Kaufberatung für X3 30e oder 30d
Hallo zusammen,
ich benötige Eure Unterstützung. Ich weiß es ist schon diskutiert worden, ich habe auch immer mitgelesen, allerdings passen die Sachverhalte nicht ganz auf meine Situation.
Ich habe gegenwärtig 3 Autos, dabei einen zu viel.
Subaru Outback 2,5 (Privatbesitz), BMW 325i Cabrio (Privatbesitz), Peugeot 208e (Leasing bis Mitte 2025)
Dazu habe ich eine PV Anlage auf dem Dach und eine Wall Box zum Laden des E-Autos. Ich würde jetzt gerne aus 2 Fahrzeuge Eines machen. Ich benötige aber weiterhin auch eine AHK und Anhängelast von etwa 1,8 Tonnen an zumindest einem Fahrzeug.
Ich hatte schon überlegt, dass E-Auto und den Subaru abzugeben und dann einen BMW X3 zu kaufen. Ich hab jetzt die Arbeitsstelle eine Strecke (50 km, viel Autobahn) entfernt. Darüber hinaus fahre ich gerne schonmal nach Holland (300km eine Strecke) und in Skiurlaub. Deshalb bin ich mir völlig unschlüssig, ob ich einen X3 30e oder 30d nehmen soll. Wenn möglich der Facelift 09/2021. Ich habe ja beim 30e auf jeden Fall den Steuervorteil und Wall Box Vorteil. Ich muss das Fahrzeug als Privatmann kaufen, Budget liegt um die 40.000€.
Die Frage ist jetzt, wie komme ich mit dem 30e bei der Fahrt zur Arbeit und zurück (100km) zurecht ? Macht da der Diesel nicht mehr Sinn ? Wie haltbar sind die 30e, haben ja nur eine 20i Maschine, gibt es da Erfahrungswerte ?
Ich will aber auch nicht 2 Verbrenner haben (30d und 325i) und habe gleichzeitig eine PV-Anlage mit Wall Box ungenutzt.
Vielleicht habt ihr noch Hinweise, die ich nicht bedacht habe. Vielen Dank für Eure Hilfe.
Beste Grüße
Thomas
67 Antworten
Die Speicherpreise sind in den letzten 2 Jahren rapide gesunken, davor lagen die Preise bei 1.200-1.500€ pro kWh, vor 5 Jahren sogar eher bei 1.800-2.000€
Ich rede auch nur von vernünftigen Markenspeichern und nicht irgendeinem billigen Schrott den man bei eBay kaufen kann.
Wenn ich eine Investition für 20 Jahre plane, kaufe ich bestimmt nicht das billigste was ich finden kann.
Zugegeben, die Preise sind inzwischen durchaus einen Berechnung wert, aber für die meisten immer noch unrentabel.
Anschaffung und Installation einen vernünftigen Qualitativ hochwertigen Speichers kosten immer noch rund 4.000-5.000€ bei 10kWh, müsste ich immer noch gute 2000kWh pro Jahr mehr Eigenverbrauch haben damit der Speicher nach 10 Jahren raus ist, da auch jetzt noch die meisten Speicheranbieter nur 10 Jahre garantieren
Aber mal im Ernst, wer erreicht schon eine höhere Autakie von 2000kWh mit einem Speicher?
Ein Normalbereich Durchschnittlichshaushalt mit 4 Personen verbraucht 4.000-5.000 kWh pro Jahr und könnte die Autakie um etwa 20% steigern, was in etwa 800kWh sind, kauft man vernünftig Strom ein liegt man beim Kauf zum Verkauf bei einer Differenz von 0,20€ pro kWh
Den Rest kann sich jeder selber ausrechnen
Die meisten Verkäufer solcher Anlagen rechnen einen das nur schön; die Wahrheit verraten die wenigsten denn Geld verdienen wollen sie alle.
