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Kaufberatung BMW Diesel für schmalen Taler 15-20.000 KM pro Jahr

Themenstarteram 21. April 2021 um 13:27

Hallo Zusammen,

Ich suche einen BMW Diesel bis ca 3.500€ für meinen Arbeitsweg.

Fahre gerade einen Mercedes W202 C230 Sport und der frisst mir für den Alltagsgebrauch bei den Preisen etwas zu viel.

Hatte auch schon mehrere BMWs aber noch keinen Diesel, wäre sowieso mein erster Diesel.

In erster Linie soll der Gute meinen Arbeitsweg mit mir bestreiten, pro Strecke 25 Kilometer also 50 KM pro Tag.

Was ich so gefunden habe ist der gute E46 320D und E90/91 320D.

330D und 520/525 E39 werden ja auch angeboten.

Finde aber eine 3 Liter Maschine etwas übertrieben und durstig und auch in den Steuern recht teuer.

Große Erwartungen habe ich nicht, Laufleistung ist ja glaube ich eh ziemlich egal solange die üblichen Verdächtigen schon mal gewechselt wurden.

Grüne Plakette wäre schön damit ich zumindest auch mal in den Ruhrpott fahren kann.

Gebt mir doch mal ein paar Tipps nach was ihr mir empfehlen würdet und worauf ich achten soll.

Hier mal ein paar die ich mir rausgesucht habe :

Angebot 1

Besitzer schrieb mir noch :

Injektoren und Turbolader sind vor 2 oder 3 Jahren neu gekommen. Ansonsten hat das Auto keinerlei wartungsstau. Die Stoßdämpfer und Federn sind im letzten Jahr neu gekommen

Angebot 2

Angebot 3

Was haltet ihr davon?

Angebot 1 hört sich gut an, der Preis könnte in meinen Augen etwas günstiger sein, aber ist ja VB, mehr als 3.000€ würde ich jetzt aber aus dem Bauch raus nicht investieren.

 

Danke und Gruß

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18 Antworten

Zitat:

@frank-d. schrieb am 21. April 2021 um 23:13:15 Uhr:

ABER: Ich meine, der 320 d AUTOMATIK hatte werksseitig nur die gelbe Umweltplakette, unbedingt nachfragen, ob evtl. DPF nachgerüstet wurde, dann grün.

Man sollte die Fahrzeugpapiere wirklich gut prüfen. In Angebot 2 steht ausdrücklich "Euro 4". Auch das sollte man prüfen.

Wäre nicht der erste Fall, wo ein Verkäufer eine grüne Plakette aus dubiosen Quellen angeklebt hat.

1100km pro Monat sind gerade mal zwei Tankfüllungen für den Arbeitsweg pro Monat.

Dafür das Auto wechseln auf einen alten Diesel mit dem Potential von höheren Reparaturkosten und unbekannten Wartungszustsnd?

10l Benzin × 1, 50 × 11 = 165 Euro Spritkosten

6l Diesel × 1,30 × 11 = 85,80 Euro Spritkosten

Differenz 79,20 Euro Mehrkosten beim Mercedes pro Monat, also 950 Euro pro Jahr.

Ich würde das an Stelle des TE weiter aufdröseln mit Kfz-Steuer etc. Auf den ersten Blick lohnt sich das nicht wirklich, ein älteres Auto gegen ein anderes älteres Auto einzutauschen für nur 80 Euro Spritersparnis.

Nur als Anmerkung: Laut ADAC lag der Unterschied zwischen Super E10 und Diesel in 2020 bei 14ct.

Durch die Änderungen ab 2021 (CO2 Steuer) kann dieser Unterschiede noch geringer werden.

Zitat:

@brumbrum89 schrieb am 21. April 2021 um 16:15:37 Uhr:

 

Solche Antworten sind einfach nur der Burner.

Dann schreib doch einfach das dass allgemein eine scheiß Idee ist oder sei einfach leise.

Dieses von oben herab ist immer einfach total zum würgen, nicht jeder gibt 10.000€ und mehr für ein Auto aus.

So völlig unrecht hat er ja nicht.

Es wird ein Auto zum Pendeln gesucht, mit gar nicht so unerheblicher Jahresfahrleistung, weil das aktuelle "zu viel frisst"..

Geld ist keines da, aber ein 3er BMW muss es sein, was dann eben zwangsläufig in den Verbrauchtwagenbereich führt.

In deiner Preisklasse sind die Fahrzeuge um die 15-20 Jahre alt, was bei einem Diesel dann üblicherweise (ungedrehte) 300.000km ergibt.

Brauchst ja nur die Anzeigetexte zu lesen. Der eine schreibt "Fährt, bremst, lenkt und das ist doch die Hauptsache", beim anderen sind Kühlsystem undicht und die Kupplung austauschreif.

Klar kostet so ein kleines Lager nur 40€. Aber dazu muss halt das Getriebe raus. Wenn man solche Dinge selbst kann, prima! Wenn nicht endet schon der allererste Werkstattbesuch beim Ende der Wirtschaftlichkeit.

Mehr gibts für das Geld nicht und was heute noch nicht kaputt ist (die Kilometer sind halt nun mal da) wird halt demnächst kaputt gehen.

Alte Dreier sind begehrte und damit vergleichsweise teure Fahrzeuge.

Nicht weil sie um so viel solider oder langlebiger wären als Mitbewerber, sondern weil sie in gewissen Käuferschichten nach wie vor einen unbedingten "Haben-Wollen-Reflex" auslösen (was ein alter 7er, Astra, Focus, Mondeo, Vectra, Mazda6, Toyota Avensis eben nicht tut).

Beim Dreier lässt sich selbst Kernschrott noch vergolden, weil sich immer irgendein dynamischer Jungspund mit klammer Kasse und großen Wünschen finden wird, der das aufgerufene bezahlt.

Bist ja nicht alleine:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../1717225851-216-1437?...

Eine Scheißidee muss es deswegen nicht sein, aber man muß halt wissen was man sich da kauft.

Ein Auto mit dem man die nächsten paar Jahre sorgenfrei (und vor allem investitionsfrei) unterwegs ist, wirds nicht geben für diesen "schmalen Taler".

Da sind die Chancen bei weniger begehrten Fahrzeugen deutlich höher.

Klar kann nicht jeder 10.000€ ausgeben, sondern vielleicht nur 2000. Dafür gibts dann passende Autos in der passenden Fahrzeugkategorie. "Ehemaliges Premiumfahrzeug für schmalen Taler", das wird in die Buchse gehen, ein alter BMW Diesel fiele mir da nicht als erstes ein.

 

Der zitierte Vorschreiber hat schon Recht, solche Threads sind Klassiker: Suche BMW/Mercedes/Audi für kleines Geld.

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