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Kaufberatung - 4x4 für Europa, Nordafrika und Vorderasien Reisen

Themenstarteram 22. Oktober 2019 um 22:28

Servus und hallo an alle.

Ich plane für die nächste Jahre mehrere Reisen nach Marokko, Nordskandinavien, Armenien, Georgien und den Balkan, sowie die berühmten Alpenüberquerungen zwischen Italien und Frankreich.

Dafür bin ich auf der Suche nach einem Wagen der hierfür bestens geeignet ist.

Gerade bei Zuverlässigkeit wie auch Ersatzteilversorgung bin ich eher uninformiert.

 

Also genauerer Anspruch geordnet nach Priorität (höchste beginnend).

- Der Wagen sollte zumindest einen permanent Allrad haben optional mit Sperre

- Groß genug für zwei Personen mit genug Gepäck.

- Man sollte auf dem Dach ein Roofrack für ein Zelt verbauen können und/oder im Auto selbst schlafen können. Komfort ist hier wirklich nicht wichtig.

- Auch auf dem Asphalt sollte der Wagen noch respektabel zu bewegen sein (70% Asphalt, 30%)

- Hardcore Offroadtouren werden nicht unternommen.

- Lange Anreisestrecken auf der Autobahn sollte er bequem rumreißen können.

- Budget 5k bis 8k

- Klimaanlage wären schon gut. :)

- Keine Präferenz zwischen Diesel oder Benzin

- Den Wagen würde ich auch als Winterfahrzeug nutzen, daher sollten die Unterhaltskosten auch nicht zu hoch sein.

Also ich habe nicht den Anspruch an heftige Offroad fahrten.

Denke aber trotzdem hier richtig zu sein.

 

Bis jetzt bin ich auf folgende Modelle als Möglichkeit gestoßen:

Grand Vitara Generation 1.

109PS Diesel mit Schaltgetriebe.

Von der Größe würde er passen und denke auch längere Anreisefahrten auf der Autobahn bequem überstehen.

Subaru Legacy/Outback BL/BP Generation 4

Hier bin ich allerdings nicht weiter gekommen welche Motoren ratsam wären.

Der Legacy ist sicher ein wenig zu tief.

Wie sieht es hier mit dem Diesel aus? Die Kupplung habe ich als Problem finden können.

BMW X5 - Generation 1

Für viele wohl ein Witz hier :D

Bei BMW bin ich zumindest mit der Technik etwas vertraut.

Die Motoren machen zumindest wenig Probleme und sind mit EURO3 Norm auch nicht ganz so zickig was Sprit angeht. Das relativ sensible X-Drive system lässt mich (wenn kaputt) wenigstens nicht liegen.

Ich könnte mir vorstellen das hier noch ein weiter Spagat für meine Anforderung geltend wäre.

Honda CRV Generation 1 oder 2

Hier macht mir der Aufbau des Allradsystems bedenklich, ob dieses nicht zur Überhitzung bei heißen Temperaturen neigt.

 

Ich danke euch bis hierhin und freu mich auf eure Hinweise.

 

Gruß

Shauntre

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9 Antworten

Zitat:

@Shauntre schrieb am 23. Oktober 2019 um 00:28:39 Uhr:

Grand Vitara Generation 1.

109PS Diesel mit Schaltgetriebe.

Von der Größe würde er passen und denke auch längere Anreisefahrten auf der Autobahn bequem überstehen.

Der Peugeot-Diesel ist zwar noch einer der besseren der Suzuki-Historie, aber dennoch weniger zuverlässig als die Benziner. Noch dazu sollten Deine Ansprüche an "respektabel zu bewegen" wirklich niedrig liegen, denn er ist die langsamste Motorisierung der gesamten Baureihe. Aus Sicht des Platzangebotes unterstelle ich mal, dass eher der XL-7 gemeint war - denn der "normale" Grand Vitara ist ungeachtet des Namens nicht wirklich groß, unter den genannten Vergleichsfahrzeuge mit Abstand der Kleinste. Sein Allradantrieb ist auch nur zuschaltbar, nicht permanent (langwierige Erklärung dazu in meiner Signatur), d.h. falls Du dir davon ein sicheres Fahrverhalten auf winterlichen Straßen erhoffst - das kann er nur bedingt. Die starr zuschaltbare Vorderachse hilft im Gelände hervorragend, auf fester Straße hingegen gar nicht, und auf glatter Straße nicht so problemlos wie automatische Systeme der Konkurrenz.

