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Kaufberatung Klein(st)wagen mit Automatik

Toyota Yaris XP9 / XP9F, Kia Picanto 1 (BA), Kia Picanto 2 (TA), Honda Jazz 1 (GD), Honda Jazz 2 (GE), Nissan Micra K13, Hyundai i10 1 (PA), Hyundai i10 2 (IA)
Themenstarteram 13. Januar 2020 um 18:23

Hallo Forum!

Mein 02er Saab 9-3 ist leider über den Jordan gegangen und muss daher ersetzt werden. Da ich in der Innenstadt wohne, bevorzuge ich nun ein kleineres Modell.

Anforderungen:

- Automatikgetriebe (CVT oder Wandler. Kein automatisiertes Schaltgetriebe!)

- Leistung 50kW bis 75kW

- Benziner oder Hybrid Benziner/Elektro

- Länge 3,50 bis max. 3,80m

- Klimaanlage

- Baujahr 2007 bis aktuell

- Verbrauch max. 9l/100km

- Umklappbare Rücksitzlehne

- Transportkapazität: muss großen Wocheneinkauf packen (2 Personen) (durch umklappbare Rücksitzlehne sollte dies auch für Kleinstwagen kein Problem darstellen).

- Zuverlässigkeit, Haltbarkeit, keine Reparaturanfälligkeit

- Geplante Nutzungsdauer: 2 Jahre (dann Kauf Elektroauto)

- Budget: max. € 6.000,- (falls es gute Gründe gibt, wären auch max. € 8.000,- möglich. Ich möchte nach den zwei geplanten Jahren der Nutzung prozentual halt noch möglichst viel wieder erlösen).

Nutzungsprofil:

- ca. 8.000km Jahresfahrleistung

-- 90% Stadt und Umland (Schnellstraße bis 90km/h)

-- 10% Autobahn (ca. 6 Fahrten pro Jahr mit Entfernung 70km einfach)

Ich hab mir mal einen Marktüberblick verschafft, wobei sich folgende Modelle anböten:

1) Honda Jazz GD 1.4 61kW

2) Honda Jazz GE 1.3 65kW oder 1.4 73kW

3) Hyundai i10 PA 1.1 49-51kW oder 1.2 57-63kW

4) Hyundai i10 IA/BA 1.0 49kW oder 1.2 64kW

5) Kia Picanto BA/SA 1.1 48kW

6) Kia Picanto TA 1.2 63kW

7) Nissan Micra K13 1.2 59kW

8) Toyota Yaris XP9 1.3 64-74kW

Fragen:

1) Würdet ihr mit o.g. Anforderungsprofil noch weitere Modelle in Betracht ziehen?

2) Würdet ihr mir von dem einen oder anderen aus bestimmten Gründen abraten?

3) Welcher wäre euer Favorit und warum (hättet ihr o.g. oder ähnliches Nutzungsprofil)?

Vielen Dank für eure Meinungen!

P.S.: Sollte ich in den Foren der anderen genannten Modelle einen Link zu diesem Thread hier anlegen oder finden Jazz/i10/Picanto/Micra/Yaris-Fahrer diesen Thread durch die Angaben unter "Zum Thema passende Fahrzeuge"?

Beste Antwort im Thema

Ich habe selbst intensiv den Markt durchkämmt, bevor ich meinen 2016er Style Comfort für vergleichsweise teure 13,5k gekauft habe. Bei mir gab es ein Detail, das war der höhenverstellbare Beifahrersitz, den wollte ich aus Platzgründen unbedingt haben. Den gibt es nur in Verbindung mit dem Comfort-Paket, da sind dann so Goodies wie elektrische Fensterheber hinten, Keyless Go und Tempomat drin. Meiner hat noch das Style-Paket mit breiten Reifen auf Alus und schwarzem Dach. Das braucht man alles nicht unbedingt, ist aber sehr nett, wenn man es hat.

 

Wenn ich mir den von dir vorgeschlagenen Wagen ansehe, dann hätte der in meinen Augen nur zwei kleine Nachteile: Er ist reinweiß, ich finde das sieht bei dem Auto immer etwas wie Pflegedienst aus. Und er ist nur als Euro 5 eingestuft, nicht als Euro 6. Das ist bei den Toyota-Hybriden immer so: Die sind zwar sehr umweltfreundlich, weil sie vor allem im Stadtverkehr wahnsinnig wenig Sprit brauchen. Aber sie sind eigentlich von der Euronorm ganz normal eingestuft. Und 2012 war halt noch Euro 5.

