Kaufberatung Kombi mit AHK - kein Land in Sicht?!

Moin!

Ich bin total verunsichert: Ich brauche nach dem Verkauf meines Subarus einen neuen Wagen.

- Muss Kombi
- Benziner, fahre lediglich maximal 20 tkm im Jahr
- Muss wenigstens 1,8 Tonnen ziehen.
- Zwei Verwachsene - aber groß - und eine häufig sich missraten verhaltene Tochter :-)

Ich bin in Sachen fahrende Dosen ziemlich Leidenschaftslos. Aber meine bessere Hälfte hat nun einmal Pferde. Die muss ich dann und wann mal ziehen - vier, fünf Mal im Jahr. Bislang habe ich einen Subaru gefahren, Allrad und 1,9 Tonnen maximal am Haken - perfekt. Der ist nun weg und eigentlich wollte ich mein gespartes (maximal 20 000 Euro) Geld in einen Stern investieren.

Warum? Die E-Klasse ist riesig und mittlerweile günstig zu haben. C-Klasse geht auch von der Größe her - und beide ziehen als Benziner 1,8 bzw. 2,1 Tonnen.

Tja, und dann habe ich über dieses Steuerkettenproblem gelesen. Und offensichtlich scheint das ein Problem zu sein. VW soll mit den TSI Motoren nicht wesentlich besser sein. Und nun? Jemand eine Idee, in welche Richtung man mal gucken kann?

Jemand einen Tipp. Hauptsache nicht rot :-)

Danke und Grüße
Heide

Beste Antwort im Thema

Allrad wurde nicht als Voraussetzung genannt, aber mit dem Pferdeanhänger geht es auch mal öfter über unbefestigte Wege oder in die Wiese und hoffentlich wieder raus. Mit Frontantrieb schnell problematisch, mit Heckantrieb oft machbar, mit Allrad (hoffentlich) auf der sicheren Seite.
Ich persönlich würde trotzdem auf Diesel setzen, aber will auch keinen bekehren.

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Zitat:

@bsawanderer schrieb am 15. Februar 2019 um 16:44:31 Uhr:


Mazda Cx5 oder 6 Kombi.
2.5l Benziner, Automatik,sparsam

Gibt's den im Mazda 6 tatsächlich mit Allrad?
Ich war auch der Meinung, hab im 6er aber nur was zum Diesel mit Allrad gefunden...
Der dürfte dann aber 1.800kg ziehen...

So lange du nicht 2 Ponys transportieren musst, kommst du aber mit 400-500 Kg lange nicht hin.
Für ein normales WB kannst du gerne mit 600kg und mehr rechnen😉

Wenn es ein Benziner sein sollte

BMW 320i 1,8 Tonnen Anhängelast
BMW 520i 2,0 Tonnen
Ford Monde 2.0 Ecoboost 1,8 Tonnen
C160 T-Modell 1,8 Tonnen
E200 T-Modell 2,0 Tonnen
Peugeot 508 SW THP 1,775 Tonnen
Renault Talisman Grandtour 1,85 Tonnen.
Superb Combi 1.4-2.0 TSI 1,8-2,0 Tonnen
VW Passat 1.8/2.0 TSI 1,8/2.0 Tonnen

Zitat:

@Nyasty schrieb am 15. Februar 2019 um 17:13:11 Uhr:


Darf nur 1,7 Tonnen ziehen und ist alles andere als sparsam. 9-10 Liter sind eher Standard

Mazda 6 Kombi zwischen 6.5 und 8.5 Liter.
10 Liter mit Wohnwagen dran.

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@ heidemannLG

Mein V70 2.4T mit Frontantrieb darf 1.8t ziehen. Die AWD-Versionen (bis > 300 PS) dürfen sicherlich noch etwas mehr ziehen.

Im Budget müsste sich ein V70 II Facelift oder ein V70 III finden lassen, jedoch nicht mit Euro 6! Da Volvo Umrüstungen auf Euro 6 anbietet, würde ich mich hier genau beim Händler informieren.

Die AWD-Benziner sind durchweg Turbos/Bi-Turbos mit 5 oder 6 Zylinder, die extrem langlebig sind (Laufleistungen von > 300tkm sind normal).
Hinsichtlich Verbrauch liegst Du auf einem Niveau mit dem Subaru (vermutlich Legacy, Forrester oder Outback) - also von 8,5l/100 km auf der Landstraße bis 13l/100km bei flotter Fahrweise auf der BAB.

Was schön ist am Volvo....Platz! Große Sitze, viel Kopffreiheit!

Gruß
Frank

Hab bisher noch nicht verstanden warum es zwingend ein Kombi sein muss.
Was spricht denn gegen einen entsprechend motorisierten SUV?

@ gummikuh72

SUV fahren nur Senioren oder Muttis mit Kleinkindern, die sich durch den tiefsten Dschungel zur Kita durchkämpfen müssen. 😉

Gruß
Frank

...oder Leute die Pferdanhänger ziehen.