Zitat:

@Shauntre schrieb am 23. Oktober 2019 um 00:28:39 Uhr:

BMW X5 - Generation 1

Für viele wohl ein Witz hier :D

Das nicht - aber eine vollkommen andere Unterhaltsliga. Der Anschaffungspreis mag günstig aussehen, die jährlichen Fixkosten hingegen sind es nicht. Am Beispiel des 3.0d ist alleine die Haftpflichtklasse 24 von 25 möglichen, je nach persönlicher Schadenfreiheitsklasse und sonstigen Gegebenheiten ist der jährliche Beitrag da schnell vierstellig. Solltest Du noch dazu bei Reparaturen auf die Vertragswerkstatt angewiesen sein (Deine Selbstschraubfähigkeiten kann aus der Ferne keiner beurteilen), kann die normale Wartung schnell im hohen dreistelligen Bereich liegen, und eventuelle Reparaturen auch vierstellig. Luxus-SUV der ehemaligen Preisklasse jenseits von 50000 Euro neigen nicht dazu, im Alter auf einmal günstige Unterhaltskosten zu generieren, das bleibt ein Luxusartikel ;).

Davon abgesehen: Der X5 (E53) hat abgesehen von seiner Innenraumbreite gar nicht mehr Platz als der X3 (E83).

Zitat:

@Shauntre schrieb am 23. Oktober 2019 um 00:28:39 Uhr:

Das relativ sensible X-Drive system lässt mich (wenn kaputt) wenigstens nicht liegen.

Das kommt auf die Art des Defekts an. Sollte nur der Stellmotor kaputt sein oder das System z.B. aufgrund falscher ABS-Sensorwerte aussteigen, kann man es stilllegen und nur mit Hinterachse weiterfahren. Sollte allerdings die Lamellenkupplung festgehen, hängt es von deren Position ab, ob die Weiterfahrt mit größeren Folgeschäden verbunden ist.

Zitat:

@Shauntre schrieb am 23. Oktober 2019 um 00:28:39 Uhr:

Honda CRV Generation 1 oder 2

Hier macht mir der Aufbau des Allradsystems bedenklich, ob dieses nicht zur Überhitzung bei heißen Temperaturen neigt.

Da besteht keine Gefahr - zumindest ist es extrem unwahrscheinlich, dass Du die Vorderachse so lange am Durchdrehen halten kannst, dass ein Temperaturproblem entsteht. Das Allradsystem des CR-V wäre hier erklärt, ist eines der problemlosesten das man so finden kann - allerdings auch das am schlechtesten Wirksame, die Verzögerung zum Zuschalten der Hinterachse ist groß, und aufgrund der ohnehin langen Gesamtübersetzung kann nicht viel Kraft übertragen werden. Der CR-V hat seine Qualitäten als Van unter den SUV (Platz, Komfort), er ist aber einer der schlechtesten Geländegänger.

Wenn das allerdings reicht, gibt es im direkten Vergleich nicht gerade wenig Auswahl: Toyota RAV, Nissan X-Trail oder Qashqai+2, Renault Koleos, Mitsubishi Outlander I oder II, Citroen C-Crosser, Peugeot 4007, Jeep Compass oder Patriot, Hyundai Tucson, ix35 oder Santa Fe, Kia Sportage, Land Rover Freelander, Ford Maverick II, Mazda Tribute, Opel Antara, Chevrolet Captiva, Ford Kuga, VW Tiguan, Skoda Yeti, Seat Altea Freetrack, Subaru Forester, Renault Kangoo 4x4 oder RX4, ... In der Preisklasse mit einer großen Spanne an Alter und Laufleistung, und jeder hat so seine Nachteile, die sich meistens irgendwie im Kaufpreis ausdrücken.