 

Wenn das Auto Rückfahrkamera hat, dann hat es das Toyota-Multimediaradio, das habe ich auch. Das klingt okay, mehr nicht, aber es hat einige Super-Funktionen, zum Beispiel eine sehr gute Handy-Freisprecheinrichtung, Musikwiedergabe vom Handy oder von USB und - in meinem Fall - ein sehr ordentliches DAB-Radio. Die Zweizonen-Klimaanlage macht einen ordentlichen Job, Zweizonen bedeutet, dass man die Temperatur links und rechts getrennt einstellen kann, verfrorene Frauen lieben das. Die Heizung ist okay, mehr nicht. Dafür langen die heizbaren Sitze hin wie ein Atomkraftwerk.

 

Kurz: Wenn der gut beieinander ist, würde ich den an deiner Stelle kaufen. Aus meiner Sicht hat der alles, was man für ein angenehmes Fahren braucht, und nix was man dafür nicht unbedingt braucht. Und wenn du ihn hast, dann schick mir ne PM, ich würde dir 50 Euro für den herausnehmbaren Kofferraum-Zwischenboden bieten.

 

Noch zwei Bemerkungen zum Corolla Hybrid und zur Standfestigkeit: Der Yaris hat einen 1,5-Liter-Motor mit 101 PS Systemleistung, der Corolla hat 300 Kubik mehr und 21 PS mehr. Die merkt man natürlich. Vor allem die etwas gewöhnungsbedürftige Unart des CVT-Getriebes (hat der Hybrid genauso), dass der Motor laut aufheult, wenn man mal Leistung braucht, tritt beim größeren Corolla nicht so stark auf. Der ist einfach insgesamt das größere, luxuriösere und teurere Auto. Da darf man sich nichts vormachen. Insofern könnte es sein, dass du vom Yaris Hybrid enttäuscht bist, wenn du vom Corolla Hybrid ausgehst.

 

Zur Haltbarkeit der Antriebe geistern Fabelzahlen durch die Gegend, die würde ich etwas mit Vorsicht genießen. Ich gehe bei meinem Yaris von einer Lebensdauer von 250.000 km ohne ernsthafte Reparatur aus, danach muss man sehen. Der Motor macht mir am wenigsten Sorgen, das ist ein zahmer 1.5 Liter, der gerade mal 75 PS hat und nicht höher als 4.800 Touren drehen kann. Zudem hat er weder Anlasser noch Zahnriemen, was soll da kaputtgehen? Es gibt zwei mögliche, teure Reparaturen. Das eine ist die Hybrid-Batterie, die gibt wohl manchmal zwischen 250.000 und 300.000 km den Geist auf. Aber es gibt Dienstleister, die das für 1.000 Euro beheben (und wenn sich 1.000 Euro teuer anhören: Bei meinem Citroën C3 musste bei 100.000 km turnusmäßig der Zahnriemen getauscht werden, kostet zusammen mit der Wasserpumpe, die dann auch fällig ist, auch schon 600 Euro). Was richtig reinhaut, das ist ein Defekt des Inverters, das ist die Leistungselektronik für den Hybridantrieb. Da bist du dann neu bei 2.500 Euro. Aber erstens gibt es auch Gebrauchtteile und zweitens ist ein Inverter-Schaden beim Yaris Hybrid etwa so häufig wie ein kapitaler Motorschaden bei einem anderen Auto: Passiert den meisten Besitzern nicht. Ansonsten ist das Netz voll mit Toyota Prius, die 300.000 oder 400.000 km ohne große Probleme abgespult haben. Natürlich ist ein Yaris kein Panzer, sondern nur ein Kleinwagen. Deshalb mache ich mir eher Gedanken, wie mein Auto nach 300.000 km da steht, und weniger ob der Antrieb dann noch läuft.

 

Ach ja, noch was: Wenn du einen Tempomaten haben willst, den kann dir jeder Toyotahändler nachrüsten, kostet 250 Euro. Ich habe einen, und bei meinen langen Gräten ist das ein Segen.

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Ich habe selbst intensiv den Markt durchkämmt, bevor ich meinen 2016er Style Comfort für vergleichsweise teure 13,5k gekauft habe. Bei mir gab es ein Detail, das war der höhenverstellbare Beifahrersitz, den wollte ich aus Platzgründen unbedingt haben. Den gibt es nur in Verbindung mit dem Comfort-Paket, da sind dann so Goodies wie elektrische Fensterheber hinten, Keyless Go und Tempomat drin. Meiner hat noch das Style-Paket mit breiten Reifen auf Alus und schwarzem Dach. Das braucht man alles nicht unbedingt, ist aber sehr nett, wenn man es hat.

