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Kaufberatung: NA/NB für 3000 Euro als Sommer- und Spaßfahrzeug?

Mazda MX-5
Themenstarteram 10. September 2015 um 9:19

Hallo liebe Forumsgemeinde,

Eines vorne weg: Eine Vorstellung inkl Bilder meines jetzigen Autos und den Autos die ich zuvor gefahren habe kommt noch. Auch ein Profilbild lade ich noch hoch, das hat gerade nicht geklappt.

Ich fahre seit knapp 3 Monaten einen VW Golf 7 als Alltagsauto ganzjährig. Habe zuvor meinen VW Golf 4 und den darauf folgenden BMW Z4 E85 hergerichtet, doch im Alltag ist so etwas einfach unprakisch. Der Golf war extrem tief und der Z4 einfach nicht als einziges Auto ganzjährig nutzbar. Nun juckt es mich doch wieder in den Fingern...

Nun bin auf den Mazda MX5 gestoßen, welcher spaßige Optik mit Langlebigkeit verknüpft. Der MX5 soll nur im Sommer laufen und auch nur als zweites Spaßauto, denn der Golf wird ganzjährig genutzt. Das Ganze soll aber im finanziell überschaubaren Rahmen bleiben.

Am Besten gefällt mir das Modell NA. Der NC ist zu teuer, der NB käme evtl noch in Frage wobei ich einen NA wegen der kultigen Optik bevorzugen würde. Die einzige Austattung die der Wagen haben soll ist eine Servolenkung. Elektr. Fensterheber, Airbags und Klima brauche ich nicht. Je weniger drin ist, desto weniger geht kaputt.

Budget liegt bei maximal 3000 Euro. Da die Laufleistung des Wagens anscheinend nicht so wichtig ist kommen auch Autos mit bis zu 200000 km in Frage. Leistung am Besten ab 100, aber auch der 90 PS Motor würde mir genügen. Das ich für das Geld kein scheckheftgepflegtes, top gepflegtes Auto aus 1. Hand bekomme ist mir klar. Dennoch sollte der Wagen rostfrei sein und die Historie zumindest zum Großteil nachvollziehbar sein. Technik muss passen, Wartungsstau sollte keiner vorhanden sein. Auch das Verdeck sollte dicht sein und noch eine Weile durchhalten. Da ich einen bekannten KFZ-Mechaniker habe, wären Reperaturen keine große Sache, solang es nichts Großes ist.

Ich habe vor ein paar Tagen einen MX5 für knapp 6000 Euro angesehen, rein aus Interesse. Ich bin erschrocken! Das als "top gepflegt" inserierte Exemplar, welches beim Fähnchenhändler um die Ecke stand, war optisch so dermaßen fertig, dass ich sofort wieder gefahren bin. Lack komplett durch, Dellen, Kratzer, Verdeck an den Seiten aufgerissen, Innenraum verschlissen, mehrmals stümperhaft nachlackiert, Heckscheibe milchig. Für so einen Wagen würde ich vll 1000 Euro ausgeben.

Nun die Frage: Lässt sich das Ganze für mein Budget realisieren? Ich erwarte keinen Neuwagen, zumal ich ja KFZ-Mechaniker und Auto Aufbereiter in meinem guten Bekanntenkreis habe.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Grüße,

Stefan

 

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30 Antworten

Hallo Stefan,

das sollte gehen. Kommt darauf an welche Ansprüche du stellst. Mir ist die Optik zum Beispiel nicht so wichtig, im Gegenteil, ein wenig gebraucht kann/soll er ruhig aussehen, aber technisch soll er top sein. Ich brauche kein Eisdielenauto, sondern will Spaß haben.

Der Ansatz, je weniger drin ist, desto weniger kann kaputt gehen, ist schon mal richtig. Klima, etc. braucht man nicht, wiegt nur! Ich hatte damals ein Kanada-Modell gefunden, ohne ABS, Klima, elektrische Fensterheber :-) (manuelle sind recht selten), aber mit Servo. Der Wagen hatte auf jeden Fall schon mal einen Heckschaden, fuhr aber gut geradeaus und hatte ein neues Stoffverdeck mit Glasscheibe. Dafür ein paar kleinere Dellen, Kratzer und Beulen. Es ist ein ´95er NA mit 1,8er Motor und 131 PS. Bezahlt habe ich 2500 €. Es ist keine Rostlaube, Radläufe sind in Ordnung, Schweller sehen auch gut aus. Blöderweise war er idiotisch tief, mit knallharten Dämpfern. So konnte man ihn zwar fahren, aber mit Spaß hatte das nichts zu tun.

