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Kaufberatung 407 SW 2.2 Hdi. Brauche Hilfe!

Peugeot
Themenstarteram 22. Januar 2014 um 15:24

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich spiele grade mit dem Gedanken das im Anhang befindliche Fahrzeug zu kaufen. Die Inspektion groß mit Additiv-Austausch sowie die HU/AU ist NEU gemacht. Fahrzeug werde ich morgen anschauen und der Verkäufer macht einen sehr seriösen Eindruck. Er hat das Fahrzeug mit 31000 km 2010 gekauft und ist seither fast 100.000 km Langstrecke damit unterwegs gewesen. Bremsen wurden laut Peugeot-REchnung (Scheiben/Beläge vorne und hinten) bei km 105.000 gewechselt.

Fahrzeug war immer beim Peugeot-Händler zur Inspektion/Reparatur, die Klappen an der Klimaanlage wurden laut Vorbesitzer auch schon getauscht. (was auch immer das ist!!).

Was denkt ihr über das Angebot? Ich suche ein zuverlässiges, sparsames Gleiterauto für die BAB für meine Frau die jeden Tag 110 km zur Arbeit tuckern muss. Wäre das was?

Freue mich über eure Hilfestellungen. DANKE

 

Gruss

Martin

Hier der Link zu mobile.de: http://suchen.mobile.de/auto-inserat/peugeot-407-sw-hdi-170-bi-turbo-premium-6-gang-kleinheubach/186609345.html?&origin=PARK&ticket=ST-555370-r7zw02GA0h5P0BlrD5k3-mycas46-1_c01_4201

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29 Antworten
am 23. Januar 2014 um 15:25

Zitat:

Original geschrieben von nutellaboy36

Zitat:

Original geschrieben von Gummihoeker

Die Angabe: Händler-EK beinhaltet keine Mehrwertsteuer. 

Achsooo ja klar jetzt aber.. mensch bin ich ein Dösbaddel. Sorry.

Jetzt sei mal nicht so streng mit Dir. ;-) Aber ein bisschen was ist natürlich schon dran: Mehrwertsteuer entrichtet der Händler bei Gebrauchtwagen nur auf die Differenz zw. seinem EK und VK. Wäre sonst auch übel, da das Fahrzeug ja schon bei Inverkehrbringung voll versteuert worden ist. :-)

Was ich sagen wollte, ist Folgendes: Wäre die Mühle Dein, würdest Du wohl kaum einen Händler finden, der Dir mehr als 3500 dafür gibt. Das hat im Wesentlichen vier Gründe:

1. Besondere Reparaturanfälligkeit hinsichtlich einiger "Sonderbaustellen" (s.o.)

2. Er ist eben kein "Flugzeugträger". Kofferraum und Platzangebot hinten ist gering, entspricht noch nicht einmal dem, was aktuell in der Klasse darunter angeboten wird. Passat und Mondeo bieten ohne Umlegen der Rücksitze einen Kofferraum, der anderthalb Mal so groß ist! Sperrige Gegenstände passen zudem schlecht rein, weil der Kofferraumausschnitt flach ist (da sitzt das Depot für die Jalousie) und sich zudem nach oben stark verjüngt (Aufgrund des recht schrägen Hecks).

3. Miserable Schlechtwege-, Offroad- und Wintereignung. Das liegt am hohen Gewicht und vor allem am seltsamen Aufbau. Mit dem vorderen Überhang ist Peugeot aus Designgründen ohne Not an die absolute Grenze des gesetzlich Erlaubten gegangen. Das war reine Dummheit. Außerdem liegt der Wagen, obwohl es nicht so aussieht, unglaublich tief. Bodenfreiheit unmittelbar hinter der Vorderachse beträgt nur 14cm. Zum Vergleich, ein unverbastelter BMW 3er letztes Modell sieht deutlich tiefer liegend aus (dank gelungener Formgebung der Radkästen), hat aber 18cm Bodenfreiheit! Der 407 ist vermutlich der einzige Mittelklassewagen für den mehr Höher- als Tieferlegungssätze verkauft worden sind. Ja, die gibt es wirklich.

4. Das Image von Peugeot.

Vorgenannte Gründe machen den 407 als Gebrauchtwagen für die Hauptzielgruppen, Familien und Export, wenig attraktiv.

