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Kaufentscheidung

BMW
Themenstarteram 22. April 2020 um 14:00

Guten Tag Zusammen,

ich bin ein absoluter Motorrad Neuling und brauche mal bitte eure Unterstützung zwecks Kaufentscheidung. Ich bin bald 23 Jahre alt und mache nächsten Monat den praktischen Teil inkl. Prüfung für den Motorradführerschein, sofern es wegen der aktuellen Lage überhaupt möglich ist. Nun habe ich mal überlegt und Online geschaut welche Motorradart ich überhaupt fahren möchte und bin auf die F800GS Adventure gestoßen, alternativ 850 oder 1200 oder 1250. Da ich noch unter 24 Jahren bin, darf ich nach der bestandenen Führerscheinprüfung für ca. 1 Jahr und 3 Monate nur Motorräder der Klasse A2 fahren, sprich zB eine 800 er drosseln lassen(inkl. TÜV und Drosseln ca 300 Euro Kostenfaktor). Dann wenn ich 24 bin Drosselung raus plus TÜV, gleicher Kostenfaktor. Bei manchen Händlern habe ich gefragt und wenn ich dort kaufen würde eine gebrauchte Maschine, dann hauen die mir die erste Drosselung kostenlos rein. Um einen kurzen Schwenk zum Auto zu bekommen: Ich habe mir ca. 1,5 Jahre nach Kauf meines Erstwagens einen größeren und schnelleren Wagen gewünscht, welches aufgrund eines Motorschadens dann auch letztendlich so gekommen ist. Jetzt habe ich Bedenken, wenn ich zB mir eine 800 er kaufe und sie ab 24 dann offen fahren kann, verliere ich vielleicht alsbald die Lust und denke, dass ich gerne wie beim Auto was schnelleres und größeres hätte? Weil das Ding dann wieder zu verkaufen um dann was größeres zu kaufen, da gehen mir ja trotz Wertstabilität ein paar Hundert/wenige Tausend durch die Lappen. Andererseits kann es ja sein, dass man den Fahrspaß dennoch nicht verliert und die 800 /850 er mehrere Jahre fährt. Eine andere Alternative wäre, dass man dann noch 1,25 Jahre wartet nach Führerscheinprüfung und dann direkt eine große holt (1250 GS o.ä.). Ich bin eher der entspannte Fahrer: Auto:120 km/h Tempomat auf der Autobahn und möchte deswegen mit der gewählten Serie auch eher „gemütlich“ Landstraße fahren, jedoch auch mal vernünftig überholen können und nicht 2 Min. vor dem Überholvorgang herunterschalten müssen :)

Ich würde euch bitten eure Meinung mir mitzuteilen zu dem Thema unter Bedenken, dass ich absoluter Neuling bin und keine Fahrerfahrungen/Motorradkenntnisse habe.

Vielen Dank für eure Antworten und LG.

Kleiner Nachtrag, man darf nur Motorräder bis 70 oder 77 KW drosseln, somit keine R 1250GS erst drosseln und dann öffnen so zu sagen.

Beste Antwort im Thema

Kauf das Leichteste und Agilste, Flotteste was du JETZT während der Probezeit fahren darfst. Aufmachnen auf die volle Leistung nach Ende der Probezeit rechnet sich i.d.R. nicht. Außerdem möchtest du dann wahrscheinlich schon was ganz anderes fahren. Jeder neue Fahranfänger freut sich dann über die Maschine und du hast eine gute Basis (+Erfahrung)um deine neue Traummaschine zu finanzieren.

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Wenn die Power das einzige Problem ist, benötigst du keine Kaufberatung, sondern ein Fahrsicherheitstraining und eine gebrauchte Honda Transalp.

R1200GS und R1250GS fallen raus, lassen sich nicht auf A2 drosseln da ungedrosselt über 70KW (95PS). Ich würde an deine Stelle als Fahranfänger mit was kleineren und leichteren anfangen. Aber dazu gibt es hier genug Lesestoff im Forum.

