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Kennt jemand Micro Ceramic für Diesel, Benzin u. Turbomotor 250 ml??

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 11. April 2013 um 20:24

Hallo zusammen

hat das schon jemand ausprobiert? Micro Ceramic für Diesel, Benzin u. Turbomotor 250 ml

http://www.ebay.de/itm/150546692465?...

Hört sich ja interessant an, doch funktioniert es und kann das nicht vielleicht schädlich sein??

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Sonnenuhr Supernova

In der Mitte der 70-er und 80-er gab es einen Boom, wo von Herstellern (z,B. Liqui Molly) erfolgreich Lamellen-Graphit ins Oel beigemischt haben. Mit dem gleich positiv beschriebenen Effekt, das bei älteren Motoren die Lagerflächen an den Unebenheiten Graphit einlagert und dadurch die Reibungstemperatur reduziert wird.

Wenn das stimmen würde, würde sich das Graphit auch in der Hohnung der Zylinderwände absetzen und die Zylinderwände würden glatt werden. Aber die Hersteller hohnen bestimmt nur zum Spaß und die Motorinstandsetzer haben eh keine Ahnung. :D

Gruß

Achim

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Von sowas kann ich nur abraten.

Ich lach mir ein Loch in den Bauch.

So viel Bullshit in einer Ebay-Anzeige ist schon echt peinlich.

Zitat: "Im Durchschnitt gehen bei den meisten Fahrzeugen ca.60 % der durch den Treibstoff erzeugten Energie durch Roll-u.Luftwiderstand,Kühlung und Auspuffgase verloren ..."

Das würde bedeuten, dass ein Motor 40% Wirkungsgrad hätte. Davon träumen die Hersteller !!!

 

Zitat: "... reduziert diese Reibung bis zu 50 %,die sich in Leistungsteigerung oder

Verbrauchsreduzierung umwandeln läßt. ..."

Steigerung des Gesamt-Wirkungsgrades auf 40% + 60%/2 = 70% ??????

Wow!

Das könnte das Weltklima maßgeblich abkühlen!

 

Kauf Dir lieber 2 Spritsparmagnete - die sind billiger und viel effizienter.

H.

 

Edit:

Das sehe ich gerade erst. Zitat: "Bei warmen Motor G.M.S.-Ceramic ( Vor Gebrauch schütteln ) einfüllen, ..."

Wie grobkörnig muss das sein, dass sich das Zeug absetzt?

Das muss ja optimal für einen Motor sein ... :rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von Hyperbel

Das sehe ich gerade erst. Zitat: "Bei warmen Motor G.M.S.-Ceramic ( Vor Gebrauch schütteln ) einfüllen, ..."

Wie grobkörnig muss das sein, dass sich das Zeug absetzt?

Das lädt den Zusatz mit Energie auf. Das hat nichts mit Phasentrennung zu tun. :rolleyes::D

Gruß

Achim

am 12. April 2013 um 1:28

Hallo Mercin,

auf Deine Frage ob wer ausprobiert hat kann ich Dir leider für mich nur mit Nein antworten. Und ich kenne auch niemand, der das schon mal mit Micro Ceramic im Motor gemacht hat.

Aber wenn wir es wirklich rauskriegen wollen sollten wir uns aus kommerziellen Gründen (halbes Risiko) doch zusammen tun und es einmal ausprobieren!

Anschließend berichten wir hier im Forum, wie der Versuch gelaufen ist. Wir müssen natürlich alle relevanten Daten vorher und nachher wie im Labor ordentlich erfassen.

Welches Buget kannst Du für diese Versuche zu Verfügung stellen? Nachricht bitte in einer PN (persönlichen Nachricht).

Sollten wir den Motor Deines Wagen´s nehmen oder einen von mir? Ich hätte da einen 2,2 Liter CDI Turbo, dessen Maschine sprich Motor tadellos läuft und er bringt immer seine Leistung. Es ist wichtig den Versuch an einem intaktem Motor durchzuführen. Über die finanziellen Modalitäten können wir uns ja noch verständigen. Nachricht bitte in einer PN (persönlichen Nachricht).

