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Kein Opel Motor ist für einen nachtäglichen Einbau von Autogasanlage geeignet

Opel Omega B
Themenstarteram 24. März 2012 um 16:06

Hallo,

am 28.2. hatte ich das Thema ,,Welche Autogasanlage für Opel Omega B Caravan mit Motor Z22XE,, im Omegaforum eröffnet.

Die Antworten waren unterschiedlich,wie auch in dem 4 seitigen Beitrag von 2010.

Da ich verunsichert war und um sicher zu gehen schrieb ich am 8.3. eine e-mail an Opel Rüsselsheim.

Da die Herren anscheinend schlafen und keine Antwort kam,rief ich am

21.3. an und bekam einen Mitarbeiter vom tech.Kundendienst an den Apperat,mit folgendem Komentar :

Ich habe Ihre e-mail vor mir liegen und muß sagen,dass wir den nachtäglichen Einbau einer Autogasanlge nicht empfehlen können.

Setzen Sie sich mit Anlagenbauern in Verbindung.

Ich sagte dies seien nicht meine Fragen gewesen,ich wolle wissen,ob die Ventile gehärtet seien und wie es sich mit den Kolbenringen etc. verhält.

 

Kurzes Schweigen und dann ,, Kein Opel Motor ist für den nachtäglichen Einbau einer Autogasanlage geeignet,mit Ausnahne der Motoren,die Werksseitig mit Autogasanlage im Fahrzeug ausgeliefert

werden,, ,

Nun bitte eure Meinungen.

Nun nochmal zu Komentaren aus de Beitägen:

Das ich mit Vollgas,( wie einer schrieb,600Km auf der BAB ,was glaube ich sowieso nicht möglich ist)längere Strecken fahre ist Blödsinn,dann mit Benzin und nicht mit Gas.

Andererseits fährt Bommel ja mit einem 1,6t Hänger ohne Probleme.

Also Anlage Einbauen oder nicht,das ist hier die Frage.

Grüße

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14 Antworten

Die wollten dich abwimmeln. Eindeutig. Ist totaler Quatsch! Auch lange Strecken BAB sind kein Problem mit Gas.

hallo, ich habe meinen omega 2,l 16v ca 120 tkm ohne probleme mit gas gefahren, die anlage ist eine prins vsi und läuft tadellos, den motor habe ich bei 220 tkm gewechselt,weil die kopfdichtung durch war ( ich denke mal normaler verschleiß), motor war aber noch in einen top zustand, habe ihn nur gewechselt weil ich noch einen da hatte, läuft ebenfalls tadellos mit der gasanlage.

mfg holli.

Meiner Meinung nach (vernünftig/e) einbauen (lassen).

Das war doch die klassische "Sicherheitsantwort" des Opelaners.

Wenn Du den gefragt hättest, ob Du Wischerblätter von SWF verwenden darfst, oder Glysantin G30 an der Tankstelle (anstelle G34 aus der Werkstatt) nachkippen kannst; hättest Du wohl auch ein "um Himmels willen" geerntet.

Dann frag lieber bei Werkstätten (nicht Gasumrüstern, die wollen natürlich verkaufen) Motoreninstandsetzern nach wie die "Quote" beim *22XE Benzin/Gas im Schadensfall aussieht.

Ich könnt glaub ich sogar auf das Flashlube verzichten, und würd auch Vollgas fahren.

CU

P.S. & 1/2 OT & btw:

Alfa 156 2,0 TwinSpark [ 110 TKM ohne Gas => Exitus. Gebrauchte Maschine (mit ca.78 TKM) eingebaut. Bei 168.000 (Maschine dann 136.000 gelaufen) Tartarini rein (mit Flashlube), regelmäßig gewartet, einmal Verteiler kaputt -weil Alfa wahrscheinlich schon beim Gaseinbau geschlampt hatte-, bei Reparaturkünstlern in Türkei erneuert und zucker eingestellt. Bei 325.000 (also Motor insgesamt 293 Tsd., davon 215 Tsd. auf LPG -kaum Benzin, lief unter Gas sogar besser als auf Benzin-) verkauft, läuft immer noch 1a. Hat in D gut Gas gekriegt (aber niemals kalt auf´n Kopp & nicht nur urbanes StopandGo), und Taurusgebirge in TR ist auch nicht grad der Bungsberg. :cool:

Übrigens erzählte uns ein türkischer Schrauber in seiner Heimat, daß das deutsche LPG der letzte Dreck sei (es sollen tatsächlich zwecks Gewinnmaximierung bewußt schädliche Abfallstoffe beigemischt werden, weil hier keine Grenzwerte zur "Reinheit" gelten; und dies schon einer Abfallbehandlung gleichkommt); dies an den türkischen Petrolstations eher nicht zu finden ist. Wenn dort Rotz, dann richtig, oder gar nicht. Es laufen dort einfach zu viele auf Gas, und wenn Maschin kaputt, dann auch schnell Ehr weg und Gruß aus Solingen da, also schon fast eine Überlebensfrage dort. :D

Hallo Caravan,

 

was hast du von Opel erwartet, die halten sich schön den Rücken frei und außerdem interessieren sie sich

für Leute die ihre Autos umbauen eh nicht, die sollen sich gefälligst nen "neuen" Erdgas-Zafira kaufen und

gut ist`s .

Hab hier auch noch ein Schriftstück aus den 80`igern aus dem hervorgeht, daß es nicht möglich ist aus

nem 1,6 S Kadett C-City nen 2.0E zu machen, ging dann aber so hervorragend, daß mir anschließend

jemand 500 DM dafür gab daß ich ihm das beim TÜV auch bei seinem City eintragen lasse .

 

Wenn nach einem Fahrzeugumbau egal welcher Art Probleme auftreten, will sich Opel die natürlich

nicht ans Bein binden, daher bekommt man von denen i.d.R. auch keine relevanten Aussagen .

Teilweise kann ich`s sogar nachvollziehen, die wissen z.B. ganz genau das der Großteil der Opel

Motoren für LPG geeignet ist, aber die wissen doch nicht ob dein Gasumbauer sein Handwerk

versteht .

 

Ich hab eh von nix nen Plan aber mein Seni läuft damit schon bummelige 85.000 Km und zum

Forumstreffen 2010 sind wir erst abends nach der Arbeit angereist (mit meinem Neffen "24V-Driver"),

das war ne Strecke von bummeligen 500 km, noch nen kurzen Fotostopp vor`m Werksgelände

in Rüsselsheim und dann hat uns "Eifel" die letzten km vor Oppenheim abgeholt, und bis dahin

hat der Seni von mir und meinem Neffen nur Vollgas gekriegt wo es irgend möglich war, die STVO

interessiert uns eh nicht haben ja ne eigene und wollten auf dem Treffen noch nen Umtrunk

nehmen . Die Höchststrafe war aber Andree (aas007) der uns im Nacken saß, wo bleibt ihr

denn, nee nee kannste glauben der Seni hat nur Druck gekriegt über die ganze Strecke .

 

Auf mehreren Fahrten in den Osten (BAB) hab ich den zwar weit vorauseilenden Tacho schon

diverse Male auf Werte um die 240- 250 km/h mit Bestwert 258 getrieben, wohlgemerkt auf Gas .

 

Allerdings ist der 3.0-NE auch ziemlich unkaputtbar, und die alten Gußklumpen sind dank noch

sehr überschaubarer Elektronik sehr gut für den Gasanlagenumbau geeignet, aber nur mit ner

vollsequentiellen Anlage, denn wegen der großen Ansaugbrücke ist das Backfire einer Venturi

einfach zu heftig, es zerreißt den Ansaugschlauch, die Backfireklappe schützt nämlich nur

den LMM, außerdem sind die Venturis nicht so sparsam .