 

Wenn ich mir den von dir vorgeschlagenen Wagen ansehe, dann hätte der in meinen Augen nur zwei kleine Nachteile: Er ist reinweiß, ich finde das sieht bei dem Auto immer etwas wie Pflegedienst aus. Und er ist nur als Euro 5 eingestuft, nicht als Euro 6. Das ist bei den Toyota-Hybriden immer so: Die sind zwar sehr umweltfreundlich, weil sie vor allem im Stadtverkehr wahnsinnig wenig Sprit brauchen. Aber sie sind eigentlich von der Euronorm ganz normal eingestuft. Und 2012 war halt noch Euro 5.

 

Wenn das Auto Rückfahrkamera hat, dann hat es das Toyota-Multimediaradio, das habe ich auch. Das klingt okay, mehr nicht, aber es hat einige Super-Funktionen, zum Beispiel eine sehr gute Handy-Freisprecheinrichtung, Musikwiedergabe vom Handy oder von USB und - in meinem Fall - ein sehr ordentliches DAB-Radio. Die Zweizonen-Klimaanlage macht einen ordentlichen Job, Zweizonen bedeutet, dass man die Temperatur links und rechts getrennt einstellen kann, verfrorene Frauen lieben das. Die Heizung ist okay, mehr nicht. Dafür langen die heizbaren Sitze hin wie ein Atomkraftwerk.

 

Kurz: Wenn der gut beieinander ist, würde ich den an deiner Stelle kaufen. Aus meiner Sicht hat der alles, was man für ein angenehmes Fahren braucht, und nix was man dafür nicht unbedingt braucht. Und wenn du ihn hast, dann schick mir ne PM, ich würde dir 50 Euro für den herausnehmbaren Kofferraum-Zwischenboden bieten.

 

Noch zwei Bemerkungen zum Corolla Hybrid und zur Standfestigkeit: Der Yaris hat einen 1,5-Liter-Motor mit 101 PS Systemleistung, der Corolla hat 300 Kubik mehr und 21 PS mehr. Die merkt man natürlich. Vor allem die etwas gewöhnungsbedürftige Unart des CVT-Getriebes (hat der Hybrid genauso), dass der Motor laut aufheult, wenn man mal Leistung braucht, tritt beim größeren Corolla nicht so stark auf. Der ist einfach insgesamt das größere, luxuriösere und teurere Auto. Da darf man sich nichts vormachen. Insofern könnte es sein, dass du vom Yaris Hybrid enttäuscht bist, wenn du vom Corolla Hybrid ausgehst.

 

Zur Haltbarkeit der Antriebe geistern Fabelzahlen durch die Gegend, die würde ich etwas mit Vorsicht genießen. Ich gehe bei meinem Yaris von einer Lebensdauer von 250.000 km ohne ernsthafte Reparatur aus, danach muss man sehen. Der Motor macht mir am wenigsten Sorgen, das ist ein zahmer 1.5 Liter, der gerade mal 75 PS hat und nicht höher als 4.800 Touren drehen kann. Zudem hat er weder Anlasser noch Zahnriemen, was soll da kaputtgehen? Es gibt zwei mögliche, teure Reparaturen. Das eine ist die Hybrid-Batterie, die gibt wohl manchmal zwischen 250.000 und 300.000 km den Geist auf. Aber es gibt Dienstleister, die das für 1.000 Euro beheben (und wenn sich 1.000 Euro teuer anhören: Bei meinem Citroën C3 musste bei 100.000 km turnusmäßig der Zahnriemen getauscht werden, kostet zusammen mit der Wasserpumpe, die dann auch fällig ist, auch schon 600 Euro). Was richtig reinhaut, das ist ein Defekt des Inverters, das ist die Leistungselektronik für den Hybridantrieb. Da bist du dann neu bei 2.500 Euro. Aber erstens gibt es auch Gebrauchtteile und zweitens ist ein Inverter-Schaden beim Yaris Hybrid etwa so häufig wie ein kapitaler Motorschaden bei einem anderen Auto: Passiert den meisten Besitzern nicht. Ansonsten ist das Netz voll mit Toyota Prius, die 300.000 oder 400.000 km ohne große Probleme abgespult haben. Natürlich ist ein Yaris kein Panzer, sondern nur ein Kleinwagen. Deshalb mache ich mir eher Gedanken, wie mein Auto nach 300.000 km da steht, und weniger ob der Antrieb dann noch läuft.