Am besten noch eine cloud Lösung dazu, wo man monatlich Gebühren bezahlt um Strom virtuell zu speichern…
Quatsch mit Sauce, Qualität und Marke mit 20Kwh locker unter 5t€:
https://shop.volt-on.de/BYD-B-BOX-PREMIUM-LVS-200-2000-kWh
Auf deinen Quatsch gehe ich nicht weiter ein, BTT.
Jeder soll selbst entscheiden ob der 30e Sinn macht. Ich persönlich mag keine halben Sachen. Entweder 30d oder iX3. Habe übrigens beide 😉
Vielleicht wäre es sinnvoll, die Speicherdiskussion zu beenden.
Ich würde mir auch nie einen reinstellen, aber das ist abhängig davon ob das Haus dort steht, wo das ganze Jahr genügend Sonne vorhanden ist, dass man im Winter den Speicher auch laden kann. Bei uns ist das nicht der Fall und 6 Monate habe ich nicht die Strommenge, weshalb es für mich unrentabel ist, das muss aber nicht für andere gelten.
Zurück zum Thema 30e oder d:
Ich habe mich vor rund 2 Jahren bei der Bestellung für den 30e entschieden, in Österreich auch wegen dem Thema Nova (Zulassungssteuer) und MVS (Motorbezogene Versicherungssteuer) und da schneidet der 30d einfach sehr schlecht ab: Kaufpreis um Liste 17.000,- höher, Versicherung monatlich um knapp € 200,- teurer.
Zuvor hatte ich einen 530d, was ein super Auto war, jedoch trauere ich dem Motor keinen Moment mehr nach, auch deshalb da es bei uns mittlerweile unmöglich ist schneller zu fahren ohne dass man arm wird oder wenns blöd kommt, wird einem das Auto versteigert.
Davon abgesehen ist die Laufruhe des 30e dem Diesel bei weitem überlegen, ich fahre alle Kurzstrecken elektrisch und der Verbrauch liegt meist so zwischen 6 bis 8 Liter. Erst gestern bin ich 340 km mit einem schweren Anhänger gefahren wo ich mir meine 2. PV Anlage abgeholt habe (die ist heute dann in Betrieb gegangen) und da hatte ich einen Verbrauch von 8,3 Liter/100 km, Autobahn rund 110 kmh, etwa 80 % Anteil.
Mein Speicher sind der X3 und der Mazda MX-30 meiner Frau, da haben wir insgesamt ein Bruttovolumen von 47 kwh wenn alles leer ist und der kostet quasi 0, weil wir die Autos ja sowieso gekauft haben. Der Eigennutzungsgrad liegt aktuell bei 91 % des erzeugten Stroms, wir haben auch den Vorteil, dass wir Nachmittags immer zu Hause sind, wenn jetzt strom erzeugt wird.
Eine PV Anlage mit Plugin oder E-Auto wo ich immer untertags unterwegs bin rechnet sich sowieso nicht wirklich, da das Einspeisen nicht der große Bringer ist. Auch meine persönliche Meinung.
Vorher drüber nachdenken ob man den Strom selber nutzen kann und das Fahrzeug zum Fahrprofil passt und danach entscheiden. Von den Fahrleistungen her sehe ich den 30e speziell bei Geschwindigkeiten bis 150 kmh im Vorteil, da der E-Motor mit dem sofort anliegenden Drehmoment eine Wucht ist, allerdings ist die Spreizung der Fahrprogramme viel größer als beim Diesel und mit Hybrid wird man wenn man sportlich unterwegs sein will, nicht wirklich glücklich werden, da muss man dann schon Sport oder Xtraboost auswählen, dass die Post abgeht.
Und jedenfalls mal ausgiebig Probefahren, damit man hinterher nicht entäuscht ist.
Was soll bei einem 30e gegenüber dem 30d bei den Fahrleistungen bis 150 km im Vorteil sein????
