KIA EV6: AWD oder lieber RWD?
Hallo, ich hätte mal eine Frage bzgl. Der Auswahl AWD oder RWD. Das die Traktion mit Allrad besser ist, ist bekannt. Auch der Vorteil bei winterlichen Verhältnissen.
Aber warum werden wahrscheinlich viele von euch AWD bewußt wählen? Was gibt es noch für Argumente? Ist AWD beim EV6 vorrangig wegen des Beschleunigungsspeed ( durch höheres Drehmoment und durch die 2 Motoren) der ausschlaggebende Faktor?
AWD im EV6 ist hier ja nicht gleichzusetzen mit dem AWD im klassischen Verbrenner, es ist technisch ja schon durch die 2 Motoren etwas anderes.
Über eure Meinungen würde ich mich freuen.
95 Antworten
70mph-Test...
https://insideevs.com/reviews/597226/kia-ev6-70mph-range-test/
We ended up driving the EV6 GT-Line 245 miles (395 km) and had an average consumption rating of 3.3 mi/kWh (18.8 kWh/100km)
Ich würde RWD nehmen die kommen schneller nach Deutschland als AWD.
Hat mir heute mein Händler gesagt.
Zitat:
Ich würde RWD nehmen die kommen schneller nach Deutschland als AWD.
Hat mir heute mein Händler gesagt.
Ein Bekannter hat seinen GT Line AWD nach mir bestellt, beim selben Händler, sogar beim selben Verkäufer. Praktisch gleiche Ausstattung, ich allerdings Basis und halt RWD. Seiner ist auf dem Weg, meiner hat noch nicht mal ein Produktionsdatum.
Alle, ich wiederhole alle Theorien, was bzw. welche Ausstattung dazu führen sollte, dass ein Auto schneller oder unproblematischer geliefert werden könnte, sind in den letzten Monaten durch unzählige Gegenbeispiele wie meins, zumindest im Grundsatz widerlegt worden.
Zitat:
Hallo,
meine Wahl wäre nun auch der GT-Line als RWD.
Ich bräuchte ebenfalls nicht mehr Beschleunigung, nehme dafür lieber den größeren Frunk und ein paar KG mehr mit. Ein wenig mehr Reichweite ist ebenfalls drin.
Same here. Ja, wenn man schon 'groß investiert', dann wäre es natürlich schon schick, auch das Gimmick mitzunehmen, in 5 Sekunden hsw.
Aber bei uns war das monetäre Limit erreicht, und wir hatten die Wahl zwischen ordentlicher, fast voller Ausstattung und RWD, oder relativ nackt und AWD. Als ich dann bei der Probefahrt eines vollen RWD das HUD, die Rundumkamera (wir haben einen sehr engen Parkplatz vorm Haus) und andere Annehmlichkeiten erlebte, während ich trotzdem an der Ampel und beim innerstädtischen Beschleunigen fast alle habe alt aussehen lassen können, war die Entscheidung schnell gefallen.
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Hallo,
den Wagen gibt es ja jetzt schon ein paar Jahre. Wie verhält er sich im Winter wenn Schnee liegt oder es Eis gibt. Reicht der RWD oder doch den AWD nehmen.
Den letzten Wagen den ich mit Hinterradantrieb hatte war der Mustang. Und da bin ich mal im Schnee stecken geblieben.
Oder kam den Berg nicht rauf trotz ESP off und Anlauf. Mit Extra Gewicht im Kofferraum.
Ich fuhr 27 tkm RWD GT-Line und jetzt fahre ich seit 12 tkm AWD GT-Line mit sonst identischer Ausstattung.
Der Verbrauchsunterschied ist minimal: ca. 0,7-0,8 kWh/100km. Für mich völlig vernachlässigbar.
Aber das Fahrverhalten und die Beschleunigung sind schon sehr deutlich zu Gunsten von AWD.
Man darf nicht vergessen, dass der RWD "nur 228 PS bei > 2 Tonnen Leergewicht hat. Da geht nicht viel, erst recht nicht auf der Autobahn.
Der AWD ist da eine andere Klasse.
Das einzige, was ich vom RWD gerne hätte, wäre der größere Frunk.
Aber auch der kleine Frunk vom AWD fasst bei mir die AHK, das 7m-Kabel, den V2L-Adapter und ein Paar Kleinigkeiten.
Kurz: ich würde immer den AWD nehmen, sofern im Budget drin.
Je nach Rabatt ist die Differenz eventuell garnicht so groß, wie der LP aussieht.
Danke dir @Nipo alles gut zu wissen. Der Hauptpunkt ist erst einmal die Traktion bei Eis und Schnee.
ich bin vor dem Kauf meines GT eben den RWD mit 229 PS gefahren. Schon der hat mich überzeugt, sowohl von der Beschleunigung bis vmax und der Fahrwerksabstimmung. Wer den kauft macht nix falsch es sei den er wohnt im schneegeplagten Hochland. Und selbstr da ist Heck besser als Front...
