KFZ Batterie ladegerät von Lidl
Hallo zusammen.
Ich bin auf der Suche nach einem preiswerten Autobatterie Ladegerät.
Mein Auto besitzt eine 3 Monate alte Varta Batterie mit 85 Ah die ich falls ich zu viele Kurzstrecken hintereinander fahre oder falls ich versehentlich mal einen Stromverbraucher an lasse, mit dem kfz Ladegerät wieder aufladen möchte.
Das Ladegerät von Lidl müßte es ja auch tun, aber ist das um eine 85Ah Batterie in absehbarer Zeit aufzuladen mit einem Ladestrom von 3,8Ah nicht ein bißchen zu schwach?
http://www.lidl.de/de/ultimate-speed-kfz-ladegeraet-ulg-3-8/p191079
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Da so Discounterteile kaum die halbe Zeit überleben, kannste die 14,99 auch gleich in die Mülltonne legen. 🙂
Woher nimmst du diese Weisheit? Ich habe so eins seit nunmer 8 Jahren und bediene damit über den Winter 5 Batterien die ich abwechselnd ranhänge, das Teil arbeitet also quasi das halbe Jahr durch. Und es tut seinen Job seit eben diesen 8 Jahren sehr zufriedenstellend. Ok, ich glaube damals hats noch 20 gekostet...
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Zitat:
@Provaider schrieb am 12. Januar 2018 um 14:00:46 Uhr:
Es bringt sehr wohl etwas. Nur bei vollständiger Aufladung wird Bleisulfat wieder in Blei umgewandelt. Wenn man sie zulange in einem unvollständingen Ladestatus belässt wird es schwer wieder das Bleisulfat in Blei zu wandeln beim aufladen. Damit hast du einen Kapazitätsverlust.
kommt drauf an, wie lange du nach lädst.....wenn du grob Bleisulfat möglichst vollständig umwandeln willst, musst du sehr lange laden.
Beim CTEK also mindestens die 10 Tage mit Erhaltungsladung einplanen.
Abends das Ladegerät dran hängen und morgens wieder (mit dann permanenter Entladung durch das Batteriemanagement) losfahren bringt da fast nichts.
Das müsstest du dann schon jeden Abend machen....
Das Batteriemanagement sorgt nun mal definitiv dafür, dass eine Starterbatterie bei einem Auto mit Rekuperation in einem teilentladenen Zustand bleibt und es wird sich dann das Bleisulfat auch nicht vollständig umwandeln und es wird zudem so sein, dass sich grob kristallines Sulfat bildet, welches sich ohnehin kaum noch umwandeln lässt.
Dadurch wird die Batterie innerhalb kürzerer Zeit sowohl an Kapazität, als auch an Startleistung verlieren.
Das ist der nun mal der Preis, wenn man ein paar Tropfen Sprit sparen möchte....
Mit 1 mal Monat über eine Nacht nachladen, wirst du daran nicht viel ändern.
Zitat:
@Kodiac2 schrieb am 13. Januar 2018 um 15:30:05 Uhr:
Wenn der Strombedarf zu hoch ist wird die Batterie leer gelutscht,die Lima bringt aber weiter die vorgeschriebene Ladespannung.
Wär ja n Ding ,wenn die Limaleistung in die Knie geht nur weil zuviel abgenommen wird.
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Wenn der Strombedarf zu hoch ist (höher als der Maximalstrom, den die LiMa bei der aktuellen Drehzahl liefern kann, was bei Fz mit Batteriemanagement eher nur sehr selten vorkommen sollte), dann geht die Spannung der Lima in die Knie und die Batterie wird das an Strom nachliefern, was die LiMa nicht schafft.
leer gelutscht wird die Batterie dann garantiert nicht, denn sie muss nur einen relativ geringen Teil des benötigten Stroms über eine kurze Zeit liefern, sofern kein heftiger Defekt in der Fz-Elektrik vorliegt.
Ihr dürft nicht vergessen, dass die Ladespannung zwar bei 14,4V liegt, die Ruhespannung einer Batterie wenn voll aber nur bei 12,6V.
Das bedeutet, dass wenn die Limaspannung von z.b. 14,4V auf 12,6V springt, die Batterie trotz dieser Differenz praktisch keine Energie abgibt.
Eine 90A Lima lässt sich im Golf 4 z.b. durchaus auf deutlich unter 14V bringen. Sitzheizung (über 20A), Nebler (ca 10A), Abblendlicht (10A), Fernlicht (10A), Motorsteuerung (ca 10A), Musikanlage (ca 5A).
Da ist man in einer normalen Situation schon bei knappen 70A Grundlast.
