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Kaufempfehlung CX-5

Mazda CX-5 KE/GH
Themenstarteram 6. Oktober 2020 um 16:51

Hallo Leute,

Bin interessiert an einem CX-5 Diesel,

was für Kinderkrankheiten sind bekannt oder worauf sollte ich drauf achten bitte?

 

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13 Antworten
Themenstarteram 6. Oktober 2020 um 19:38

So nach diversen Kommentaren lese Öl Verdünnung sehr oft.

Fahre im Jahr 25000 Kilometer,

wie sieht es aus ist dieses Öl Problem durch den Software Update gelöst worden?

Ich fahre ca. 11.000km im Jahr.

Den ersten CX-5 mit 175PS-Diesel habe ich 5 Jahre ohne irgendwelche Probleme gefahren, den zweiten 175PS-Diesel fahre ich mittlerweile 3 Jahre ohne irgendwelche Probleme.

Das Thema Ölverdünnung hat mich nie betroffen.

Themenstarteram 7. Oktober 2020 um 20:07

Ab wie viel Kilometer pro Jahr lohnt sich ein CX-5 Diesel denn?

Keine Ahnung.

Aber der BiTurbo-Diesel war für mich von der Kraftentwicklung her alternativlos, da die saugenden Benzinantriebe unangenehm lethargisch agieren.

Auch der 2,5L Benziner mit 194PS entwickelt soetwas wie spürbare Kraft erst mit akustisch unangenehmen und unkultiviert hohen Drehzahlen und wird dann auch noch zum Säufer mit viel zu kurzer Tankreichweite.

Zitat:

@sedat43tr schrieb am 7. Oktober 2020 um 22:07:18 Uhr:

Ab wie viel Kilometer pro Jahr lohnt sich ein CX-5 Diesel denn?

Die Frage lässt sich kaum beantworten. Die nackten Zahlen sagen folgendes (jeweils für einen CX-5 Sportsline mit Allrad und Automatik, 25 tkm/Jahr):

-Grundpreis 2,5-G194 Benziner: 39957 € / 184-PS Diesel: 42394 €; +2437€ für den Diesel

-KFZ-Steuer: ca. +150€ für den Diesel

-Krafstoffkosten Benziner: 2580 € / Diesel: 2090 € (Benzinpreis 1,20€/l, Diesel 1,10€/l; Durchschnittsverbrauch laut Spritmonitor 8,6 l Benzin / 7,6 l Diesel): +490 € für den Benziner

(Momentan ist Diesel ca. 20 Cent/l billiger, im Frühjahr war Diesel monatelang bis zu 4 Cent/l teurer als Benzin. Wie das in Zukunft aussieht, weiß leider nur die Glaskugel.)

Beim Diesel kostet die Inspektion mehr, etwa +50 bis 100€/Jahr.

Und dann kommen eben noch die potentiellen Mehrkosten, die beim Diesel entstehen können (natürlich nicht unbedingt müssen):

-Turnusmäßiger Tausch des Dieselpartikelfilters (ca. 1500€)

-Differenzdrucksensoren

-Turbolader kann defekt gehen (der Benziner hat keinen)

-Vorglühanlage (Lebensdauer der Glühkerzen)

-Hochdruck-Einspritzpumpe

-Injektordefekte

-Probleme mit interner Verkokung der Abgasrückführung

Wenn man dafür fiktiv etwa 200 € pro Jahr auf die Seite legt, dann geht das rein geldmäßig (vom laufenden Unterhalt her gesehen) unentschieden aus. Dazu käme dann aber noch der höhere Kaufpreis des Diesels, zumindest laut Liste. Wie gesagt, das sind die nackten Zahlen. Je nach Kauf-/Verhandlungssituation kann das auch wieder anders aussehen. Dazu muss man dann auch noch eventuell den Wiederverkauf berücksichtigen, die Haltedauer, etc.

Dann noch die persönlichen Vorlieben, ob man lieber einen Diesel oder einen Benziner fährt.:) Das artet immer in so einen Glaubenskrieg aus.

Ich für meinen Teil möchte nie mehr meinen Benziner gegen einen Diesel tauschen (und bin vorher 32 Jahre nur Diesel gefahren mit dem "Ich fahre nieee einen Benziner"-Stempel auf der Stirn):). Die Fahrleistungen sind mehr als ausreichend, ich habe noch zu keiner Zeit den Motor "ausquetschen" müssen, der zieht ab Leerlauf sauber durch und erledigt 80% der Zeit alles unter 2000 U/min. Ist schön leise, es fährt sich sehr entspannt.

Sieht halt jeder anders, und das ist ja auch gut so.

Ich kann nur sagen: Benziner fahren, außer tanken und Wischwasser nachfüllen keine Sekunde an mögliche, teure Reparaturen oder Defekte denken. Unbezahlbar.:)

Gruß

electroman

Hallo,

leider hat vor allem die dt. Autoindustrie alles dafür getan , dass der Diesel wohl eher keine Zukunft mehr hat. D.h. ein Privatkauf ist gut zu überlegen. Wenn dann auch noch Fahrleistungen unter 25.-30.000 km dazu kommen...würde ich mir keinen Diesel mehr anschaffen. Der große Benziner läuft wirklich super und relativ sparsam.

