KeyLess entry wirklich so leicht zu knacken?
Hallo
Habe gerade bei ZDF Wiso gesehen das es ganz leicht mit einem Laptop oder einem im Bericht gezeigten gerät ist, das keyLess System zu überlisten und das Auto zu knacken. Auch wenn der Schlüssel im Haus liegt können Langfinger das System an der Hauswand sozusagen auslesen und das Auto öffnen und wegfahren. Hat das schon mal jemand erlebt?
Als Lösungsvorschlag wurde geraten den Schlüssel in Alufolie einzuwickeln. Dies verhindert das auslesen des Schlüssels.
In dem Bericht wurde bei BMW und Renault versucht und jedesmal wäre das Auto weggewesen.
Muß man sich Sorgen machen?
VG
Beste Antwort im Thema
Mein Auto ist Diebstahlsicher, hab ne IS Flagge angebracht, wird seither rund um die Uhr vom Verfassungsschutz bewacht.
77 Antworten
Wenn die Kollegen Langfinger ein Auto wollen, dann isses herzlich egal, wie man das Fahrzeug sichert.
Die brauchen 5min und das Auto ist weg.
Aber keine Panik,
solange keiner Goldbarren im Auto lagert, wird ein Ford KUGA wohl nicht zur Zielscheibe von professionellen Autodieben.
Gelegenheitsdiebe schreckt ein verschlossenes Auto bereits ab.
da ist das Equipment zum Knacken schon teuerer als das Auto.
Ehrlich wer klaut schon einen Kuga ?
Aber es fallen eben schon genug Leute in Panik auf Grund solcher Berichterstattung. Es könnte ihnen ja theoretisch etwas wegnehmen. Ich finde es lächerlich .....
... und ich möchte mein Keyless keinesfalls mehr missen und ich benutze keinerlei Schutzfolien oder Schutztaschen, lasse das Auto beim Bezahlen an der Tanke offen und das in Berlin.
Was soll es wenn es mal passiert, dann wäre es eben so, aber die Wahrscheinlichkeit geht eher gegen nicht so wahrscheinlich.
Also alle Panikmacher sollten sich entspannen, der Automarkt ist derzeit nicht so dramatisch als das kein Ersatz beschaffbar wäre. Und wir Kugabetreiber sind schon mal auf ner fast ganz sicheren Seite !!!
Im März wurde dieses Thema eigentlich schon ausführlich diskutiert. Um sicher zu gehen, schlage ich den Kauf eines entsprechenden Etuis vor (ist zwar nicht billig, aber es funktioniert wenigstens).
Mehr lässt sich meiner Meinung nach nicht mehr zu diesem Thema sagen. Es wiederholt sich alles.
Zitat:
@avanti A6 4f schrieb am 7. August 2016 um 16:39:19 Uhr:
Aber es fallen eben schon genug Leute in Panik auf Grund solcher Berichterstattung.
Das sehe ich ganz ähnlich! Irgend jemand testet etwas und findet vermeindlich raus KeyLess sei unsicher, Journalisten machen eine für ihre Zunft typische Welle daraus, viele sind verunsichert.
Zitat:
... und ich möchte mein Keyless keinesfalls mehr missen und ich benutze keinerlei Schutzfolien oder Schutztaschen
dto.
Zitat:
lasse das Auto beim Bezahlen an der Tanke offen und das in Berlin.
Das mache ich definitiv nicht, nicht einmal hier im Allgäu! Dabei geht es mir garnicht einmal um einen Autodiebstahl (um den schon auch), aber an Tankstellen tummeln sich mitunter schon mal Gestalten, die ich nicht einladen möchte in meinem offen Auto nach etwas "Brauchbarem" zu suchen... Mal ganz abgesehen vom Theater hinterher mit der Polizei, Versicherung etc... Das lässt sich ganz einfach mit Abschließen (weitgehend) verhindern.
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Normale Funkschlüssel sind, zumindest bei VW und den Töchtern Audi, Seat, Skoda wohl noch einfacher zu knacken, Funkschlüssel anderer Hersteller auch mit mehr Aufwand:
Klick mich
Und jetzt? Zucke ich wieder einmal mit den Achseln, und lebe unbeschwert weiter.
Genau das ist mir letzte Nacht mit meinem Mondeo 5 passiert.
Keine Glassplitter, keine Abschleppspuren aber Auto ist weg.
Die Schweine sind zur Zeit in HH unterwegs.
Es ist eine Frechheit, was uns die Autoindustrie da anbietet! Beim Kuga habe ich es leider verpasst, beim Dienstwagen habe ich ganz bewußt auf Keyless verzichtet. Auch wenn der Hersteller alles dafür tat, dieses Feature im Paket möglichst attraktiv zu machen.