Wenn dann z.b. noch die Glühstifte das Kühlwasser beim TDI aufheizen nach einem Kaltstart, Fensterheber noch bedient werden o.ä., kann die Lima gar nicht anders, als mit der Spannung runterzugehen.
Können durchaus kurzfristig mal 13V und weniger sein.
Zitat:
@markuc schrieb am 13. Januar 2018 um 16:53:12 Uhr:
Tatsächlich ... habe gerade mal nachgemessen. Im Leerlauf ohne irgendwelche besonderen Verbraucher:Zig.-Anzünder: 13,7 Volt.
Batteriepole: 14,0 Volt.Also 0,3 Volt Spannungsabfall zwischen Batterie und Steckdose. Gut zu wissen. Weitere 0,4 Volt scheinen dann ja zwischen Lichtmaschine und Batterie zu verschwinden.
Das kommt sehr auf die genauen Verhältnisse beim eigenen Auto an:
Wenn es wirklich eine quasi exklusive Leitung zur 12V-Dose gibt, wird die dort angezeigte Spannung auch sehr gut mit der Spannung an den Batteriepolen übereinstimmen.
Selbst der Stromverbrauch üblicher LED-Spannungsanzeigen für die 12V-Dose, zieht die Spannung nicht nennenswert runter. Der Stromverbrauch von normalen Multimetern schon gar nicht.
Bei meinen letzten 3 Autos von VW stimmte die Spannung immer gut überein. Ich habe allerdings auch eine 12V-Spannungsanzeige für die 12V-Dose, die zusätzlich einen USB-Lader beinhaltet.
Solange damit nicht geladen wird, ist alles gut.
Wenn ich mein Smartphone damit lade sinkt die angezeigte Spannung sofort um ca 0,2V.
Wer die Spannung der Batterie wirklich (und ausreichend genau) überwachen will und dabei möglichst wenig Installationsaufwand betreiben möchte, dem sei eine Bluetooth-Spannungsanzeige empfohlen.
Kostenpunkt ca 20-40€.
I.d.R. speichern diese Geräte den gesamten Spannungsverlauf, so dass man sich während der Fahrt nicht ablenkt und sie sind, jedenfalls nach dem was ich bis jetzt gehört und selbst getestet habe, zudem recht genau.
Außerdem ist es damit völlig problemlos möglich (auch im Nachhinein), eine Nahezu-Ruhespannung fest zu stellen. Einen später auftretenden, erhöhten Ruhestromverbrauch des Fz, würde man mit etwas Erfahrung auch schnell feststellen können.
Das BT-Gerät "Quicklynks BM2" speichert sogar die letzten beiden Startvorgänge. Es wird die Spannungskurve dargestellt und es wird die beim Starten aufgetretene niedrigste Batteriespannung angezeigt.
Damit lässt sich eine schwächelnde Batterie ziemlich rechtzeitig erkennen.
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Also ich habe es schon geschaft das mein Radio wegen Unterspannung abschaltet wegen zu viel Bass im Leerlauf. Mir dem richtigem Verstärker kein Problem. D.h. nicht jede Lima kann ausreichend Leistung liefern.
Je häufiger man nachläd, umso weniger Fest sind die kristalle und damit auch schneller gelöst.
Kommt mal wieder zurück,
es ging hier um die Qualität, oder Verwendungszweck des aktuellen Lidl–Laders.
Zitat:
@navec schrieb am 13. Januar 2018 um 17:22:19 Uhr:
Wer die Spannung der Batterie wirklich (und ausreichend genau) überwachen will und dabei möglichst wenig Installationsaufwand betreiben möchte, dem sei eine Bluetooth-Spannungsanzeige empfohlen.
Kostenpunkt ca 20-40€.
Kannst Du eine Produktempfehlung (Link) aussprechen? Danke 🙂
Du kannst nach "quicklynks bm2" suchen. Anbieter gibt es mehrere. Das Teil kommt letztendlich aus China.
Die Preise schwanken sehr. Ich habe 25€ bezahlt. 40€ habe ich dafür aber auch schon gesehen.
Ich finde sowohl die Hardware, als auch die zugehörige App für Starterbatterien durchaus brauchbar.
Ein paar zusätzliche Angaben:
Eigenstromverbrauch ca 1,5mA, das Gerät verschwindet bei mir vollständig in der Batteriefilzabdeckung und Reichweite des BT beträgt trotz geschlossener Motorhaube rund 5m
Wer nen Auto mit OBD2 Dose hat kann auch nen BT ELM327 dongle nutzen, der ließt auch den Spannungswert am OBD Port aus. Die gibt es schon billiger zu kaufen und haben noch nen Mehrwert das man Fehler lesen/löschen kann und andere Live Daten ansehen. Der Nachteil ist das sie keine Fertige APP mitbringen die den Spannungsverlauf aufzeichnet. Wenn man genau sowas braucht/sucht.