VG

Wenn ich heute kaufen müsste, wäre aus Sicht des "politisch herbeigeführten" Wertverlustes auch kein Neufahrzeug mit Diesel mehr. Das wäre mir mittlerweile doch zu riskant.

Ein Kollege von mir hat bei seiner Inspektion seines 320i spontan und ungeplant einen 7 Monate alten 520d (Vorführwagen mit knapp 4000km Laufleistung) gekauft, weil er für über 33.000€ unter Listenpreis vom BMW-Händler zu bekommen war (war im System als "Steher" markiert und wurde deshalb vom Verkaufsleiter zum Spottpreis verscherbelt).

Im Moment würde ich beim Neuwagenkauf eher einen Benzin-Hybriden in die engere Wahl nehmen und "auf die Kraft von unten" verzichten (Toyota baut mittlerweile auch nicht mehr ganz so hässliche Autos ;) ).

Meine Frau bekommt Anfang kommenden Jahres ein Mokka-e und unser Stellplatz eine Wallbox.

Bei der Frage der Inzahlungnahme wurde gefragt, ob es ein Diesel wäre - Diesel würden generell nicht mehr in Zahlung genommen, sondern lediglich auf einer freien Händlerverkaufsplattform angeboten und die Angebote an uns weitervermittelt.

Wenn ich in ein bis zwei Jahren wieder mit einem Neufahrzeug dran bin, wird es voraussichtlich auch ein reines E-Fahrzeug, da hier die Kraftentfaltung (maximales Drehmoment ab Drehzahl Null) genau meinen Vorlieben entspricht und einfach nur wahnsinnig Spaß macht. ;)

Themenstarteram 8. Oktober 2020 um 10:50

Zitat:

@electroman schrieb am 7. Oktober 2020 um 23:59:48 Uhr:

Zitat:

@sedat43tr schrieb am 7. Oktober 2020 um 22:07:18 Uhr:

Ab wie viel Kilometer pro Jahr lohnt sich ein CX-5 Diesel denn?

Die Frage lässt sich kaum beantworten. Die nackten Zahlen sagen folgendes (jeweils für einen CX-5 Sportsline mit Allrad und Automatik, 25 tkm/Jahr):

-Grundpreis 2,5-G194 Benziner: 39957 € / 184-PS Diesel: 42394 €; +2437€ für den Diesel

-KFZ-Steuer: ca. +150€ für den Diesel

-Krafstoffkosten Benziner: 2580 € / Diesel: 2090 € (Benzinpreis 1,20€/l, Diesel 1,10€/l; Durchschnittsverbrauch laut Spritmonitor 8,6 l Benzin / 7,6 l Diesel): +490 € für den Benziner

(Momentan ist Diesel ca. 20 Cent/l billiger, im Frühjahr war Diesel monatelang bis zu 4 Cent/l teurer als Benzin. Wie das in Zukunft aussieht, weiß leider nur die Glaskugel.)

Beim Diesel kostet die Inspektion mehr, etwa +50 bis 100€/Jahr.

Und dann kommen eben noch die potentiellen Mehrkosten, die beim Diesel entstehen können (natürlich nicht unbedingt müssen):

-Turnusmäßiger Tausch des Dieselpartikelfilters (ca. 1500€)

-Differenzdrucksensoren

-Turbolader kann defekt gehen (der Benziner hat keinen)

-Vorglühanlage (Lebensdauer der Glühkerzen)

-Hochdruck-Einspritzpumpe

-Injektordefekte

-Probleme mit interner Verkokung der Abgasrückführung

Wenn man dafür fiktiv etwa 200 € pro Jahr auf die Seite legt, dann geht das rein geldmäßig (vom laufenden Unterhalt her gesehen) unentschieden aus. Dazu käme dann aber noch der höhere Kaufpreis des Diesels, zumindest laut Liste. Wie gesagt, das sind die nackten Zahlen. Je nach Kauf-/Verhandlungssituation kann das auch wieder anders aussehen. Dazu muss man dann auch noch eventuell den Wiederverkauf berücksichtigen, die Haltedauer, etc.

Dann noch die persönlichen Vorlieben, ob man lieber einen Diesel oder einen Benziner fährt.:) Das artet immer in so einen Glaubenskrieg aus.

Ich für meinen Teil möchte nie mehr meinen Benziner gegen einen Diesel tauschen (und bin vorher 32 Jahre nur Diesel gefahren mit dem "Ich fahre nieee einen Benziner"-Stempel auf der Stirn):). Die Fahrleistungen sind mehr als ausreichend, ich habe noch zu keiner Zeit den Motor "ausquetschen" müssen, der zieht ab Leerlauf sauber durch und erledigt 80% der Zeit alles unter 2000 U/min. Ist schön leise, es fährt sich sehr entspannt.

Sieht halt jeder anders, und das ist ja auch gut so.

Ich kann nur sagen: Benziner fahren, außer tanken und Wischwasser nachfüllen keine Sekunde an mögliche, teure Reparaturen oder Defekte denken. Unbezahlbar.:)

Gruß

electroman

Das ist eine sehr präzise Aussage danke für die schnelle Info.

Also wenn einen gebrauchten wird's werden.....

Gebraucht oder Neu? Aufgrund dem Gewicht und der Bauform würde ich den CX5 immer wieder als Diesel nehmen.

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