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Kaufberatung bei Cabrios

Opel Astra G

Hallo liebe Opel Gemeinde,

möchte mir ein Cabrio 4 Sitzer mit Blech Dach ab Baujahr 2006 kaufen.

In meiner engeren Wahl liegen folgende Typen:

Renault Megane Coupe
Ford Focus Cabrio
Opel Astra Twin Top

Ich weiß ich bin hier im Opel Forum, trotzdem wäre ich euch für eine objektive Meinung sehr dankbar.

Mein Budget liegt bei ca. 12 000 EUR.
Momentan tendiere ich ein bisschen zum Renault Megane, da es verhältnismäßig am günstigsten ist.

Was könnt ihr mir sagen über die Zuverlässigkeit etc. der einzelnen Modelle?
Was wäre euer Favorit.....?

LG
Danni

23 Antworten

Hallo

Gar keins! Bei den genannten ist die Karosserie nicht verwindungssteif genug. Die führt über kurz oder lang zu kleineren oder größeren Problemen mit den Dächern. Gilt auch für den VW Eos (Spitzname Badewanne). Wenn 4 Sitzer dann Stoffdach oder halt 2 Sitzer. SLK oder Mazda. Wobei der Mazda wohl noch dein Budget sprengen wird. Der BMW sowieso.

danke für die Info.

Aber ist Stoffdach qualitativ nicht eine schlechtere Alternative (Abdichtung, Sicherheit, Plastikfenster...)

Hallo

Nein, ein Stoffdach ist einfacher abzudichten als ein Stahldach. Das Stahldach besteht aus mehreren Teilen die Alle genau ineinander passen und exakt verriegeln müssen. Ein Stoffdach besteht im Prinzip aus einem Teil. Ausserdem ist es logischerweis elastischer, dadurch wesentlich unempfindlicher gegen Karosseriebewegungen und Verzüge.
Viele Cabrios mit Stoffdächern haben keine Kunststoffscheibe hinten sondern normale Glasscheiben.
Eine Kunstsoffscheibe ist aber auch nicht so schlimm, mit den Jahren trübt sie ein. da kann man mit speziellen Polituren gegensteuern oder halt ne neue einsetzen lassen. Bei sachgerechter Behandlung sollte die aber auch 10 Jahre locker überstehn.

Sicherheit ist auch kein Problem. Cabrios haben spezielle Bügel die dich beim Überschlag schützen. Da spielt Blech oder Stoff keine große Rolle.
Du solltest dich auch nicht von Marketingleuten einlullen lassen. Die beste Sicherheitseinrichtung bist du selbst.
Selbst im Modernsten 5 Sterne Chrash Test Wagen sinkt deine Überlebenschance im Falle eines Chrashs ab ca. 90 KM/h rapide gegen Null.

Eventuell auch bereit für ein Abenteuer??
Dann gucke Dir mal sowas hier an:

Transaxle

Nachteil: hohe Reparaturkosten, gewisses Risiko
Vorteil: Fahrspaß, Klassikergarantie

Der 968er wäre natürlich die Krönung der Transaxle-Reihe, läge aber wohl über Deinem Budget. Der 968er ist zumindest mein persönlicher Traum. Vielleicht klappt es demnächst.

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Zitat:

Original geschrieben von Danni84


Hallo liebe Opel Gemeinde,

möchte mir ein Cabrio 4 Sitzer mit Blech Dach ab Baujahr 2006 kaufen.

In meiner engeren Wahl liegen folgende Typen:

Renault Megane Coupe
Ford Focus Cabrio
Opel Astra Twin Top

Ich weiß ich bin hier im Opel Forum, trotzdem wäre ich euch für eine objektive Meinung sehr dankbar.

Mein Budget liegt bei ca. 12 000 EUR.
Momentan tendiere ich ein bisschen zum Renault Megane, da es verhältnismäßig am günstigsten ist.

Was könnt ihr mir sagen über die Zuverlässigkeit etc. der einzelnen Modelle?
Was wäre euer Favorit.....?

LG
Danni

Wenn einer von den dreien, dann den Opel. Bei dem ist die Qualität der Karosserie noch am besten.

Und, wie ich finde, am chicsten ist er auch. Motorprobleme gibts beim Megane, Dachundichtheiten beim Focus.

Viel Spass beim Suchen!
Und dann beim Fahren.

welches Cabrio würdet ihr mir denn empfehlen, wenn es egal wäre ob Stoff-, oder Blech-Dach?

Müsste allerdings ein 4 Sitzer sein...😉

danke für eure Hilfe.

Was haltet ihr denn allgemein vom Opel Astra Cabrio Modell G, mit Stoffdach

wie z. b.

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

allerdings mit dem 1.8er Benziner Motor?

Habe eines seit 2002. Allerdings das 2Ltr.Turbobenziner Modell. Alles bestens, nur fahre ich nie im Winter.
Keine gröberen Reparaturen, bis auf Reifen, Akku, Starter mit Zündschloß alles noch original. Hab aber erst 80000km am Display. Scharz aussen, rotes Leder innen und edle Felgen, daß ist, was ich brauche.