Wieviel Du jetzt bereit bist zu zahlen, musst Du selber wissen. Ich würde mir die Reifen sehr genau ansehen. Und auch die Felgen. Die breiten würde ich alsbald tauschen, der Wagen ist so schon straff genug abgestimmt und die 245er sind nicht gerade günstig. Der Reifenverbrauch des 407 ist übrigens nicht gerade unerheblich.

Fazit aus meiner Sicht: Der Kauf kann sich lohnen. Aber das muss über den Preis geregelt werden.

Tipp: Lass Dir die Rechnung er letzten Inspektion zeigen. Die wird höchstwahrscheinlich unmittelbar vor Stilllegung gemacht worden sein. Daran erkennst Du, wie lange der Wagen schon steht. Steht er länger als 3-4 Monate, ist der Händler sicher schon recht kompromissbereit, da er ja den Kapitaldienst leisten muss und der Platz sowie die Versicherung ihn auch Geld kosten. Ich würde bei 4500 einsteigen und in der ersten Runde bis max. 5000 gehen. Visitenkarte da lassen und eine Woche abwarten.

Themenstarteram 23. Januar 2014 um 17:02

Das Fahrzeug ist doch von PRIVAT und nicht vom Händler. Neuwagenbesitzer war ein älterer Mann der den Wagen Februar 2007 neu kaufte und nach 3 Jahren mit einem Kilometerstand von ca. 30000 wieder an meinen jetzigen Verkäufer, einen seriösen Dipl.-Ing verkaufte. Dabei ist sogar noch die Neuwagenrechnung sowie Zubehörrechnungen wie z. B. die bei Peugeot angebrachte Anhängerkupplung und den Zukauf der 18 Zoll Soleil-Felgen mit dabei. Weiterhin hab ich ALLE Inspektionsunterlagen vom Verkäufer der das Auto akribisch pflegte und auch so fuhr. Es war ein Langstreckenauto das jeden Tag ca. 110 km über Bundesstraßen bzw. BABen gefahren wurde und immer warm wurde. Letzte Inspektion GROSS im Werte von 433 Euro war gerade eben bei Peugeot. Die HU/AU haben wir heute Morgen zusammen beim TÜV gemacht, natürlich ohne Mängel. Fahrzeug weist sehr wenige Gebrauchsspuren auf, der Innenraum ist absolut sauber und gepflegt. Sogar die 18-Zöller LM-Felgen sind ohne jegliche Gebruchsspur, die Reifen haben noch sehr gute Profiltiefe.

Habe jetzt schlussendlich 6000.- für das Fahrzeug bezahlt, was es mir aufgrund der Gesamtumstände und des Zustandes absolut wert ist. Es wird weiterhin als Langstreckenfahrzeug für meine Frau dienen, die auch jeden Tag ca. 110 km zur Arbeit fährt. Dafür ist ein Diesel prädestiniert.

Morgen hol ich ihn ab und erfreue mich an dem Fahrzeug.

Gruss

Martin

Themenstarteram 23. Januar 2014 um 19:59

Zitat:

Original geschrieben von nutellaboy36

Das Fahrzeug ist doch von PRIVAT und nicht vom Händler. Neuwagenbesitzer war ein älterer Mann der den Wagen Februar 2007 neu kaufte und nach 3 Jahren mit einem Kilometerstand von ca. 30000 wieder an meinen jetzigen Verkäufer, einen seriösen Dipl.-Ing verkaufte. Dabei ist sogar noch die Neuwagenrechnung sowie Zubehörrechnungen wie z. B. die bei Peugeot angebrachte Anhängerkupplung und den Zukauf der 18 Zoll Soleil-Felgen mit dabei. Weiterhin hab ich ALLE Inspektionsunterlagen vom Verkäufer der das Auto akribisch pflegte und auch so fuhr. Es war ein Langstreckenauto das jeden Tag ca. 110 km über Bundesstraßen bzw. BABen gefahren wurde und immer warm wurde. Letzte Inspektion GROSS im Werte von 433 Euro war gerade eben bei Peugeot. Die HU/AU haben wir heute Morgen zusammen beim TÜV gemacht, natürlich ohne Mängel. Fahrzeug weist sehr wenige Gebrauchsspuren auf, der Innenraum ist absolut sauber und gepflegt. Sogar die 18-Zöller LM-Felgen sind ohne jegliche Gebruchsspur, die Reifen haben noch sehr gute Profiltiefe.

