Kaufberatung T-Modell bis max. 20.000 €
Hallo Forum,
in wenigen Tagen verdoppelt sich die Anzahl unserer Kinder und die Mama hat wenig Lust weiterhin alles in den alten W202 zu stopfen, zumal der kein T-Modell ist und zum anderen auch keine Klimaanlage oder sonstigen Komfort hat der mit 2 Stöpseln im Sommer schon nicht schlecht wäre ...
Mit persönlich gefällt der W211 T unglaublich gut und ich wollte ungefähr 15 bis allerhöchstens 20k € dafür ausgeben, bei den Farben bin ich flexibel und die Jahrslaufleistung wird im Schnitt unter 10tkm liegen ("Familienausfahrten" finden mit meinem Auto statt...), wichtig wären folgende Austattungsmerkmale:
- Leder (einfacher Sauber zu halten mit den Kindern)
- Klima
- Parksensoren vorne und hinten (ist ja schon ein rechtes Schiff)
- Automatik
- Navi (Wiederverkaufswert?)
Optional schön wären:
- Xenon
- AHK
- sonstige sinvolle und nicht unbedingt anfällige Spielereien
Die Frage Benziner oder Diesel stellt sich denke ich bei der Jahreslaufleistung nicht (oder doch?), maximale bisherige Laufleistung sollte vom Gefühl her unter 100tkm sein - Mopf wird bei dem Budget wohl nicht zu machen sein, die Frage ist aber was ich sonst noch beachten sollte? Welcher Motor? Junger Stern oder von Privat? Wie schaut es mit dem Werterhalt aus und welche Ausstattungsmerkmale sind da wichtig?
Wie gesagt, es ist nur ein Zweitwagen, bei dem ich aber deswegen über eine so "dicke" Austattung nachdenke, weil er vielleicht mal Erstwagen werden könnte (der momentane ist ein Firmenwagen...und bei den volatilen Zeiten weiß man ja nie)
Bin für jegliche Tips, Tricks und Hinweise sehr sehr dankbar!
Gruß,
Tim
P.S.: Momentan finde ich diese beiden spannend, zumal sie auch in der einfach "erfahrbaren" Umgebung stehen ... könnte aber auch schon kompletter Overkill sein - #1 und #2 - über den 320er habe ich desewgen nachgedacht weil ich überlegt habe, dass der Mehrverbrauch gegenüber einem 200 Kompressor nicht wirklich hoch scheint aber die verfügbaren Austattungen vielleicht den Wiederverkaufswert hoch halten könnten?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Sternschieber
Nachtrag:Parksensoren vorne sind beim 211 so unnötig wie ein Kropf. Die Front lässt sich dermaßen gut erkennen, dass millimetergenaues Rangieren stressfrei möglich ist. Hinten kann man einfach nachrüsten. Für etwa 100 Euro gibt es z.B. einen guten Nachrüstsatz mit akustischer Warnung, der in 2-3 Stunden eingebaut ist.
Erst vor wenigen Tagen gab es auch einen Beitrag, über eine NAchrüst AHK für 150,- Euro, machte einen sehr guten Eindruck und war einfach zu montieren.
Mit dieser Meinung dürfest Du ziemlich alleine dastehen.
Ich fahre ja schon ein paar Jahre und habe hatte z. B. bei der Umstellung vom W124 auf den W210 keinerlei Umstellungsprobleme.
Trotzdem ist gerade die Parktronic von Mercedes sehr gut gelungen.
Vorn gibt es 6 Sensoren (Audi nur 4), die auch gerade beim Rückwärteinparken den seitlichen Bereich vorn sehr gut abdecken.
Außerdem funktioniert sie auch vorwärts, ohne daß man sie extra einschalten muß und warnt akustisch auch nur, wenn der Abstand gering wird.
Ich habe jetzt im dritten Auto PDC und würde darauf nicht mehr verzichten wollen.
Da hauptsächlich die Frau des TE den für sie ungewohnten großen Wagen im Stadtverkehr einsetzen wird, sollte man ihm dieses sinnvolle Ausstattungsmerkmal nicht absprechen wollen.
Eine Bastellösung an einem fast neuen Fahrzeug würde ich nicht akzeptieren, zumal die gut funktionierende Werkslösung hier vom Zubehörmarkt nicht erreicht wird.
lg Rüdiger:-)
32 Antworten
Mische mich hier mal ein.
