurenzumfeld sieht war der 124 doch recht unproblematisch.. deswegen fahren diese Autos heute noch und haben sogar als Gebrauchtwagen einen Wert.
Diverse Schwachpunkte sind unter anderem.
1.) Einreihige Steuerketten - anderseits wechselt man die oft schneller und günstiger als die Zahnriemen mancher Mitbewerber.
2.) Hoher Verschleiss im Ventiltrieb der M102 und M103 Motore ( Dies hängt aber sehr stark vom verwendeten ÖL ( Explizit bei einem Castrol Produkt ) und dessen Wechselintervall im verhältniss zum Fahrzeugeinsatz ab ) - dies betraff aber auch diverse andere Mitbewerber und selbst diejenigen die das Castrolprodukt mitentwickelt haben ( also schon Monate vor Markteinführung die Produkte des Hausses darauf abstimmen konnten ).
Erinnern wir uns zurück damals wurden in Europa Grossflächig Katalysatoren eingeführt wodurch einige wichtige Ölzusätze obsolet wurden ( Zinkverbindungen ). Die Erfahrungen aus dem USA markt waren nicht auf Deutsche Verhältnisse übersetzbar ( We mainly drive about 55 ). Die Schwarzschlammproblematik grassierte auch noch....
Mit Einführung der w124 E-Klasse kam bei den Benziner noch folgende Problematik;
Durch den Einkauf der Siemens AG hatte DC hausintern eine alternative zu den "teueren" Bosch Produkten.
Leider ist/war der Entwicklungsvorsprung von Bosch weder im Produkt noch in der Fertigungsqualität einholbar.
Da man sich die Lizenzgebühren an Bosch sparen wollte musste man auf diverses verzichten oder eine andere Lösung finden.
Dies führte dazu das die Siemens/Temic Einspritz & Zündsysteme nicht mal mit den japanischen Bosch Lizenznehmer gleichzog....
OK Bosch ist auch nicht Fehlerfrei
Zudem wurden von Mercedes ein Kabelsatzzulieferer ausgewählt der schon bisher diverse Mitbewerber erfolgreich bestückte. Und dies sehr viel Preiswerter als die bisherigen Stammlieferanten...
Anderseits stand wohl auch nicht im Lastenkatalog das der Kabelsatz unter allen Umständen mindestens 10 Jahre funktionieren muss. Der Konkurenz genügten schon 3-5 Jahre .......
Dafür sind die neuen Kabelsätze einfacher zu recyclen ...............
Womit wir beim Knackpunkt sind.
Bis in Anfang der 90er hat Mercedes Benz nach dem Motto:
"Die beste Funktion unter allen Umständen ist anzustreben".
Danach hiess es "es wird eine optimale Funktion bei Verwendung der von den Lieferanten angeboten Standardware angestrebt"
Das heutige Motto kann sich jeder denken der einen aktuellen Benz fährt oder daran schrauben muss............
Grüsse
Hallo
Zitat:
Original geschrieben von Rambello
Nur Diesel ???
Mein 230 E 124 funktioniert seit fast 20 Jahren und über 220000km wie ein Uhrwerk !
Dein 230E ist keine E-Klasse also kein E124 sondern ein echter 124.
Früher habe ich bei dem KM Stand 200-250000 meist sehr günstig einen W124 Kombi eingekauft.
Diese Autos hatten einen deftigen Wartungsrückstand und dem Erstbesitzer hat der zuständige Mercedeshändler einen Neuwagen verkauft ( Und damit das ging musste man das vorhanden Fahrzeug miess machen meist wurden mögliche Motorschäden angekündigt ).
Oft reichte es einmal die Zündanlage instandzusetzen und eine neue Steuerkette einzuziehen. ( Manchmal reichte ein Überspannungsschutzrelais, danach weiss man auch bei welchem Benz Händler man kein Auto zur Wartung, - oder gar mehr - , abgeben sollte ).
1-2 Jahre und 100000km später hat man die Autos dann oft zum Einkaufspreis weiterverkauft.
300-350000km ist beim 230 der Point of No return ( from the Investment ). Bei dem KM Stand muss man meist recht viel investieren un das Auto in würdigen Zustand zu halten oder man fährt es ausgelutscht weiter.
Ein gepflegter W124 mit 250 000km fuhr sich oft besser als neue Konkurenzprodukte....
Grüsse
hmmm , ich hatte bis jetzt in den ca 8 monaten (w129) bj 92. ca 130000 km nur volgenbe probleme:
- läuft nur auf ein paar pötten ( Zündverteilerkappen und zündfinger erneuert)
- Nach paar meter knarcken in der leckung (mittelstellung)
(domlager vorne links mit kupferspray eingesprüht) dann war es weg , war nix ausgechlagen oder kein lager defekt! (was das war?)
das war es eigendlich schon!
was sagst du zu den W129? eine gute wahl?
W211 Modell 2005
Fahrerseite Einstieg Verschleiß der Verkleidung.
Armlehne Beifahrerseite Wellenform.
Fahrzeug 2,5 Jahre keine Gewährleistung