Kaufberatung 320D F31

BMW 3er F31

Hallo Zusammen,

ich bin am Überlegen mir einen 320d Bj 2017 190PS Kombi zu kaufen. Da ich mich schlecht mit den neuen BMWs auskenne, wäre ich für eure Unterstützung sehr dankbar.
Sind die 2L Diesel Motoren zuverlässig (Steuerkette, DPF etc.) ? Worauf sollte man beim Kauf achten?
Welches Getriebe würdet ihr empfehlen?

Vielen Dank für eure Hilfe

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Zitat:

@egon1971 schrieb am 28. Oktober 2020 um 15:27:45 Uhr:


Zwar nicht das schlechteste Auto, was ich bis jetzt hatte, aber irgendwo auf den unteren Rängen, nach diversen Opel, Kia, Seat.
Wenn ich allerdings das Ganze ins Verhältnis zu Listenpreis, Anspruch der Marke, Reparaturkosten auf den ersten 100000km setze, dann landet mein F31 auf dem vorletzten Platz, knapp vor einem Renault Laguna, dem bei 60tkm der Tank platzte und bei 90tkm das Automatikgetriebe im Eimer war.

Dann kannst Du ja beruhigt wieder Renault, Fiat oder Dacia fahren.
Ärgerlich, wenn man ein Montagsauto erwischt und Probleme hat. Das ist aber ein Einzelfall und nicht auf das Auto an sich zu übertragen.
Und wenn Du ein Auto mit einem zu kleinen Kofferraum kaufst, kann BMW da nichts für.
@skap01 Der Dreier ist ein tolles Auto, welches wie jedes andere auch, Vor- und Nachteile hat.

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Ok, ich dachte du hättest dich verschrieben und sdrive oder xdrive gemeint. Ja, ich finde das iDrive auch gut, aber ich nehm es ehrlich gesagt nur selten. Das meiste mache ich über die Tasten am Lenkrad, gefolgt von Radio etc.

Was mich nervt ist, dass er sich die letzte Ansicht nicht merkt, sondern wieder mit Menu startet. Da brauch ich dann wieder den Dreh am Rad, und das ist auch meistens das einzige.

Zitat:

@xis schrieb am 30. Oktober 2020 um 22:45:41 Uhr:


@Olli_E60 Bester Kompromiss zwischen Laufruhe bei bestem Reibwiderstand im Verhältnis zu Masse und Leistung - reine Vernunftentscheidung. Klar sind mehr Zylinder (bei gut verrichtetem Handwerk) laufruhiger, aber ihre Effizienz nimmt ab. Bei weniger Zylinder nimmt die Effizienz zu, auf Kosten anderer Dinge. Ganz grob ausgedrückt das Ganze.

Klar, wenn ich 300 PS will, muss ich die Leistung wahrscheinlich auf mehr Zylinder verteilen - aber ~200 PS sollten für 99% der Alltagsfahrer ausreichen - und die sind aus 4 Zylindern nun mal am sparsamsten und am agilsten.

sorry, die folgenden Zeilen sind nicht von muellerbrunoalt !!!!!!
@muellerbrunoalt es kommt immer drauf an, was man will. Wer ein plüschiges Raumwunder sucht, ist bei Volvo gut aufgehoben.

Ich persönlich kenne keine BMW-Werbung, habe mich aus dem grund des Abgas-Skandals von VW abgewandt und habe seit über 4 Jahren und nunmehr 250.000 km mit insgesamt zwei Autos nur gute Erfahrungen gemacht. Im Rahmen von 250.000 km hatte ich bei Golf bereits Reparaturen von mehreren Tausend Euro. Bei BMW waren es 170 Euro.

Sollte es anders kommen, werde ich berichten - und mich von BMW als Marke auch trennen.

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 31. Oktober 2020 um 12:07:13 Uhr:



Zitat:

@joe_e30 schrieb am 30. Oktober 2020 um 17:45:01 Uhr:


iDrive?

Für mich das beste Bedienkonzept aller Marken, die ich schon gefahren bin und fahre.

Für mich: nein. Beim Golf fand ich das Konzept besser, vor allem die Adressengabe ist bei BMW mühsam. Abzüglich Adresseingabe ist das Konzept jedoch absolut OK. Da die Business-Version des Bildschirms die Spracheingabe nicht unterstützt (was ich für sträflich halte), ist Navi Professional in Zukunft Pflicht. Mit einem Apple-Telefon an der USB-Strippe kriegt man auch diesen Nachteil des Business-Navis in Griff (oder gleich auf dem Telefon programmieren).

Apple an der Strippe heißt aber auch, dass:
- man als Android-Nutzer zwei Telefone nutzen muss
- man eine zweite Simkarte braucht (5 Eur pro Monat)
- zwei Software starten muss am Telefon (irgend eine BMW-App und nach Wahl den Streaming-Anbieter)

Geht alles, aber nicht komfortabel.

Man sollte auch die Belegung der Knöpfe vor dem Knubbel auswendig lernen, wenn man Business-Navi hat.

Und noch mal: für Professional gilt KEINER der Kritikpunkte.

Von daher : iDrive bei Professional gut (ob das Beste Konzept, soll jeder selbst für sich entscheiden), bei Business nicht so gut.