Habe gerade gestern erst einen gebrauchten S211 gekauft.
EZ 3/07, 220 CDI, 57000 km, Avantgarde, obsidian-schwarz, Innen grau, kleines Navi Audio 50, (leider) Handschalter, Handyvorbereitung, Parktronic, Standheizung, Thermatic, Bi-Xenon, 80l Tank, Sitzheizung und 1 Jahr Gebrauchtwagen-Garantie
Preis war 20.300 EUR. Ich denke, das war fair, oder?
War ein Spontankauf, deshalb bin ich ein wenig verunsichert.
An den Threadstarter: Also für 20.000 EUR solltest Du etwas finden.
Was mir fehlt, ist die AHK...
@AMG32 T: 500E klingt verlockend aber ich würde ihm mal das notfalls erforderliche Primärfahrzeugpotential absprechen 😉
@krotzn: das klingt meiner Meinung nach sehr gut - hätte ich bei der Konfiguration und dem Preis wahrscheinlich auch zugeschlagen ... schön ist ja, dass ich schon noch 3-4 Monate Zeit habe und somit kein Zugzwang besteht - werde wohl mal die üblichen Kanäle im Auge behalten oder vielleicht bei ein paar Händlern vor Ort mein Glück versuchen (oder findest du sowas öfter?)
Für sonstige Tips und Hinweise bin ich natürlich weiterhin dankbar ...
@ Tim2008:
Neee... Sowas mache ich nicht jeden Tag. Das war ein Spontankauf. Auto wurde abends bei mobile reingesetzt. Am morgen habe ich gleich um 9 beim Händler angerufen und bin dann die 200 km hingefahren um mir das Auto anzuschauen.
Es hat einfach gepasst...
Wünsche Die viel Glück bei Deiner Suche!
moin Tim,
wir haben nun ca. 6 Wochen Suche hinter uns. Die Gründe sind die ähnlich. Das Budget haben wir kontinuierlich erhöht von ursprünglichen 14000,--€ sind wir nun bei 20000,--€ gelandet. und haben unseren "Traum320CDI" gefunden bei Beresa in Coesfeld. Kann den Verkäufer, Herrn Spiegeler wärmstens empfehlen. Macht einen wirklich "geraden" Eindruck. Den Ausschlag für den Kauf gab für meine Frau die 24monatige Garantie für junge Sterne. Für mich die Designio-Ausstattung, AMG-Styling und 1.Hand-Besitz bei guter Pflege. So zahlen wir sicher ein paar Riesen mehr als von Privat, fühlen uns nach guter gemachter Erfahrung bei einem anderen Hersteller bestätigt. Desweiteren sind mir mindestens 2 auf den ersten Blick gute Autos aus mobile von privat bekannt, bei denen der Tacho manipuliert wurde(eigene Recherche). Ebenso haben wir den ursprünglichen Plan, einen 270CDI aus 2003 zu kaufen verworfen, als wir ein sehr schönes Exemplar gefunden hatten und ich über den MB-Betriebsleiter in die Akte des Autos sehen konnte, die über Identnummer bei Mercedes gespeichert ist. Das gute Stück hatte bereits den 40sten Kundendienst wegen elektonikproblemen.
Das war`s dann....Deshalb lieber mit Garantie kaufen ab 2004!! In Essen wurde uns ein auf den ersten Blick "Superauto" angeboten. Überraschend fuhren wir hin. Das Auto war noch nicht durch die Aufbereitung gegangen und war innen völlig verdaddelt und Nikotinverstunken, obwohl als Nichtraucherauto angeboten. Fußmatten und Leder löchrig u.s.w. Also...hingucken ist wichtig, denn die Aufbereiter können zaubern!!
Viel Spaß beim Suchen+nette Grüße vom
Alaskabiker
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@alaskabiker
Das ist ja das riesen Problem bei den Internetbörsen mit den vielen "Wald- und Wiesenhändlern". Auf den ersten Blick erscheinen die Auto sehr gut. Ruft man dann dort an, wird aus dem 1A top gepflegtem Auto schon mal schnell eine Auto mit leichten Mängeln, was aber immer noch Top darsteht und überdurchschnittlich gut sein soll. Dann entschließt man sich einige hundert KM zu dem Auto zu fahren und muss feststellen, dass es sich um ein klassisches Fatamorgana-Auto handelt: je näher man herantritt umso schlechter steht es da! Sehr oft ist man dann geneigt einen Spontankauf zu tätigen obwohl der Verstand sagt, lass es sein! Und spätentens zu Hause kommt dann das böse Erwachen! Ruft man dan den Händler an, meist nur über Handy zu erreichen, wird man beschimpft und beleidigt und es wird mit den großen Brüdern gedroht!
