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Kia Sportage - Hilfe bei Entscheidung Motor / Antrieb / Rabatt

Kia Sportage 3 (SL/SLS)
Themenstarteram 29. September 2012 um 19:10

Hallo an alle Sportage-Fahrer,

ich überlege einen Kia Sportage zu kaufen, das Fahrzeug gefällt mir wirklich extrem gut und bei Ausstattung, Preis und Garantie hat Kia im Moment einfach die Nase vorn (meine Meinung).

Da ich nah an der Stadt wohne und nur 6km zur Arbeit pendele, hatte ich zunächst mit dem 163PS Benziner geliebäugelt.

Bei einer Probefahrt war ich dann ein bisschen enttäuscht so wenig von den Pferdestärken zu spüren.

Als ich die Tage bei einem anderen Händler war und ihm sagte, ich wäre an dem 163PS-Benziner interessiert, schlug dieser die Hände über dem Kopf zusammen.

O-Ton: "Dieser Wagen ist sowas von unsportlich, da hat sich Kia wirklich Mühe geben müssen den Motor so träge und unspektakulär zu gestalten! Diese Motorisierung geht wirklich gar nicht, da kommt von der Leistung nichts rüber und trotzdem ein horrender Verbrauch - den Wagen kann ich Ihnen auf gar keinen Fall ruhigen Gewissens empfehlen!"

Er gab mir dann einen 136PS-Diesel für die Probefahrt, obwohl ich ein wenig motzte, schließlich wollte ich im Leben keinen Diesel fahren!

Während der Fahrt konnte ich mir allerdings ein zufriedenes Grinsen nicht verkneifen. Klar, das Diesel-Brummen ist da, der Wagen sprach aber auf das Gas sowas von gut an - ich war schlicht begeistert!!

Ein völlig anderes Fahren als beim Benziner, der erst bei einer gewissen Drehzahl anfing Spaß zu machen (und das dauerte mir irgendwie zu lange).

Meine Bedenken, der Wagen könnte wegen der kurzen Strecken kaputt gehen, widerlegte der Händler mit der Aussage, das Diesel-Fahrzeuge in der heutigen Zeit mit Kurzstrecken überhaupt keine Probleme mehr hätten. Maximal der Partikelfilter könnte sich mit der Zeit zusetzen, eine kurze Fahrt auf der AB oder Überland würde das Problem dann allerdings schnell beseitigen.

Kann mir hier jemand Auskunft geben ob diese Aussage so stimmt? Fährt hier jemand den 2.0 CRDi trotz Kurzstrecke? Und ist der Benziner tatsächlich so viel höher im Verbrauch?

Wenn ich mir andere Threads ansehe, genehmigen sich auch die CRDi einige Liter an Sprit, oder pendelt sich das irgendwann ein?

Nach den beiden Probefahrten muss ich zugeben, das ich den Benziner schon gar nicht mehr leiden mag. Gibt es beim Benziner einen Pluspunkt, der ihn in meiner Gunst wieder besser dastehen lässt?

Mein nächste Frage dreht sich um den Antrieb:

Mein Mann möchte unbedingt (!!!) einen Allradler, obwohl wir im Norden wohnen und ich strickt dagegen bin, ein solch schönes Fahrzeug durch irgendwelche Wiesen, Felder, Gräben zu schicken.

Er sagt, er könne es unmöglich ertragen, sich mit einem solchen Fahrzeug im Winter fest zu fahren.

Bringt der Allradler irgendwelche weiteren Vorteile mit, von der Fahrt bei Schnee und Eis mal abgesehen? Ich sehe im Moment nur einen höheren Verbrauch, eine schlechtere Beschleunigung aufgrund des Gewichts und mehr Verschleißteile.

Und zuletzt:

Ich habe beim Händler nach einem Rabatt bei Neuwagenkauf gefragt und folgende Antwort erhalten:

Bei Inanspruchnahme der 0%-Finanzierung könnte man mir keine Rabatte einräumen, schließlich müsste das Autohaus dann die Zinsen für mich übernehmen. Wenn ich das Auto mit 2,99% finanziere, sind 10% Rabatt drin.

Ich war ein bisschen enttäuscht, ich hatte zuvor von anderen Käufern gelesen, das teilweise bis zu 20% Rabatt angeboten wurden - sind das nur Märchen oder ist mein Kia-Händler schlicht geizig?