Gerne aber nehmen wir aber auch Deinen 5-Zylinder E 270 CDI.

Historie:

In der Mitte der 70-er und 80-er gab es einen Boom, wo von Herstellern (z,B. Liqui Molly) erfolgreich Lamellen-Graphit ins Oel beigemischt haben. Mit dem gleich positiv beschriebenen Effekt, das bei älteren Motoren die Lagerflächen an den Unebenheiten Graphit einlagert und dadurch die Reibungstemperatur reduziert wird. Es war die Rede von innerer Wärmelast, die sich durch Turbolenzen und Erhöhung der Motoroeltemperatur mehr Verschleiß ergeben würde. Durch die Einlagerung und Anhaftung des Produkts an den Vertiefungen der Metalloberflächen steigt deren Oberflächenqualität, und damit verringerte sich die Reibungsverluste. Was ich auch ausprobiert hatte und bestätigen kann. Ich hatte damals einen VW Scirocco 1,60 Liter Hubraum mit Temperatur-Anzeige für die Motor-Temperatur und Getriebe-Temperatur. Nach einfüllen mit Filterwechsel konnte ich mit dem Motor ca. 20 Minuten länger schnell und auch 20 Stundenkilometer schneller fahren, als mit dem üblichen Öl. Dann aber stieg die Motor-Temperatur unaufhörlich und ich musste Gas rausnehmen.

Außerdem würde ich Dir nicht raten, das bei einem neuen Motor zu machen. Die Lagerspiele sind heut zu Tage so eng abgestimmt, das Du dann vergleichsweise auch Schmirgel Pulver mit einer 800-hunderter Körnung einfüllen könntest. Das ist ggf. sinnvoll bei Motoren mit hoher Laufleistung. Allerdings setzen sich die Filter früher zu, so das man häufiger Filterwechsel durchzuführen hat. War aber trotzdem nicht schlecht...

Antwort erwünscht

Zitat:

Original geschrieben von Mercin

Hallo zusammen

hat das schon jemand ausprobiert? Micro Ceramic für Diesel, Benzin u. Turbomotor 250 ml

http://www.ebay.de/itm/150546692465?...

Hört sich ja interessant an, doch funktioniert es und kann das nicht vielleicht schädlich sein??

am 12. April 2013 um 4:36

Und ich würde sagen wenn das zeug so gut wirken würde,

dann hätten es die Hersteller schon längst ab Werk eingefüllt.

Und sei es nur um den Normverbrauch um =,0001Liter zu drücken. :D

habe das seinerzeit (Ende 80er/ Anfang 90er) auch benutzt - Vertriebsname damals "slick50".

Wurde erklärt mit einer Teflonversiegelung der Reibflächen innerhalb des Motors.

Also geschadet hats der Karre jedenfalls nicht (BMW 323i, E21).

Ob allerdings ein signifikanter Minderverbrauch bzw. Mehrleistung wie in Aussicht gestellt, tatsächlich vorlag - ich weiss es nicht mehr.

War jedenfalls sauteuer und musste - natürlich - mehrfach bei den nachfolgenden Ölwechseln mit-erneuert werden.

Vermutlich nichts als Abzocke von Gutgläubigen.

Hab heute auch im Conrad Katalog irgenwie so Zeug von Liqui Moly gesichtet. :confused::confused:

Hab bis dato nur ein einziges mal was gutes von so Liqui Moly Ceramic gehört (Fahrzeug aus den 80er).. und wie schon erwähnt wurde, allerhöchstens bei Motoren Anfang 90er und älter probieren.

Zitat:

Original geschrieben von Sonnenuhr Supernova

In der Mitte der 70-er und 80-er gab es einen Boom, wo von Herstellern (z,B. Liqui Molly) erfolgreich Lamellen-Graphit ins Oel beigemischt haben. Mit dem gleich positiv beschriebenen Effekt, das bei älteren Motoren die Lagerflächen an den Unebenheiten Graphit einlagert und dadurch die Reibungstemperatur reduziert wird.