Ich für mein Teil lasse mir gerade bei Händlern per Fax den tadellosen Zustand bzw die vorhandenen Mängel bestätigen. Ich verweise vorsorglich auf lange Anfahrstrecken und dem Check des Auto´s bei einer unabhängigen Prüforganisation im Rahmen einer Probefahrt vor Ort und einer eventuellen Kostenerstattung bei wissentlich verschwiegenen Mängeln. Du kannst dir sicher sein, dass spätestens dann die unseriösen Händler gar keinen Wert mehr auf deinen Besuch legen! Selbst Privatleute die was zu verbergen haben, lehnen dankend ab. Wobei ich die Erfahrung bei Privat gemacht habe, dass die Auto´s laut Telefonat immer schlechtet geredet wurden, wie sie zum Schluss wirklich da standen. Aus dem Grund habe ich meinen E500 T auch von Privat gekauft. Das Auto passte einfach!
Gruß Uwe
Du hast absolut Recht mit dem... wir haben auch hunderte von Euranten durch den Auspuff geblasen bis wir das richtige Auto hatte. Nu sind wir sehr zufrieden und können Deine Verfahrensweise nur bestätigen und empfehlen!!
Solong sagt der Alaskabiker
Meine Meinung: zB Opel Meriva u.ä.
Hast eh einen feinen A6 und für Kurzstrecken ist eine E-Klasse sowieso die falsche Wahl, ein CDI besonders.
Zum Füße-Abwischen und für zu ewartende gröbere "Betriebsunfälle" die so mit Babys passieren (*würg*) wäre mir eine E-Klasse einfach zu teuer. Auch die Wartung einer E-Klasse ist finanziell nicht so ganz ohne. Vom gesparten Geld gegenüber einem "Normalauto" könnte man schon einen Wochenendurlaub mehr machen. Und die Steuer und Versicherung eines schlanken 200K wird ja auch nicht ganz billig sein.
Außerdem:
Nicht jede Frau freut sich im Winter über den Heckantrieb.
Kinder sind von einem Mercedes völlig unbeeindruckt.
Wichtiger ist, mit wieviel Kreuz- und Kopfweh man die Kinder festschnallt (tiefe Kindersitzposition), wieviel Platz für die waagrecht nach vorne gestreckten Kinderfüße noch ist und ob sich der mitgebrachte Winterdreck wieder von der Sitzrückseite enternen lässt.
Nachdem du schon zumindest ein Kind hast, sind dir diese Erfahrungen wahrscheinlich gar nicht fremd.
Wir hatten einen W168 (A-Klasse) 170 CDI in "lang", das war von Platzangebot und Anschnall-Komfort genial. Aber der Rost war ein Desaster, kann man daher nicht empfehlen.
Meine Frau schaffte es mit ihren dauernden Kurzstreckenfahrten die Batterie in 3 Jahren kaputtzumachen und 2x im Winter war aufladen angesagt. Soviel zum Diesel und Kurzstrecke. Aber die Heizung ging fix. Kein Wunder, der ganze Strom ging statt in die Batterie in den elektrischen Zuheizer ...
Über die Nachfolgeregelung als Primärfahrzeug mach dir dann Gedanken, wenn sich die Notwendigkeit abzeichnet, das ist immer billiger.
Zitat:
Original geschrieben von Austro-Diesel
Meine Meinung: zB Opel Meriva u.ä.Hast eh einen feinen A6 und für Kurzstrecken ist eine E-Klasse sowieso die falsche Wahl, ein CDI besonders.
Zum Füße-Abwischen und für zu ewartende gröbere "Betriebsunfälle" die so mit Babys passieren (*würg*) wäre mir eine E-Klasse einfach zu teuer.
Außerdem:
Nicht jede Frau freut sich im Winter über den Heckantrieb.
Kinder sind von einem Mercedes völlig unbeeindruckt.