Wobei Business nicht gleich Business ist. Die neueren Versionen ab 7/2014 Entrynav und ab 7/2017 Entrynav2 sind schon relativ gut und können auch Spracheingabe, teilweise nur gegen Aufpreis ( bei den letzten Baujahren wurde es allerdings schonte Serienausstattung).
Auch kann man bei diesen den großen Bildschirm nachrüsten und dann Split-Screen nutzen.

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Zitat:

@TePee schrieb am 1. November 2020 um 10:48:19 Uhr:


Wobei Business nicht gleich Business ist. Die neueren Versionen ab 7/2014 Entrynav und ab 7/2017 Entrynav2 sind schon relativ gut und können auch Spracheingabe, teilweise nur gegen Aufpreis ( bei den letzten Baujahren wurde es allerdings schonte Serienausstattung).

Ich habe einen F30, Baumonat 01/2017 und keine Spracheingabe für Navi-Ziele.

Für's Telefon ist sie auch nicht gut: ruft direkt an, und zwar die falsche Person, keine Ahnung, wie sie darauf gekommen ist (Katrin (Leiterin einer Laufgruppe) statt Edit, meine Frau) - geht auch nur mit Apple an der Strippe. Bin wieder auf die Tasten-Steuerung zurückgegangen. Vermutlich hat Apple geraten, nicht BMW.

Der 2L 4 Zylinder ist gut, keine Frage, rational betrachtet reicht der auch für sämtliches im Alltag. Wären alle rational würde jeder nen 4 Zylinder Diesel fahren und die Wenigfahrer nen 3 Zylinder Benziner...natürlich alle Dacia Hyundai und Kia, weil alles andere nicht rational ist.
(Spaß bei Seite).

Ich finde die 6 Zylinder Diesel sind in ihrer Leistungklasse das sparsamste, was es am Markt gibt. Und die Kombination aus 6 Zylinder Diesel und einem praktischem Auto ala 3er (5er) Touring/GT ist der beste Kompromiss aus Alltag, Sparsamkeit/Comfort und Sportlichkeit.
Verbraucht zwar 1 Liter mehr als die 4 Zylinder, dafür immer noch weniger als sämtliche Benziner in der Fahrleistungsklasse UND dazu kommt, dass die 6 Zylinder Diesel nicht dieses penetrante Dieselnageln hat. Der Klang ist deutlich weicher und angenehmer.
Vielleicht ein Tipp für die ganzen Benziner Fahrer, die nur aus Klanggründen deutlich verbrauchsstärkere Benziner fahren.

Wo man vor 25 Jahren bei über 300Ps noch 8 und 12 Zylinder Benziner brauchte und diese auch nur in wenigen Oberklassefahrzeugen vorhanden waren und diese zwischen 13 umd 20Liter /100km brauchten, kannst du heute mit gleicher Leistung mit unter 7L/100km fahren.

Zitat:

@Mister_Hankey schrieb am 1. November 2020 um 19:51:38 Uhr:


Der 2L 4 Zylinder ist gut, keine Frage, rational betrachtet reicht der auch für sämtliches im Alltag. Wären alle rational würde jeder nen 4 Zylinder Diesel fahren und die Wenigfahrer nen 3 Zylinder Benziner...natürlich alle Dacia Hyundai und Kia, weil alles andere nicht rational ist.
(Spaß bei Seite).

Das Argument versteh ich jetzt überhaupt nicht. Warum sollen Wenigfahrer mit weniger Leistung auskommen? Ist es nicht vielmehr so, dass der Kraftstoffverbrauch bei Wenigfahrern eben kein Argument ist?

Ich habe geschrieben, wenn alle RATIONAL wären...sprich alles muss sich immer (finanziell) lohnen, sparsam sein, Mehr Leistung braucht keiner BlaBla...in dieser Welt gibt es nur sparsame Diesel und Benziner maximal als 3 Zylinder für wenig Fahrer, für alles andere würde ein Benziner keinen Sinn machen.

Glücklicherweise hat man noch die Wahl und man kann sich auch Dinge kaufen, die man nicht braucht aber haben will...

Da hast du recht.

Die beschriebene Situation, dass gewisse Entscheidungsträger festlegen, dass es nur noch auf bestimmte Merkmale reduzierte Fahrzeuge gibt, nennt man Sozialismus. Und nun kann man mal über die in diesem Thema bereits aufgetauchten Begrenzungen auf 180 km/h bei den Volvos aus dem sozialistisch regierten Schweden, Eigentümer Chinesen, aus diesem Blickwinkel nachdenken.

Nee, das nennt man Diktat. Es wird diktiert.

Sozialismus ist etwas anderes. Da ging es darum, die Klassenschranken zu beseitigen. In der Frühphase: Arbeitsmittel sollten in die Hände der Arbeiter, Bauernland in die Hände der Landarbeiter. Feudalismus und Leibeigene sollten abgeschafft werden. Private Anhäufung von Kapital wurde mit Argusaugen beobachtet. Alle sollten gleiche Bedingungen haben. Der real existierende Sozialismus war dann wieder eine etwas andere Nummer, aber das führt hier zu weit.

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