Wenn das stimmen würde, würde sich das Graphit auch in der Hohnung der Zylinderwände absetzen und die Zylinderwände würden glatt werden. Aber die Hersteller hohnen bestimmt nur zum Spaß und die Motorinstandsetzer haben eh keine Ahnung. :D

Gruß

Achim

Zitat:

Original geschrieben von Schnuffelgolf

habe das seinerzeit (Ende 80er/ Anfang 90er) auch benutzt - Vertriebsname damals "slick50".

Wurde erklärt mit einer Teflonversiegelung der Reibflächen innerhalb des Motors.

Also geschadet hats der Karre jedenfalls nicht (BMW 323i, E21).

Ob allerdings ein signifikanter Minderverbrauch bzw. Mehrleistung wie in Aussicht gestellt, tatsächlich vorlag - ich weiss es nicht mehr.

War jedenfalls sauteuer und musste - natürlich - mehrfach bei den nachfolgenden Ölwechseln mit-erneuert werden.

Vermutlich nichts als Abzocke von Gutgläubigen.

Das hatte ich damals auch drin.

War keine schlechte Sache...

Dem guten Graugussmotor hats nicht geschadet.

am 13. April 2013 um 17:03

hallo Achim, Nick general1977,

Ich hatte mich kurz über Deine Art, auf meinen Beitrag einzugehen, geärgert.

Aber nun wird alles gut, wenn Du alles gelesen, verinnerlicht und vielleicht verstanden hast.

Es gibt in einem im Motor noch viel mehr Schmierstellen und Gleitlager, wieso denkst Du nur immer sofort an die Reibung zwischen Kolben und Zylinderwand?

Wie gesagt, die inneren Wärmelasten werden vor allem bei älteren Motoren (im dem Sinne, dass sie ihre Laufleistung langsam erreichen) reduziert und günstig beeinflusst. Das waren keine Annahmen sondern gemessene Werte. Das konnte an den Öltemperaturen im Vergleich gemessen werden.

Hinweis: Im Übrigen dient das Motoröl nicht nur zur Schmierung, um Wärme durch Reibung zu minimieren, sondern dient wie Dir vielleicht bekannt ist, auch u.A. ganz entscheidend der Wärmeabfuhr während der Verbrennung.

Hinweis: Auch gehonte Laufflächen (Das Honen ist ein zerspanendes Feinbearbeitungs-Verfahren für fast alle Werkstoffe und stellt in der Produktion den letzten Fertigungsprozess dar. Ziel ist die Verbesserung der Maß- und Formgenauigkeit von Bohrungen.

Kleinste Toleranzen und beste Oberflächen sind mit hohem Aufwand erreichbar) haben Toleranzen.

Diese werden aus bestimmten Gründen unter Zuhilfenahme von der Form- und Lagetoleranzen sowie Positions-Toleranzen festgestellt. Auch die bezahlbar beste Oberflächengüte hat unter dem Mikroskop "Berge und Täler", hier gibt es im Normalbetrieb von Verbrennungsmaschinen zusätzliche Turbolenzen im Öl, die sich anhand von zusätzlicher Wärme nachweislich bemerkbar macht.

Zu Deinem polemischen Satz eine in der Sache unpassende Anmerkung von mir:

Zitat:

Die Hersteller ho _h_ nen bestimmt nur zum Spaß und die Motorinstandsetzer haben eh keine Ahnung.

Wer nichts weiß, muss alles glauben.

Aktionismus kann Fachkompetenz nicht (unbedingt) ersetzen!

Qualifizierte und gute Antworten sind erwünscht..