Ich habe neue gelbe Konis mit Serienfedern einbauen lassen. Jetzt bügelt er alles weg, Kanaldeckel, Schlaglöcher, schlechte belgische Straßen... alles kein Problem. Vom Gefühl her dämpft und federt er komfortabler als mein originaler 330i. Vielen sieht er zu hoch aus, aber im Alltag eine super Lösung und recht günstig. Und um die meisten Autos fährst du damit Kreise. Den Rest, anständige, leichte Felgen (O.Z. Ultraleggera z.B.), etc., bastelt man dann so nach und nach. Nur keine zu breite, große Räder-Reifenkombination, das verschlechtert nur das Fahrverhalten. 195/50/15 maximal, das ist gut fahrbar, optisch in Ordnung und relativ preiswert.

Also habe etwas Geduld und suche. Ich würde immer wieder einen NA nehmen, 1,6er, oder 1,8er tun sich nicht so viel, dann immer den besseren kaufen. Der 1,6er mit 90 PS ist schon was schwach auf der Brust und mehr Leistung ist teuer und aufwendig.

Viel Glück bei der Suche und nicht ungeduldig werden.

Gruß

Wolfgang

Hallo,

Machbar ist das sicher. Meiner Erfahrung nach haben viele 3-4 k€-Angebote die selben Macken wie die für 1,5-2. Bei den billigen wird man am wenigsten verarscht, weil die Blender einfach teurer sind. Schau mal in meinen Blog, Artikel 'Der Weg zu meinem MX-5' ;)

Das kommt halt drauf an was man unter Rostfrei versteht.

Einen wirklich rostfreien NA und NB gibt es nicht, zumindest nicht für 3.000,-

Vielleicht findet man einen der oberflächlich rostfrei ist, wobei auch das für 3.000 schwer wird.

Aber auch bei den die oberflächlich rostfrei sind weiß man in der Regel nicht wie es gemacht wurde, ist es schlecht gemacht ist der Rost nach kurzer Zeit wieder zu sehen.

Gerade wenn man einen KFZ Mechaniker im Freundeskreis hat kann es da sinnvoller sein, einen billigeren, rostenden zu kaufen, und das selber, aber richtig, zu machen (machen zu lassen).

Themenstarteram 10. September 2015 um 19:50

Zitat:

@Platinumfahrer schrieb am 10. September 2015 um 12:05:43 Uhr:

Hallo Stefan,

das sollte gehen. Kommt darauf an welche Ansprüche du stellst. Mir ist die Optik zum Beispiel nicht so wichtig, im Gegenteil, ein wenig gebraucht kann/soll er ruhig aussehen, aber technisch soll er top sein. Ich brauche kein Eisdielenauto, sondern will Spaß haben.

Der Ansatz, je weniger drin ist, desto weniger kann kaputt gehen, ist schon mal richtig. Klima, etc. braucht man nicht, wiegt nur! Ich hatte damals ein Kanada-Modell gefunden, ohne ABS, Klima, elektrische Fensterheber :-) (manuelle sind recht selten), aber mit Servo. Der Wagen hatte auf jeden Fall schon mal einen Heckschaden, fuhr aber gut geradeaus und hatte ein neues Stoffverdeck mit Glasscheibe. Dafür ein paar kleinere Dellen, Kratzer und Beulen. Es ist ein ´95er NA mit 1,8er Motor und 131 PS. Bezahlt habe ich 2500 €. Es ist keine Rostlaube, Radläufe sind in Ordnung, Schweller sehen auch gut aus. Blöderweise war er idiotisch tief, mit knallharten Dämpfern. So konnte man ihn zwar fahren, aber mit Spaß hatte das nichts zu tun.

Ich habe neue gelbe Konis mit Serienfedern einbauen lassen. Jetzt bügelt er alles weg, Kanaldeckel, Schlaglöcher, schlechte belgische Straßen... alles kein Problem. Vom Gefühl her dämpft und federt er komfortabler als mein originaler 330i. Vielen sieht er zu hoch aus, aber im Alltag eine super Lösung und recht günstig. Und um die meisten Autos fährst du damit Kreise. Den Rest, anständige, leichte Felgen (O.Z. Ultraleggera z.B.), etc., bastelt man dann so nach und nach. Nur keine zu breite, große Räder-Reifenkombination, das verschlechtert nur das Fahrverhalten. 195/50/15 maximal, das ist gut fahrbar, optisch in Ordnung und relativ preiswert.