Ich habe ein Angebot von einem Online-Vermittler, dort bekomme ich bei Vertragsschluß mit einem Kia-Händler in Deutschland für ein deutsches Fahrzeug (nix EU oder Re-Import) mit Tageszulassung einen Rabatt von 24% - das sind mal eben 8000 Euro ggü. Listenpreis und knapp 5000 Euro weniger als beim Kia-Händler (bei 10% Rabatt). Der hohe Rabatt ist wohl möglich aufgrund der hohen Bestellzahlen.

Ist das seriös?

Ich kann eigentlich keinen Haken entdecken: Vertragsschluß mit Vertragshändler, deutsches Fahrzeug mit Tageszulassung aber 0km, keine Anzahlung, Bezahlung bei Erhalt des Fahrzeugs - hab ich etwas übersehen?

Vielleicht kann mir der ein oder andere Sportage-Fahrer Hilfestellung bei einem oder mehreren Punkten geben,

das wäre wirklich nett.

Viele Grüße,

die SMARTeLady

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von SMARTeLady

Da ich nah an der Stadt wohne und nur 6km zur Arbeit pendele, hatte ich zunächst mit dem 163PS Benziner geliebäugelt.

Bei einer Probefahrt war ich dann ein bisschen enttäuscht so wenig von den Pferdestärken zu spüren.

Viele Grüße,

die SMARTeLady

Sorry, aber für einen Weg von nur 6km, würde ich mir bestimmt keinen SUV kaufen, da würde ich eher den Picanto oder Rio vorziehen. Denn du mußt dir auch darüber im Klaren sein, und darfst dich dann aber auch nicht wundern, daß so ein großes uns Schweres Auto natürlich dann auch viel mehr verbrauchen wird.

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14 Antworten
am 29. September 2012 um 19:36

Ja, der Diesel fährt sich spritziger :-)

Anfällig ist da nichts, da hat er dir nichts falsches gesagt.

Bei dem Rabatt hat er dir auch alles gesagt wie es ist.

Bei 0% Finanzierung ist kein Rabatt möglich, da die Händler die Zinsen tragen müssen und 10% Nachlass bei 2,99% sind auch richtig.

Kia-Autohäuser können nicht mehr geben, ein Autohaus lebt schon lange nicht mehr vom Verkauf, da die Margen nicht mehr so hoch sind.

Und klar wird es immer Leute geben, die woanders 50% Nachlass bekommen haben... grins... nicht verrückt machen, wenn euch alles zusagt und ihr ein gutes Gefühl bei dem Autohaus hab, dann solltet ihr auf euer Gefühl hören.

Zum Thema Allrad... nunja... ist nicht unbedingt nötig, aber sollte man mal in einem Loch stecken, wäre man froh, man hätte ihn...nur, wie oft kommt sowas vor..? ;-)

 

 

"....widerlegte der Händler mit der Aussage, das Diesel-Fahrzeuge in der heutigen Zeit mit Kurzstrecken überhaupt keine Probleme mehr hätten. Maximal der Partikelfilter könnte sich mit der Zeit zusetzen, eine kurze Fahrt auf der AB oder Überland würde das Problem dann allerdings schnell beseitigen."

Diese Aussage dürfte wohl ins Reich der Märchen eingestuft werden können. Vermutlich denkt der Händler bei solchen Behauptungen bereits an das Folgegeschäft mit Freibrennen des Partikelfilters in der Werkstatt oder Wechseln desselbigen. Ein frühzeitiger Motortod wegen Ölverdünnung durch Kraftstoff - aufgrund ständig abgebrochenem Freibrennen im Kurzstreckenverkehr - bringt natürlich auch ein paar Euros in die Werkstattkasse.

Ich würde den Händler jedenfalls aufgrund dieser Aussagen als unseriös einstufen oder vermuten, daß er von Beruf vielleicht Schuster, Bäcker, Konditor oder dgl. ist und nicht unbedingt über automobilen Sachverstand verfügt.....

Ergänzend ließe sich noch sagen, daß dermaßen negative Äußerungen über den großen Benziner eher eine Ausnahme sein dürften

Vermutlich ist auch die Provision bei einem Diesel höher. Da hat der Verkäufer natürlich ein gewisses Interesse, mögliche Käufer zum Diesel zu führen.