 

Zusammenfassend kann ich den Einbau einer Gasanlage nur befürworten, wenn du einigermaßen

ausreichend Strecke machst . Informiere dich doch auch noch in den anderen Foren, die User

mit Gasumbau sind zum allergrößten Teil sehr zufrieden . Ein Motor verreckt dir nur wenn du

den von nem Stümper umbauen läßt .

Zu deiner persönlichen Beruhigung kannst ja im Volllastbereich auf Super fahren, ob es

notwendig ist bei den neueren Motoren entzieht sich meiner Kenntnis .

 

Ganz praktisch find ich auch das zusätzliche Gewicht des Gastanks auf der Hinterachse, ne

schöne Sache im Winter, bin da schon bis ca. 30 cm hoch schneeverwehte Straßen mit

abgefahren, da war mir dann auch schon mulmig, bloß nicht zu langsam werden, dann gehts .

 

Tut mir leid, mir war nach schreiben vielleicht ein bißchen viel aber irgendwas ist ja immer .

 

Mit freundlichem Gruß,        Manfred

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vor allem weil Opel ihre nicht gasfesten Astras einer nach dem anderen abgeraucht sind... :D

Du wirst von keinem Hersteller aus Haftungsgründen bescheinigt bekommen, dass ein Auto umrüstfähig ist. Da ja Opel selbst mit seinen Anlagen massive Probleme hatte, würde ich schon aus diesem Grund auf Opel als "Sachverständigen" verzichten.

Als LPG Fahrer, der sich über anhaltende Differenz zu Suoerbenzinpreis freut, müsste ich Dich eigentlich in Deinem Eingangsthread bekräftigen. Denn Nachfrage bestimmt den Preis ;)

Zitat:

Original geschrieben von Caravan-22

Hallo,

Ich sagte dies seien nicht meine Fragen gewesen,ich wolle wissen,ob die Ventile gehärtet seien und wie es sich mit den Kolbenringen etc. verhält.

 

Kurzes Schweigen und dann ,, Kein Opel Motor ist für den nachtäglichen Einbau einer Autogasanlage geeignet,mit Ausnahme der Motoren,die Werksseitig mit Autogasanlage im Fahrzeug ausgeliefert

werden,, ,

HiHo,

was erwartest du? Du redest mit dem Hersteller. Wenn er einen Anlagenbauer empfiehlt, kann er deswegen verklagt werden.

Du baust eine Anlage auf seine Empfehlung ein, dein Motor geht kaputt, vielleicht aus einem Grund der gar nix mit dem Umbau zu tun hat, bist du sauer, vielleicht der Hersteller in der Ersatzpflicht.

Ich glaube ich würde als offizielle Opel stelle genauso handeln. Auch wenn ich genau wüsste das ein Hersteller von Anlagen massive Schäden verursacht.

 

Detlef

Vor allem weil Opel ihre nicht gasfesten Astras einer nach dem anderen abgeraucht sind... :D

Du wirst von keinem Hersteller aus Haftungsgründen bescheinigt bekommen, dass ein Auto umrüstfähig ist. Da ja Opel selbst mit seinen Anlagen massive Probleme hatte, würde ich schon aus diesem Grund auf Opel als "Sachverständigen" verzichten.

Als LPG Fahrer, der sich über anhaltende Differenz zu Suoerbenzinpreis freut, müsste ich Dich eigentlich in Deinem Eingangsthread bekräftigen. Denn Nachfrage bestimmt den Preis ;)

Zur Endfrage? Umrüsten ja, aber genau hinschauen, bei wem. (und das sollte keine Frage des Preises sein, sondern der nachgewiesenen Erfahrung des Umrüsters. Denn auch ein Opel MOtor, der lange zu mager läuft, wird irgendwann das Handtuch werfen... (deshalb läuft meiner auch fetter als er eigentlich müßte)

PS: Mein Wowa wiegt offiziell 1300 KG ;)

Zitat des technischen Mitarbeiters :"Kein Opel Motor ist für den nachtäglichen Einbau einer Autogasanlage geeignet,mit Ausnahne der Motoren,die Werksseitig mit Autogasanlage im Fahrzeug ausgeliefert werden " Zitatende.