Also habe etwas Geduld und suche. Ich würde immer wieder einen NA nehmen, 1,6er, oder 1,8er tun sich nicht so viel, dann immer den besseren kaufen. Der 1,6er mit 90 PS ist schon was schwach auf der Brust und mehr Leistung ist teuer und aufwendig.

Viel Glück bei der Suche und nicht ungeduldig werden.

Gruß

Wolfgang

Hallo Wolfgang,

danke für die ausführliche Antwort!

Prinzipiell sehe ich das ähnlich: Technik vor Optik. Klingt ja schon mal gut, was du da erzählst! Ich hätte gerne die selbe Ausstattung, also eigentlich nur Servo. Ungeduldig bin ich nicht, der Winter steht vor der Tür - ich habe Zeit :)

Luke, Deinen Blog sehe ich mir nun an :)

und an Tand0r: Vollkommen richtig, 100% Rostfrei ist für das Geld keiner. Ist eigentlich ein guter Tip von Dir, die Technik sollte halt passen, das ist wichtig. Wenn der Rost noch gut reparabel ist kann man vll den Preis drücken und hinterher anständig in Stand setzen.

Ein paar andere Fragen, hoffe das passt hier kurz dazu:

- Wie zitiere ich mehrere Beiträge?

- Bin ich der Einzige der die Motor-Talk App katastrophal & unübersichtlich findet?

- Warum findet Tapatalk Motor-Talk nicht?

Danke schon mal!

 

 

 

 

 

 

@TE Ich hatte ein ähnliches Vorhaben und bin so letzten Monat zu meinem NB mit der großen 140 PS Maschine gekommen (für 2250€).

Der Gute hat originale 130tkm runter (Historie komplett nachvollziehbar), kaum Rost (er hatte etwas an der Innenseite des Heckdeckels welchen ich bereits entfernt habe, sonst keinen), neuen TÜV und ein Hardtop war auch noch dabei. Zahnriemen und WaPu kamen vor 20tkm Ende 2012 neu.

Optisch sind die Schweller hinten nicht richtig lackiert (sie sind schwarz, fällt aber kaum auf dank der dunkeln Farbe des Autos) und das Verdeck ist nicht mehr das hübscheste (aber dicht), technisch ist alles einwandfrei soweit.

Ich habe seit April (also 4 Monate lang) gesucht. Das ist wichtig wenn man ein ordentliches Auto für wenig Geld sucht, Zeit.

Ich habe jeden Tag rein geschaut, deutschlandweit und es kam einfach kaum was richtiges. Wenn was kam war ich meist zu spät weil ordentliche günstige MX5 sehr oft direkt wieder verkauft sind.

Also: Für 3k€ bekommst du auf jeden Fall was ordentliches, v.a. da du im Gegensatz zu mir nicht gezielt nach der großen Maschine suchst (wobei im NA die "starke" 1.6er Maschine wohl sowieso die spaßigste ist). Schau täglich in die Börsen, telefoniere mit so vielen Leuten wie möglich und schaue wenn möglich auch so viele MX5 wie möglich an. So wirst du garantiert einen finden, der dir gefällt.

Achja: Meide am besten Händler. Die wollen auch noch was verdienen, so ist ein Auto was die für 3k€ verkaufen im Einkauf höchstens 2-2,5k€ wert. Du bekommst bei privat idR deutlich mehr fürs Geld ;)

Grüße

Hallo Stefan,

das Angebot an MX 5 NA ist viel geringer als beim NB. Die Preise sind gestiegen. Einen NA von Bj 95 - 98 würde ich bevorzugen. Im Vergleich zum NB ist der NA weniger rostanfällig. Ich selber habe einen NB aus dem Jahr 2000 allerdings von einem Händler gekauft, der auch Oldtimer restauriert. Die Preise sind sicherlich etwas höher als wenn man von privat kauft. Ich habe es allerdings nicht bereut, das Auto hatte keinen Wartungsstau, wurde von einer älteren Dame gefahren, kommt aus 1. Hand. Mein MX hatte ein nagelneues Softtop bekommen und ist zusätzlich mit Hardtop ausgestattet. Die Laufleistung lag bei 98.000 km der Preis von 4.200€ ist kein Schnäppchen, für den technischen und optischen Zustand des MX aber in Ordnung. Man bekommt einen "guten" NB auch schon für 3000 € darunter würde ich nicht gehen, dann kommen doch relativ schnell Folgekosten auf einen zu. (Neues Verdeck, neue Bremsen, eventuell Zahnriemen etc.) und dann ist man auch schnell bei über 3000€!

