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Kaufberatung bzw. Entscheidungshilfe XC 90 II als B5 oder T8 mit Wohnwagen

Volvo XC90 2 (L)
Themenstarteram 19. April 2023 um 9:17

Hallo zusammen,

wir planen derzeit uns einen gebrauchten ( ab Mitte 2019 ) XC 90 II als neues Zugpferd zuzulegen, gezogen werden soll ein Wohnwagen mit max 2 to.

Derzeit haben wir noch einen Diesel, in Anbetracht des Diesel-Bashings überlegen wir auch einen Benziner als Alternative.

Interessant sind als der Diesel als B5 oder der T8 als Benziner

Im Alltag fahren wir häufig Kurzstrecke, was bei unserem bisherigen Diesel kein Problem war. Der Partikelfilter konnte immer regenerieren ( Peugeot Diesel ohne Adblu, also Euro 4 ).

Wie schaut es bei den aktuellen Volvos aus? Haben die im Kurzstreckenbetrieb ähnliche Probleme wie die meisten anderen Hersteller?

Wie schaut es beim T8 mit verkokten Einlassventilen aus? Ist ja ein Direkteinspritzer!

Rein vom Gewicht her sollten beide Motoren Kraft genug haben um einen Anhänger mit 2 to auch mal über die Berge zu scheuchen. Man ist ja nicht auf der Flucht.

Ich freue mich auf Input.

Viele Grüße

Thomas

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29 Antworten

XC90 ab 2019 -> anderer Forenteil https://www.motor-talk.de/forum/volvo-xc90-2-s90-2-v90-2-b946.html

Drück unten aufs Glöckchen und bitte den Forenpaten, den Thread dorthin zu verschieben.

Ich habe / hatte beide (früher B5, aktuell T8) mit 2T-Wohnwagen. Geht beides sehr gut, da bei beiden genügend Leistung vorhanden ist. Motorprobleme hatte ich bei beiden keine, allerdings zu Zeiten von Corona, wo nur Kurzstrecke angesagt war, hatte ich schon den T8 und bin größtenteils vollelektrisch gefahren.

Und letzteres ist eigentlich der Knackpunkt. Den T8 gab es m.W. damals nur als Plugin-Hybrid. Wenn man eh nicht vorhat, zu laden und Kurzstrecke auch elektrisch zu fahren, sollte auch ein T6 als reiner Benziner reichen. Später kam ja noch der Mildhybrid dazu.

Themenstarteram 19. April 2023 um 11:06

Also wenn Benziner dann sollte es schon der T8 sein.

Zuhause kann ich laden und ich würde Kurzstrecken schon elektrisch fahren wollen. Eine PV-Anlage ist geplant.

Ich weiss dass Verbrauch immer vom persönlichen Fahrstil abhängt aber wie kann man im Hängerbetrieb für beide Motoren ungefähr den Verbrauch einordnen?

Ich hatte beim B5 und auch beim T8 bei den Mittelmeerfahrten immer so zwischen 13 und 15 Liter auf der Uhr. T8 hat mich überrascht, aber vielleicht wurde mehr durch Rekuperation in Bergen ausgeglichen. Allerdings wurde die Fuhre schnell unruhig, vor allem bei Wind und meiner Frau zuliebe bin ich dann nicht schneller als 90 (auf BAB in D) unterwegs gewesen (trotz 100kmh-Zulassung).

Themenstarteram 19. April 2023 um 11:45

Das unruhige wird aber sicher an fehlender Stützlast liegen, da ist mehr immer besser.

Das merken wir gerade extrem bei unserem neuen Wohnwagen der einen anderen Grundriss als der alte hat.

Aber das gehört ja hier nicht hin.

Vielen Dank schon mal

Jein, hohe Stützlast ist natürlich wichtig und teilweise habe ich für die Fahrt Ladung extra nach vorn umgepackt. Aber es ist vor allem die Länge von über 9m (und damit die Geometrie und Hebelkräfte), vor allem bei Seitenwind und Verwirbelungen z.B. beim Überholen von LKW. Alles beherrschbar, aber man merkt schon etwas Schaukeln.

Dein Fahrprofil ist aber noch wichtig. Wie groß ist der Anteil an den Zugstrecken. Pendeln zur Arbeit scheint laut Deiner Beschreibung per Batterie zu gehen, oder zumindest zu wesentlichen Teilen.

Mach also doch bitte mal "Kassensturz". Gesamtkilometer im Jahr. Wieviel davon Pendeln mit Strom. Wie ist das Fahrprofil mit dem Wohnwagen? Meine Schwiegereltern machen aus der Anreise schon Urlaub und stehen oft nach 200 - 300 km schon wieder auf einem Campingplatz. Das alles hat einen wesentlichen Einfluss.

Hier vielleicht ein bisschen Input.

 

Bis letztes Jahr März D5 xc90 mit Adria adora 573pt.

 

Klasse Zugfahrzeug, keine Probleme, Verbrauch mit Hänger so 11-13 Liter. Hauptroute über die Alpen nach Norditalien - also KEINE langen flachetappen.

