Kaufempfehlung?
Hallo Leute,
ich bin neu hier und habe auch schon einige Beiträge durchgelesen.
Ich fahre aktuell einen Polo und will mir mal was gönnen 😉
Ich habe ein Angebot von einem Freund über zwei Ecken bekommen. Ich weiß aber nicht so recht ob ich es machen oder lassen soll. Das DSG-Getriebe is so wie es scheint, nicht planbar. Bei einem fällt es nach 20tsd km bei wem anders läufts nach 250tsd km noch.
Eckdaten zum Fahrzeug:
Passat CC Coupe 2.0 TSI
EZ: 03/12
Laufleistung: 127.000 km
KW: 155
Preis ist noch nicht fest. Pendelt so bei 15.000€. Mal schauen.
Fahrzeug hat alles: Panorama, Alcantara-Leder, Parken tut es auch selber, Standheizung und -lüftung, LM-Felgen von Lugano.
Hat einen Unfall gehabt: Reparatur 13.000€, was es genau war, versucht der Vermittler vom Vermittler noch herauszufinden. Habe die Fahrgestellnummer, wenn ich bis nächste Woche keine Antwort habe, werde ich zum VW-Händler um die Ecke geben und etwas über die Historie und vielleicht wurde es ja bei einer VW-Werkstatt repariert...
Den Preis finde ich für die Ausstattung perfekt. So ein Auto mit der Ausstattung kriegt man nicht oft günstig geschossen.
Sollte ich mir aber Sorgen um die Laufleistung machen? Der Besitzer ist etwas älter, also kein Jungspund, der kaltem Motor mit quietschenden Reifen losfährt. Soll aber nichts heißen, gibt ja genug möchtegern Rennfahrer in unscheinbaren Autos.
Soll ich das Risiko gehen? Welchen Preis würdet ihr mir empfehlen. Noch ist ja alles in Verhandlung.
Vielen Dank!!
29 Antworten
Zitat:
Alle Serviceintervalle wurden eingehalten.
Positiv, nutzt aber nichts
Zitat:
Es wurde dem CC die Vorfahrt genommen und dann ist da einer voll reingerutscht. Repariert wurde es bei VW. Alle Rechnungen existieren.
Nutzt auch nichts...Probleme daraus können noch Jahre später passieren und niemand kann es nachweisen
Zitat:
Das Fahrzeug gehört einem Anwalt. Hat sich jetzt ein A5 gegönnt und braucht den Wagen nicht mehr.A
Damit wäre das Auto endgültig aus dem Rennen
1. Ein Anwalt hat deutlich mehr zu tun, als nur Auto zu fahren. Wenn er dann trotzdem in über 50tsd / Jahr zurücklegt, wird er das nicht mit 130km / h schaffen, sondern von Termin zu Termin hetzen. Also wurde das Auto vermutlich immer am Limit bewegt...dazu vermutlich wenig geschont, denn nach 3 Jahren geht er ja weg 😁
2. Ein Anwalt wird einen Vertrag mit dir machen, der ihn entsprechend absichert
Aber du willst ja nicht hören...der Wahn hat dich im Griff 😁
Zitat:
ch kaufe KEIN Auto bei dem ich mich egal zu welchem Punkt zum Zeitpunkt des Kaufes nicht wirklich wohl fühlte oder misstrauisch gewesen wäre..... habe damit noch nie eine Gurke erwischt und war immer sehr lange zufrieden mit meinem Fuhrpark.
Genau so halte ich es seit 30 Jahren auch...und immer gut damit gefahren 😁😁😁
Danke.
Joa, der Wahn hat mich gepackt. Aber rational denken kann ich noch 😉
Wenn ich das Auto kaufen sollte, habe ich zwei "Vermittler" dazwischen. Die machen das ja auch net umsonst. Den ich kenne, der vielleicht schon, aber den anderen kenn ich ja nicht.
Ich hab mir das mal jetzt "schön" gerechnet.
Annahme: Ich kriege das Auto wirklich für 11k€. Vergleichbare Autos mit der Ausstattung liegen bei 16/17.
Selbst wenn ich noch 6k€ reinstecke mache ich kein Minus.