 

Ach ja, noch was: Wenn du einen Tempomaten haben willst, den kann dir jeder Toyotahändler nachrüsten, kostet 250 Euro. Ich habe einen, und bei meinen langen Gräten ist das ein Segen.

Zitat:

@chulito schrieb am 17. Januar 2020 um 21:57:05 Uhr:

Der könnte was sein.

Der wirkt allerdings fast neuwertig, die Frage ist nur, wie die Laufleistung erreicht wurde. Ist der Vorbesitzer nur 3.500 km im Jahr gefahren (und hat trotzdem den jährlich fälligen Service gemacht?) oder ist der Wagen lange Zeit gestanden.

Das würde ich vor dem Kauf klären, und ebenfalls VOR dem Kauf sollte ein Hybrid-Check beim nächsten Toyota-Händler gemacht werden, um sicherzustellen, dass die Hybridbatterie in Ordnung ist. Batteriedefekte sind zwar extrem selten, und nicht zwingend teuer, aber im Worst-Case ist man 1.500-2.500€ los.

Mit bestandenem Hybridcheck hast du außerdem ein Jahr lang Garantie auf die Batterie!

Zitat:

@der_hausmeister schrieb am 18. Januar 2020 um 12:43:13 Uhr:

Mit bestandenem Hybridcheck hast du außerdem ein Jahr lang Garantie auf die Batterie!

Ja, das würde bei dem Auto gerade noch gehen. Hybridcheck mit der anschließenden, einjährigen Garantie ist laut Toyota bis zum 10. Geburtstag des Autos möglich.

 

Ich würde dringend dazu raten, den Wagen auf jeden Fall nur nach bestandenem Hybridcheck zu kaufen, aus einem anderen Grund: Auf Gebrauchtwagen MUSS ein Händler mindestens 1 Jahr Gewährleistung geben, davon ausgenommen sind aber Verschleißteile wie z. B. die Batterie. Ich nehme an, da fällt dann die Hybridbatterie auch drunter.

 

Grundsätzlich ist die Batterie des Yaris Hybrid aber wohl ein recht robustes Teil in Nickel-Metallhydrid-Technik (NiMH). Die ist meines Wissens deutlich unempfindlicher gegen Alterung als eine aktuelle Lithium-Batterie. Bei einer acht Jahre alten Li-Batterie würde ich mir schon Sorgen machen.

Themenstarteram 28. Januar 2020 um 12:57

Ich bin in der Zwischenzeit einen Picanto Automatik, den Corolla Hybrid des Kollegen und einen Yaris Hybrid probegefahren. (Und außerdem einen ZOE Zen mit 20kWh Batterie.)

Der Picanto ist ein träger Geselle, wohingegen sowohl der Corolla als auch der Yaris sehr angenehm zu fahren sind. Der ZOE ist im Stadtverkehr sehr "spritzig", der Komfort des Fahrwerks lässt jedoch besonders ggü. dem Corolla und dem Yaris zu wünschen übrig. Die Geräuschdämmung im Innenraum ist beim ZOE auch schlechter, spielt aber weniger eine Rolle, da bei mir immer das Radio läuft.

Bei der Probefahrt des Yaris war meine Schwester dabei, die ebenfalls sehr angetan war und sich fast schon auf diesen festgelegt hat, beim Fahrzeugwechsel, der in drei bis vier Monaten ansteht.

Wir werden die wertvollen Hinweise, insbesondere den Hybridcheck, beherzigen.

Bei meinem Fahrzeugwechsel spielen keine der zur Wahl gestellten Alternativen mehr eine Rolle, denn mein AG installiert in Kürze eine Wallbox im Hof, die ich zum Laden eines privaten E-Fahrzeugs nutzen darf.

Daher ziehe ich den ursprünglich für 2022 geplanten Wechsel auf ein E-Auto vor. Für den Renault ZOE mit kleiner Batterie gibt es als Gebrauchtfahrzeug schon akzeptable Gebrauchtwagenpreise. Bei Batteriemiete gibt es auch keine Bedenken bzgl. möglicher teurer Reparaturen. Die Mietkosten in Höhe von 70 € pro Monat bei einer Jahresfahrleistung von maximal 7.500km sind indes bitter. Die Ladekosten, wenn man mal nicht kostenlos beim AG laden kann, sind mit ADAC e-Charge an EnBW-Säulen (AC 0,29€/kWh) oder mit der EinfachStromLaden-Karte von Maingau (AC 0,35€/kWh) für mich hier im Großraum Stuttgart akzeptabel.

