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KiA Sportage mit starken Vibrationen im Lenkrad ab Tempo 120 Km/h

Themenstarteram 12. Juni 2009 um 16:08

Seit ca. 4 Wochen habe ich ab Tempo 120Km/h echt starke Vibrationen im Lenkrad. Es ist zeitweise so stark dass der Arm richtig durchgerüttel wird.

Es gibt nun zwei Möglichkeiten:

1. die Reifen der Fa. Kumho Solus lösen sich ungleichmäßig ab (KIA-Händler sprach von Abrieb und Kieselsteinbildung)

- die Reifen wurden un zweimal gewuchtet und auf der Maschine wurde null angezeigt - also TOP

2. Der Sporti hat ein Problem mit dem Fahrwerk

Habt ihr irgendwelche Erfahrunge, da ich nun zwischen den Stühlen sitze und weder KIA noch reifen.com etwas unternehmen möchte.

Danke für eure Postings

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23 Antworten

Du meinst wahrscheinlich "Sägezahnbildung" :D

Das wirkt sich aber nur auf die Laufruhe aus d.h. sie werden laut. Wenn Reifen bei 120 Km/h "springen" ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Massenunwucht bzw. ein Höhenschlag.

Hebe das Fahrzeug mal gerade so hoch, daß der Reifen ein Haarbreit vom Boden weg ist. Wenn es dann beim Drehen plötzlich wieder am Boden ansteht hast ja den Verdächtigen.

Wenn die Stoßdämpfer deines Sporty´s aber schon extrem ausgelutscht oder einer defekt ist, kann das Gleiche passieren.

Tausche mal die Räder von vorne nach hinten.

Gruß Moary

am 26. Juni 2009 um 19:08

Das gleiche Proplem habe ich auch bei meinem Scorpio Turnier 1. Die Reifen sind es nicht und auch nachdem ich die Scheiben und Klötze vorne gewechselt habe, wurde es nicht viel besser. Nur einmal schien es weg zu sein: nachdem ich im Oktober auf Winterreifen (neu) gewechselt habe. Inzwischen rüttelts wieder. Kann das auch mit den hinteren Bremsen (Scheiben, Bremszangen, Sattel usw.) zu tun haben?

 

Zitat:

Original geschrieben von tscheckel

Seit ca. 4 Wochen habe ich ab Tempo 120Km/h echt starke Vibrationen im Lenkrad. Es ist zeitweise so stark dass der Arm richtig durchgerüttel wird.

Es gibt nun zwei Möglichkeiten:

1. die Reifen der Fa. Kumho Solus lösen sich ungleichmäßig ab (KIA-Händler sprach von Abrieb und Kieselsteinbildung)

- die Reifen wurden un zweimal gewuchtet und auf der Maschine wurde null angezeigt - also TOP

2. Der Sporti hat ein Problem mit dem Fahrwerk

Habt ihr irgendwelche Erfahrunge, da ich nun zwischen den Stühlen sitze und weder KIA noch reifen.com etwas unternehmen möchte.

Danke für eure Postings

Hallo,

würde Dir gerne versuchsweise Tipps geben, aber ohne Angaben zu Deinem Auto und Felgen und Reifen, ist eine Hilfe absolut unmöglich.

Gruß aus Unterfranken

Themenstarteram 27. Juni 2009 um 8:30

Hallo,

ich fahre wie gesagt den Sportage ( Bj. 2008, 2.0 Liter, 141 PS, 2WD) mit folgender Reifenkombination:

Kumho Solus 235/55 R17 mit PLW Pro Line Alufelgen

Die Vibrationen habe ich nach wie vor und mich inzwischen fast damit abgefunden die Reifen für diesen Sommer zu fahren und mich dann im nächsten Jahr für neue und bessere zu entscheiden.

Für weitere Tipps wäre ich natürlich sehr dankbar.

Grüße aus dem Pott

Zitat:

Original geschrieben von tscheckel

Hallo,

ich fahre wie gesagt den Sportage ( Bj. 2008, 2.0 Liter, 141 PS, 2WD) mit folgender Reifenkombination:

Kumho Solus 235/55 R17 mit PLW Pro Line Alufelgen

Die Vibrationen habe ich nach wie vor und mich inzwischen fast damit abgefunden die Reifen für diesen Sommer zu fahren und mich dann im nächsten Jahr für neue und bessere zu entscheiden.

Für weitere Tipps wäre ich natürlich sehr dankbar.