Guten Morgen, ich fahre seit 89tkm den RWD GT-Line und war in allen drei nordischen Ländern im Winter am Polarkreis. Der SNOW Mode, denn alle EV6 haben, ist die Lösung für die meisten Traktionsprobleme beim Anfahren. Ich bin nie stecken geblieben und auch in „normalen“ Steigungen, auch aus dem Stillstand heraus, weggekommen. In den kurvigen Bereichen in Norwegen hätte mir der AWD an der ein oder anderen Stelle bestimmt das gewisse Extra an Sicherheit gegeben. Ich habe dann die Geschwindigkeit reduziert und bin auch angekommen. Kurzum: in Finnland und Schweden war es mit dem RWD nie schwierig, in Norwegen wäre der AWD nützlich gewesen. In den Regionen, die ich in Deutschland bereise, ist es definitiv ausreichend mit dem RWD.
Ach ja, ich fahre schon immer auf Ganzjahresreifen.
Zitat:
@Megitsune schrieb am 1. August 2021 um 10:27:44 Uhr:
Hallo,meine Wahl wäre nun auch der GT-Line als RWD.
Ich bräuchte ebenfalls nicht mehr Beschleunigung, nehme dafür lieber den größeren Frunk und ein paar KG mehr mit. Ein wenig mehr Reichweite ist ebenfalls drin.
DAS alles waren für mich auch unschlagbare Argumente für eine Entscheidung zugunsten der Heckschleuder...
Ich kann mich nur wiederholen: AWD verbraucht kaum mehr als RWD.
Fahre jetzt seit 29 tkm den AWD, davor 27 tkm den RWD mit sonst identischer Ausstattung. Im Langzeitverbrauch liegen ca. 0,5-0,7 kWh/100km dazwischen => vernachlässigbar.
Das Argument "ich brauche nicht mehr Beschleunigung wie RWD" hat mich schon etwas amüsiert. Die tatsächliche Beschleunigung bestimmt doch der Fahrer. Im Eco-Mode fährt der AWD sowieso fast immer ab 25 km/h nur mit Heckmotor.
Aber wenn man denn die Leistung braucht, hat man beim AWD sie zur Verfügung.
Der einzige echte Vorteil vom RWD ist der etwas größere Frunk.
Aber selbst bei dem AWD-Frunk finden ein dickes 7 m Ladekabel, die AHK und der V2L-Adapter platz.
Ergänzend
Je schneller man fährt, desto höher wird der Verbrauch im AWD.
Bei 150km/h sind das gerne mal 15% mehr als im RWD.
Bei 130km/h ~ 10% mehr.
Ab 150 km/h sind sich AWD und GT fast eins.
Je langsamer, desto ineffizienter wird der GT.
Daher liebe sehr schnell von Ladesäule zu Ladesäule 😁
Darunter fällt es kaum noch ins Gewicht.
Zitat:
@Nipo schrieb am 17. Jan. 2025 um 23:41:42 Uhr:
Der einzige echte Vorteil vom RWD ist der etwas größere Frunk.
Aber selbst bei dem AWD-Frunk finden ein dickes 7 m Ladekabel, die AHK und der V2L-Adapter platz.
Das kommt mir ziemlich groß vor.
Gibt es einen frunk Unterschied zwischen AWD und GT?
Fährt man den AWD im ECO-Mode, dann fährt er auch bei 150 noch nur mit Heckmotor. Daher kein wirklicher Mehrverbrauch.
Fährt man sportlich, dann ist der Mehrverbrauch vorhanden, aber aufgrund der Mehrleistung, die man ja auch abruft.
Beim Rekuperieren lädt der AWD ja auch mehr zurück in die Batterie, weil er über beide Motoren rekuperieren kann.
Beim RWD würde die Mehrleistung erst gar nicht zur Verfügung stehen. Hard facts.
Wie gesagt, mein Mehrverbrauch von AWD zu RWD liegt im Langzeitmittel bei 0,5-0,7 kWh/100km => vernachlässigbar.
@MZ-ES-Freak schrieb am 18. Januar 2025 um 10:14:18 Uhr:
Zitat:
@MZ-ES-Freak schrieb am 18. Januar 2025 um 10:14:18 Uhr:
Zitat:
@Nipo schrieb am 17. Jan. 2025 um 23:41:42 Uhr:
Der einzige echte Vorteil vom RWD ist der etwas größere Frunk.
Aber selbst bei dem AWD-Frunk finden ein dickes 7 m Ladekabel, die AHK und der V2L-Adapter platz.
Das kommt mir ziemlich groß vor.
Gibt es einen frunk Unterschied zwischen AWD und GT?
Nein. Sind ja beide AWD.