Gruß

 

Zitat:

Original geschrieben von general1977

Zitat:

Original geschrieben von Sonnenuhr Supernova

In der Mitte der 70-er und 80-er gab es einen Boom, wo von Herstellern (z,B. Liqui Molly) erfolgreich Lamellen-Graphit ins Oel beigemischt haben. Mit dem gleich positiv beschriebenen Effekt, das bei älteren Motoren die Lagerflächen an den Unebenheiten Graphit einlagert und dadurch die Reibungstemperatur reduziert wird.

Wenn das stimmen würde, würde sich das Graphit auch in der Hohnung der Zylinderwände absetzen und die Zylinderwände würden glatt werden. Aber die Hersteller hohnen bestimmt nur zum Spaß und die Motorinstandsetzer haben eh keine Ahnung. :D

Gruß

Achim

Zitat:

Original geschrieben von Sonnenuhr Supernova

Qualifizierte und gute Antworten sind erwünscht..

Ja gerne. ;)

Die Zylinderwände werden mit künstlichen kleinen "Rillen" versehen (gehont), damit sich das Öl dort halten kann. Nach der von Dir hier geschriebenen Theorie würden diese mikroskopischen Rillen ja von dem Graphitzeugs zugesetzt und das Öl würde ablaufen und die Schmierung zwischen Kolbenringen und Zylinderwänden wäre dahin. Oder unterscheidet das Zeug zwischen einem Kurbelwellenlager und einer Rille in der Zylinderwand? Wenn ja, dann wie???

Ziel des Honens ist nicht eine perfekte Oberfläche oder Maßhaltigkeit zu gewähren, sondern die Oberflächenstruktur zu beeinflussen. Und das hin zu einer gezielt rauen Oberfläche.

Betr. Wärmeableitung:

OK. Die Öltemperatur mag vielleicht sinken, aber wer sagt denn, daß nicht einfach die Wärmeleitfähigkeit des Öls herabgesetzt wird? Dann würde die Öltemperatur doch genauso sinken... ;)

Meine Meinung:

Wer der Werbung dieser Sachen glaubt, ist selber schuld und Aktionismus ist es, so Zeug ein einen Motor zu kippen.

Gruß

Achim

PS.: Danke für die Verbesserung der Rechtschreibung bei "honen".

PPS.: Es heißt Turbulenz. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Schnuffelgolf

habe das seinerzeit (Ende 80er/ Anfang 90er) auch benutzt - Vertriebsname damals "slick50".

Wurde erklärt mit einer Teflonversiegelung der Reibflächen innerhalb des Motors.

Also geschadet hats der Karre jedenfalls nicht (BMW 323i, E21).

Ob allerdings ein signifikanter Minderverbrauch bzw. Mehrleistung wie in Aussicht gestellt, tatsächlich vorlag - ich weiss es nicht mehr.

War jedenfalls sauteuer und musste - natürlich - mehrfach bei den nachfolgenden Ölwechseln mit-erneuert werden.

Vermutlich nichts als Abzocke von Gutgläubigen.

Genau dieses Slick 50 hat mein Schwager damals auch verwendet, danach war ein Besuch beim :)

fällig.

Ich meine mich zu erinnern dass damals die Nockenwelle(n) bei seinem 190er 2,3 Ltr. getauscht werden mussten.

Finger weg von solchen Zaubermitelchen......gutes Synthetik Öl reicht völlig aus ;)

am 14. April 2013 um 21:36

Solche Mittel bringen Leute z. B. aus den USA mit, weil dort die Werbung Dinge verspricht, daß man sich wundern muss, warum die Motoren überhaupt ohne das Zeug laufen.

Wieder zu Hause eingefüllt und gefahren. Anschließend Motorschaden;) Austauschmotor + Einbau teurer, als das ganze Auto in seiner Haltezeit bei dem Eigentümer Kraftstoffkosten verursacht hätte.

Finger weg! Lieber für das gute Gefühl mal einen Ölwechsel zwischendurch, der kostet nicht mehr, bringt aber einiges mehr. Und wenn es "nur" das gute Gefühl ist.

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