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Kaufberatung Familien und Reisekombi

Themenstarteram 3. August 2011 um 15:31

Hallo zusammen,

wir sind auf der Suche nach einer anständigen Familien/Reise Kutsche.

Folgende Kriterien sollte das Auto erfüllen:

Vernünftige Motorleistung (zw. 130 und 150 PS)

Robust und zuverlässig (In den Urlaub gehts meistens an Orte die über oder weit über 1000 Kilometer liegen und Zuhause wird relativ viel Kurzstrecke gefahren)

Kein übermäßiger Säufer (nicht über 9 Liter kombiniert)

Benziner mit Schaltgetriebe

Platz im Innenraum. (Kann man nie genug von haben. In den Urlaub geht es meistens mit 3 bis 5 Personen und manchmal kommt auch die Campingausrüstung dazu)

Bj. ab 1999

Kosten max. 3000 Euro, besser noch darunter.

 

5 Fahrzeuge standen bis jetzt zur Auswahl:

Opel Vectra B Caravan 2.0 136 PS

Peugeot 406 Break 136 PS

Renault Espace 2.0 140 PS

BMW 520i Touring 150 PS (fällt leider raus wegen zu hoher Unterhaltskosten)

Volvo V70 Kombi (das gleiche wie beim BMW)

Mein Favorit ist bis jetzt der Peugeot 406 Break, der Favorit meiner Frau ist der Opel Vectra Caravan und dazwischen liegt halt der Renault Espace.

Irgendwie kommen wir aber nicht überein. Meine Frau ist der Meinung das ein Franzose nichts kann. Zu unzuverlässig, zu teuer und und und.

Ich bin da aber genau gegenteiliger Meinung (früher fast nur Citroen gefahren und hab auch jetzt noch ne Ente, die bleibt aber für immer), nämlich das der Peugeot, von den hier angesprochenen Fahrzeugen, das beste wäre und das Ihre Argumente unsinnig sind.

Also, wenn ihr Euch entscheiden müsstet, welcher der 3 übrig gebliebenen, oben genannten Fahrzeuge wäre es und warum?

Wenn es keiner von denen ist, dann bitte mit Alternative und den Grund dafür.

Ich danke Euch schonmal im vorraus :)

Beste Antwort im Thema

dann doch eher den Opel..

Ersatzteilpreise sind ein wichtiges kriterium bei älteren

Fahrzeugen, und den wirst du bei einem 8-10 Jahre alten Gebrauchtwagen immer wieder spüren.

Bei den Franzosen musst du mit einer höheren Anfälligkeit

sprich Reparaturen rechnen.

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dann doch eher den Opel..

Ersatzteilpreise sind ein wichtiges kriterium bei älteren

Fahrzeugen, und den wirst du bei einem 8-10 Jahre alten Gebrauchtwagen immer wieder spüren.

Bei den Franzosen musst du mit einer höheren Anfälligkeit

sprich Reparaturen rechnen.

Zitat:

Original geschrieben von Saussente03

Meine Frau ist der Meinung das ein Franzose nichts kann. Zu unzuverlässig, .......

Ich bin da aber genau gegenteiliger Meinung , nämlich das der Peugeot, von den hier angesprochenen Fahrzeugen, das beste wäre und das Ihre Argumente unsinnig sind.

Grundsätzlich hat deine Frau schon recht. Deswegen würde ich der Renault auch nicht nehmen.

Was mein Nachbars Scenic nicht kann, wird der Espace auch kaum besser machen. Stichwort ---> unzuverlässig.

Regel haben jedoch Ausnahmen, und der 406 scheint eine solche zu sein.

Mein Vater hatte 2x eine 406, und beide waren zuverlässige Begleiter.

Im Preisbereich bis 3000€ ist der Pflegezustand eigentlich schon wichtiger, als das gewählte Fahrzeugmodell.

Ich würde nach beide Modelle, 406 wie Vectra, suchen und das 1e gute Exemplar kaufen.

Evt. noch ähnliche Kombi's, wie Mondeo, oder ein Japaner (Avensis, 626, Primera) in Betracht ziehen.

Wenn ihr den Kombi nur für den Urlaub braucht, würde ich eher einen Klein- bis Kompaktwagen kaufen.

Für den Urlaub kann man sich dann lieber einen ausleihen.

Mein Vorschlag währe der C5 Kombi aus der ersten Generation, (2001 bis 2004) da die zweite aus deinem Budget fällt. Mein Vater fährt einen C5 II von 2008 der Unterschied der beiden ist eigentlich nur eine größeres Facelifting. Vom Raumangebot und Komfort ist das Auto wirklich gut. Letzten Sommer sind wir zu viert auf von Österreich nach Luxemburg gefahren, vier Erwachsene und jede Menge Gepäck und kein Platzproblem.

Das Auto ist sehr auf Komfort ausgelegt, die Sitze sind schön weich, das Fahrwerk ist ein Hydractive III Hydropneumatik, und zu dem ist er schön leise.

