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Kein einziger ML Diesel darf mehr in eine deutsche Innenstadt?

Mercedes
Themenstarteram 2. März 2018 um 20:24

Hallo zusammen.

Liege ich da richtig mit meiner Vermutung dass unsere Baureihe (Euro4?) demnächst draussen bleiben muss ?

Und falls ja, warum interessiert das hier niemanden ?

Verbleibe höflichst mit der Bitte um Klärung.

O. Mink

Beste Antwort im Thema
am 3. März 2018 um 8:06

Mehr als bedenklich und entlarvend, das die scheinheilige und verlogene deutsche Lobby-Politik, bereits sehr präzise Bußgeldkataloge in der Schublade hat, wie hoch die Bußgelder bei "Verstößen gegen Fahrerbote" sind und wie schnell die ersten Fahrverbote angekündigt wurden (z.B. im linksgesteuerten Hamburg!).

Zudem bekommt die betrügerische und somit kriminelle deutsche Autoindustrie, von ihren Kumpanen aus der Politik auch gleich das nächste Geschenk und zwar inForm verstärkter Nachfrage nach Benzinfahrzeugen bzw. Dieselfahrzeugen mit (natürlich ebenfalls verlogenen) Schadstoffwerten!

Im USA-Land stopfen die Gauner der Autoindustrie den Dieselgeschädigten die Milliarden nur so in den Allerwertesten, wogegen in Deutschland eine korrupte Politik die betrogenen Käufer der stinkenden Dieselfahrzeuge zu Tätern macht und bestraft………………

Verkehrte Welt? Nein, die deutsche Version von Rechtsstaat (die regelmäßigen Kaffeekränzchen von Autoindustrie und der deutschen Politik lassen eben nichts anderes zu, eine Hand wäscht (schmiert) die andere!).

Alles Klar oder ???

Aber mal ganz ehrlich, auch wenn bei einem Fahrzeug der Verbrauch mit 5 Litern angegeben wird, aber tatsächlich bei mehr als 8 Liter liegt, ist das auch Betrug und auch hier schaut die deutsche Lobbypolitik schon seit Jahrzehnten tatenlos zu!!

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Leider geht es in der aktuellen Debatte überhaupt nicht um Feinstaub. So gut und richtig das Argument von Professor Matthias Klingner ist, es geht in der aktuellen Diskussion um Stickstoffoxide NOx, welche bei der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen bei hohen Verbrennungstemperaturen, hohem Druck und mageren/inhomogenen Kraftstoff/Luftgemischen entstehen (die handelsübliche Luft enthält über 70% Stickstoff). Leider sind diesbezüglich hochverdichtende Magermix Turbodiesel tatsächlich relativ schlecht. Was im Moment aber ganz komisch rübergebracht wird ist, dass die hohe NOx Emission von Dieselmotoren ja garnicht so hoch sein müsste da man es ja technisch in den Griff bekommen kann, aber nicht musste weil man ja nach NEFZ Prüfzyklus prüfen durfte (bei den einen reichte das wohl nicht aus, daher musste man bescheißen). Da redet niemand drüber. Man redet von Dieselstinkern und ächtet die Fahrer von Dieselfahrzeugen, so als wären wir schuld das die Verfahren zur Ermittlung des Schadstoffaustosses unzureichend sind. Nicht falsch verstehen ich finde es gut und richtig das wir Emissionen eingrenzen, aber wir müssen nicht so überrascht tun, so als wäre das mit den erhöhten Schadstoffwerten jetzt was ganz neues und schlimmes.

Ich hatte noch nie ein Fahrzeug was ich auch nur annähernd im normalen Betrieb in den Bereich der NEFZ Verbräuche gebracht habe. Bei sparsamster Fahrweise schaffe ich es vielleicht den höchstangegebenen Wert "Stadtverkehr" knapp zu unterbieten. Daher können die Werte für NOx und auch CO2 bei KEINEM Auto in realen Fahrsituationen passen. Auch die Elektroautos verbrauchen mehr als angegeben, wenn auch bei diesen die Schadstoffe nicht direkt entstehen. Daher liegt es doch auf der Hand das das noch nie gepasst haben kann. Sollte man daher nicht eher die Erfinder der NEFZ Geschichte Haftbar machen?