Zitat:
Zitat:
@IncOtto schrieb am 13. Januar 2018 um 16:56:42 Uhr:
Zitat:
@Kodiac2 schrieb am 13. Januar 2018 um 15:30:05 Uhr:
Wenn der Strombedarf zu hoch ist wird die Batterie leer gelutscht,die Lima bringt aber weiter die vorgeschriebene Ladespannung.
Wär ja n Ding ,wenn die Limaleistung in die Knie geht nur weil zuviel abgenommen wird.
Es gibt auch geregelte Systeme die kein IBS haben und trotzdem die Ladespannung reduzieren ,weil der Bedarf nicht vorhanden ist.Wie soll das funktionieren, dass die Lima 14,4V bringt und gleichzeitig die Batterie leer geht? Richtig, gar nicht.
Die Lima liefert streng genommen auch keine Spannung, sondern einen Strom. Würde diese immer ihre 90 oder 120A liefern, wären wir je nach Situation bei 20V und mehr.
Da man das nicht will, wird die Lima durch den Regler "gedrosselt". Dieser misst die Spannung und sagt der Lima durch die Erregerspannung "Gib mehr Strom" oder "Gib weniger Strom".
Ruft man im System jedoch mehr als 90A ab, kann der Regler der Lima nicht mehr sagen als "Gib Strom". Irgendwann kann die Lima halt nicht mehr. Sie fungiert dann als Stromquelle.
R = U*I.
R ist einigermaßen konstant, I bei Stromgrenze der Lima auch. U resultiert dann aus den 2 Größen. Geht nicht anders.
Was? Wohl in Physik nicht aufgepasst!
Statt persönlich zu werden kann man mir auch darlegen wieso das falsch sein soll, dann kann man auch konstruktiv diskutieren.
Zitat:
@Provaider schrieb am 14. Januar 2018 um 12:30:47 Uhr:
Wer nen Auto mit OBD2 Dose hat kann auch nen BT ELM327 dongle nutzen, der ließt auch den Spannungswert am OBD Port aus. Die gibt es schon billiger zu kaufen und haben noch nen Mehrwert das man Fehler lesen/löschen kann und andere Live Daten ansehen. Der Nachteil ist das sie keine Fertige APP mitbringen die den Spannungsverlauf aufzeichnet. Wenn man genau sowas braucht/sucht.
Diese Geräte sind quasi Spezialisten für die Starterbatterie. Das ist OBD nicht, aber dafür ist die Anwendung von OBD natürlich erheblich breitbandiger im Funktionsumfang.
So ein Bluetooth-Spannungs-Monitor macht seine Arbeit zudem permanent und völlig ohne manuelle Eingriffe.
In jedem Fall ist bei diesen BT-Geräten sicher gestellt, dass sie direkt an der Batterie messen. Das ist bei der Messung über OBD nicht unbedingt der Fall.
(wenn das Fz kein Steuergerät zur Batterieerkennung besitzt, welches direkt mit den Batteriepole verbunden ist, kann die Spannungsmessung über OBD nicht direkt an den Batteriepolen erfolgen und ist von daher schon fehlerbehaftet)
Dazu kommt, dass man mit diesen Geräten nahezu echte Ruhespannung messen kann, was bei einer Messung über OBD m.E. nicht der Fall ist, da zu dieser Messung immer die Zündung ein geschaltet sein muss. (und die Tür geöffnet wurde usw. usw.)
Dazu kommt die Möglichkeit, dass das Gerät selbst die Spannung aufzeichnet.
Die App synchronisiert sich nur mit dem Gerät und stellt u.a. dar, was das Gerät gespeichert hat.
Gespeichert wird alles, völlig unabhängig von der App, im Gerät.
Das BM2 kann z.B. maximal ca rund 20000 Datensätze speichern.
Eine Speicherung ohne eingeschalteten OBD-Adapter, ohne Laptop und ohne eingeschaltete Zündung ist über OBD meines Wissens nicht möglich.
Eine zusätzliche zeitlich relativ hoch aufgelöste Spannungsmessung während des Startvorgangs, bei der der Minimalwert angezeigt und der Spannungsverlauf als Diagramm angezeigt wird, ist über OBD meines Wissens auch nicht möglich, dafür ist das Messintervall über OBD-Schnittstelle viel zu langsam. Dazu braucht man normalerweise ein Oszilloskop.