Ich hatte als Anfänger letztes Jahr die gleiche Überlegung und mir den Zwischenschritt auch gespart. Ich habe eine R1250RS gekauft nachdem ich einige Modelle probegefahren bin. Ich hatte das Altersproblem allerdings nicht.

Kritisch ist halt der Wertverlust...ob Du es verkaufst oder Leasing...dann lieber gleich was Großes was Du dann definitiv behalten willst. Wenn Du so fährst wie Du schreibst sollte die Leistung auch handhabbar sein. Ich finde sogar das es einfacher/besser zu fahren ist als das Fahrschulmotorrad. Es muss halt klar sein was passieren kann wenn man es übertreibt! Bei den Sicherheitssystemen würde ich auch keine Abstriche machen!

Sonst wird es sicher das günstigste sein ein günstigeres gebrauchtes Motorrad für das eine Jahr zu kaufen damit Du "im Training" bleibst. Wirst Du sicher sowieso nicht durchhalten die lange Wartezeit wenn der Schein erstmal da ist...

Kaufe Dir das was Dir GEFÄLLT!

Aber bedenke - je grösser - desto besser gilt nur für diejenigen, welche sonst "zu kurz" gekommen sind und sich mit dem schweren Gerät "beweisen" müssen!

Auch mit einem kleinen, leichten Mopped kann man riesigen Spaß haben - oft mehr als mit so einem Eisenhaufen!

Leicht beschwingt über kleine enge Strassen; das macht weit mehr Laune als mit so einem Eisenhaufen geradeaus zu bolzen.

Oftmals ist es dann aber auch der Kompromiss in der Mitte, welcher von alledem etwas bietet?

Auch früher gab es echte klasse Motorräder - vielleicht so etwas wie eine Honda NTV 650?

Unverwüstlich und spottbillig.

Später einmal wirst Du in Gedanken schwelgen wenn Du dann an Dein erstes kleines Mopped zurück denkst; wünscht Dir so ein tolles Teil zurück und hast solch einen riesen Bock unter Dir, unhandlich...

Ich denke nach all den Jahren schön länger über ein solch kleines Ding nach, denn Leistung und Fahrspaß gehen nicht Hand in Hand. das haben die meisten alten Herren bloß vergessen...

Moin...

Tipp von mir.

Kauf Dir nen ordentliches Motorrad und für schlecht Wetter nen Hobel der Dich trocken von A nach B bringt... gibt nix besseres als nen Motorrad, es sei denn Du hast genug Kohle und kannst Dir beides leisten... also nen schnelles Mopped und nen schnelles Auto...

Grüße Olli

Kauf das Leichteste und Agilste, Flotteste was du JETZT während der Probezeit fahren darfst. Aufmachnen auf die volle Leistung nach Ende der Probezeit rechnet sich i.d.R. nicht. Außerdem möchtest du dann wahrscheinlich schon was ganz anderes fahren. Jeder neue Fahranfänger freut sich dann über die Maschine und du hast eine gute Basis (+Erfahrung)um deine neue Traummaschine zu finanzieren.

am 23. April 2020 um 6:33

Mein Tipp -

F650

dann in einem Jahr kaufen was dein Herz begehrt!

die F650 bekommst du für kleines Geld und auch wieder gut los- da kannst du ganz fein das fahren lernen - und wenn du sie hinwirfst was Fahranfängern öfter passieren könnte tut es nciht so weh

Der Tipp ist in so fern auch wichtig da du dieses Jahr eh keine "Riesentouren" machen wirst...

am 23. April 2020 um 9:23

Als langjähriger Fahrer kann ich nur betätigen: fang mir etwas leichtem an und steige später, wenn es denn sein muß, um. Du hast mehr Spaß an einer leichten und agilen F650 als an einer 'schweren' BMW.

Ich selber fahre eine R1150R (bin ja auch schon älter) aber wenn ich mal wieder richtig Spaß haben will nehme ich mir eine F650 von einer meiner Töchter (ich habe 2).

Die beide F650 sind (wegen Cororna) noch gedrosselt. Aber selbst da ist der Spaßfaktor enorm.

Wenn die Drossel dann mal draußen ist - da bin ich richtig gespannt.

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