Der 30 d fährt dem 30e hier auf und davon!
Solch ein Quatsch!!!!
Ähnliche Themen
Also, zu meinem Fahr- und Lade-Profil, passt eindeutig der 30e.
Hab ich heute abgeholt. 🙂
Bin mit dem knapp 200km nachhause gefahren und musste feststellen, dass er immer sehr spät hochschaltet - gerade beim Anfahren. Dabei bin ich durchgängig im Comfort-Modus gefahren und testweise auch im Eco-Pro, um zu sehen, ob er dort auch spät hochschaltet. Leider ja. Scheint nicht normal zu sein. Oder ist das, weil es keine Unterstützung vom e-Antrieb gab, da der Akku leer war? (Der Händler hätte ja auch freundlicherweise mal aufladen können.)
Da es sich vermutlich um ein Gebrauchtwagen handelt, mal das Getriebesteuergerät resettet?
Wie kann man das resetten? Lernt die Automatik nicht automatisch und passt sich der Fahrweise an? (So kenne ich das von meinem GLC)
BMW Getriebe Reset:
Zündung einschalten.
Motor nicht starten.
Gaspedal bis zum Anschlag und über den Kickdown hinaus durchdrücken.
Nach 5 Sekunden die Zündung ausschalten.
Fuß vom Gaspedal nehmen.
2 Minuten warten, bis das System neu gestartet ist.
Motor starten und fertig.
Danke! Probier ich dann mal aus.
Danke! Probier ich dann mal aus.
Da bitte ich um Info Deiner Erfahrung nach dem Reset.
BMW Getriebe Reset:
Zündung einschalten.
Motor nicht starten.
Gaspedal bis zum Anschlag und über den Kickdown hinaus durchdrücken.
Nach 5 Sekunden die Zündung ausschalten.
Fuß vom Gaspedal nehmen.
2 Minuten warten, bis das System neu gestartet ist.
Motor starten und fertig.
Ist das die gleiche Vorgehensweise, wie es der BMW-Händler machen würde ? Oder macht der es über den OBD ?
Zum späten Hochschalten beim Anfahren: meiner macht es von Anfang an so. Den habe ich aber neu gekauft.
Bin gespannt, ob der Reset etwas bringt...
Es werden lediglich die Fahreradaptionswerte zurückgesetzt. Der Händler kann auch andere Getriebe-Adaptionswerte resettten. Mehr sollte man als „Laie“ definitiv nicht machen. Die Werkstatt kann auch alle Werte per Tester auslesen, updaten und zurücksetzen.
Zum späten Hochschalten beim Anfahren: meiner macht es von Anfang an so. Den habe ich aber neu gekauft.
Bin gespannt, ob der Reset etwas bringt...
Das ist normal. Das Getriebe "entscheidet", wann aus der programmierten Softwareversion der "gesündeste" Schaltzeitpunkt ist, je nach Temperatur. Sollte es auch bei optimaler Betriebstemperatur nicht optimal schalten, wäre ein Reset angebracht.
IMO, grundsätzlich schadet mäßige Drehzahl nicht. Untertouriges Fahren ist eher schädlich, speziell im kalten Zustand von Motor und Getriebe.
Zitat:
@BMW320ie46 schrieb am 26. Oktober 2024 um 20:58:15 Uhr:
Es werden lediglich die Fahreradaptionswerte zurückgesetzt. Der Händler kann auch andere Getriebe-Adaptionswerte resettten. Mehr sollte man als „Laie“ definitiv nicht machen. Die Werkstatt kann auch alle Werte per Tester auslesen, updaten und zurücksetzen.
Wenn nur die Fahreradaptionswerte zurückgesetz werden, dann wäre der Vorgang ja nur zielführend, würde man ihn sofort nach Übernahme des Autos machen. Nach X-Monaten sollte er adaptiert auf die Fahrweise des aktuellen Fahrers sein.