Habe jetzt schlussendlich 6000.- für das Fahrzeug bezahlt, was es mir aufgrund der Gesamtumstände und des Zustandes absolut wert ist. Es wird weiterhin als Langstreckenfahrzeug für meine Frau dienen, die auch jeden Tag ca. 110 km zur Arbeit fährt. Dafür ist ein Diesel prädestiniert.

Morgen hol ich ihn ab und erfreue mich an dem Fahrzeug.

Gruss

Martin

Habe mal bisschen rumgesucht und rausgefunden, dass mein Fahrzeug nach der ORGA-Nummer 11043 am 2.2.2007 in Rennes/F gebaut und am 28.02.2007 erstmals zum Verkehr in Deutschland zugelassen wurde. Somit hat es ja scheinbar die ganzen technischen Verbesserungen, was Achsschenkel, Kupplung etc betrifft erfahren und wird mir hoffentlich viel Freude bereiten.

Themenstarteram 25. Januar 2014 um 19:35

Bin jetzt schonmal die ersten 270 km mit dem Auto gefahren, hatte dann auf dem Bordcomputer einen Durchschnittsverbrauch von 6.4 Ltr stehen. Das ist doch normal oder? Hatte natürlich vor Beginn der Fahrten alles zurückgesetzt. Ist das Auto wirklich so sparsam obwohl ich garnicht sooooooooo langsam unterwegs war.. viel BAB und einige Landstraße.

Gruss

Martin

Prima, dann ist ja alles im grünen Bereich. Da geht auch noch weniger, wenn Du es darauf anlegst. 

 

Kürzlich bin ich den 508 GT (sehr ruhige Fahrweise - kein Stadtbetrieb) mit einer "fünf" vor dem Komma gefahren. ;)

Themenstarteram 25. Januar 2014 um 20:00

Zitat:

Original geschrieben von Gummihoeker

Prima, dann ist ja alles im grünen Bereich. Da geht auch noch weniger, wenn Du es darauf anlegst. 

Kürzlich bin ich den 508 GT (sehr ruhige Fahrweise - kein Stadtbetrieb) mit einer "fünf" vor dem Komma gefahren. ;)

Ja das stimmt denn als ich ihn gestern abgeholt habe bin ich hinter meiner Frau im Twingo mit 90-100 km/h auf der Landstraße ca. 70 km hergefahren. Da standen dann später 5,3 Ltr/100 auf dem Verbrauchswerte-Computer. Aber so wollte ich ned fahren. 100 km/h Maximum, teils auch langsamer auf der Landstraße. Das macht keinen Spass mehr.

Jo, ist ein normaler Wert. Ich habe den gleichen Motor im 607, der ja noch ein bisschen schwerer ist. Den fahre ich seit 50000 km bei normaler Fahrweise (halb Autobahn, halb übler Stadtverkehr) mit 6,8 Litern.

Themenstarteram 29. Januar 2014 um 1:05

Meine Frau ist jetzt mit dem Fahrzeug mehrere Langstrecken auf der BAB unterwegs gewesen. Die Fahrgeschwindigkeit lag dabei zwischen 120-160 km/h. Meistens fuhr sie aber Richtgeschwindigkeit 130 km/h. An der Tanke haben wir dann einen berechneten Verbrauch von 6,8 Liter auf 100 km festgestellt, wobei der Bordcomputer aber 7.2 Ltr. auf 100 km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 88 km/h angezeigt hat. Hat jemand auch das Problem, dass der Bordcomputer zuviel anzeigt und einen höheren Durchschnittsverbrauch vorgaukelt? Ist das Ergebnis mit 6,8 Ltr. auf 100 km ok für die beschriebene Fahrweise oder zuviel?

Würde mich über eure Verbräuche freuen. Danke

Gruss

Martin und Ehefrau

Der BC zeigt dann unterschiedliche Werte an, wenn die Verbrauchswerte zwischen dem Tanken schwanken. Wenn man sehr konstant fährt, dann stimmt die Anzeige.

Die Unterschiede entstehen durch die unterschiedlichen Berechnungsmethoden.