Gruß

Transponder

Themenstarteram 11. September 2015 um 13:31

Danke für die hilfreichen Tips!

 

Ich werde mit dem Wagen geschätzte 5000 km pro Jahr fahren. Meistens nutze ich meinen Golf 7. Deswegen schrecken mich ehrlich gesagt auch hohe Laufleistungen nicht zurück. Nur sollte kein Wartungsstau aufkommen. Bisschen Rost beseitigen oder Kleinigkeiten ist OK. Riemen, Verdeck und Technik allgemein sollte aber passen oder besser noch gemacht worden sein.

 

Und wie gesagt: So wenig Ausstattung wie möglich. Hab mal einen alten Polo ohne Servo gefahren, das war furchtbar. Also Servo muss sein.

5000 Km :-)

Hatte ich mir auch so ähnlich vorgestellt. Die Praxis sieht so aus: Wenn das Wasser nicht cm-hoch auf der Fahrbahn steht, kein Salz gestreut ist und es kein Glatteis gibt, fahre ich Mixxer, wenn es trocken ist natürlich offen! Geht auch bei Minusgeraden, die Heizung ist bombastisch und oben muß man sich eben entsprechend anziehen. Der 330i steht nur rum, außer es müssen mehr als zwei Personen bewegt werden.

Deswegen braucht man auch kein Hardtop. Das Verdeck (meins zumindest) schließt gut, ist dicht und auch nicht so viel lauter als ein Hardtop. Und im Winter, bei knackiger, trockener Kälte offen fahren ist viel schöner als es von außen aussieht. Das Verdeck bekomme ich in Fahrt bis Tacho 45 Km/h in unter 4 Sekunden zu, sauber eingestellt kein Problem, man braucht ein wenig Power im rechten Arm, oder mal kurz auf die Bremse tippen (wenn keiner hinter dir ist), das unterstützt den Vorgang.

Der Mx ist das beste, spaßigste Auto da sich je hatte und ich hatte einige. Ich bin ü50 und habe ununterbrochen mindestens ein Fahrzeug angemeldet gehabt. Momentan gerade zwei PKWs, zwei Wohnmobile und zwei Motorräder, außerdem diverse Fahrräder.

Und ja, wenn Rost, dann lieber einen günstigen wo man ihn sieht und einmal vernünftig machen lassen, kostet beide Seiten komplett so zwischen 800-1000 €. Dann weiß man aber was man hat und fährt nicht mit einem Blender rum, der ein Jahr später auch fällig wäre.

Servo finde ich auch angenehm, allerdings, ein Bekannter von mir hat den Servo ausgebaut, ihm ist da Teil mal geplatzt, Öl auf den Krümmer gespritzt und es ist fast die Karre abgebrannt. Jetzt hat er ein paar Brandblasen auf der Motorhaube. Sein Kleiner ist aber auch extrem gemacht und wird eigentlich nur für Rennen und Trackdays eingesetzt, hat aber Straßenzulassung. Gerade hat´s ihm hinten den Rahmen zerrissen, zuviel Power (über 300 PS) und zuviel Grip :-) Kannst du bei Facebook suchen: Time Attack Miata

Gruß

Wolfgang

Man sollte nur beachten, dass der Rost des NA wiederkommt. Wir haben unseren vor 6 Jahren komplett machen lassen, ihn aber dann 2 Winter lang benutzt. Resultat war, dass er vor 2 Jahren nochmals wegen Rost gemacht werden musste. Das es einer der seltenen Miata in sunburst yellow von 1992 aus Kanada ist, kostet die Lackierung auch nicht gerade wenig. Man sollte immer beachten, dass auch immer wieder was gemacht werden muss. Kommt ganz darauf an wie das Auto seitens der Vorbesitzer gepflegt wurde. So mal als Beispiel, was bei uns schon gemacht werden musste: neues Dach, Einstiege schweissen,Kotflügel erneuern,Traggelenke Vorne, Getriebaufnahme, Lager Hinterachse, Bremssättel, Lackierung, Hohlraumversiegelung usw. Und da steht am Ende des Tages schon eine heftige Summe Geld.

Die letzten 2 Jahre wurde er dann nur noch von April bis Oktober gefahren. Winter und Streusalz sind für das dünne Blech tödlich. Wir haben uns nun entschlossen, ihn Ende Oktober vielleicht zu verkaufen. Ich habe weder die Ahnung noch die Zeit wenn wieder was gemacht werden muss und er wird von uns zu wenig genutzt. Mal sehen wie der Markt dann aussieht.