Dank solcher Aussagen ist es doch erst überhaupt zu den ganzen Problemen mit der Technik gekommen. Heute fahren Leute Diesel, die nur tägliche Strecken von 8km haben und im Jahr vielleicht auf 9tkm kommen.

Generell gilt: Wer sich schon vor dem Kauf darüber sorgen macht, wie ein Diesel auf Kurzstrecken reagiert, braucht keinen Diesel, sondern einen Benziner.

... solange KIA das Freibrennen über die zusätzliche Dieseleinspritzung regelt, wird es bei Kurzstreckenfahrzeugen zwangsweise zur schon oben genannten Ölverdünnung kommen.

Thema Partikelfilter: immer dran denken - bei "Fehlbedienung", also abgebrochenen Freibrennzyklen - greift weder Garantie noch Gewährleistung!

Die professionelle Reinigung eines DPF ist ohne Aus- und Einbaukosten mit 400 EUR zu veranschlagen, ein neuer DPF liegt bei ca. 1500 EUR.

--> Ihr solltet Euch bei Eurem Fahrprofil überlegen, ob Ihr dieses finanzielle Risiko tragen wollt - ich brauche jetzt nicht die Benzinkosten den Dieselkosten gegenüberstellen... und: wie oft braucht man (auf 6 km Weg) die Durchzugskraft eines Diesels?

Gruß, Micha

am 30. September 2012 um 10:03

Ich würde auch zu einem Benziner raten, aber sie sind ja mit dem durchzug nicht zufrieden.

Bin früher auch den 163PS gefahren und fand den gar nicht so schlimm.

Man sollte sich im Klaren sein, wofür man den Wagen braucht. Nur mal zum Einkaufen, oder auch Urlaub, Ausfahrten?

Reicht da nicht schon der kleine Benzinmotor? Oder dann doch der Große, wegen dem Allrad?

Diese Entscheidung kann einem keiner abnehmen ;-)

Zitat:

Original geschrieben von p_teq

Ich würde auch zu einem Benziner raten, aber sie sind ja mit dem durchzug nicht zufrieden.

Bin früher auch den 163PS gefahren und fand den gar nicht so schlimm.

 

Man sollte sich im Klaren sein, wofür man den Wagen braucht. Nur mal zum Einkaufen, oder auch Urlaub, Ausfahrten?

Reicht da nicht schon der kleine Benzinmotor? Oder dann doch der Große, wegen dem Allrad?

 

Diese Entscheidung kann einem keiner abnehmen ;-)

Oder mit anderen Worten, man sollte sich über seinen Fahrstil und seinem Fahrprofil im klaren sein und nur darüber dann eine Entscheidung treffen. ;) Wenn man allerdings genug Geld zum Verbrennen hat, dann kann es auch nach Lust und Laune gehen. :D

MfG aus Bremen 

Zitat:

Original geschrieben von SMARTeLady

Da ich nah an der Stadt wohne und nur 6km zur Arbeit pendele, hatte ich zunächst mit dem 163PS Benziner geliebäugelt.

Bei einer Probefahrt war ich dann ein bisschen enttäuscht so wenig von den Pferdestärken zu spüren.

Viele Grüße,

die SMARTeLady

Sorry, aber für einen Weg von nur 6km, würde ich mir bestimmt keinen SUV kaufen, da würde ich eher den Picanto oder Rio vorziehen. Denn du mußt dir auch darüber im Klaren sein, und darfst dich dann aber auch nicht wundern, daß so ein großes uns Schweres Auto natürlich dann auch viel mehr verbrauchen wird.

Für diese Jahresfahrleistung und die Kurzstrecken würde ich auf keinen Fall einen Diesel nehmen! Auch beim 2,0 crdi kommt man

nur auf einen vernünftigen Verbrauch von ca. 7 L wenn mann schön gelichmässig längere Strecken fährt. Auf Kurzstrecken würde ich sagen, pendelt der sich bei 9 Litern ein, ebenso wie bei Vollast.

Für Langstrecken jedoch ein idealer Motor, da macht es dann Spaß.

ich fahre jeden Tag damit zur Arbeit, 36 km und 36 wieder zurück und brauche 7 Liter.

Themenstarteram 1. Oktober 2012 um 20:43

Hey,

erstmal ein großes Dankeschön für eure Antworten.

