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Kaufberatung: A7 55 TFSIe vs S7

Audi
Themenstarteram 2. April 2020 um 16:00

Hallo Leute!

Ich finde der A7 ist ein optisch wirklich toller Wagen, mir gefällt er innen wie außen sehr gut. Hatte mir auch einen Panamera angeschaut, der ist mir aber leider doch zu teuer.

Ich habe mir einen 55TFSIe konfiguriert und komme auf so 110.000euro Brutto inkl. Sonderausstattung (Österreich!). 0% NOVA ist natürlich schon toll mit dem Hybrid. Damit ist der Wagen schon relativ gut ausgestattet, hat aber keine gröberen Verrücktheiten wie das große Soundsystem um 8k.

Wie auch immer. Ich habe mir jetzt noch den Spaß gemacht und einen S7 konfiguriert. Der hat ein Tech-Paket, Head-UP, Luftfederung, Laserlight und noch ein paar Kleinigkeiten, natürlich deutlich weniger als der TFSIe... z.B. keine Aufpreisfelgen etc... Preis 116.000eur.

Ich würde den Wagen leasen. Damit sind natürlich 6k im Bruttopreis jetzt keine Welt - ich hätte mir mehr erwartet.

Noch dazu habe ich ein ziemliches Problem was die Steckdose in der Garage angeht. Soll heißen ich bin nicht sicher, ob ich eine installieren darf.

Meine Fragen:

1.) Wie seht ihr das mit dem Hybrid ohne Steckdose... bitte lacht nicht, die Frage wirkt auf den ersten Moment vermutlich etwas eigenartig... aber ist das damit komplett sinnlos? Es gibt natürlich Vorteile wie Nova-frei (Österreich), viel mehr Ausstattung und trotzdem günstiger im Bruttopreis, weniger motorbez. Steuer, tlw. trotzdem elektrisch fahren da ich ja hoffentlich manchmal irgendwo laden kann bzw. Rekuperation...

2.) Was die Leasingrate angeht: Kennt sich zufällig jemand mit den Restwerten bei Audi aus. Sind die S Modelle da wertstabiler als "normale" oder verlieren alle einfach im Verhältnis gleich viel.

Ich freue mich natürlich über alles, was euch zum Thema einfällt!

LG

Beste Antwort im Thema

Ich bin begeistert von meinem 55 TFSI E, aber ohne Steckdose und mit sehr hoher Fahrleistung würde ich derzeit einen Verbrenner vorziehen. Wegen der Anfahrschwäche beim Diesel vermutlich inzwischen den TFSI mit 3.0

Gruß

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Servus,

ich habe mich mit dem gleichen Thema wie Du beschäftigt. Da der S7 aber als "Lagerwagen" bei den Händlern in Deutschland "wie Alteisen" herumsteht und sehr schlecht verkäuflich ist waren die Konditionen beim S7-Leasing viel besser als beim 55 TFSIe. Bin Vielfahrer mit 50.000 km / Jahr.

Was für mich letztlich das Killerargument GEGEN den A7 55 TFSIe war:

Der wesentlich kleinere Kofferraum durch die Batterie und die schlechten Fahrleistungen wenn der Hybrid-Antrieb wegfällt. Und die Reichweite bei den PlugIns ist leider in Praxis nicht weiter als 40km.

Habe mit dem S7 jetzt rund 7.000 km runter und bin vom kompletten Auto und vom Motor mehr als begeistert! Verbrauch all over bisher bei 8,2 Liter.

Die Besteuerung wäre in D bei 0,5% statt 1%, aber da ich den Wagen fast 90% geschäftlich fahre (Fahrtenbuch statt 1%-Regelung) fällt das nicht so arg ins Gewicht.

Zu 2)

Ich habe kein Restwert-Leasing sondern ein reines KM-Leasing (36 Monate / 150.000 km).

Beste Grüße

Stefan

Themenstarteram 2. April 2020 um 19:03

Vielen Dank für deine Antwort!

Ich werde mich auch mal umsehen, ob es für den S7 in Österreich auch schon so Tageszulassungen o.Ä. gibt.

Ich "fürchte" mich eben auch ein bisschen davor, dass ich dann am Ende einen "fast nur Benziner" habe und der ist mit 255PS nicht schlecht, aber für die Wagengröße keine Rakete.

Gibt es weitere Meinungen/Erfahrungen?

Ich bin begeistert von meinem 55 TFSI E, aber ohne Steckdose und mit sehr hoher Fahrleistung würde ich derzeit einen Verbrenner vorziehen. Wegen der Anfahrschwäche beim Diesel vermutlich inzwischen den TFSI mit 3.0

Gruß

Wie kommt das verminderte Kofferraumvolumen zustande? Hat der Hybrid einen höher gesetzten Ladeboden?

am 3. April 2020 um 10:26

Die Batterie nimmt viel platz weg.

Zitat:

@suworow schrieb am 2. April 2020 um 18:00:07 Uhr:

Noch dazu habe ich ein ziemliches Problem was die Steckdose in der Garage angeht. Soll heißen ich bin nicht sicher, ob ich eine installieren darf.

Hast Du eine "ganz normale" Haushaltssteckdose (220 V) in der Garage? Das reicht nämlich vollkommen aus! Alternativ: Hast du eine Ladesäule mit 5-10 Minuten Fußweg?