Wenn man den Wagen teuer schweißen und lackieren lässt, ohne in eine Hohlraumversiegelung zu investieren, ist man aber auch selbst schuld. Ich habe meinen NA selbst mit dem Kompressor mit Fluid Film ausgespritzt, dem dürfte so schnell nichts mehr passieren.

Einen fälligen Zahnriemen halte ich übrigens für gar kein Problem, der Wagen ist ein Freiläufer und der Riemen in drei-vier Stunden auch von einem Amateur gewechselt. Die ganze Technik, Motor, Getriebe, Differenzial macht eigentlich seltenst Probleme.

In erster Linie solltest du ein Auge auf Rost werfen, den ordentlich zu beseitigen ist teuer - je nachdem, wie anspruchsvoll du bist. Man kann auch die Ecke mit der Dose mattschwarz lackieren und sich gutes Geld sparen.

Mein Verdeck ist inzwischen ziemlich am Ende. Verdeckhäute gibts bei Ebay für 200 - 300 €, ich werde wohl in absehbarer Zeit berichten, wie schwer der Tausch ist.

Themenstarteram 12. September 2015 um 18:54

Ich werde, falls es soweit kommen sollte, den Wagen auf keinen Fall im Winter fahren. Saisonkennzeichen von April bis Oktober - so habe ich mir das vorgestellt. Das Cabrios voll winterfest sind weiß ich, hatte ja einen Z4 E85 als einziges Ganzjahres Auto. Muss aber sagen, dass man schon sehr eingeschränkt ist. Der Heckantrieb nervt in Alltagssituationen (der Mazda dank fehlender Elektronik wahrscheinlich noch mehr), der Innenraum ist sehr eng (vor allem mit Winterjacke ärgerlich), rahmenlose Seitenscheiben frieren zum Teil fest. Ich möchte im Winter gerne auf meinen VW Golf umsteigen, welcher sich einfach angenehmer fährt. Das der Schnee und vor allem das Salz der Tod für jedes Auto sind, das ist mir völlig klar. Neue Autos stecken das leichter weg als ein 25 Jahre alter Mazda - deswegen auf keinen Fall der Winterbetrieb.

Ich will das Ganze wirklich Low Budget mäßig halten. Heißt günstig ohne Wartungsstau kaufen und bis auf ein paar Kleinigkeiten wenig reinstecken müssen. 1000 Euro für das Entrosten von Schwellern ist ja irre - ich würde nicht die Hälfte ausgeben wollen. Es soll ja alles in Relation zum Kaufpreis bleiben. Der Wagen wird nie draußen stehen, da ich eine Tiefgarage habe. Somit sollte das Verdeck zwar dicht sein und halbwegs ansehnlich, aber 2 Tage Dauerregen muss es nicht unbedingt abkönnen.

Wenn ich lese was hier geschrieben wird ("neues Dach, Einstiege schweissen, Kotflügel erneuern, Traggelenke Vorne, Getriebaufnahme, Lager Hinterachse, Bremssättel, Lackierung, Hohlraumversiegelung usw. ") habe ich Zweifel das Ganze zu machen. So viel werde ich nicht in den Wagen stecken. Preis-Leistung muss stimmen!

Mein persönlicher Tipp: Nimm einen, der nicht ganzjährig gefahren wird.

Themenstarteram 12. September 2015 um 20:02

Zitat:

@hoc777 schrieb am 12. September 2015 um 21:34:45 Uhr:

Mein persönlicher Tipp: Nimm einen, der nicht ganzjährig gefahren wird.

Ja da hast du Recht. Erstaunlicherweise sind beim angepeilten Budget sogar Fahrzeuge dabei, die nur im Sommer gefahren worden sind. Ich denke aber, dass sich das dann auf den letzten Halter bezieht. Trotzdem gut!

Gibt es denn MX5 Fahrer (am Besten NA :) ) die im Raum Nürnberg wohnen und Zeit und Lust haben sich zu treffen? Dann könnte ich mir so einen Wagen mal in Ruhe ansehen, hat aber keine Eile. Ich will mir einfach Gedanken machen ob sich das Ganze lohnt und finanziell im Rahmen bleibt. Lust habe ich große drauf! Ich kann mir von einem 3000 Euro Auto immer wenig vorstellen was Zustand und Technik betrifft.

Ich komme aus 92224 Amberg.

Vielleicht ergibt sich mal was - bin aus dem Eichstätter Raum ;)

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