Das mit dem Diesel stimmt mich nachdenklich, auch ich bin der Meinung das ein Diesel nicht für kurze Strecken geeignet sein kann, natürlich fahre ich mit dem Wagen auch in den Urlaub oder ab und zu meine Familie besuchen (so 15.000km im Jahr werden es auf jeden Fall, ggf. mehr), aber die tägliche Belastung liegt doch bei den Fahrten zur Arbeit und das sind nun mal nur 6km hin und 6km zurück.

Tatsächlich wurde die Aussage über die Kurzstrecken beim Diesel auch bei VW bestätigt. Bei unseren Firmenwagen (VW Polo) brennt regelmäßig die Motorleuchte weil die Wagen nur Kurzstrecke bewegt werden und sich der DPF zusetzt, auch hier schwört VW auf eine kurze Autobahnfahrt und das Problem sei beseitigt (für den Moment vielleicht - aber auf Dauer???).

Ein Kleinwagen kommt für mich leider nicht in Frage. Natürlich braucht man für eine solche Strecke keinen SUV (das hat eher etwas mit wollen zu tun), aber da ich einen Reboard-Kindersitz transportiere die viel Platz brauchen und mein Mann kein Zwerg ist und vorne vernünftig sitzen können muß, kommt ein kleines Fahrzeug für mich leider nicht in Frage.

Überhaupt habe ich bei meiner geringen Fahrleistung keine Bauchschmerzen wegen dem Verbrauch. Wenn es mir darum ginge wäre ich bei einem anderen Fahrzeug gewiss besser aufgehoben - aber schaut der dann auch sooo schön aus??

Der 163PS-Benziner war ein Gebrauchtwagen, der kam wirklich kaum aus´m Knick, kann es sein das dieser vielleicht falsch eingefahren wurde und deshalb so behäbig daherkam?

Wenn ich euch so höre scheint ihr ja mit 163PS durchaus zufrieden zu sein, vielleicht lohnt sich eine Probefahrt mit einem anderen Fahrzeug?

am 2. Oktober 2012 um 9:27

Hallo,

hab jetzt keine Erfahrung mit dem Sportage aber bin vom Seat Leon 2.0 TDI (140 PS Diesel) auf den Ceed 1.6 GDI (136 PS Benziner) gewechselt und bereue es bisher nicht. Der Diesel zieht zwar besser aber so schlecht macht sich der Ceed dann auch nicht. Bei 6 km würde ich jedenfalls auch nicht auf den Diesel gehen, hatte den Diesel für ca. 70 km tägliche Arbeitsfahrt (ca. 20.000 km im Jahr Gesamtleistung) gekauft.

Was man auch nicht vergessen sollte ein Diesel wird langsamer warm, so bin ich an kalten Tagen schon 5-6 km unterwegs gewesen bis er warm wurde, trotz elektr. Zusatzheizung. Der Benziner braucht da deutlich weniger.

Zitat:

Original geschrieben von SMARTeLady

 

Ein Kleinwagen kommt für mich leider nicht in Frage. Natürlich braucht man für eine solche Strecke keinen SUV (das hat eher etwas mit wollen zu tun), aber da ich einen Reboard-Kindersitz transportiere die viel Platz brauchen und mein Mann kein Zwerg ist und vorne vernünftig sitzen können muß, kommt ein kleines Fahrzeug für mich leider nicht in Frage.

Hi,

gute entscheidung, moderne Kindersitze benötigen wirklich enorm viel Platz. Bei einem Kleinwagen kann man vorne praktisch net mehr sitzen wenn hinten ein Reboard sitz steht,auch die nächsten Kindersitzgrößen benötigen recht viel Platz.

Allerdings empfand ich den Kofferraum des Sportage im Verhältnis zur Fahrzeuggröße nicht ganz überzeugend. Am besten bei eine probfahrt den Wagen mal beladen,also Kindersitz rein,kinderwagen in den Kofferraum und dann gucken ob der Platz noch für Gepäck und/oder einkäufe reicht.

Ich persönlich bin dann als Familienfahrzeug doch bei einem Klassischen Mittelklassekombi gelandet (mazda 6 kombi). Wobei ich inzwischen doch manchmal ein wenig neidisch auf die verschmähten Familienvans gucke. In der Praxis muß ich sagen das ein etwas höherer Sitz und vor allem eine Schiebtür (!!) das einladen den nachwuchses deutlich erleichtern würden :D

Die höhere Sitzposition hast du zwar beim Sportage aber die Schiebtür fehlt auch da. An deiner stelle würde ich mich auch nochmals nach Alternativen umsehen,auch wenn sie vielleicht net so schick und modisch sind wie der Sportage.