Die besten Aussichten auf wenig Probleme und halbwegs geringe Unterhaltskosten würde ich in 'nem japanischen Zwoliter-Benziner sehen, wahlweise mit Forester, RAV oder CR-V drumherum. Sollte das an Größe und Geländetauglichkeit nicht ausreichen, wäre der nächste Stopp im Format Sorento I / Frontera / Terrano / Cherokee - dann aber verbunden mit einem weiteren Sprung in den Fixkosten (Verbrauch, Steuerlast, meistens auch Wartungsintervalle und Versicherung).

Zum Einschränken der Auswahl wäre mein Vorschlag, nachzusehen was in erträglich weit entfernter Umgebung überhaupt zu finden ist.

Gruß

Derk

Themenstarteram 23. Oktober 2019 um 21:29

Hey Derk,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort.

Und auch für den Lesestoff über Allradantrieb.

Zusammenfassend zu deinen Ausführungen.

Meistens würde sich das Teil schon auf Teer bewegen.

Daher kam ich auch auf den X5.

Zitat:

@der_Derk schrieb am 23. Oktober 2019 um 22:07:11 Uhr:

Zitat:

@Shauntre schrieb am 23. Oktober 2019 um 00:28:39 Uhr:

Grand Vitara Generation 1.

109PS Diesel mit Schaltgetriebe.

Von der Größe würde er passen und denke auch längere Anreisefahrten auf der Autobahn bequem überstehen.

Der Peugeot-Diesel ist zwar noch einer der besseren der Suzuki-Historie, aber dennoch weniger zuverlässig als die Benziner. Noch dazu sollten Deine Ansprüche an "respektabel zu bewegen" wirklich niedrig liegen, denn er ist die langsamste Motorisierung der gesamten Baureihe. Aus Sicht des Platzangebotes unterstelle ich mal, dass eher der XL-7 gemeint war - denn der "normale" Grand Vitara ist ungeachtet des Namens nicht wirklich groß, unter den genannten Vergleichsfahrzeuge mit Abstand der Kleinste. Sein Allradantrieb ist auch nur zuschaltbar, nicht permanent (langwierige Erklärung dazu in meiner Signatur), d.h. falls Du dir davon ein sicheres Fahrverhalten auf winterlichen Straßen erhoffst - das kann er nur bedingt. Die starr zuschaltbare Vorderachse hilft im Gelände hervorragend, auf fester Straße hingegen gar nicht, und auf glatter Straße nicht so problemlos wie automatische Systeme der Konkurrenz.

Der Zweitzweck sollte tatsächlich auch der Winter sein.

Da ich viel in Bergregionen unterwegs bin ist es wichtig das es auch zuverlässig auf Schneematschwegen funktioniert. Ohne deine Signatur (bis jetzt) gelsen zu haben, hört sich das mehr nach einer Rutscherei an :D

Zitat:

@der_Derk schrieb am 23. Oktober 2019 um 22:07:11 Uhr:

Zitat:

@Shauntre schrieb am 23. Oktober 2019 um 00:28:39 Uhr:

BMW X5 - Generation 1

Für viele wohl ein Witz hier :D

Das nicht - aber eine vollkommen andere Unterhaltsliga. Der Anschaffungspreis mag günstig aussehen, die jährlichen Fixkosten hingegen sind es nicht. Am Beispiel des 3.0d ist alleine die Haftpflichtklasse 24 von 25 möglichen, je nach persönlicher Schadenfreiheitsklasse und sonstigen Gegebenheiten ist der jährliche Beitrag da schnell vierstellig. Solltest Du noch dazu bei Reparaturen auf die Vertragswerkstatt angewiesen sein (Deine Selbstschraubfähigkeiten kann aus der Ferne keiner beurteilen), kann die normale Wartung schnell im hohen dreistelligen Bereich liegen, und eventuelle Reparaturen auch vierstellig. Luxus-SUV der ehemaligen Preisklasse jenseits von 50000 Euro neigen nicht dazu, im Alter auf einmal günstige Unterhaltskosten zu generieren, das bleibt ein Luxusartikel ;).