Vielleicht hättest Du fragen sollen wodurch sich die Motoren unterscheiden ? Soweit ich weiß werden die Opel Fahrzeuge von Irmscher umgerüstet und die Motoren sind aus laufender Produktion. Die Garantie / Gewährleistung auf den Gasbetrieb müßte demnach Irmscher geben.

Ich fahre einen Y22XE der jetzt knapp 370.000 km runter hat, den Motor juckt das überhaupt nicht. Flashlube ist meiner Anlage ein Fremdwort. Es ist mein dritter Omega auf Gas und bei keinen hatte der Motor durch den Gasbetrieb je einen Schaden. Wie hier schon geschrieben wurde, nicht die zu verbauende Anlage ist entscheidend, sondern das Können des Umrüsters. Und da gibt es wie immer neben einigen Guten auch viele schwarze Schafe. Und immer dran denken, der Steuervorteil für Erd-und Autogas fällt 2018 weg. Bei uns in der Gegend kostet Autogas im Moment um die 82 Cent der Liter.

Fahre den Omega B jetzt über 7 Jahre auf Gas. Kilometer siehe unten!

Mein Tip: Umrüsten lassen und gut is´!

Hallo Mandel,

 

richtig 2018 wird sich die Besteuerung ändern,  aber mit Verlaub es wird keinen völligen Wegfall

des Steuervorteils geben, sprich eine Gleichsetzung mit der Mineralölsteuer .

 

Das nur zur Beruhigung, nicht das noch Panik ausbricht .

 

Kannst dir ja nen alten LPG-Tank wie sie auf dem Lande für Gas-Heizungen genutzt wurden,

teils heute noch benutzt werden, in den Garten stellen .  Da sparste dann auch noch mal

jede Menge, das Heizungs-LPG ist nämlicher noch günstiger besteuert, brauchst nur ne

Zapfanlage anschließen, dann gehts .

 

Aber sowas machen wir ja nicht, wäre ja Steuerhinterziehung, obwohl ...., ich mit meinen

leicht anarchistischen Ansichten ......????

 

MfG          Manfred

 

Manfred, dieser Staat wird dafür sorgen das Auto fahren unbezahlbar wird.

Haben nicht diese Woche die Grünen (jetzt in der Opposition) die hohen Benzinpreise abgemahnt. Und waren es nicht genau die gleichen Grünen die als rot/grüne Regierung seiner Zeit jährlich den Preis um 5 Cent erhöht haben, hieß damals wohl Ökosteuer.

Zitat:

Original geschrieben von edyviol

Fahre den Omega B jetzt über 7 Jahre auf Gas. Kilometer siehe unten!

Mein Tip: Umrüsten lassen und gut is´!

So isses... Je länger du dich mit der Frage des "Ob" herumschlägst und 130.000 Meinungen einholst und noch mehr verunsichert wirst desto länger fährste das teure Super und könntest schon dein Sparschwein füllen...:cool::cool::cool:

Gruß

Jürgen

Themenstarteram 25. März 2012 um 11:06

Hallo Leute,

ich baue um,wollte nur mal euere Meinung zu Aussage von Opel hören.

Habe im Moment vier Anlagen im Auge:Prins VSI 2.0 , BRC , KME Diego und evtl. Vialle.

In nur 25 Km Entfernung ist ein guter Anlagen-Einbauer für Prins,allerdings nicht der Billigste.

Nun zum Gas,ich bin nicht dagegen,ich habe 1954 schon in einem

Opel 3,5 t LKW Pritsche/Plane,6 Zyl.,war damals schon ein großer LKW,

Butan/Propan mit zwei 33 Kg Flaschen links und rechts gefahren.

Ohne Probleme,es gab ja noch keine gehärteten Ventile.Drehzahl war allerdings nicht so hoch wie bei den heutigen Motoren.

Danke nochmal für Euere Beiträge.

Dieter

Viel Erfolg und ein gutes Näschen für den richtigen Umrüster. ;)

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