Zu der Zuverlässigkeit von französischen Autos:

Es gibt sehr viele zuverlässige Modelle, die aber einen schlechten Ruf durch einige schlechte Modelle wie den 307 haben. Der 406 ist sehr zuverlässig, genau so wie der C5 (basiert auf dem 407). Hier Hilft es nur sich genau über die Modelle zu informieren.

Das ist wie mit allen Marken auch VW ,Opel und sogar Mercedes haben gute und weniger gute Modelle.

Also ich hätte keine Probleme damit nen Franzosen zu kaufen aber der Vectra gefällt mir Optisch besser.

Edit: Den Citroen C5 hatte ich mir auch schon überlegt als 3L mit Autogasumbau.

Der Opel Omega B Caravan fehlt. Ein feines Auto. Ähnlich groß und reisetauglich wie ein 5er-BMW oder Volvo, aber meist sehr günstig zu bekommen, oft von Rentnern gefahren und sehr gepflegt mit wenigen Kilometern und vollständig gestempeltem Opel-Serviceheft. Omega-Modelle sind im Unterhalt allgemein recht preiswert, es sei denn, man kauft einen Sechszylinder (die auch relativ selten sind, meist werden Zweiliter oder 2.2 Liter mit vier Zylindern angeboten). Er ist langlebig, solide, zuverlässig, geräumig, komfortabel und vor allem sind Ersatzteile preiswert und sehr schnell zu erhalten.

Was am Omega sicherlich noch interessant ist, ist die Tatsache, dass er echten Oberklasse-Komfort bietet und das zu Preisen eines Kompakten. Meist ist der gefragtere Vectra B sogar teurer. Einen Omega ab Baujahr 1998/1999 kann man empfehlen, und für etwa 2500 Euro kann man etwas Gutes kriegen.

Ford Scorpio Turnier der letzten 1998er Serie sind auch nicht schlecht; da gilt das Gleiche wie für den Omega: Oberklasse und Zuverlässigkeit zu Preisen eines Kompaktwagens. Nur sieht es bei alten Ford mit der Teileversorgung nicht immer ganz unproblematisch aus - beim Scorpio II von 1998 kriegt man aktuell zwar noch alles, aber wie das in Zukunft sein wird, weiß keiner. Grundsätzlich ist der Scorpio aber auch kein schlechtes Auto, insbesondere als Kombi ist er sehr brauchbar und bietet eine luxuriöse Ausstattung schon in der Basisversion. So einen Scorpio kann man in der Regel für 2500 Euro kriegen, meist für weniger. So ein Auto will fast niemand, daher ist der große Ford noch günstiger als der Omega.

Themenstarteram 5. August 2011 um 22:44

Ist der Omega als zuverlässiger anzusehen als der Vectra oder der Peugeot?

Wieviel verbraucht der Omega im Durchschnitt mehr als zb. der Vectra? Ich hab da bis jetzt ziemlich unterschiedliche Angaben drüber gefunden.

Zitat:

Original geschrieben von Saussente03

Ist der Omega als zuverlässiger anzusehen als der Vectra oder der Peugeot?

Wieviel verbraucht der Omega im Durchschnitt mehr als zb. der Vectra? Ich hab da bis jetzt ziemlich unterschiedliche Angaben drüber gefunden.

Der Omega ist deutlich zuverlässiger als ein Vectra, würde ich behaupten, vor allem, da Omegas meist besser gepflegt werden - war der große Opel doch jahrelang erste Wahl von Senioren, die noch mal ein großes Auto wollten, während Vectra-Modelle als preiswerte und einigermaßen solide Wahl für Kostenbewusste galten. Vectra-Kunden haben in aller Regel wenig Geld in Wartung investiert und waren auch oft der Meinung, dass professionelle Reparaturen unsinnig sind. Dementsprechend vergammelt und abgewirtschaftet sind die Fahrzeuge heute meist auch - beim Omega ist das Gegenteil der Fall. Schlechte Omega fielen unter die Abwrackprämie oder in den Export, und was heute noch rollt, ist in der Regel der übriggebliebene, gute und gepflegte Rest.

Zum Thema Verbrauch - ein bis zwei Liter mehr sind beim Omega schon einzukalkulieren als beim Vectra, dafür aber hat man im Omega deutlich mehr Nutzwert, Komfort und stärkere Motoren (ab 136 PS), die mehr Dampf haben. Zudem ist ein Omega vom Preis-Leistungs-Verhältnis her in aller Regel besser als die zwar auch nicht sonderlich teuren, aber meist verschlissenen Vectra-Modelle dieser Preisklasse; vor allem die Caravan für 3000 Euro sind arg verschlissen, und die Rentner erwärmten sich meist eher für das Stufenheck. Der Omega hat dem Vectra auch die bessere Grundausstattung voraus; Klimaanlage, elektrische Fensterheber, hochwertige Anlage und meist auch noch ein Schiebedach sowie Edelholzverkleidungen im Innenraum sind fast selbstverständlich. Vor allem beim mittlerweile öfter als die Limousine angebotenen Caravan kann man da echte Schnäppchen machen! Den Kombi haben auch gern Rentner gekauft, die mehr Platz wollten.

