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Kaufberatung GTI

Themenstarteram 7. Juni 2009 um 19:03

Hallo leute, will mir einen Golf III GTI 8V zulegen.

Worauf sollte man beim Kauf achten, welche schwächen hat der Wagen ?

mfg. vielen dank!

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11 Antworten
am 7. Juni 2009 um 19:03

Karosserie:

- Rost an der Heckklappe, auch unter dem Kennzeichen nachsehen.

- Rost am Unterboden, vor allem an den "Stöpseln"

- Rost an den Schwellern, vor allem an den Punkten wo der Waagenheber angesetzt wird

- Rost an den Unterkanten der vorderen Kotflügel sowie an den Radläufen

- Rost im Einstiegsbereich, an der Rundung sowie unter der Gummi Kante

- Rost am Tankstutzen, oft unter dem Gummi

Motorram & Antriebstechnik:

- Ölverlust?

- Weißer Schaum am Öldeckel

- Öl im Kühlwasser?

- Kalk am Motorblock in der Gegend des Flansches

- sehen die Bremsen "optisch" noch gut aus

- lassen sich alle Gängen einwandfrei schalten? Anfällig sind beim Golf vor allem der 2te und der Rückwärtsgang

Innenraum:

- Boden nass? (Kann auf Rost am Unterboden, Verstopfte Schiebedachleitungen oder defekten Wärmetauscher hinweisen)

- Unter die Rücksitzbank sehen, hier erkennt man "ungepflegte" Autos

- Unter die Kofferaumabdeckung sehen, auch hier erkennt man "ungepflegte" Autos

- Zustand der Sitze, speziell des äußeren Wange des Fahrersitzes

Funktionscheck der "Sonderausstattung":

- ABS / Airbag

=> Birnchen müssen beim anschalten der Zündung kurz an und dann wieder aus gehen

=> Zudem einmal "Vollbremsung" bei ca. 60 und wenn möglich bei nasser Straße

- elektrische Fensterheber, hier auch alle Schalter testen

- elektrisches Schiebedach wichtig (!) da sehr oft defekt

- elektrische Spiegel

- Heizungsgebläse, gehen alle Stufen?

- Zentralverriegelung, funktionieren alle Schlösser, speziell Heckklappe ist anfällig

- Sitzheizung am besten gleich zu Beginn anschalten, dann kann man später super merken ob Sie funktioniert.

- Funktioniert der Radio Empfang? Oft Problematisch bei Gölfen mit Dachantenne

ist nicht vom ir Quelle ^^

am 7. Juni 2009 um 19:16

-Allgemeinzustand

-Rost

-Reifen

-alle Flüssigkeiten

-Kontollleuchten

-Farbunterschiede(Unfall)

-Geräusche beim Fahren

-Fahrverhalten

usw.

würde eher zum 16V oder VR6 greifen.

Mein erster Golf 3 GTI war ein Neuwagen, das Montagsauto des Jahrhunderts.

War ziemlich träge und brauchte viel.

Nach einem Jahr verkauft.

Nach ein paar Jahren Golf 2 einen Golf 3 GTI Edition gekauft,4 Jahre alt.

40.000km auf der Uhr,ging ganz gut,aber hoher Verbrauch (Chip +15PS)

Da ich durch Berufswechsel weit zu fahren hatte,hab ich ihn verkauft.

Diesel fährt halt billiger....

Spaßentscheidung: VR6,oder moch besser 16V

Vernunftentscheidung: TDI 110 (wünschenswerterweise als Jubi-GTI oder Edition)

-Drehmoment noch und noch, braucht fast nix

und geht besser als der GTI 8V.

Gruß!

am 7. Juni 2009 um 20:57

Karosserie:

- Rost an der Heckklappe, auch unter dem Kennzeichen nachsehen.

- Rost am Unterboden, vor allem an den "Stöpseln"

- Rost an den Schwellern, vor allem an den Punkten wo der Waagenheber angesetzt wird

- Rost an den Unterkanten der vorderen Kotflügel sowie an den Radläufen

- Rost im Einstiegsbereich, an der Rundung sowie unter der Gummi Kante

- Rost am Tankstutzen, oft unter dem Gummi

Motorram & Antriebstechnik:

- Ölverlust?