 

Gruß Doc

Zitat:

@derdoctor schrieb am 5. März 2018 um 07:16:22 Uhr:

Moin,

Gab es in letzten w164 Baujahr, also bis Frühjahr 2011, nicht den OM 642 mit AdBlue und Euro6?.

Nichts wird so heiss gegessen wie es gekocht wird. Ich empfehle die Lektüre über Stickoxide und wie sie entstehen. Der Wiki Artikel ist nicht so schlecht. Das schlimme an der derzeitigen Diskussion ist, das die wenigsten wissen über was sie diskutieren. Nach meiner Einschätzung wird es aber auf eine blaue Plakette hinauslaufen die dann für die bestehenden Umweltzonen gilt.

Ja gab es, wenn auch in geringer Stückzahl.. meiner ist so einer. Euro6 Norm mit AdBlue-Einspritzung..(350 Bluetec) Erfüllt die Norm der blauen Plakette ohne Probleme. Nachteil: Hat nur 211 PS, das stört mich aber nicht, er ist nicht zum rasen da. Die reichen vollkommen aus.

Zitat:

@BluDiesel schrieb am 6. März 2018 um 18:07:21 Uhr:

Zitat:

@derdoctor schrieb am 5. März 2018 um 07:16:22 Uhr:

Moin,

Gab es in letzten w164 Baujahr, also bis Frühjahr 2011, nicht den OM 642 mit AdBlue und Euro6?.

Nichts wird so heiss gegessen wie es gekocht wird. Ich empfehle die Lektüre über Stickoxide und wie sie entstehen. Der Wiki Artikel ist nicht so schlecht. Das schlimme an der derzeitigen Diskussion ist, das die wenigsten wissen über was sie diskutieren. Nach meiner Einschätzung wird es aber auf eine blaue Plakette hinauslaufen die dann für die bestehenden Umweltzonen gilt.

Ja gab es, wenn auch in geringer Stückzahl.. meiner ist so einer. Euro6 Norm mit AdBlue-Einspritzung..(350 Bluetec) Erfüllt die Norm der blauen Plakette ohne Probleme. Nachteil: Hat nur 211 PS, das stört mich aber nicht, er ist nicht zum rasen da. Die reichen vollkommen aus.

Ich hab auch einen Euro 6 ??

am 7. März 2018 um 8:39

Zitat:

@MichaelV12 schrieb am 6. März 2018 um 11:11:13 Uhr:

Ohne Worte

Mit Worten:

Die korrupte deutsche Lobbypolitik hat sich eine neue Abzockmasche geschaffen!

"PS":

Wenn jeder Dieselfahrer, beim ersten Fahrverbot sofort seinen Wagen abmeldet und für eine gewisse Zeit auf die "sauberen" öffentlichen Verkehrsmittel umsteigt, ist der verlogene Humbug schnell wieder vom Tisch!

Wetten Dass??!!

am 7. März 2018 um 9:31

Es würde schon reichen, wenn ein Dieselfahrer auf teilweise Rückerstattung der KfZ-Steuer klagt, weil er das bundesdeutsche Straßennetz mit seinem ganz normalen Fahrzeug, das in allen Punkten amtlich genehmigt und zugelassen ist, in wesentlichem Umfang nicht mehr bestimmungsgemäß nutzen kann.

am 7. März 2018 um 10:17

Zitat:

@Taxifan schrieb am 7. März 2018 um 10:31:47 Uhr:

Es würde schon reichen, wenn ein Dieselfahrer auf teilweise Rückerstattung der KfZ-Steuer klagt, weil er das bundesdeutsche Straßennetz mit seinem ganz normalen Fahrzeug, das in allen Punkten amtlich genehmigt und zugelassen ist, in wesentlichem Umfang nicht mehr bestimmungsgemäß nutzen kann.

Bei weisungsgebundenen Behörden ??

Dazu gehören bekanntlich auch (sogenannte!) Ermittlungs und Justizbehören!

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