Meine Frau schaffte es mit ihren dauernden Kurzstreckenfahrten die Batterie in 3 Jahren kaputtzumachen und 2x im Winter war aufladen angesagt.
Ich könnte mir schon vorstellen, daß der Benz irgendwann den A6 des TE ersetzt.
Da der TE ja schon Mercedes kennt, scheint mir die Empfehlung eines amerikanischen Wagens ein Schritt in die falsche Richtung. Da die neueren Opel-Motoren meist nicht mehr für Gasumbau taugen, fiele diese eventuelle Option auch flach.
Deine Einstellung zu Kindern erscheint mir recht fragwürdig.
Ich würde sie auch in einem Maybach mitnehmen, da wäre mir mein Auto nicht zu schade für, egal in welchem Alter.
Meine Frau hatte auch nie probleme, mit unseren Kindern im 500 SEL in der Stadt zu fahren, so ungeeignet finde ich eine E-Klasse da nicht.
Mit dem Heckantrieb hatte sie damals auch ohne die heutigen elektronischen Helferlein (ASR, ESP) nie Schwierigkeiten.
Ich traue auch Frauen durchaus zu, daß sie Autos mit Heckantrieb fahren können.
Ich würde mir auch keinen Smart kaufen, obwohl ich täglich viel im Stadtverkehr unterwegs bin.
Meine Kinder (3) sind immer gerne Mercedes gefahren.
Als ich letztes Jahr den A6 hatte, hat meine älteste Tochter sich zunächst geweigert, überhaupt mitzufahren.
Meinen S 500 fährt sie dagegen gern...
Ich habe meine Batterie auch schon nach 3 Jahren erneuert, das geht auch im Langstreckenbetrieb.
lg Rüdiger:-)
Öhhhm ... um das abzuschließen: Es ist immer eine Frage des zur Verfügung stehendes Budgets.
Erstens: Wenn ein Interessent von 14.000 Euro ausgeht und nach langem suchen bei 20.000 angelangt ist, wird Geld also doch noch eine Rolle spielen.
Zweitens ist ein Opel kein "amerikanisches Auto". Es ist ein völlig unterbewertetes deutsches Auto. Obendrein läuft der bewährte Meriva demnächst aus und wird deshalb recht günstig neu zu bekommen sein. Nebenbei machen neue "kleine" Autos meist weniger (u.U. kostenintensiven) Ärger als tolle, aber schon etwas "abgenutztere" Luxusautos mit einem Zeitwert eines Drittels des Neupreises -- das ist nun mal so.
Drittens habe ich zwei Kinder (8+11 J.) die ich (meistens 😉 ) sehr schätze, aber trotzdem habe ich arge seelische Schmerzen, wenn ich sehe, wie die trotz "schon einsetzender Zurechnungsfähigkeit" den neuen S211 meiner Frau in nur 3 Monaten schon herrichteten ...
Viertens ist meine Frau bei mittlerer Straßenglätte sehr unglücklich mit dem S211, trotz arger "Untermotorisierung" als 200 CDI T-Modell. Die "nervöse Zappelei da hinten" verunsichert sie eben, nicht dass sie damit nicht leben könnte, aber selbst hätte sie sich diesen Antrieb nicht ausgesucht.
Fünftens halte ich einen Gasumbau bei einem 10.000-15.0000-km-im-Jahr-Auto für völlig sinnlos. Die Umbaukosten kommen da nie rein.
Sechstens weiß niemand, was in einigen Jahren als Treibstoff so richtig angesagt ist -- Erdgas, Flüssiggas, Bioethanol, Benzin, Diesel, Strom ... was weiß ich. Und wenn man nix weiß, soll man erst dann investieren, wenn es nimmer anders geht. So halte ich das als Kleinunternehmer und ebenso als Familienvater und fahre ganz gut damit.
Dass ein T-Modell ein schönes, gutes und praktisches Auto ist habe ich nie in Abrede gestellt. Aber ob es die ideale Kleinkinder-Kindergarten-Aldi-zum-Arzt-Kutsche ist, das stelle ich eben in Zweifel. Wer sich das locker leisten kann und einen gesunden Rücken hat, kann damit natürlich sehr wohl glücklich werden!
Wer aber vielleicht knapper bei Kasse ist und eine Jungfamilie zu ernähren hat, könnte mit einem unterm Strich billigeren, neueren Auto besser beraten sein.