- Weißer Schaum am Öldeckel

- Öl im Kühlwasser?

- Kalk am Motorblock in der Gegend des Flansches

- sehen die Bremsen "optisch" noch gut aus

- lassen sich alle Gängen einwandfrei schalten? Anfällig sind beim Golf vor allem der 2te und der Rückwärtsgang

Innenraum:

- Boden nass? (Kann auf Rost am Unterboden, Verstopfte Schiebedachleitungen oder defekten Wärmetauscher hinweisen)

- Unter die Rücksitzbank sehen, hier erkennt man "ungepflegte" Autos

- Unter die Kofferaumabdeckung sehen, auch hier erkennt man "ungepflegte" Autos

- Zustand der Sitze, speziell des äußeren Wange des Fahrersitzes

Funktionscheck der "Sonderausstattung":

- ABS / Airbag

=> Birnchen müssen beim anschalten der Zündung kurz an und dann wieder aus gehen

=> Zudem einmal "Vollbremsung" bei ca. 60 und wenn möglich bei nasser Straße

- elektrische Fensterheber, hier auch alle Schalter testen

- elektrisches Schiebedach wichtig (!) da sehr oft defekt

- elektrische Spiegel

- Heizungsgebläse, gehen alle Stufen?

- Zentralverriegelung, funktionieren alle Schlösser, speziell Heckklappe ist anfällig

- Sitzheizung am besten gleich zu Beginn anschalten, dann kann man später super merken ob Sie funktioniert.

- Funktioniert der Radio Empfang? Oft Problematisch bei Gölfen mit Dachantenne

ist nicht vom ir Quelle ^^

Naja der 8V gti ist keine Rakete aber schon okay. 16V ist besser, aber der Aufpreis, den ein 16V gegenübher dem 8V kostet, ist teilweise nur noch lächerlich. Vr6 ist gegenüber dem 8V halt ein Motor, den man nicht besonderes sparsam fahren kann, aber der halt auch viel mehr Spass macht. Beim 8V geht das.

Worauf du achten solltest:

- Schweller rosten unter dem Plastik oft

- allgemein Rost am Unterboden, Türen. (in der Regel so bei den 96er kein großes Thema mehr bei guter Pflege, aber es gibt Ausnahmen! - bei den ersten BJ dagegen teilweise extreme Rostprobleme!)

- Fensterheber elektr. sind oft defekt

- Motor muss sauber und ruhig laufen bei 800upm Leerlauf und sauber ziehen, kein Gestotter oder so.

- Rückwärtsgang! Wenn er klackert ist was am Getriebe! Das haben sauviele GTI´s, inbesondere die 96er Jubi GTIs! Krankheit! (Meiner auch)

- Schau auf den Verbrauch in der MFA! Wenn er schluckt ist was am Motor!

- sonst fällt mir nichts besonderes ein. ein GTI ist im wesentlichen ein normaler Golf 3 und deshalb gelten die Sachen, die auch für den normalen 3er gelten.

- Ausstattung: Nimm einen GTI Edition (94-97) oder einen Jubi GTI (96-97), dann hast immer ne gute Austattung. Die ersten Varianten des GTI sind dagegen teilweise eher spärlich ausgestattet.

Das wars soweit.

Achso, wenn du einen Diesel willst, ist auch der 110PS TDI zu empfehlen. Das der soviel besser geht, als der 8V gti stimmt zwar nicht (eigene Erfahrung mittlweile), aber der braucht halt bei "gleichem Fahrspass" viel weniger...

Der TDI wirkt aufgrund des Drehmoments stärker als die 115PS Maschine, aber 0-100 nehmen sich beide nix (der Benziner hat sogar bisschen die Nase vorn) und Vmax ist der Benziner schneller.

Da aber der 110PS mit GTI Astattung (GTI TDI) seeeeehr selten geworden ist, muss man da Preise bis zu 5000€ hinlegen mit wenig km. Da würde ich lieber nen 4er Golf TDI nehmen, dann.

Also ich bin mit meinem 8V GTI sowas von zufrieden... hab seit kurzem Leichtlauföl drin (eher durch Zufall... stinknormales 5W-40 hatte meine Werkstatt nicht mehr, hab dann das 5W-30 zum gleichen Preis bekommen) und bin wirklich überzeugt davon, dass er weniger verbraucht.

