KFZ-Versicherung im Alter

Hallo,

bin älterer Herr und habe dieses Jahr fabrikneuen B 180 MB (W269) gekauft.
Bisher hatte ich A 170 (W169) MB.
Beim Versicherungsvergleich stellte ich fest, dass mein Neuer die doppelte Versicherung
kostet wie mein Alter !!
Kam dann darauf, dass das an meinem Alter liegt.
Bei neuem Vergleich habe ich mich 30 Jahre jünger gemacht= Beitrag wieder die Hälfte !!
Nun sagte mir ein Bekannter, ich soll mein KFZ auf meinen Sohn bei Versicherung laufen
lassen. (mit VK 500/150 Selbstbeteiligung)
Wie genau muss ich das machen?

Wer kennt sich da aus??
Vielen Dank für Hilfe.

LG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@tartra schrieb am 19. November 2015 um 09:49:06 Uhr:



Zitat:

@woeni schrieb am 19. November 2015 um 09:27:24 Uhr:


Es geht doch hier nur darum, dass ein Autofahrer mit 77 Jahren das doppelte zahlen soll wie mit 57 Jahren !!
Und das, obwohl er seit 40 Jahren unfallfrei fährt !!!
Mit dem gleichen Argument könnte man aber auch bei einem 18,19 Jährigen kommen, da haben auch etliche noch keinen einzigen Unfall verursacht und zahlen teilweise das 3...4 -fache:eek

Du hast natürlich recht - 1-2 Jahre ohne Schaden ist schon Klasse !! was sind dagegen 40 Jahre Unfallfreiheit 😉😁

150 weitere Antworten
150 Antworten

Es wird schon ab 41 teurer und ab 75 kann man seinen 18 jährigen Enkel als Fahrer mit aufnehmen ohne Mehrpreis

Wenn ich dann im Ruhestand bin, werde ich mal Brüssel damit beschäftigen. Das ist nämlich Altersdiskriminierung. Die haben auch die Unisextarife durchgesetzt. Die ursprüngliche Erklärung war nämlich, dass die älteren Kunden seltener wechseln und man deshalb hinlangt.

Wann gehst Du in Rente? Ich bin auf das Ergebnis gespannt.

Zitat:

@wolfgangpauss schrieb am 5. September 2020 um 19:38:07 Uhr:


Wenn ich dann im Ruhestand bin, werde ich mal Brüssel damit beschäftigen. Das ist nämlich Altersdiskriminierung. Die haben auch die Unisextarife durchgesetzt. Die ursprüngliche Erklärung war nämlich, dass die älteren Kunden seltener wechseln und man deshalb hinlangt.

Das gilt dann aber auch umgekehrt für die jungen Fahrer.

Ähnliche Themen

Ich bin noch 72 und habe SFR 50, also 50 unfallfreie Jahre.
Folglich ist der Alterszuschlag eine absolute Frechheit.

Das ist im Alter genau umgekehrt wie in jungen Jahren. In jungen Jahren nimmt die Schadenshäufigkeit mit zunehmendem Alter ab und steigt dann im Alter (ab 70) wieder rasant an. Das ist doch bei jeder Versicherung so. Mit zunehmendem Alter werden die Versicherungen (Zahnersatz, Lebensversicherungen, Reiseversicherungen, Unfallversicherungen) teurer.

Zitat:

@germania47 schrieb am 5. September 2020 um 21:21:46 Uhr:


Ich bin noch 72 und habe SFR 50, also 50 unfallfreie Jahre.
Folglich ist der Alterszuschlag eine absolute Frechheit.

So ist das nunmal.

Bei Versicherungen zahlt man das Risiko, was die Versicherung für dich festlegen, und nicht das individuelle Risiko jedes Versicherten.

Falsches Auto, nehr zahlen. Zu jung, mehr zahlen. Zu alt, mehr zahlen, usw.

Da interessiert der einzelne Autofahrer nicht, sondern nur die Statistik.

Zitat:

@wolfgangpauss schrieb am 5. September 2020 um 19:38:07 Uhr:


Wenn ich dann im Ruhestand bin, werde ich mal Brüssel damit beschäftigen. Das ist nämlich Altersdiskriminierung. Die haben auch die Unisextarife durchgesetzt. Die ursprüngliche Erklärung war nämlich, dass die älteren Kunden seltener wechseln und man deshalb hinlangt.

Wenn der Schuss nicht mal nach hinten los geht ...😁

Wenn der Einheitstarif kommt, weil ja alle so gleich sind, sollen sich die SF30 und mehr Fahrer aber nicht beschweren wenn es für sie allgemein teurer wird.

Ich halte davon nichts und die altersgruppe 70+ wird halt immer problematischer... und da reden wir vom Schnitt und nicht dem einzelnen der nichts verursacht.

Wie schon angesprochen, Versicherungen sind keinen Sozialämter und gehen knallhart nach Statistik, da ist der Einzelne nur eine Variabel die der Computer verwurstet, egal was einem der Vertreter für Honig um den Mund schmiert .....😛

Ich bin über den ADAC versichert, und kann bei meinen drei Kraftfahrzeugen bisher keine ungewöhnlichen Veränderungen der Prämien feststellen.
Wenn ich ein neues Fahrzeug versichern sollte, soll sich das Alter (ab 70) aber auswirken, so die Auskunft von vor ca. zwei Jahren.