Peugeot 406 - der gilt als einer der zuverlässigsten Peugeots überhaupt, ist besser als sein Image, hier sind aber Reparaturen und Kundendienste teurer als bei Opel. Peugeots werden zudem nicht von jeder freien Werkstatt repariert, da die Modelle durchaus Spezialwerkzeug verlangen, vor allem was Defekte an der Elektrik angeht. Grundsätzlich kein schlechtes Auto und auch zu empfehlen, wobei ein Omega auf lange Sicht hin problemloser sein wird. Wenn du da ein gepflegtes Exemplar aus erster Hand erwischst (z.T. mit unter 100.000 Kilometern zu haben, weil niemand so ein Auto kauft in Zeiten von "Geiz ist geil" und Downsizing), dann hast du noch jahrelang Freude am geräumigen Opel.

Würde an deiner Stelle auch den Ford Scorpio Turnier von 1998/99 deutlich im Auge behalten, hier trifft exakt das Selbe zu wie beim Opel Omega: Oft von Rentnern gekauft, gilt heute als altmodisch und wird kaum gefragt. Das Angebot ist dünn, aber qualitativ war der Scorpio niemals schlecht und was heute noch verkauft wird, ist in aller Regel eine solide Offerte. Wenn man so was findet, kann man selbst bei absolute Niedrigpreisen immer feilschen!

Themenstarteram 6. August 2011 um 16:53

So langsam fang ich an mich in den Omega zu verlieben :-)

Zur Zeit steht für uns nur noch der 406 und der Omega auf der Liste. Mal sehen was noch kommt.

Wie sieht es beim Omega mit dem Zahnriemen aus. Hab gelesen das der alle 60000 gewechselt werden muss. Ist das bei allen Omegas so?

Themenstarteram 7. August 2011 um 0:54

So, nach einiger Recherche im Internet und nachdem ich einem Freund vom Opel Club Leverkusen ins Interview genommen habe, ist die Entscheidung gefallen. Es wird der Opel Omega B Caravan 2.0 16V ab Bj. 97.

In unseren Augen das beste und vernünftigste Auto was wir holen können und dabei auch unseren Ansprüchen gerecht wird,.

Wir freuen uns schon tierisch drauf, endlich da drin zu sitzen :-)

Danke an alle für eure Hilfe :-)

Zitat:

Original geschrieben von Saussente03

So, nach einiger Recherche im Internet und nachdem ich einem Freund vom Opel Club Leverkusen ins Interview genommen habe, ist die Entscheidung gefallen. Es wird der Opel Omega B Caravan 2.0 16V ab Bj. 97.

In unseren Augen das beste und vernünftigste Auto was wir holen können und dabei auch unseren Ansprüchen gerecht wird,.

Wir freuen uns schon tierisch drauf, endlich da drin zu sitzen :-)

Danke an alle für eure Hilfe :-)

Eine sehr gute Wahl ist das! Ich freue mich, dass ich euch helfen konnte und wünsche euch allzeit gute Fahrt und viel Spaß mit dem schönen Opel!

Themenstarteram 18. September 2011 um 23:23

So, jetzt haben wir das Geld zusammen und stehen jetzt noch vor der Wahl Opel Omega Caravan Bj. 98-99 den 2.0 Liter 16V Motor mit 136 PS, oder ab Bj. 2000 den 2.2 Liter 16V Motor mit 144 PS.

Sind die Unterschiede beider Fahrzeuge und Motoren zu vernachlässigen oder sollte man besser zum 2000 Model greifen?

Haben nämlich gerade 3 Modelle zur Auswahl, wobei ein Modell aus 05/2000, einer aus 1999 und einer aus 1998 ist.

Alle drei kosten in etwa das gleiche und haben auch in etwa die selben Kilometer runter. Tüv haben sie auch noch alle in etwa gleich, zwischen 16 und 21 Monaten.

Themenstarteram 19. September 2011 um 3:04

Noch was vergessen. Beim 2.2 geht es um dieses Fahrzeug hier:

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/showDetails.html?id=151428477

Die anderen beiden kann ich jetzt nicht auf die schnelle raus suchen, weil ich zur Arbeit muss.

Was mich noch interessieren würde bei dem 2.2 16V, liegen die Kosten bei dem Wagen für Zahnriemenwechsel, Kupplung, Verschleißteile halt, usw. ähnlich wie beim 2.0 16V oder liegen die Kosten höher oder niedriger?

Themenstarteram 19. September 2011 um 15:25

Mist, der 2.2er ist verkauft. :-(

Meine Fragen gelten aber trotzdem noch, da mir der 2.2er irgendwie immer besser gefällt.

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