Falls du jetzt 2x nein sagst, macht ein Hybrid wenig Sinn. Du bist ständig auf der Suche nach einer Ladesäule und im Benzinmodus macht der Hybrid nicht wirklich Spaß.

Falls doch kommt es auf die Länge deiner täglichen Strecken an. Mehr dazu findest Du auch hier: A7 55 TFSI e - Erste Erfahrungen

Ich bin (wie auch Tiefstapler) begeistert von meinem 55 TFSIe und würde ihn sofort wieder kaufen. Aber deine Rahmenbedingungen müssen stimmen. Ohne Steckdose und mit langen Einzelstrecken macht er wenig bis keinen Sinn.

Ich bin sowohl den großen Benziner wie auch den 50 TDI gefahren und jetzt meinen S7.

Die Anfahrschwäche (beim 5.0 TDI ganz klar vorhanden) hat man beim S7 dank dem elektrischen Verdichter fast komplett eliminiert. Man merkt nicht mehr viel davon. Er zieht von Anfang an mit voller Power!

Und die 700 nM Drehmoment machen so richtig Spaß!

 

Zitat:

@tiefstapler schrieb am 2. April 2020 um 23:17:18 Uhr:

Ich bin begeistert von meinem 55 TFSI E, aber ohne Steckdose und mit sehr hoher Fahrleistung würde ich derzeit einen Verbrenner vorziehen. Wegen der Anfahrschwäche beim Diesel vermutlich inzwischen den TFSI mit 3.0

Gruß

Themenstarteram 3. April 2020 um 14:33

Vielen Dank für eure wertvollen Einschätzungen!

Ich habe derzeit gar keine Steckdose und werde nochmals mit der Hausverwaltung sprechen, ob das irgendwie möglich ist.

Ansich ist mein Arbeitsweg pro Strecke unter 10km, das würde sich hervorragend eignen. Aber ohne Stecker daheim find ich's eben auch ziemlich fragwürdig.

Es gibt halt wie in meinem Eröffnungsbeitrag beschrieben noch ein paar Vorteile vom Hybrid, aber gut.

Ich finde beides reizvoll, ein Hybrid und auch natürlich den S7. Jeweils halt auf eine eigene Art! :-)

Hat zufällig jemand bei sich oder im Umfeld Erfahrung mit dem Restwert bei S Modellen gemacht? Ich muss eh nochmal mit dem Händler sprechen und mir ein Angebot vorlegen lassen, leider ist mit dem Corona im Moment alles on hold.

Als fiktives Beispiel: Hat ein A7 55TFSIe um 110k und ein S7 um 110k nach der gleichen Zeit/gleiche km etc. den gleichen Restwert? Wenn da einer "stabiler" ist, wird logischerweise die Leasingrate kleiner... das wäre schon auch ein Argument.

Leider bin ich nicht in der glücklichen Position, dass ich mir frei bestellen kann, was ich will. Die Entscheidung beinhaltet bei mir schon auch eine finanzielle Komponente.

Ganz anderer Ansatz: Bei einem Arbeitsweg von ca. 10km - hast Du schonmal über ein e-bike nachgedacht?

Themenstarteram 3. April 2020 um 18:56

Zitat:

@Stefan911 schrieb am 3. April 2020 um 17:11:55 Uhr:

Ganz anderer Ansatz: Bei einem Arbeitsweg von ca. 10km - hast Du schonmal über ein e-bike nachgedacht?

Ich brauch halt auch anderweitig ein Auto :)

Dachte ich mir schon, die Frage stellt sich nur, ob eine Funktionentrennung evtl. Sinn macht.

D.h. das Auto nach den sonstigen Bedürfnissen ausgewählt und das ergänzt mit einem e-bike für das Pendeln. Dann muß das ganze nicht zwingend in einem Riesen-Plug-in Hybrid enden.

Hallo zusammen, ich fahre derzeit einen A5 Sportback (2017) und stelle bereits sehr sehr frühe Überlegungen zu einem S7 für den kommenden Frühling (Februar/ März) an - und möchte dafür keinen eigenen Beitrag erstellen. Den S7 gibt es ja bereits seit letztem Jahr, ist denn bereits bekannt wann das Facelift erscheinen wird? Möchte nicht jetzt anfangen mir Gedanken zu machen und erste Konfigurationen erstellen wenn kommendes Jahr ein Facelift kommen wird :-) Wisst ihr da eventuell mehr?

 

Danke euch :-)

Beim A6 könnte sich für nächstes Jahr ggf. schon ein Facelift anbahnen. Das Vorgängermodell wurde nach 3 Jahren geliftet.

Fraglich nur, ob A7 parallel geführt wird oder ggf. 1 Jahr verspätet.

am 6. August 2020 um 5:50

Zitat:

Ansich ist mein Arbeitsweg pro Strecke unter 10km, das würde sich hervorragend eignen.

Bei deinem Arbeitgeber gibt es keine Ladesäulen oder Steckdosen? Dann könnte es nämlich wieder ganz gut passen.

 

Ich lade meinen i.d.R. in der Firma Nachmittags voll, so dass ich ihn zuhause nicht anstecken brauche und komme dann auch am nächsten Vormittag wieder komplett E in die Firma.

 

Übrigens ein entscheidenden Nachteil hat der Wagen an öffentlichen Ladeplätzen. Die Ladeelektronik ist leider nur 1-phasig und kann kein DC, also braucht es an mindestens 22kW Säulen um die 2 Stunden bis der Akku wieder halbwegs voll ist.

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