Grüsse aus Wien

Ich würde den 1,8er mit 125 PS auf jeden Fall dem 2,2er direkt vorziehen. Der Direkteinspritzer ist nicht wirklich sparsam (nur im Teillastbereich; gleichzeitig entwickelt er sein Drehmoment aber erst im oberen Lastbereich, so daß man geneigt ist, ihn stärker zu treten - und schon fängt er an zu saufen) und verträgt kein E10 (wer weiß schon, wie es mit dem Agrarscheiß weitergeht). Die Sitze hinten sind aber eher knapp bemessen - Erwachsene werden da auch längeren Strecken nicht gut sitzen.
In der Presse werden immer Material- und Verarbeitungsqualität bemängelt. Naja, ich fahre den Astra als Kombi und bin voll zufrieden. Klar, der Mercedes von meinem Vater ist um Längen besser verarbeitet, aber schlechter als ein Golf ist ein Astra auch nicht.
Ich würde Dir auch zu dem Motor raten, den Du genannt hast. Die Fahrleistungen sind schon o.k.: ca. 10 Sek auf 100 km/h und etwa 207 km/h Spitze. Keine Ahnung, was er verbraucht - meinen 1,6er mit 84 PS fahre ich mit unter 6 Litern. Allerdings achte ich auch sehr stark auf meine Fahrweise. Es ist gewissermaßen ein Sport von mir, den Verbrauch so weit wie möglich zu drücken.

Zitat:

Original geschrieben von TimoKiel


Ich würde den 1,8er mit 125 PS auf jeden Fall dem 2,2er direkt vorziehen. Der Direkteinspritzer ist nicht wirklich sparsam (nur im Teillastbereich; gleichzeitig entwickelt er sein Drehmoment aber erst im oberen Lastbereich, so daß man geneigt ist, ihn stärker zu treten - und schon fängt er an zu saufen) und

Hallo

Aha, welcher Direkteinspritzer? Der 2,2 er? Wäre mir neu!
Der Motor mit 400ccm und 20 PS mehr muss also getreten werden und dann säuft er, macht Sinn. Oder eben auch nicht🙄

Vielleicht könntest du uns das als Fachmann anhand der Drehmomentkurven beider Motoren erläutern.

Oh ha, schlechte Laune?

"Leider ist aber auch anzumerken, dass der sparsame Verbrauch nur dann erzielt wird, wenn überwiegend im Schichtlademodus gefahren wird. Oftmals wird bei zügiger Fahrweise das ganze Einsparpotenzial aufgebraucht. Hier ist sicher noch viel Entwicklungsarbeit nötig, um aus dem Benzin-DI ein Sparwunder wie beim Diesel-Direkteinspritzer zu erreichen."
Kfz-Technik - FSI

"Durch die direkte Einspritzung kann eine Ladungsschichtung erreicht werden, wodurch der Motor mit Sauerstoffüberschuss im optimalen thermodynamischen Betriebspunkt betrieben werden kann, was insbesondere im Teillastbereich den Wirkungsgrad erhöht. Daraus resultieren ein geringerer Verbrauch und eine geringere Kohlendioxid-Emission. Nachteilig ist die Partikelbildung im Abgas (Feinstaub), weil kein homogenes Kraftstoff-/Luftgemisch vorliegt.[4] Benzin-Direkteinspritzer, die permanent im Homogenbetrieb ohne Schichtladung arbeiten, wie z.B. die TSI- und TFSI-Motoren des Volkswagen-Konzerns, sind von einem Anstieg der Partikelbildung weitaus weniger betroffen. Allerdings profitieren sie im Gegenzug dadurch auch nicht von den möglichen Verbrauchseinsparungen des Magerbetriebs."
Wiki zum Direkteinspritzer

Ich finde es allerdings sehr unfair von Dir, daß Du - als wahrer Automobilexperte - mich gar nicht darauf aufmerksam gemacht hast, daß die 147-Ps-Version des 2,2ers gar kein Direkteinspritzer ist! Jetzt mußte ich erst lange recherchieren. Aber ich lerne gerne dazu.

Und zum Direkteinspritzer: Ich erinnere mich noch gut an die Enttäuschung, als Mitsubishi mit dem GDI den ersten Versuch wagte. Auch VWs FSI-Motoren (vor allem der 150-PS-Motor im Passat) wurden in Autotests und Erfahrungsberichten immer wieder als Säufer gerügt. Mußt Du auch mal recherchieren.

Der Z22SE ist auch 'ne kleine Saufziege. Man kann ihn zwar auch mit 7 l/100km bewegen (im Coupe), aber im Normalfall liegt man eher bei knapp 9. Wenn dann noch Berufsverkehr dazukommt werden es im Winter ganz schnell 12-13...

Zum Thema selbst: ich habe das Astra Coupe mit dem 2.2er. Hätte ich heute wieder die Wahl, würde ich eher den 1.8er oder den Turbo nehmen... Coupe und Cabrio sind ja quasi Schwestermodelle.

Zitat:

Original geschrieben von Barus


Der Z22SE ist auch 'ne kleine Saufziege. Man kann ihn zwar auch mit 7 l/100km bewegen (im Coupe), aber im Normalfall liegt man eher bei knapp 9. Wenn dann noch Berufsverkehr dazukommt werden es im Winter ganz schnell 12-13...

Zum Thema selbst: ich habe das Astra Coupe mit dem 2.2er. Hätte ich heute wieder die Wahl, würde ich eher den 1.8er oder den Turbo nehmen... Coupe und Cabrio sind ja quasi Schwestermodelle.

komisch... bring meinen im berufsverkehr auf 9,2 liter..... und normalerweise bei 7,8!

Hab vor meinem Turbocabrio einen 2,2 besessen, der Motor hatte einen super Sound (besser wie der Turbo) und ein hervorragendes Leistungsverhalten. Gut unten, schön zulegend mit hohen Drehzahlen, klingend fast nach Sechszylinder (weiß wovon ich rede, hatte zu dieser Zeit einen BMW 530i). Wechselte nur nach 6 Monaten, weil der Turbo erschien. Und ich fuhr mal einen Vectra 4X4 Turbo, und das war geil.
So wurde meiner auch wieder getunt.
Doch zum Thema. Das G Kabrio war ein Riesenschritt bei Qualität und Design zum Vergleich zum F. Bin sehr zufrieden und kann es jedermann(frau) empfehlen.

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