Vielen Dank nochmal an alle für eure Meinungen und die wirklich hilfreichen Tips, besonders zum Yaris Hybrid!

Gruß,

chulito

Ich habe heute eine Meldung gelesen, wonach Renault bei der Zoe gerade Sonderpreise macht. Schau dir das mal an, vielleicht kommt sogar ein Neuer in Frage. Ein Arbeitskollege fährt eine Zoe und ist sehr angetan. Es gibt aber wohl eine Macke, die man kennen muss: Das Auto scheint beim Aufladen ein störend lautes Piepsen von sich zu geben.

Ich habe auch einen Kollegen, der jahrelang Zoe gefahren ist. Mit dem Antrieb war er zufrieden, mit der Gesamtqualität des Fahrzeugs jedoch nicht. Es war doch oft mal was kaputt am Fahrwerk. Nun fährt er Hyundai Kona.

Die Batteriemiete ist ein K.O. Kriterium. Soviel Sprit brauch ich mit meinem Diesel grad mal im Monat und das bei 15.000km im Jahr.

Bei gebrauchten Elektroautos machst du besser einen Bogen um Renault / Nissan, deren Batterien haben eine deutlich kürzere Lebensdauer, liegt wenn ich das richtig im Kopf habe daran, dass dort an der Batteriekühlung gespart wurde.

Hyundai Ioniq EV / Kia Soul EV sind viel besser.

Deswegen mietet man bei Renault ja die Batterie... wenn die nicht mehr ok ist, wird die ersetzt.

Themenstarteram 31. Januar 2020 um 22:45

@illusion2001

Hat dein Kollege Details bzgl. der Fahrwerksprobleme genannt?

Nach meiner kurzen Recherche scheint es so, als müsse man insbes. auf den Zustand der Querlenker und Stabilisatoren achten. Auch Spurstange und Radlager verdienen offenbar Aufmerksamkeit ab 45.000-50.000km Laufleistung.

Der Hyundai Kona ist mir zu teuer und zu groß.

@tom535i

Ja, 840 € im Jahr für Miete(!) ist schon eine Hausnummer. Nach meiner Kalkulation wäre es aus rein ökonomischen Aspekten bei meiner Jahresfahrleistung deutlich günstiger, einen Benziner zu kaufen und zu unterhalten (Gesamtbetrachtung). Auch bei zu 80% kostenlosem Strom. Die Batteriemiete ist auf der anderen Seite der "Sorglos-Tarif" und das E-Kennzeichen hat in der Innenstadt seine Vorteile.

@Supercruise

Den Ioniq finde ich super, der Soul gefällt mir v.a. im Innenraum sehr gut. Ersterer ist mir aber deutlich zu lang und letzterer lädt nur mit max. 7,5kW AC. Besonders im Stadtgebiet verhält es sich nach meiner Recherche momentan so, dass von zehn Ladesäulen eine bis maximal zwei einen DC-Lader hat.

Im 500m Umkreis meiner Wohnung habe ich keinen öffentlichen DC-Ladeplatz aber zwölf AC 22kW. Mein AG installiert eine 11kW AC Wallbox.

Die 22kW AC Ladeleistung eines ZOE stellen für mich momentan das Optimum dar.

@sampleman

Ich habe mir ein Angebot für einen neuen ZOE erstellen lassen. Der Nachlass, der momentan gewährt wird, macht ein- bis dreijährige Gebraucht-ZOEs völlig uninteressant - sofern man nicht auf verzweifelte Verkaufswillige trifft.

Der Preisverfall - gemessen am Listenpreis, aber selbst unter Berücksichtigung der Förderung - ist beträchtlich. Unter 10.000 € zzgl. Batteriemiete gibt es ein verhältnismäßig breites Angebot an ZOEs mit unter 50.000km Laufleistung. Vor allem natürlich mit der 22kWh-Batterie, aber oft mit der guten Zen- oder Intens-Ausstattung.

Wenn ich mich richtig erinnere waren es genau diese Punkte, die ihm ständig Ärger machten.

Zitat:

@sa

 

 

 

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