Contra Argument: Der ganze Stress mit Reparatur, Preisvergleiche etc. UND: ich könnte mir dann besser solch ein Auto bei nem Händler holen. Zahle dann bei VW halt 18 oder 19k, aber kriege Garantie und habe dann Ruhe.
Contra wiegt schwerer als die geschönte Rechnung. Denke ich bin raus.
Wie ihr mir so schön sagt, kurzfristig könnte es klappen. Keine Probleme. Aber dann käme ein Weiterverkauf nicht in Frage, wegen dem Unfall. Dann müsste ich den Wagen länger halten (was ich vorhabe). Da könnten dann Probleme auftreten mit DSG und halt Nachwirkungen vom Unfall. Vor allem auch der Verschleiß.
Ich tendiere im Moment zu "Nein". Dank eures Wissens.
Wenn der den für 11 verkauft, wenn er 16 Wert ist, dann ist der Mensch ein Vollhirnie (was eher selten ist) oder das Auto hat mächtige Probleme....
Warum noch 2 Vermittler, die etwas verdienen wollen???? Das stinkt doch
Der wird dir das Auto sicher nicht um 11t EUR verkaufen sondern einfach länger warten, bis er einen erwischt, der mehr abdrückt als du bereit bist zu zahlen.
Hol dir lieber einen ohne Schaden mit Garantie vom Händler (wenn es geht)
lg yaabbaa
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Zitat:
@deerhunter01 schrieb am 22. Oktober 2014 um 09:31:22 Uhr:
Nicht immer, aber vermutlich immer öfter! Warum kauft man sich einen "schnellen Benziner" wenn man weite Strecken im gemütlichen Tempo fahren will????Zitat:
der wird dann ja wohl nicht immer nur Bleifuß gefahren sein. Ich fahre auf der Bahn meist 160 und wenn ich es eilig habe schneller. dann aber mit dem Wagen von meinem Bruder. Mein Polo 5 Gang macht das nicht mit 😉
...vielleicht, weil man (so wie ich) keine Diesel mag?
Deine Argumentation finde ich nicht nachvollziehbar. Ich mache auch fast 40tkm im Jahr und fahre meist nur 100-120km/h auf der AB (geht auf meiner Strecken nicht schneller). Dabei bin ich nicht mehr als 70 Minuten pro Tag im Auto. Ich kann also noch 8 Stunden arbeiten zwischen den Autofahrten.
Ein gut motorisiertes Fahrzeug kann auch Spass machen, ohne dass man mit Bleifuss unterwegs ist.
Zum TE:
Es geht hier um einen Passat CC. Die gibts in so grosser Anzahl, dass es sich echt nicht lohnt, ausgerechnet einen Unfallwagen zu kaufen. Risiko = viel zu gross.
Geduld haben, weitersuchen. 😉
Anwalt will das Auto verkaufen. Hat das Hinz erzählt. Hinz erzählt das Kunz. Der fragt mich ob ich nicht einen haben will, weil ich schon länger am überlegen war/bin. Vielleicht wollen Hinz und Kunz ja auch noch ihre Hunderter, noch ist gar nichts in trockenen Tüchern. Der Audi ist auf dem Weg, aber noch nicht da. Deswegen ist es noch nirgends inseriert.
Mein Angebot wäre 11k, nicht der Preis 😉
Mir wurde gesagt, dass Anwalt seine 15 wolle und den Winterreifen Satz mit LM-Felgen noch mitdrauf tuen würde.
Mir war vorher nie bewusst, dass Unfallautos so verschrien sind. Das hatt ich nicht einkalkuliert. Ich dacht immer, ist doch schön. Kriegste halt n Auto mit neuen Ersatzteilen und die halten dann länger 😉 Diese Naivität habt ihr mir auf jeden Fall genommen! Auf jeden Fall etwas dazugelernt.
Bin auch schon fleißig am gucken auf mobile. Wenn so etwas durch ein Angebot wieder richtig aktuell wird, sucht man umso intensiver 😁
Die Antworten von wegen Bleifuß sind hirnrissige Polemik. Man kann auch 60tkm/J fahren, ohne dass man die Kiste quält. Auch der Unfall ist kein wirkliches Argument, wenn man sich die Wertung zutraut!