Gruß tobias

Themenstarteram 2. Oktober 2012 um 18:18

Hallo,

ja, so ein Kindersitz braucht reichlich Platz, bei den meisten Autos (auch viele Kombis eingeschlossen) kann vorne kaum einer mehr vernünftig sitzen, bei einem Reboard-Sitz schaut´s platztechnisch ganz spärlich aus.

Bin zuletzt einen 1er BMW gefahren, den habe ich verkauft als unsere Kleene geboren wurde, mit einem Dreitürer kommt man nicht weit wenn ein MaxiCosi verstaut werden soll.

Hab mir dann einen Opel Zafira zugelegt, was soll ich sagen, der Wagen ist super für Familien und bietet reichlich Platz - aber schick und sportlich ist irgendwie anders.

War eine echte Vernunftsentscheidung....die mich leider kreuzunglücklich macht.

Sicher wäre jede andere Frau froh über so ein großes und praktisches Auto, nur leider bin ich eine Frau die sehr gerne Auto fährt und dieses nicht nur als Fortbewegungsmittel versteht.

Gerade Schiebetüren reizen mich sehr, nur denke ich das ich mit einem anderen VAN kaum glücklicher wäre als mit dem Opel. Van bleibt Van, mal ein bisschen schicker, aber trotzdem eine Familienkutsche.

Ich versuche nun einen Kompromiss zu finden, Familie auf der einen Seite, Fahrvergnügen und eine flotte Optik auf der anderen Seite. Dem Sportage ist das gelungen, ich finde den Wagen sehr ansprechend und trotz Kindersitz kann vorne noch einer vernünftig sitzen - echt klasse!

Der Kofferraum ist allerdings mickrig, da habe ich tatsächlich an eine Dachbox für den Urlaub gedacht...! ;)

@ Torsten: Guter Einwand, das der Wagen kaum warm werden wird auf der kurzen Fahrt hatte ich noch gar nicht bedacht - ich hatte mich vielmehr dem DPF-Problem verschrieben.

Ich glaube vom Diesel bin ich wieder ab - was hier so geschrieben wird verunsichert mich doch was die Kurzstrecken und die Verträglichkeit bei einem Diesel angeht.

Zitat:

Original geschrieben von SMARTeLady

 

@ Torsten: Guter Einwand, das der Wagen kaum warm werden wird auf der kurzen Fahrt hatte ich noch gar nicht bedacht - ich hatte mich vielmehr dem DPF-Problem verschrieben.

Ich glaube vom Diesel bin ich wieder ab - was hier so geschrieben wird verunsichert mich doch was die Kurzstrecken und die Verträglichkeit bei einem Diesel angeht.

Ich finde dies die richtige Entscheidung, möchte aber eines richtigstellen: mein Diesel-Ceed hat einen el. Zuheizer, welcher bereits ab einer Fahrstrecke von einigen hundert Metern spürbar warme Luft produziert, schneller, als jeder bisher von mir gefahrene Benziner. Sollte der Sportage Diesel also auch einen solchen Zuheizer haben, dann wäre das Thema Heizung kein Grund, sich gegen einen Diesel zu entscheiden. Die anderen genannten sehr wohl...

Hi, just my 2 cents:

Der 2l-Diesel mit 184 PS hat 8 (acht!) Liter Motoröl (fahre ich seit kurzem - gekauft weil ich das Auto einfach geil finde und auch jeden Tag 2x40km Strecke fahre). Ich vermute, der 2l-Diesel mit 136 PS (=anderer Turbolader, andere elektr. Abstimmung) hat die gleiche Menge.

Selbst wenn ein elektrischer Zuheizer in einem modernen Diesel werkelt (die meisten davon heizen übrigens nur die Heizungsluft auf!) ist das ein denkbar ungünstiger Aspekt bei einer Fahrtstrecke von 6km (abgesehen davon würde ich die im Flachland bei trockenem Wetter eh mit dem Fahrrad machen). Die Haltbarkeit des Dieselmotors dürfte drastisch verkürzt werden - also genau der Grund, warum man Diesel fährt...

Weder ein Diesel noch ein Benzinmotor freuen sich bei den kurzen Strecken.

Der Benziner steckts jedenfalls lockerer weg.

Viel Spaß mit dem Sporty, so ihr einen kauft!

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