Davon abgesehen: Der X5 (E53) hat abgesehen von seiner Innenraumbreite gar nicht mehr Platz als der X3 (E83).

Der X3 (muss ich zugeben) gefällt mir gar nicht. Bin den schon einmal gefahren. Finde das Fahrwerk zu hart, dafür zu unsportlich und einfach nervig. Bei Dem Fahrzeug passt irgendwie nichts für mich.

Vertragswerkstätten bräuchte ich denk ich für den BMW nur bei äußerst speziellen Themen. (wie dem X-Drive) viel der Technologie ist dem E39 entnommen, sowie vom E46. Daher ist zumindest was Motoren angeht das Ersatzteilangebot kein zu großes Problem.

Zu 95% würde der Wagen sich sowieso in der EU bewegen.

Versicherung ist dank niedriger SF und günstiger Regionaklasse nicht günstig, aber ertragbar.

Zitat:

@der_Derk schrieb am 23. Oktober 2019 um 22:07:11 Uhr:

Zitat:

@Shauntre schrieb am 23. Oktober 2019 um 00:28:39 Uhr:

Das relativ sensible X-Drive system lässt mich (wenn kaputt) wenigstens nicht liegen.

Das kommt auf die Art des Defekts an. Sollte nur der Stellmotor kaputt sein oder das System z.B. aufgrund falscher ABS-Sensorwerte aussteigen, kann man es stilllegen und nur mit Hinterachse weiterfahren. Sollte allerdings die Lamellenkupplung festgehen, hängt es von deren Position ab, ob die Weiterfahrt mit größeren Folgeschäden verbunden ist.

Meistens eben das.

Ich hab zumindest noch nie mitbekommen das ein Wagen wegen einem defekten X-Drive liegen geblieben ist.

Zitat:

@der_Derk schrieb am 23. Oktober 2019 um 22:07:11 Uhr:

Zitat:

@Shauntre schrieb am 23. Oktober 2019 um 00:28:39 Uhr:

Honda CRV Generation 1 oder 2

Hier macht mir der Aufbau des Allradsystems bedenklich, ob dieses nicht zur Überhitzung bei heißen Temperaturen neigt.

Da besteht keine Gefahr - zumindest ist es extrem unwahrscheinlich, dass Du die Vorderachse so lange am Durchdrehen halten kannst, dass ein Temperaturproblem entsteht. Das Allradsystem des CR-V wäre hier erklärt, ist eines der problemlosesten das man so finden kann - allerdings auch das am schlechtesten Wirksame, die Verzögerung zum Zuschalten der Hinterachse ist groß, und aufgrund der ohnehin langen Gesamtübersetzung kann nicht viel Kraft übertragen werden. Der CR-V hat seine Qualitäten als Van unter den SUV (Platz, Komfort), er ist aber einer der schlechtesten Geländegänger.

Das kann ich jetzt nur schwer Einschätzen.

Hört sich aber erstmal nach einem Fahrzeug für meinen Gebrauch an.

Zitat:

@der_Derk schrieb am 23. Oktober 2019 um 22:07:11 Uhr:

 

Wenn das allerdings reicht, gibt es im direkten Vergleich nicht gerade wenig Auswahl: Toyota RAV, Nissan X-Trail oder Qashqai+2, Renault Koleos, Mitsubishi Outlander I oder II, Citroen C-Crosser, Peugeot 4007, Jeep Compass oder Patriot, Hyundai Tucson, ix35 oder Santa Fe, Kia Sportage, Land Rover Freelander, Ford Maverick II, Mazda Tribute, Opel Antara, Chevrolet Captiva, Ford Kuga, VW Tiguan, Skoda Yeti, Seat Altea Freetrack, Subaru Forester, Renault Kangoo 4x4 oder RX4, ... In der Preisklasse mit einer großen Spanne an Alter und Laufleistung, und jeder hat so seine Nachteile, die sich meistens irgendwie im Kaufpreis ausdrücken.

