- Startseite
- Forum
- Motorrad
- Kawasaki
- Kawasaki GPZ 1100 UT Batteriespannung normal: Leerlauf/-mit Gas
Kawasaki GPZ 1100 UT Batteriespannung normal: Leerlauf/-mit Gas
Hallo Zusammen,
ich habe eine simple Frage und befürchte, diese wurde bereits gestellt. Ich veruche es dennoch:
Wie hoch ist/sollte die Spannung -im Normalfall sein, bei der GPZ 1100 Unitrak (Bj. 83-85) mit
a) Standgas ohne Licht
b) Standgas mit Licht und
c) mit Gas/Vollgas mit und ohne Licht?
Danke für alle, die es wissen und mir bitte mitteilen!
Ähnliche Themen
28 Antworten
Kein Öl. Auf jeden Fall nicht auf dem Hauptständer. Trotzdem nicht in der heimischen Küche machen - bissle Öl gibt’s immer…
Sehr beruhigend! :-)
Nachfrage wegen Ausbau Lima: braucht man da einen Polradabzieher/Spezialwerkzeug? Wie gesagt bei der GPZ 1100 Unitrak.
Dein Polrad ist in Ordnung! Wenn etwas kaputt geht ist es der Stator - das ist das Teil mit den Wicklungen und dem Kabel dran. Da muss nix festgehalten oder abgezogen werden. Bei Abbau des Deckels und vor allem beim Einbau solltest Du darauf achten, dass er dir nicht so auf den magnetischen Rotor (Polrad) dengelt - da will der Deckel nämlich anziehungstechnisch hin. Du kannst bei der Wiedermontage zunächst zwei Schrauben der Deckelbefestigung durch Gewindestangen ersetzen - dann kannst Du den Deckel ohne Stress darauf aufschieben, mit zwei Schrauben den Deckel vorläufig am Motorgehäuse sichern, die Gewindestangen rausmachen und rundrum Schrauben einsetzen und gemäß Vorgabe festziehen. Kann man natürlich auch beim Ausbau so machen.
Um an den Stator zu gelangen, muß das Polrad also vorher nicht abgezogen werden? Danke für den Tipp mit den Gewindestangen! Grüße Helmut
Ach so - weil Du das weiter oben mal gefragt hast: Bei ALLEN Arbeiten am Motorrad die Batterie trennen (Minuspol abschrauben und sicher kontaktlos zur Seite legen reicht).
Richtig. Dazu muss nichts abgezogen werden.
Muss nicht -zumindest bei Arbeiten am Magnetschalter und Spannungsregler- auch Plus abgetrennt werden. Die hängen doch direkt am Plusppl der Batterie?
Ohne Minus gibt es auch kein Plus im (dann unterbrochenen) StromKREISLAUF. Aber mach ruhig beide weg. Wenn Du dich besser fühlst. Nur eben immer zuerst den Minus trennen (weil du mit dem Werkzeug-Schlüssel an den Rahmen kommen könntest, dieser immer Minus hat und wenn du erst den Plus löst und mit dem Werkzeug-Schlüssel an den Rahmen oder sonst etwas blankes Metallisches kommst einen schweißstrom-starken Kurzschluss produzieren würdest). Wenn Du den Plus auch losgemacht hast, immer erst den Plus wieder mit der Batterie verbinden. Weil siehe oben.
Also... die GPz 1100 Unitrak möchte auf jeden Fall ausreichend Strom haben
für die DFI ... Einspritzanlage. Ich bin auch eine Zeit lang ohne viel Licht gefahren um zu fahren.
Es sollte genug Strom da sein und nicht nud die Spannung hoch genug sein.
Um die 13 Volt bei minimal höherem Standgas darf / sollte es schon sein.
Hallo, im Standgas habe ich 12-maximal 12,5 Volt. Mit Gas steigt das dann schon an, siehe oben. Ich habe noch eine 2. Maschine. Die hat im Standgas schon fast 14 Volt... Zwei Extreme?
Der Strom resultiert aus der Spannung. Wenn die Spannung zu klein ist, dann ist zwangsläufig auch der Strom zu klein.
Die Spannung bei 12,5V im Leerlauf bedeutet, dass die Batterie zu buttert. Das bedeutet aber auch, dass diese dann bald leer ist, wenn die Standzeiten länger als die Fahrzeiten sind, Und die Batterie wird das auch nicht ewig machen, weil sie mehr gestresst wird.
14V kann bei wenig belastung schon sein, aber im Standgas sollte 13,5V schon mindestens anliegen.
Die Werte sind nun sehr Theoretisch ohne Übergangswiderstände, geschweige denn Toleranzen von Messgeräten.
Daher sollte man immer eine Ruhespannung messen. Ist dann der Wert mit laufendem Motor höher, wird die Batterie geladen.
Ich kenne jetzt nicht jedes Messgerät, aber normale können schon in der Toleranz von 0,5V locker liegen.
Bei den Billigheimern ist es natürlich möglich auch mehr toleranz zu finden. Daher ist der Absolute Wert am Ende gar nicht so wichtig, sondern der Relative. Denn die Toleranz bleibt dann ja gleich und ist dann zu vernachlässigen.
Bei dieser Messung muß man JEDES Multimeter nur als Schätzeisen betrachten. Das Problem ist halt daß es sich, ab da wo die Lima mitläuft, nicht mehr um eine reine Gleichspannung handelt sondern um eine mit Brummanteil. Und der relevante Effektivwert dieses Brummanteils ist für ein Multimeter nahezu unmöglich korrekt zu bestimmen da sein Verlauf nicht sinusförmig ist.
Um das von der theoretischen Seite her zielsicher beurteilen zu können müßte man schon schwerere Geschütze auffahren - oder einfach den gemessenen Schätzwert im Hinterkopf behalten und in der Praxis testen ob sich die Batterie nun langsam entlädt oder nicht.
Zitat:
@1100UT schrieb am 17. November 2023 um 19:02:48 Uhr:
Hallo, im Standgas habe ich 12-maximal 12,5 Volt. Mit Gas steigt das dann schon an, siehe oben. Ich habe noch eine 2. Maschine. Die hat im Standgas schon fast 14 Volt... Zwei Extreme?
Entweder ist an der einen tatsächlich was kaputt oder, das glaube ich eher, kommt in der 2. ist eine modernere Lima zum Einsatz, die bereits im Standgas ihren Soll besser erfüllt (mehr Erregerspulen, geringerer Brummanteil).
Klar, der Spanungsverlauf ist nicht Sinnusförmig, aber so gut wie jede Periode gleich. Den Mittelwert kann man hier schon sehr gut bestimmen und das reicht auch aus. Da er deutlich höher als die Ruhespannung einer Batterie ist. Somit kann man damit leben.
Darum geht es aber nicht. Es geht darum, dass schon alleine der Mittelwert von einem Messgerät bei 14V liegen kann und beim anderen bei 13,5V liegen kann. oder halt noch tiefer....
Deshalb ist eine relative Messung die Zielführende.