Grüße aus dem Pott

Hallo,

so das sieht schon besser aus. Maßnahmen:

Radschrauben bei hochgehobenem Auto runterdrehen. Sauber mit einem Drehmomentschlüssel alle kreuzweise mit 3-4 kg anziehen. Danach kreuzweise auf 9 kg erhöhen und zum Schluß nochmal mit den 9 kg rundum alle überprüfen. Grund: Meistens werden die Radschrauben beim Reifenhändler mit dem Schlagschrauber ungleich angezogen, was bei Alufelgen verheerend ist. Wir hatten schon Fälle, da haben wir die Radschrauben mit 45 kg nicht lösen können (der Schwachsinn der Reifendienste mit ihren Schlagschraubern). Das betrifft alle 4 Räder. Aber, wenn eine Alufelge einmal idiotisch mit dem Schlagschrauber überzogen wurde, ist sie meistens "kaputt". Das Ganze ist meistens der Grund für Flattern ab 120 km/h.

Wenn das nicht hilft, einmal hinten - ja hinten - Stahlfelgen draufmachen und probieren, denn Flattern ab 100 km/h kommt zu 50% von hinten.

Wenn immer noch nichts hilft, mal alle 4 Stahlfelgen (z.B. die Winterbereifung) ausprobieren. Aber auch nur mit 9 Kg anziehen.

Wenn auch das nicht zum Erfolg führt, je nach gefahrenen Kilometern einmal die Antriebswellen mit Zwischenlagern überprüfen - lassen.

Wenn das nicht hilft, Radlager und Naben auf Laufgeräusche überprüfen.

So das war es einmal für's Erste.

An den Reifen liegt es zu 99,99% nicht, außer sie haben einen Höhenschlag von mehr als 2 mm. Das kann man aber ganz leicht selbst prüfen. Auto soweit hochheben, daß das jeweilige Rad gerade so frei ist. Nur so hoch heben, daß eine 4 fach gefaltete Zeitung das Rad schon zum Stillstand bringt. Zeitung raus und das Rad drehen. Wenn es dann irgendwo am Boden schleift, hat es einen unnormalen Höhenschlag und muß "gematcht" werde. das heißt, auf der Felge gedreht werden. Noch ein kleiner Tipp, das Ventil muß sich immer mit dem roten Punkt auf dem Reifen "decken".

Gruß aus Unterfranken

Themenstarteram 28. Juni 2009 um 10:12

Hallo aus dem Pott,

das hört sich sehr professionell an und dies werde ich bei Gelegenheit ausprobieren.

Vielleicht habe ich hier die Ursache für das recht unangenehme Flattern, wäre natürlich schade um die neuen Alus :-)

Ich wünsche ein schönes Restwochenende

Zitat:

Original geschrieben von tscheckel

Hallo aus dem Pott,

das hört sich sehr professionell an und dies werde ich bei Gelegenheit ausprobieren.

Vielleicht habe ich hier die Ursache für das recht unangenehme Flattern, wäre natürlich schade um die neuen Alus :-)

Ich wünsche ein schönes Restwochenende

Hallo,

schön wäre es, wenn man eine Rückmeldung bekommen würde, ob die Maßnahmen etwas gebracht haben oder noch nicht.

Andere Forumsteilnehmer könnten dann mit gleichen Problemen die vorgeschlagenen Maßnahmen ausprobieren oder bei Nichterfolg es auch gleich sein lassen.

Also bitte eine kleine Info über den derzeitigen Ist - Stand.

Danke im Namen aller Mit - Leidtragenden.-

ein flattern im lenkrad kommt meistens von einer unwucht der hinterachsräder.

wenn das problem mit den andern rädern nicht besteht, würde ich die problemräder mal auswuchten lassen.

und von wegen reifendienste usw. es ist quark, die räder zuerst mit soviel kg anzuziehen und dann nochmal mit soviel kg.

btw: man zieht nicht mit kilogrammschlüssel an, sondern mit einem drehmomentschlüssel.

wenn man etwas gefühl im zeigefinger hat, kann man die räder auch mit dem schlagschrauber beidrehen (nicht anballern!) um sie dann auf dem boden mit entsprechendem drehmoment anzuziehen.

Zitat:

Original geschrieben von ckone0001

ein flattern im lenkrad kommt meistens von einer unwucht der hinterachsräder.

wenn das problem mit den andern rädern nicht besteht, würde ich die problemräder mal auswuchten lassen.

und von wegen reifendienste usw. es ist quark, die räder zuerst mit soviel kg anzuziehen und dann nochmal mit soviel kg.

btw: man zieht nicht mit kilogrammschlüssel an, sondern mit einem drehmomentschlüssel.

wenn man etwas gefühl im zeigefinger hat, kann man die räder auch mit dem schlagschrauber beidrehen (nicht anballern!) um sie dann auf dem boden mit entsprechendem drehmoment anzuziehen.