Zitat:

@tartra schrieb am 6. September 2020 um 10:15:54 Uhr:



Zitat:

@wolfgangpauss schrieb am 5. September 2020 um 19:38:07 Uhr:


Wenn ich dann im Ruhestand bin, werde ich mal Brüssel damit beschäftigen. Das ist nämlich Altersdiskriminierung. Die haben auch die Unisextarife durchgesetzt. Die ursprüngliche Erklärung war nämlich, dass die älteren Kunden seltener wechseln und man deshalb hinlangt.

Wenn der Schuss nicht mal nach hinten los geht ...😁

Wenn der Einheitstarif kommt, weil ja alle so gleich sind, sollen sich die SF30 und mehr Fahrer aber nicht beschweren wenn es für sie allgemein teurer wird.

Ich halte davon nichts und die altersgruppe 70+ wird halt immer problematischer... und da reden wir vom Schnitt und nicht dem einzelnen der nichts verursacht.

Wie schon angesprochen, Versicherungen sind keinen Sozialämter und gehen knallhart nach Statistik, da ist der Einzelne nur eine Variabel die der Computer verwurstet, egal was einem der Vertreter für Honig um den Mund schmiert .....😛

Naja, die Aussage, dass man es dort eben holt, weil leichte Beute, spricht nicht für Statistik, sondern Marketing bei der Preisfindung.

Ich gebe dir aber recht, dass es zumindest bei einem Autowechsel ein Problem werden kann. Denn die Autoverkäufer verkaufen den älteren Leuten gerne mal einen Automatik, weil viel bequemer (und viel mehr Provision). Bisher fuhr der sein Leben lang Schalter und nun im Alter auf einmal einen Automaten. Die landen dann gerne mal im Schaufenster. Da sollte der provisionsgeile Verkäufer mit auf die Anklagebank.

Zitat:

@wolfgangpauss schrieb am 7. September 2020 um 12:05:59 Uhr:



Zitat:

@tartra schrieb am 6. September 2020 um 10:15:54 Uhr:


Wenn der Schuss nicht mal nach hinten los geht ...😁

Wenn der Einheitstarif kommt, weil ja alle so gleich sind, sollen sich die SF30 und mehr Fahrer aber nicht beschweren wenn es für sie allgemein teurer wird.

Ich halte davon nichts und die altersgruppe 70+ wird halt immer problematischer... und da reden wir vom Schnitt und nicht dem einzelnen der nichts verursacht.

Wie schon angesprochen, Versicherungen sind keinen Sozialämter und gehen knallhart nach Statistik, da ist der Einzelne nur eine Variabel die der Computer verwurstet, egal was einem der Vertreter für Honig um den Mund schmiert .....😛

Naja, die Aussage, dass man es dort eben holt, weil leichte Beute, spricht nicht für Statistik, sondern Marketing bei der Preisfindung.

Ich gebe dir aber recht, dass es zumindest bei einem Autowechsel ein Problem werden kann. Denn die Autoverkäufer verkaufen den älteren Leuten gerne mal einen Automatik, weil viel bequemer (und viel mehr Provision). Bisher fuhr der sein Leben lang Schalter und nun im Alter auf einmal einen Automaten. Die landen dann gerne mal im Schaufenster. Da sollte der provisionsgeile Verkäufer mit auf die Anklagebank.

Gibt es für Deine Argumentation irgendwelche Quellen, außer Stammtisch wissen?

Der Anteil der Automatikfahrzeuge bei BMW und Audi liegt bei ca. 80%.

Mit welcher rechtlichen Begründung soll denn der Verkäufer haften????

Mist... dann schein ich also auch älter zu sein.... ach nein... wartet... es gab den GTD gar nicht mehr mit Schaltgetriebe, nur mit DSG 😁

Mein erstes Auto mit Automatik hatte ich mir auch schon im Greisenalter von 46 Jahren zugelegt.

also kurz vor der Rente 🙂

Zitat:

@germania47 schrieb am 7. September 2020 um 13:03:26 Uhr:



Zitat:

@wolfgangpauss schrieb am 7. September 2020 um 12:05:59 Uhr:


Naja, die Aussage, dass man es dort eben holt, weil leichte Beute, spricht nicht für Statistik, sondern Marketing bei der Preisfindung.

Ich gebe dir aber recht, dass es zumindest bei einem Autowechsel ein Problem werden kann. Denn die Autoverkäufer verkaufen den älteren Leuten gerne mal einen Automatik, weil viel bequemer (und viel mehr Provision). Bisher fuhr der sein Leben lang Schalter und nun im Alter auf einmal einen Automaten. Die landen dann gerne mal im Schaufenster. Da sollte der provisionsgeile Verkäufer mit auf die Anklagebank.


Gibt es für Deine Argumentation irgendwelche Quellen, außer Stammtisch wissen?
Der Anteil der Automatikfahrzeuge bei BMW und Audi liegt bei ca. 80%.
Mit welcher rechtlichen Begründung soll denn der Verkäufer haften????

Es gibt keine rechtliche Begründung. Der Verkäufer fährt das Auto ja nicht. Die Autos die da in die Fenster knallen oder Fußgängerzonen abräumen sind praktisch immer Automatikautos. Und es sind sehr oft relativ neu gekaufte Autos und der erste Automatik des Besitzers. Die Statistik dazu wurde offiziell nie erstellt.

Der Automatikanteil bei Mercedes liegt irgendwo zwischen 95 und 99%.

Das ist übrigens nur der Nebenkriegsschauplatz. Tatsache ist, dass die Versicherer mit der Begründung der Aufschläge ihre Probleme haben.

Deine Antwort
Ähnliche Themen