Themenstarteram 29. Januar 2014 um 13:04

Habe jetzt festgestellt dass die untere Motorraumabdeckung am Pkw fehlt. Der Vorbesitzter meinte dazu, dass sie leicht beschädigt war und er sie somit entfernt hatte um sie zu reparieren. Jetzt fahre ich also ohne diese Unterbodenverkleidung rum und habe die Befürchtung, dass durch diese höheren Luftverwirbelungen der cW-Wert des Fahrzeuges schlechter wird und somit die Verbrauchswerte steigen.

Wie schätzt ihr es ein, welche negativen verbrauchserhöhenden Folgen das hat, wenn die Unterbodenverkleidung unter dem Motor komplett entfernt ist? Macht das viel aus oder kann man darauf verzichten? Hat jemand damit Erfahrungen?

Würde mich freuen von euch zu hören.

Danke

Gruss

Martin

Das wird vermutlich nicht viel sein. Ist ja nicht so, dass der komplette restliche Unterboden stromlinienförmig verkleidet ist.

Ich würde mir mehr Gedanken um einen verdreckten Motorraum und mehr Windgeräusche machen.

Die Verkleidung würde ich zeitnah wieder einbauen lassen.

Themenstarteram 31. Januar 2014 um 13:25

Zitat:

Original geschrieben von 206driver

Das wird vermutlich nicht viel sein. Ist ja nicht so, dass der komplette restliche Unterboden stromlinienförmig verkleidet ist.

Ich würde mir mehr Gedanken um einen verdreckten Motorraum und mehr Windgeräusche machen.

Die Verkleidung würde ich zeitnah wieder einbauen lassen.

Wir sind jetzt seit dem letzten Volltanken über 600 km gefahren und der Tank ist laut der Anzeige genau auf halb voll. Kann das sein, dass das Auto auf über 600 km nur einen halben Tank verbraucht? DAs wäre ja dann gigantisch wenig. Welche Reichtweiten habt ihr mit den identischen Motoren?

Gruss

M

Themenstarteram 31. Januar 2014 um 13:46

Zitat:

Original geschrieben von lowsteven

Hoffentlich war nicht so oft die MIL an, wie es aufn Kennzeichen steht ;)

Spaß beseite.

Überprüfe die Traggelenke, Rost an der Heckklappe

Funktion der seperaten Heckscheibe.

Allg. Elektronik

Ölverlust usw.

Sonst wenn er neue HU/AU Bekommt, sollte ja nicht soviel dran defekt sein.

Grüße

was meinst du mit MIL an??? versteh ich ned

am 2. Februar 2014 um 17:05

Unbedingt laaaaaange Probefahrt machen. Bei meinem 407SW 2.7L stellte sich ein Defekt im Getriebe heraus. Im kalten Zustand war alles ok, wurde das Getriebe jedoch warm, dann trennte es beim Schalten kurz den Kraftschluss, nur um den Gang eine Sekunde später voll rein zu hauen. Dies kann dazu führen, dass bestimmte Wellen reißen wenn die Last zu groß ist. Scheint ein bekannter Fehler zu sein, der aber nur in bestimmten Automatik-Getrieben auftritt.

Die erste Zeit konnte ich noch damit leben, indem ich manuell schaltete, als jedoch die AGR's dazukamen, war Fahren absolut unmöglich geworden.

Alle Fehler sind mittlerweile beseitigt und der Wagen läuft super!

Themenstarteram 2. Februar 2014 um 19:02

Zitat:

Original geschrieben von Agent.CK

Unbedingt laaaaaange Probefahrt machen. Bei meinem 407SW 2.7L stellte sich ein Defekt im Getriebe heraus. Im kalten Zustand war alles ok, wurde das Getriebe jedoch warm, dann trennte es beim Schalten kurz den Kraftschluss, nur um den Gang eine Sekunde später voll rein zu hauen. Dies kann dazu führen, dass bestimmte Wellen reißen wenn die Last zu groß ist. Scheint ein bekannter Fehler zu sein, der aber nur in bestimmten Automatik-Getrieben auftritt.

Die erste Zeit konnte ich noch damit leben, indem ich manuell schaltete, als jedoch die AGR's dazukamen, war Fahren absolut unmöglich geworden.

Alle Fehler sind mittlerweile beseitigt und der Wagen läuft super!

Herlichen Dank für den Tipp aber das FAhrzeug hab ich doch gekauft und es ist ein Schaltwagen mit 6-Gang.

Gruss

M

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