Wo hast denn diesen Scheiß her .... Hinterräder und Lenkradflattern. Da schmeiß ich doch meinen Facharbeiter in die Mülltonne :mad:

Und ob er die Felgen mit Kilopond oder mit Newtonmeter anzieht ist im Endeffekt Scheißegal. Wenn die Umrechnung stimmt. Auch ist die geschilderte Reihenfolge nicht ganz verkehrt.

Also bei dir würde ich nichtmal ne Schubkarre zur Durchsicht vorbeibringen ... geschweigedem ein Kfz.

Gute Besserung :rolleyes:

Den Scheiß erzählt dir ein Kfz Mensch mit zig Jahren Reifendienst Erfahrung.

mach doch mal den test und kleb mal 20 gramm an de hinterachsräder und fahr mal zwischen 100 und 140 (auf der BAB natürlich) dann reden wir wieder ;-)

zum anderen: wenn die umrechnung stimmt ists natürlich richtig, aber wir haben hier in deutschland Drehmomentschlüssel oder irre ich mich da so?

von wegen der Reihenfolge: kreuzweise ist richtig, aber was soll das bringen, daß man die räder zuerst mit 30-40 Nm anzieht und dann mit 90 Nm?

Bei mir hat sich noch kein einziges Rad gelöst, bzw es wurde noch keine Felge beschädigt...bitte eine sinnvolle Erklärung beikarren, dann bin ich evtl. bereit meine langjährige meinung zu ändern.

BTW: manche leute sind zum beispiel auch nicht bereit ihre meinung zu ändern was die Frage betrifft, wo die neueren bzw. vom profil her besseren reifen hinkommen.

"...X Jahre lang kamen die auf die Antriebsachse, jetzt soll es besser sein die nach hinten zu montieren???"

Themenstarteram 20. November 2009 um 9:04

Die Zwischeninfo kann ich allen geben:

Die Sommerreifen wurde nochmals gewuchtet und es ergab keine Besserung.

Der KIA Händler sagt dass die Reifen von Kumho schuld sind und für den Reifenhändler ist mit dem Wuchten die Arbeit getan.

Seit 3 Wochen fahre ich die Winterreifen auf original KIA-Alufelgen und die Vibrationen sind nur noch minimal.

Den schwarzen Peter werde ich wohl behalten und gelernt dass Kunho trotz guter Tests absolt keine Referenz bei Reifen ist.

Also in Zukunft doch den ein oder anderen EURO mehr in die Hand nehmen.

Danke für Eure Bemühungen!!

Zitat:

Original geschrieben von ckone0001

Den Scheiß erzählt dir ein Kfz Mensch mit zig Jahren Reifendienst Erfahrung.

mach doch mal den test und kleb mal 20 gramm an de hinterachsräder und fahr mal zwischen 100 und 140 (auf der BAB natürlich) dann reden wir wieder ;-)

zum anderen: wenn die umrechnung stimmt ists natürlich richtig, aber wir haben hier in deutschland Drehmomentschlüssel oder irre ich mich da so?

von wegen der Reihenfolge: kreuzweise ist richtig, aber was soll das bringen, daß man die räder zuerst mit 30-40 Nm anzieht und dann mit 90 Nm?

Bei mir hat sich noch kein einziges Rad gelöst, bzw es wurde noch keine Felge beschädigt...bitte eine sinnvolle Erklärung beikarren, dann bin ich evtl. bereit meine langjährige meinung zu ändern.

BTW: manche leute sind zum beispiel auch nicht bereit ihre meinung zu ändern was die Frage betrifft, wo die neueren bzw. vom profil her besseren reifen hinkommen.

"...X Jahre lang kamen die auf die Antriebsachse, jetzt soll es besser sein die nach hinten zu montieren???"

..naja.. das war halt nur so eine Idee.

Ich hab von der Materie sowieso keine Ahnung. Ich hab mich nur in der Türe geirrt. Ich hab schon kapiert ... mit Fachleuten soll man sich nicht anlegen :(

Gruß Moary

Hatte ich auch mal, da hatte ich dieZentrierringe beim wechseln der Felgen ( auf Winterreifen) vergessen, die Winterreifen sind auf anderen Felgen.

Moin Moin peter m

Zitat:

Original geschrieben von moary

Zitat:

 

..naja.. das war halt nur so eine Idee.

Ich hab von der Materie sowieso keine Ahnung. Ich hab mich nur in der Türe geirrt. Ich hab schon kapiert ... mit Fachleuten soll man sich nicht anlegen :(

Gruß Moary

das hat ja nu wirklich nix mit anlegen zu tun....man lernt bekanntlich nie aus und auch kfz menschen machen fehler.

<handreich>

btw: zentrierringe vergessen ist natürlich auch übel ;-)

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