Von daher ist so ein Gerät für gut 30€ definitiv nicht zu teuer und mit irgendwelchen Eigenbastelleien kaum günstiger zu realisieren.
Um wieder auf das eigentliche Thema zu kommen:
Jeder externe Ladevorgang ist natürlich auch sehr schön auf dem Diagramm zu sehen. Die Ladeschlussspannung, die sich direkt an der Batterie ergibt, kann man sehr exakt feststellen.
Also Ruhestrom kannst du damit bestimmt nicht messen, dazu müsste du zumindest eine Strommesszange haben, besser nen Shunt.
du kannst den Spannungsverlauf aufzeichnen.
Der Spannungsabfall zwischen Batterie und OBD ist eine quasi konstante und kann man rausmessen.
Also OBD Signale kannst du mit 100ms aufzeichnen wenn du willst. Das sollte auch mit der Spannung gehen.
Über Kapazität sagt keine Spannungsmessung was aus. Da ist das Auslesen des Wertes aus dem Batteriemanagement doch schon besser. Die haben ihren Messwiederstand schon verbaut und erfassen jede Lade und entladevorgang.
Was willst du aus der Information gewinnen in welchen Zeitintervalls sie abfällt? Es reicht ne Ruhesspannungsmesseung nach 12-24h und zu wissen was die Batterie vorher hatte um zu sagen die Batterie wird alt. Und wenn du Spannungeinbrüche beim starten sehen willst reicht nen Multimeter, meist kann man das sogar hören beim Anlassen wenn die Batterie schwächelt und der Anlasser nur noch Mühsam durchdreht.
Viele OBD Buchsen sind mit Dauerstrom versehen, nur der CAN Bus geht in Ruhe. Ich kann also jederzeit per BT nachmessen was die Spannung macht ohne die Busruhe zu stören. Ich wäre froh wenn mein CAN Bus schon vorher dem Zündung an aufwachen würde. Macht er aber nicht würde gern mal das Drehzahlverhalten beim starten messen ohne vorher die Zündung aktiviert zu haben.
Wie häufig schaut man diese Daten an? Am Anfang wenn man sowas neue hat, dann kommt der zustand. Fahrzeug läuft und alles bleibt beim alten. D.h. überlegen was brauche ich, was nutze ich und was bin ich bereit dafür zu zahlen. Am Ende reicht es seine Batterie nachzuladen in regelmäßigen Abständen und gut. Dafür taugt auch jeder Discounter Lader.
Dodo will es bestimmt für seinen Rennwagen, der hat kein OBD. Da ist es ein guter Anwendungsfall. Für ne Einmalige Ruhespanungsmessung lass ich zwei messtrippen aus der Motorhaube schauen und fertig. Da brauch ich nicht so nen Teil kaufen und einbauen.
@Provaider:
Zitat:
Also Ruhestrom kannst du damit bestimmt nicht messen, dazu müsste du zumindest eine Strommesszange haben, besser nen Shunt.
du kannst den Spannungsverlauf aufzeichnen.
Du solltest dir zumindest so viel Mühe geben, dass du einigermaßen richtig liest:
Von Ruhestrom-Messen habe ich nichts geschrieben...man kann einen zu hohen Ruhestrom eventuell anhand des Spannungsverlaufes nach Abstellen des Motors erkennen, wenn man etwas Erfahrung hat.
Zitat:
Wie häufig schaut man diese Daten an?
ich schaue sie mir in jedem Fall öfter an, als dass ich meinen VCDS-Adapter mit Laptop herauskrame, anschließe und mich dann bis zum richtigen Messwert klicke.
Es geht schlichtweg sehr schnell und unkompliziert.
Leute die kein Interesse an derartigen Messungen haben, brauchen weder so eine Spannungsmonitor, noch eine Spannungsanzeige, noch Öl- oder Kühlwassertemperaturen und ein Diagnosegerät über OBD brauchen die erst recht nicht, da so etwas, im Gegensatz zu allen anderen Anzeigen, viel zu aufwändig in der Bedienung ist.
Zitat:
Ich kann also jederzeit per BT nachmessen was die Spannung macht ohne die Busruhe zu stören.
das ist dann aber keine OBD-Messung, sondern eine Spannungsmessung, die nicht an den Batteriepolen, sondern direkt am OBD-Stecker erfolgt. Wenn dein BT-OBD-Stecker nicht selbst speichern kann, bleibt das aber eine Momentaufnahme bzw. müsstest du eine längere Zeit mithilfe eines Laptop's o.ä. speichern.