Gesamtmix waren bei Rückgabe über Bordcomputer 7,8

 

Seit März T8 mit großem

Akku. Profil in der Regel 80% Radius 50km - also weitestgehend elektrisch, wenn ja wenn, man ne Ladesäule findet (in der Regel kein Problem) und dann ausreichend standzeit dort hat. Die ladegeschwindigkeit die hier ja eine große Rolle spielt ist einfach unterirdisch. Lade zu Hause aber dann über Nacht bzw. Abends und dann PV und Batterie auch recht wirtschaftlich ;-).

Im Hängerbetrieb mit derselben Regelstrecke bin ich bei 11,5 bis 13 Liter, die Rekuperation bringt also was, vorausschauendes fahren dito.

Unter der Annahme, dass der Wagen in Frankreich gelaufen wäre und ich dort die Hänger 120er Zulassung hätte wäre ich sicher auch schon - dank Gespannstabilisierung und moderner Trailertechnik - sicher auch schon 120 auf der Autobahn gefahren und könnte berichten, dass er da sehr spurstabil und vor allem kraftvoller als der Diesel (!) ziehen würde. Da aber deutsche Zulassung, kann ich nur berichten dass auch Überholen von Sattelzügen auf der Autobahn etc. bei bis zu 100km/h keine Challenge für den Karren und die Fuhre ist. Wichtig: bissle wackeln tuts immer bei überholvorgängen mit Hänger ;-). Vorausschauendes fahren und nicht ruckartiges ausscheren hilft da. Man ist ja im Urlaub und nicht auf der Flucht. Gesamtverbrauch inklusive Anhänger betrieb bei 30.000km pro Jahr derzeit bei BC 5,5 Liter - die ein oder andere Langstrecke in DE haut halt immer sofort rein.

Fazit und Empfehlung: nimm den T8 - gerade wenn du einen mit großer Batterie schießen kannst scheint dein Fahrprofil ideal dafür. Und die paar Liter beim Ziehen vom WW sollten kein Kriterium sein.

 

Grüße,

ein ehemaliger Dieselfreak

Themenstarteram 19. April 2023 um 13:29

Wir liegen mit dem Zugfahrzeug im Jahr bei 15 - 20 TKm, davon 2-3 Urlaube mit jeweils 3-4 TKm. Der Hauptanteil liegt ganz klar bei den Langstrecken.

Etappen mit Wohnwagen sind am Tag schon mal 600 - 800 Km und enden eher selten auf einem Campingplatz. D.h. das aufladen würde unterwegs doch mal nicht möglich sein. Es gibt durchaus Urlaube wo wir mit dem Wohnwagen auf Rundreise sind und tagelang gar keinen Campingplatz anfahren.

Zuhause jedoch wäre das sehr gut möglich, der Weg ins Büro beträgt einfache Strecke etwa 11 Km.

Langstrecke ohne Anhänger ( schnelle Autobahnfahrten ) kommen eher selten vor.

Ein Augenmerk ist halt das Thema Dieselfahrverbot. Man weiss nie was da noch alles kommt.

Andererseits ist die Auswahl an bezahlbaren ( bis 55.000 € ) T8 nicht so gross, schon garnicht wenn man Farb- und Ausstattungswünsche hat. Mit der grossen Batterie ist der sicher ausserhalb unseres Budgets.

Themenstarteram 19. April 2023 um 13:49

Nach meinen Recherchen gab es ab MJ 2020 im T8 den grossen Akku, aber leider reduziert sich hier deutlich die Zuladung des Fahrzeugs.Man hat leider nicht das zulässige Gesamtgewicht nach oben angepasst.

Da die Stützlast von der Zuladung abgezogen wird fällt der für uns eigentlich schon raus.

Auch bei dem Urlaubsprofil (6 - 12 tkm im Jahr, lange Tagesstrecken und Nachtladen) geht die Hauptlast auf Langstrecke und dem Ziehen. Da sehe ich beim Diesel mehr Vorteile. Nimm meinen Firmenwagen, den ich in den kommenden zwei Wochen abgeben muss. 3 Liter Diesel. Der tuckert leicht über dem Standgas bei 100. :-)

Themenstarteram 19. April 2023 um 17:50

Zitat:

@earlgrey68 schrieb am 19. April 2023 um 17:36:30 Uhr:

Nimm meinen Firmenwagen, den ich in den kommenden zwei Wochen abgeben muss. 3 Liter Diesel. Der tuckert leicht über dem Standgas bei 100. :-)

Beim XC 90 II ist mir keine Motorisierung mit 3 Liter Hubraum bekannt.

Leider, alles der gleiche 2 Liter-Segen bei den S/V/XC90gern. Schade eigentlich, sage ich als Volvo-V90 Fahrer. Sicher keine schlechten Motoren, aber auch keine Erfüllung.

Zitat:

@GenesisBiker schrieb am 19. April 2023 um 20:36:19 Uhr:

Leider, alles der gleiche 2 Liter-Segen bei den S/V/XC90gern. Schade eigentlich, sage ich als Volvo-V90 Fahrer. Sicher keine schlechten Motoren, aber auch keine Erfüllung.

Was sag ich dann nächstes Jahr mit dem EX90? Null Liter? Ist das dann gut oder schlecht?

Btw, meine Volvos mit 2 Liter-Motor waren spritziger bei weniger Verbrauch als der 3 Liter-Vorgänger. Ich persönlich gebe nichts mehr auf Hubraum.

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