Zum Thema "wer klaut schon einen Kuga?" Naja, der CX-5 steht ganz weit oben auf der Liste der Banden. Nicht weil der so toll ist, sondern weil die wissen, dass so gut wieder jeder Keyless hat!
KeyLess mit oder ohne, macht keinen großen Unterschied.
Wenn diese Bande deine Karre haben wollen, nehmen die den mit.
Ich habe mir deshalb eine Alarmanlage einbauen lassen. Bei der Anlage wird überwacht ob das Auto ohne den zusätzlichen Blauzahn-Transponder geöffnet wird und gibt dann Alarm. Perfekt ist das auch nicht und auch nicht besonders Preiswert, aber den Funkschlüssel zu kopieren reicht halt nicht.
Leider muss man die Batterie des Transponders sehr oft wechseln.
Was mich ärgert ist das Versicherungen das in keiner Weise honorieren obwohl man deren Risiko deutlich reduziert.
Möge dem der mein Auto klauen will beide Hände abfaulen, mir vorzustellen wie er sich den Ars...
abwischt zaubert mir ein lächeln ins Gesicht.
Das effektivste ist doch einfach nen versteckten Trennschalter im Cockpit einzubauen der das Zündungsplus vom Startknopf unterbricht. Wenn die Jungs die Karre nicht anbekommen und es zu lange dauert, hauen die ab ;D
SWR Beitrag zu dem Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=rZ2w-Zgmvvk
Und ein Lösungsansatz:
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../
Der Lösungsansatz von Ford hilft aber nur Zuhause/Büro/... wenn man den Schlüssel irgendwo ablegt. Ansonsten ist der Schlüssel ja eigentlich immer irgendwie in Bewegung. Gegen das Abfangen des Signals auf dem Supermarktparkplatz oder so hilft das nichts.
Momentan hat wohl nur Jaguar/Landrover ein einigermaßen sicheres Keyless-System, zumindest laut den Knackversuchen des ADAC. Das zeigt zumindest, dass man Keyless sicher machen kann, wenn wahrscheinlich auch nur für eine gewisse Zeit...
Verzicht ist also mal wieder das einzige, was wirklich hilft...
Es gibt keinen Schutz gegen Diebstahl.
Ja, das ist schon richtig! Wenn jemand dein Auto klauen will, dann schafft er das auch.
Aber man muss es den bösen Buben doch nicht so einfach machen!
Das ist wie mit dem Einbrecher an deiner Terrassentür: Je schwerer du es ihm machst, je länger er braucht, je höher das Risiko ist erwischt zu werden, desto eher wird er aufgeben oder es gar nicht erst versuchen.
Und das ist genau der Punkt, der mich so ärgert:
Die Autoindustrie bietet hier wissentlich unsichere Systeme an, die den Klau mit für wenig Geld (und selbstgebastelten) Werkzeugen unglaublich einfach machen - und der Kunde zahlt dafür sogar noch willig Aufpreis! Klasse!
Ohne Spuren zu hinterlassen, ohne sich die Finger schmutzig machen zu müssen und in Sekundenschnelle können Keyless-Autos geklaut werden. Und es geht ja auch nicht nur um den Autoklau an sich. Gerne wird ja auch mal nur Zubehör geklaut, z.B. Navis - mittlerweile auch festeingebaute. So ein Mercedes E-Klasse-Riesenbildschirm mit Elektronik lässt sich teuer verkaufen. Und da es sich bei diesen Autos meist um Dienstwägen handelt, wissen die Diebe genau, dass der Wagen in paar Wochen repariert genauso wieder vor der Tür steht. Die kommen dann wieder und klauen das selbe Teil nochmal. Bei einem Bekannten passiert: 2x in 3 Monaten das Navi aus dem BMW geklaut. Ist ja auch easy, wenn man dank Keyless schon mal schnell, lautlos, komfortabel und ohne sich die Hände schmutzig zu machen ins Auto kommt...
Die Keyless-Problematik ist seit Jahren bekannt, die Hersteller juckt das aber relativ wenig.
Warum auch, wenn man bei einem geklauten Wagen einen Neuen auf Kosten der Allgemeinheit (Versicherung) verkaufen kann? Oder durch geklautes Zubehör schönen Zusatzumsatz machen kann. Die Navi-Reparatur im BMW hat inkl. komplett neuem Kabelbaum knapp 10.000 Euro gekostet...
Nur den Ärger, den hat der Kunde...
Zitat:
@vobbe100 schrieb am 3. August 2019 um 08:34:52 Uhr:
Den Ärger hat hinterher der Kunde...
Und Du glaubst, mit eingeworfenen Scheiben oder aufgehebelten Schlössern hättest Du weniger Ärger?