Heute bei total kaltem Mistwetter bisschen Stadt gefahren und beim rausbeschleunigen Richtung Heimat stand auf der MFA schon ne 7,x Liter/100km. Dachte ich gucke nicht richtig... :D

Ich fahre hier eigentlich jedne Autotyp ab und zu mal. Den GTI eben, nen Bora-Variant und nen neuen Passat 170PS TDI DSG usw., Vollausstattung eben. Jedes dieser Autos hat was eigenes. Der Passat "geht wie sau", der Bora ist ein lahmes aber gutes Alltagsauto. Trotzdem würde ich den GTI nicht hergeben. Im Vergleich zum TDI kommt einem die Beschleunigung natürlich lahm vor, aber das ist auch imemr davon abhängig, welches Auto man vorher regelmäßig gefahren ist.

Reparaturen bis jetzt nix schlimmes oder besonders teures dran gewesen. Die ganzes Geber, sprich Drehzahl-, Hallgeber usw. machen ja gerne mal schlapp. Liegen bleiben tut man dann aber noch lange nicht und sowas können Werkstätten auch mit Leichtigkeit reparieren, oft kann mans auch selber machen und besonders teuer wirds meist auch nicht. Da fällt mir gleich wieder der Passat ein... hatte letztens auch irgendeinen kaputten Geber, der geht dann natürlich auch in nen Notlauf... nur, dass der Notlauf daraus besteht, dass der Wagen fast unfahrbar wird und das DSG nicht höher als in den dritten Gang schaltet :rolleyes:

Lange Rede kurzer Sinn... ich finde den 8V super und würde eigentlich nur den 16V vorziehen, aber da einen guten zu finden ist ja fast wie n Sechser im Lotto. (edit: oder eben den 110ps TDI, aber das wäre dann wohl der 6er+Zusatzzahl, oder wie das heißt :D)

btt: Was man so beachten sollte, steht ja oben schon schön aufgelistet ;) Wichtig wäre neben Bremsen usw. noch der Zahnriemen. Der sollte spätestens nach 90.000km gewechselt werden. Wenn der Wagen also schon 100.000 oder mehr Kilometer auf der Uhr hat und noch dne ersten Zahnriemen: Preis drücken ;)

am 10. Juni 2009 um 7:37

also wenn ihr hier von obszönen Verbräuchen spricht, dann muss man das mal klarstellen. Mein Edition 8v verbraucht bei gemäßigter Fahrweise knapp 6 l eher weniger. Und der hat alles drinnen was es damals so gab und bereits 420000 km runter und schnurrt und was das Leichtlauföl angeht stimmt die Verbrauchsreduzierung wesentlich interessanter ist aber die Laufkultur. Und ein Gti ist nur mal mit Benzin zu fahren oder man lässt es sein.

am 10. Juni 2009 um 13:36

Also wenn es um den Motor geht kann ich mich meinen Vorredner nur anschliessen!

Habe selber einen GTI seid 9 Jahren, mitlerweile hat der Motor 3101tkm runter und läuft immer noch sehr gut, habe weiterhin originale Hydros udn Ventilschaftdichtungen, Kompression lag Anfang des Jahres auf allen 4 Zylindern zwischen 13,2-13,4 bar, also ok!

Das eizige was ich an dem Motor bis jetzt machen mußte, war Zahnriemen 3 mal, bei 250tkm die Zylinderkopfdichtung vorsorglich langsam wechseln, die letzten Tage Ölwannendichtung und Simmering von der Zwischenwelle, mehr mußt ich bei dem Motor bis jetzt nicht erneuern undd as ist für mitlerweile 301tkm völlig ok, finde ich.

Ausserdem sollte man bedenken, daß es kein Ferrari Motor ist, es ist ein normaler 2Liter 8 Ventiler und dafür hat der Motor genug Leistung und geht gut, daß ein 16V oder VR6 wesentlich besser gehen ist klar, das macht ein ferrari mit 12 Zylindern auch, man sollte nicht verschiedene Motorenkonzepte miteinander vergleichen, finde ich.

am 1. August 2010 um 12:35

Richtig!

Dafür gibts ein ironisches Danke :rolleyes:

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