Und: Welchen Sinn machen -- wirtschaftlich betrachtet -- zwei annähernd gleich große, komfortable Autos für mehrere Jahre in einer Familie?
Vielleicht doch ein Kia Venga? 😉
Und aus Ausblick in eine eventuelle weitere sehr löbliche Familienvergrößerung: Für mehr als zwei Kinder halte ich alle bisher genannten Autos für eher unpraktisch. Bei drei Kindersitzen nebeneinander geht das Anschnallen selbst in einer E-Klasse nur mehr mit ausgesucht schmalen Sitzen und nicht mehr durch Kinderhand.
Also dann Ford S-Max?
Ob der Threadersteller mit meinen schrägen "Inputs" was anfangen kann und will, weiß er nur selber. Ich versuche nur auch andere Aspekte einzubringen.
Zitat:
Original geschrieben von Austro-Diesel
Zweitens ist ein Opel kein "amerikanisches Auto". Es ist ein völlig unterbewertetes deutsches Auto. Obendrein läuft der bewährte Meriva demnächst aus und wird deshalb recht günstig neu zu bekommen sein. Nebenbei machen neue "kleine" Autos meist weniger (u.U. kostenintensiven) Ärger als tolle, aber schon etwas "abgenutztere" Luxusautos mit einem Zeitwert eines Drittels des Neupreises -- das ist nun mal so.Fünftens halte ich einen Gasumbau bei einem 10.000-15.0000-km-im-Jahr-Auto für völlig sinnlos. Die Umbaukosten kommen da nie rein.
Dass ein T-Modell ein schönes, gutes und praktisches Auto ist habe ich nie in Abrede gestellt. Aber ob es die ideale Kleinkinder-Kindergarten-Aldi-zum-Arzt-Kutsche ist, das stelle ich eben in Zweifel. Wer sich das locker leisten kann und einen gesunden Rücken hat, kann damit natürlich sehr wohl glücklich werden!
Nun, die Punkt, daß Opel und Ford als amerikanische Firmen irrigerweise gerne "eingedeutscht" werden, möchte ich hier gar nicht weiter diskutieren.
Ein Meriva wird aber sicher nicht dem Wunsch des Threaderstellers enstsprechen, wenn er aus dem Zweitwagen mal einen Erstwagen machen möchte, das habe ich in meine Überlegungen einfließen lassen.
Da er schon Mercedes-Erfahrung hat, wird er nicht unbedingt auf qualitativ wesentlich schlechtere Autos ausweichen wollen.
Das Thema Gas hatte ich weiter oben bereits angespochen, das wäre wahrscheinlich erst dann eine Möglichkeit, wenn der Wagen als Erstwagen häufiger genutzt wird.
Opel spart beim Bau der Motoren, wie man im Gasforum lesen kann, von daher wäre hier ein Umbau eher ungünstig.
Ein Gasumbau armortisiert sich nicht ab einer gewissen Jahresfahrleistung, sondern die Haltedauer ist entscheidend!
Anonsten verstehe ich Deine und die Rechnung vieler Neuwagenkäufer nicht.
Ein gebrauchter 211er hat den größten Wertverlust bereits hinter sich. Selbst wenn unerwartete Reparaturen auftreten sollten, sind die Gesamtkosten eher niedriger als bei einem Neuwagen einer kleineren Fahrzeugklasse, dessen Wertverlust riesig ist.
Aber zum Glück haben das die meisten Leute noch nie richtig durchgerechnet, sonst könnte ich wohl kaum immer günstige und trotzdem langlebige Gebrauchtwagen kaufen.
lg Rüdiger:-)
Also ich bin froh, dass wir als Zweitwagen einen A6 und keinen billigen Kleinwagen (a la Meriva) haben.
Ich bin doch beruhigter zu wissen, dass meine Frau eine stabile große schwere Limo um sich hat - zwar passieren im Stadtverkehr weniger schwere Unfälle aber für die Shoppingtour fährt Frau auch gerne mal weiter und auf unseren Landstraßen kann so einiges passieren (z.B. Idioten, die in den Gegenverkehr überholen ohne Rücksicht auf Verluste).
Wenn es wirklich mal kracht, hat man in so nem fahrenden Sarg sehr schlechte Karten. Wenn Kinder an Board sind, würde ich mir doppelt Sorgen machen.
M.E. spart man mit so nem Kleinwagen eindeutig an der Sicherheit und somit an der Gesundheit seiner Familie.