Durch den höheren Einstieg hat das aber auch selbst bei den Senioren durchaus seine Berechtigung.

Kombis bieten in der Regel mehr Platz als SUV's mit der gleichen Verkehrsfläche.
Sind leichter, haben einen besseren CW-Wert, also agiler und sparsamer mit gleichem Motor
Niedrigerer Schwerpunkt, also agiler. Oder der SUV muss "sportlich" abgestimmt werden, was dann den Komfort vermindert.
SUV's braucht man also eigentlich nur, wenn man die Bodenfreiheit braucht, oder aufgrund körperlicher Einschränkungen der höhere Einstieg ein Muss ist.
Die theoretisch bessere Übersichtlichkeit wird meist durch breitere A, B, und C Säulen negiert.

Oder man mehr als ein paar hundert Kilo schleppen will.

@ gummikuh72

Wie taurus1 schon geschrieben hat - man erkauft sich die ganzen Nachteile eines SUV für die wenigen Fahrten mit Hänger, obwohl das auch mit einem normalen AWD-Kombi geht.

Ich hatte das Glück, von meinem eigentlichen Beruf (IT) eine 2-jährige Auszeit nehmen zu dürfen und als Landschaftspfleger über 100 ha FFH-Fläche (Flora-Fauna-Habitat) und ein Tiergehege mit 80 Tieren betreuen zu dürfen. Hinsichtlich der Topographie zog sich das von der Rheinebene bis in die Vorgebirgszone - also durchaus auch ziemlich anspruchsvoll zu befahren.

Egal ob nun Minibagger, Balkenmäher oder transportable Weidehütte (wurde mit dem großen Bagger auf und abgeladen) - alles kam auf einen Anhänger, der bereits ein Leergewicht von 1.100 kg hatte. Und das alles hing dann an einem T3 ohne Allrad. Hat fast immer funktioniert!
Nur auf extrem nassen Wiesen oder am Berg bin ich dann auf einen Radlader (Allradantrieb- und Lenkung) umgestiegen, wobei ich auch denn schon festgefahren habe. 😉

Was ich damit sagen möchte - sofern man nicht den Ehrgeiz hat, ganz schwere Gelände mit Anhänger zu bewältigen, reicht ein normaler Allradkombi aus.
Das Thema Bodenfreiheit spielt bei dem vom TE genannten Einsatzzweck keine Rolle, da er ja keine schweren Offroadeinlagen plant.

Allgemein zu den SUV - ich bezweifle, dass 99% ihrer Besitzer schon jemals auch nur annährend im richtigen Gelände unterwegs waren. Und einen normalen Feldweg kann ich mit jedem beliebigen Fahrzeug bewältigen (ok, nicht mit tiefergelegten Supersportwagen)!

Gruß
Frank

SUV haben meist mehr Anhängelast. Spielt doch keine Rolle ob die Besitzer durch Gelände fahren. Man kann natürlich auch mit Polo 3 Tonnen ziehen. Darf man aber nicht. Außerdem parkt man die Pferde meist auf eine Wiese auf und ab. Da ist bisschen Bodenfreiheit nicht schlecht.

Ergibt sich schon aus §42 Straßenverkehrszulassungsordnung. Die zulässige Anhängelast darf bei Personenkraftwagen nicht über dem zulässigen Gesamtgewicht des Fahrzeuges liegen. Es bleibt also fast nur ein Geländewagen, denn Fahrzeuge die nach Anhang II der Richtlinie 70/156/EWG Geländefahrzeuge sind, dürfen maximal bis zu 150% des zulässigen Gesamtgewichtes als maximale Anhängelast ziehen. Abweichungen nach unten von diesen Regeln sind möglich, nach oben jedoch nicht.
Die maximale Anhängelast beträgt immer 3.500 Kilogramm, außer es ist eine Druckluftbremsanlage installiert.

Es ist ganz oft nicht die Motorleistung, die die maximale Anhängelast limitiert sondern das zulässige Gesamtgewicht. Leider ist diese Vorschrift völlig an der Realität vorbei und stammt offensichtlich noch aus der Zeit, als Geländewagen in der Regel Leiterrahmen hatten und die Personenkraftwagen bereits selbstragende Karosserien.
Ich würde an deiner Stelle ganz offen die gewünschten Parameter auf einer Automobilverkaufsplattform eingeben und die Fahrzeuge die gefallen in den technischen Daten auf die Anhängelast überprüfen. Leider ist mir ad hoc keine Datenbank erinnerlich, bei der man nach maximaler Anhängelast sortieren kann.

Von adac gibt es da eine Liste

https://www.google.de/url?...

Zitat:

@gummikuh72 schrieb am 16. Februar 2019 um 08:04:56 Uhr:


Hab bisher noch nicht verstanden warum es zwingend ein Kombi sein muss.
Was spricht denn gegen einen entsprechend motorisierten SUV?

Sag lieber:

Welche Vorteile hat ein SUV gegenüber einem (geräumigen) Kombi bei den Anforderung des TE?

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