Die typischen VW Haldex Allradsysteme sind für mich raus.

Hab ich vor Jahren mal in einem Skoda Probe gefahren und fand es wirklich nur nervig.

Kaum hatte man vortrieb hatte das ESP einem sofort wieder eingebremst.

Ich fand das fürchterlich zum fahren.

Zitat:

@der_Derk schrieb am 23. Oktober 2019 um 22:07:11 Uhr:

 

Die besten Aussichten auf wenig Probleme und halbwegs geringe Unterhaltskosten würde ich in 'nem japanischen Zwoliter-Benziner sehen, wahlweise mit Forester, RAV oder CR-V drumherum. Sollte das an Größe und Geländetauglichkeit nicht ausreichen, wäre der nächste Stopp im Format Sorento I / Frontera / Terrano / Cherokee - dann aber verbunden mit einem weiteren Sprung in den Fixkosten (Verbrauch, Steuerlast, meistens auch Wartungsintervalle und Versicherung).

Ich denke hier kommen wir dahin wo ich wohl am besten suche.

Zurzeit Äugle ich stark auf einen X5 (eben weil ich die Technik ein wenig kenne) und eben die Subaru Outbacks und Forester.

Hast du hier noch Kommentare zu den Motorisierungen (Subaru)?

Ich bin von einem Kenner darauf hingewiesen worden das ab 2013 technisch überarbeitete Diesel Motoren verbaut worden sind. Diese sollen wohl die Tugenden der Standhaften Motoren von Subaru mitbringen.

 

Letztlich würde ich meine Suche mal auf einen CR-V, Subaru Forester/Outback/Legacy(evtl höher legen).

Einen X5 behalte ich mal im Hinterkopf.

 

 

Bei Subaru sollten die Dieselmotoren gemieden werden .....da oft Kapitale Motorschäden für wirtschaftlichen Totalschaden sorgen .

Die Benziner sind durstig aber haltbar .

Wäre noch der Dacia Duster den man in Betracht ziehen kann ....eines der wenigen SUV welches Offroad talentiert ist und sehr geringe Unterhaltskosten hat .....in der Anschaffung aber gemessen am Neupreis recht teuer ;)

Themenstarteram 25. Oktober 2019 um 13:32

Zitat:

@andyrx schrieb am 24. Oktober 2019 um 00:25:21 Uhr:

Bei Subaru sollten die Dieselmotoren gemieden werden .....da oft Kapitale Motorschäden für wirtschaftlichen Totalschaden sorgen .

Die Benziner sind durstig aber haltbar .

Wäre noch der Dacia Duster den man in Betracht ziehen kann ....eines der wenigen SUV welches Offroad talentiert ist und sehr geringe Unterhaltskosten hat .....in der Anschaffung aber gemessen am Neupreis recht teuer ;)

Danke für deinen Beitrag andyrx.

Kurz zu Subaru.

Das mit dem Dieselmoteren stimmt wie es auch nicht stimmt.

Folgendermaßen.

Die Dieselmotoren hatten tatsächlich wenig mit dem Subaru Tugenden der Stabilität zu tun.

Bis sie modifiziert worden sind. Besonders die zweite Modifizierung.

Es stimmt das die Dieselmotren der ersten Generation alle einen Platzer früher oder später haben werden. Oft Kopfschaden, meistens aber die Kurbelwelle die bricht.

Aber nicht nur das!

Auch die Kupplung ist bei vielen schon bei 180.000km durch.

Abhilfe schafft die zweite Modifizierung ab 2012. Motorcode 10103AC200.

Wann die Kupplung durch die verstärkte ersetzt worden ist, weis ich nicht.