Sprich: Du willst ein Fahrzeug 10 Jahre fahren. Wenn er bis dahin nicht so grob rostet, daß es störend wirkt (optisch und technisch), dann ist Rost schonmal kein Thema - zumindest dann nicht, wenn es ordentlich gemacht wurde.
Eventueller Wiederverkauf und damit Wertminderung durch den Unfall ist auch kein Thema, denn in 10 Jahren kriegst für die Karre sowieso kaum noch was, da fällt der Unfallschaden also auch nicht in's Gewicht.
Bleibt die Argumentation mit den "versteckten Folgeschäden" und mit dem DSG:
- versteckte Folgeschäden habe ich noch nicht wirklich erlebt. Es kann natürlich sein, dass z.B. der Antriebsstrang "einen weg hat" durch den Unfall, da kommt es dann darauf an, wie lange der Unfall her ist. Wenn seit der Reparatur schon wieder 10tkm gefahren wurden, ist das zwar nicht unmöglich, aber in meinen Augen wenig wahrscheinlich.
Dir ist bekannt, dass das DSG regelmäßige Wartung benötigt? Zumindest Ölwechsel alle 60tkm, der dann jeweils mit ca. 250,-€ zu Buche schlägt. Das muss man auf die Anschaffungskosten anhand der anvisierten Laufleistung ehrlich mit draufrechnen.
Ich kann das gut verstehen, dass du dich zu einer Entscheidung durchringen musst, denn auch 11K€ sind viel Geld. Aber, wie jemand anders schon schrieb: laß dein Bauchgefühl mit entscheiden! Wenn das nicht zu 100% sagt "ja, ich will", dann ist dieses Auto nix für dich.
Danke!
Der Unfall war Anfang 2013. Also circa nach einem Jahr nach Fahrzeugzulassung. Denke das er mehr als nur 10tsd km dann gefahren ist.
Die regelmäßige Wartung habe ich einer anderen Diskussion entdeckt 😉
Ich selber fahre/würde 50tsd km fahren im Jahr. Max! Also einmal im Jahr 250€ ist schon okay 😉
Entscheidung bzw konkretes Angebot muss ich ende nächster Woche machen. Deswegen noch massig Zeit um zu vergleichen und zu überlegen 😉
Anwaltsauto muss nicht schlecht sein. Ich hab auch so einen und bin sehr zufrieden. Gut ausgestattete Passat sind nun mal eher Berufsautos. Entweder von selbstständigen oder im Leasing für mittlere bis höhere Angestellte. DSG ist klasse. Hätte ich nie gedacht, dass ich mal Automatik Fan werde. Nie mehr ohne...
Dennoch bei diesem Angebot sehr vorsichtig sein. Wenigstens unabhängig prüfen lassen....
Zitat:
Ich selber fahre/würde 50tsd km fahren im Jahr. Max! Also einmal im Jahr 250€ ist schon okay
Du kaufst ein Auto (Benziner mit DSG) mit 130tsd km und fährst damit 10 Jahre a 50tsd km....viel Erfolg 😁
Bist du mit deinem Polo auch 50tsd im Jahr gefahren? 😰
Wow über 600 Tkm... das möchte ich mal sehn.
Melde dich mal in 10 Jahren wieder und berichte wie es war
Kaufempfehlungen........auf so was überhaupt noch zu Antworten oder seinen Senf dazu zu geben ist ......so was von Schwachsinnig...dafür gibt es die FAQ oder die SuFu. Ich bin schon manchmal dumm aber andere noch Fauler.
Zitat:
@crossgolfer2 schrieb am 22. Oktober 2014 um 22:33:08 Uhr:
Kaufempfehlungen........auf so was überhaupt noch zu Antworten oder seinen Senf dazu zu geben ist ......so was von Schwachsinnig...dafür gibt es die FAQ oder die SuFu. Ich bin schon manchmal dumm aber andere noch Fauler.
Deine Meinung........
ne. bin mit dem polo in den letzten 10 Jahren 120tsd km gesamt gefahren. mit dem Passat könnten es mehr werden, wenn ich den nehmen sollte.
danke für eure hilft!