Es ist unbestritten, dass schwere große Limos bei 1:1 Crashes deutlich besser abschneiden, als Kleinwagen, was das 5-Sterne-Desaster des Toyota Yaris bereits bewiesen hat (für Unwissende: der Toyota Yaris hat im normalen Euro-NCAP-Crash-Test 5 Sterne und wird im Test gegen seinen großen Konzernbruder Camry bei gleicher Aufprallgeschwindigkeit 64 km/h bis zur Hintertür zerfetzt - Überlebenschace = 0).
Hier mal der Link zum Video: Yaris gegen Camry
und hier das angeblich so sichere Auto (Yaris) im normalen Crash-Test mit 5 Sternen: Yaris Crashtest
Ein Meriva oder sonstiger Kleinwagen in dieser Klasse dürfte gegen ein deutlich schwereres Auto kaum besser aussehen - gar nicht auszudenken wie ein Kleinwagen aussieht, der nur 4 oder gar 3 Sterne im NCAP-Test erreicht...
Da würde ich - gerade in Anbetracht der aberwitzig niedrigen Anschaffungspreise der großen ein bis zweijährigen Limos - immer nur was Großes kaufen.
Gruß Heiko
Auf den Sicherheitsaspekt war ich noch gar nicht eingegangen, das ist aber definitiv der Hauptgrund, warum ich lieber in einem "Panzer" sitze.
Hatte schon einen schweren Unfall (unverschuldet) mit einer S-Klasse.
Hätte ich damals (1988) in einem Golf gesessen, würde ich vermutlich hier gar nicht mehr posten...
lg Rüdiger:-)
Dem kann ich nur beipflichten. Der Sicherheitsaspekt sollte nie ausser Acht gelassen werden. Ich hatte im Mai 2008 einen Unfall mit meinem ML 55 auf der Landstrasse, nach einer kurzen Unachtsamkeit, im Gegenverkehr bei einer Geschwindigkeit von ca 80km/h. Das entgegenkommende Fahrzeug (neuer Opel Astra) hatte sich mit mir auf einer Überlappung im Frontbereich von nur 30cm getroffen. Ich bin unverletzt und ohne Blessuren ausgestiegen. Ein Bild meines Autos ist beigefügt. Der Astrafahrer hatte diverse Verletzungen im Bein udn Kopfbereich. Der Wagen war nur noch Schrott. Zum Glück ist der Fahrer wieder wohl auf und alles ist geregelt. Dieser Unfall mit einem Kleinwagen wie Corsa oder Meriva (gleiche Plattform) wäre anders ausgegangen.
Gruß Uwe
Passt scho, der TE wird schon wissen was er macht ... 😎 ... will ja keinem zu nahe treten.
Mein Rat nur: die Marken-Brille sollte man manchmal abnehmen beim Schauen, da sieht man oft überraschend interessante Dinge! So zB dass MB auch meist nur mit Wasser kocht und dass manchmal der reine Zweck bedeutender als der Genuss ist ...
Und aus jetzt, ich verordne mir jetzt selbst zum Thema "Sprechverbot". 😁
Jungs er will doch einen W211, wozu dieser Markenstreit?
Wenn ihr mich frägt wäre ein E350 hervorragend geeignet für den TE.
Lieber etwas mehr Leistung als zu wenig!
Schön mit 7G-Tronic und allem schnick schnack.
Den Benziner würde ich dem CDI vorziehen wegen den gering zu erwartenden Kilometern im Jahr.
Einen gescheiten E500 gibt es nicht wirklich unter 20.000€. Also nichts, was mich ansprechen würde...
Ich würde sowas vorschlagen:
Link
Der Preis sprengt das Budget aber das sollte nur eine Orientierungshilfe sein.
Es hat so ziemlich alles, was das Herz begehrt.
Airmatic Luftfahrwerk, Navi,BiXenon, Sitzheizung,-lüftung und ganz wichtig noch das AMG Styling Paket. Für mich wäre das sehr wichtig. Auch in punkto wiederverkaufswert ist ein W211 mit AMG Packet immer von vorteil! Einfach Luxuriös!
Jeder der es sich leisten kann, sollte es sich gönnen auch mal zu viel Ausstattung und mehr PS als die Masse zu haben. Meine meinung
Hoffe, dass ich weiterhelfen konnte!
MFG