Letztlich sei gesagt.

Subarus mit Austauschmotor und den oben genannten Motorcode kann man wohl bedenklos kaufen.

Ich such gerade nach sowas :)

 

Dacia Duster habe ich auch in Betracht gezogen.

Da der Wagen aber auch zum Skiurlaub und daily taugen sollte, finde ich die 110PS ein bisschen zu schwach.

Ich bin halt schon auch kompliziert. :D

Wenn die Kupplung denn 180.000 hält ..beim Benziner schon eher ,beim Drehmoment starken Diesel ist oft früher die Verscheissgrenze erreicht .....bin ja durchaus nach zwei Subarus der Marke zugeneigt...beim Diesel aber sehr skeptisch

Themenstarteram 25. Oktober 2019 um 19:35

Zitat:

@andyrx schrieb am 25. Oktober 2019 um 16:28:42 Uhr:

Wenn die Kupplung denn 180.000 hält ..beim Benziner schon eher ,beim Drehmoment starken Diesel ist oft früher die Verscheissgrenze erreicht .....bin ja durchaus nach zwei Subarus der Marke zugeneigt...beim Diesel aber sehr skeptisch

Ich eben auch.

Hab aber jetzt viel Leserei und Diskussionen mit Subaru Fahrern und Schraubern hinter mir.

Die Kupplung wurde sogar auf Kulanz oft durch die verstärkte ersetzt.

Ab welchen BJ sie ab Werk verbaut worden ist, ist mir wie gesagt unbekannt.

MIch schüchtert es nicht ein.

Nur man findet keine Subarus zurzeit die solche Mängel nicht mehr haben.

Ab 2013 sind sie ab Werk "fest".

Man findet z.B. sowas hier:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../1029727961-216-5444?...

Nur bei der Limosine kannst du halt die Rückbank nicht umklappen.

Und genau das Modell als Benziner fuhr ich früher.

Aber eine starre Rückbank schränkt schon stark ein.

Typisch Japaner eben...

Wenn du sagst, du möchtest damit reisen, dann kommts doch auch auf viele andere Aspekte an oder?

Ich seh mich auch immer wieder mal nach einem Reisemobil um, allerdings möchte ich offroad fahren.

Ich bleib da immer wieder beim Toyota Landcruiser hängen...

Wenn du sagst du willst weitgehend aufm Asphalt bleiben, warum dann keinen Syncro VW Bus? Budget könnte doch reichen oder? Oder einen Mitsubishi L300.

Dann hättest du super viel Platz.

Ich finde es kommt wirklich drauf an, wie du reisen willst.

Ich hätte am liebsten das AluCab Explorer 3 plus ein Notfallbett innen drinnen, Kühlschrank, viel Wasser, 2. Batterie, Solar, einfach so eine "Grundausstattung" damit ich auch 2 Wochen autark sein kann. Dass passt wohl nicht in den CR-V

 

Andere Reisen einfach mit einem Zelt aufm Motorrad.

Auch eine coole Sache.

Nach dem Profil reicht aus meiner Sicht ein Offroad tauglicher nicht zu kleiner SUV mit Dachzelt ....ein Honda CRV hat zwar nicht den besten Allrad ( ist dafür sehr robust ) hat aber viel Platz und ist mit ordentlichen Dachzelt durchaus eine Variante zum Reisen wenn es nicht allzu heftig Offroad geht ( gute AT Reifen sollten allerdings drauf sein ) und meist Straße gefahren wird .

Ein ehrlich wirkender Ranger wird gerade im Buschtaxi Forum angeboten von einem langjährigen Mitglied.:

http://forum.buschtaxi.org/verkaufe-ford-ranger-doka-bj-04-t70465.html

Aber es ist ein Pickup. Wobei ich persönlich einen Pickup gegenüber dem meisten anderen 4x4 Geländewagen vorziehe, wenn es nicht allzu sehr ins Gelände gehen soll. Da ist einfach weniger dran, was kaputt geht.

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