Nicht gerade sehr bedienungsfreundlich, außerdem geht dem Laptop irgendwann mal die Batterie aus...
Zitat:
Und wenn du Spannungeinbrüche beim starten sehen willst reicht nen Multimeter, meist kann man das sogar hören beim Anlassen wenn die Batterie schwächelt und der Anlasser nur noch Mühsam durchdreht
es reicht für vieles ein Multimeter, nur muss man das eben extra anschließen. Bei ca vielleicht bis zu 2-3 Messungen pro Sekunde normaler Multimeter ist die Trefferwahrscheinlichkeit der geringsten Spannung auch nicht so wirklich groß.
Zitat:
Über Kapazität sagt keine Spannungsmessung was aus. Da ist das Auslesen des Wertes aus dem Batteriemanagement doch schon besser. Die haben ihren Messwiederstand schon verbaut und erfassen jede Lade und entladevorgang.
Dazu muss das Fz aber zwingend ein Battereimanagement besitzen...wenn man so etwas nicht hat (nicht jeder hat ein relativ neues Auto mit so einer Ausstattung...) ist eine Ruhespannung schon mal kein schlechter Anhaltspunkt.
Wenn man es hat, muss man halt noch ein OBD-Diagnosegerät anschließen, welches diese Werte (z.B. Restkapazität der Batterie) auch auslesen kann.
Zitat:
D.h. überlegen was brauche ich, was nutze ich und was bin ich bereit dafür zu zahlen. Am Ende reicht es seine Batterie nachzuladen in regelmäßigen Abständen und gut
Natürlich muss man überlegen, ob man so etwas "braucht". Unbedingt brauchen wird man es vermutlich nicht. Ich brauche eigentlich auch keine Kühlwassertemperaturanzeige (eine Warnlampe täte es auch) und genau genommen, ist auch das VCDS für mich bisher nur eine relativ teure Spielerei.
Es gibt ja genug Leute, die sich Motorwerte über OBD permanent anzeigen lassen. Auch das braucht man ganz bestimmt nicht und trotzdem wird dafür Geld ausgegeben. Einige Fz habe eine entsprechende Funktion sogar bereits integriert.
Ein kleines Ladegerät braucht man ehrlicherweise auch nicht unbedingt, außer wenn man das Fz längere Zeit stilllegt oder wenn man nur extreme Kurzstrecke fährt. Wenn man es ansonsten wirklich "braucht", hat das Fz i.d.R. einen Fehler.
Ob man so einen Spannungsmonitor haben möchte, muss man schon selbst wissen. In jedem Fall ist dessen Bedienung besser/umfangreicher/anwendungsfreundlicher, als irgend etwas, was diesbezüglich über OBD funktioniert und rund 30€ für diese Spielerei, sind, jedenfalls für mein Empfinden, noch im erträglichen Rahmen.
ich selbst habe mit diesem Gerät immerhin schon relativ genau herausgefunden, wie rekuperiert wird und was eine Auswirkung auf die Rekuperation hat, so dass ich die Batterie während der Fahrt sogar gezielt aufladen lassen kann. Mir macht so etwas Spaß und von daher wird das ganz bestimmt nicht das letzte kleine Messgerät sein, welches ich mir zulege.
Wem das egal ist, der lässt es halt sein. Das Auto wird auch ohne solche Erkenntnisse funktionieren.
Das kann ich dir auch so sagen. sobald das Fahrzeug schiebt wird mit 15,X V geladen. Das machen alle Autos heute so, das kann dir jeder ELM Anzeigen 😉 Das hat Ford schon in den 90er anfegangen. Selbst der Ka der ersten Serie hatte das Ford Smart Charge System nannte sich damals. Und das ist nen Kleinstwagen von den 90er.
Genauso das die Batterie beim start nicht geladen wird und die ersten sekunden auch nicht, kann ich per Smartphone sehr einfach sehen. Reicht jen BT Dongle. Selbst für viele Funktion(bei VCDS nennt man es kodieren) kann ich per Smartphone und ELM327 Clone lösen. willst du daten aufzeichen musst halt mal eins deiner alten Smartphones im Auto liegen lassen.
Aus China gibt es viele Android Radios für kleines Geld, da kannst dir Torque oder andere Aps aufspielen, kannst alles Abfragen wenn du willst. Dafrst dann sogar bei der Fahrt daran rumfinger, im gegensatz zum Handy.
Ich würde lieber 20€ in ein Ladegerät investieren als in so nen Spannungsmesser. Das hilft mir im Zweifel mehr 😉
Und verlängert die lebensdauer einer Batterie sogar.