Kaufberatung 2.0 T

Opel Vectra C

Hi,
ich würde mir gern einen Vectra C Caravan mit der 2.0 t motorisierung zulegen, soll so bis 10000 euro kosten.
kann mir einer was über die anfälligkeit des motors sagen bezüglich der haltbarkeit der kette, ob der drallklappen hat oder auf was man sonst so achten muss.
hab hier auch 2 autos bei mobile gefunden, bei dem einen allerdings noch keine bilder.

einmal

und zweimal

danke schonmal im vorraus 🙂

Beste Antwort im Thema

Man gut das Geschmäcker unterschiedlich sind. Mit den unmöglichen Endschalldämpfertröten aus dem ersten Link, würde ich mich keinen Meter vom Grundstück wegbewegen😁

Gruß....Andi

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Der 2.0T ist ein Softturbo. Da ist kein großer Arschtritt zu bemerken. Er zieht einfach konstanter und satter durch aufgrund des hohen Drehmoments.

Zitat:

Aufgrund dieser Tatsache könnten die 2.2 direct auf dem Gebrauchtmarkt zum Schnäppchen werden. Selbst wenn er nur 1000 Euro günstiger ist, dafür kann man einen Haufen Sprit kaufen.

Oder ne neue HD Pumpe😛

Mal abgesehen vom Durchzug und V -Max (die eh niemanden interessiert), ist der 2,2 als Caravan gar nicht so weit vom 2,0 Turbo entfernt.
Verbrauchstechnisch liegen sie auch recht eng beieinander, da liegt der Vorteil, je nach Profil, von vielleicht einem Liter zu Gunsten des direct.
Wie du schon schreibst, der preisliche Vorteil wird, auch wegen E10, sicherlich deutlich in Richtung 2,2 ausschlagen.

Achso.... hab dich fast gar nicht erkannt😁

Gruß....Andi

Ganz so ist es nicht. Wenn du den 2.2 bis in den Begrenzer treibst mag der Unterschied nicht so groß sein. Aber bei einem durchschnittlichen Fahrstil sieht der 2.2 Direct kein Land.

Am Ende wird sich wohl zeigen das E10 Thema überbewertet wurde und alle angeblich "nicht tauglichen"massig Kilometer runter spulen.

Zitat:

Original geschrieben von Silent81


Ich hab mal eine bescheidene Fragen zum Durchzug beim Turbo mit 175PS,merkt man das deutlich beim beschleunigen oder kommt der Turbo erst bei höherer Drehzahl?

Im Vergleich zu was?

Der Turbo selbst setzt relativ sanft ein. Wenn Du auf den "Tritt ins Kreuz" wartest, wirst Du enttäuscht sein. Aber bereits bei Drehzahlen zwischen 1500 und 2000/min ist in fast jedem Gang genügend Vortrieb vorhanden. Das maximale Drehmoment des Motors liegt im Bereich 2500-3800/min.

Insgesamt lässt sich der Motor recht gut schaltfaul und harmonisch bewegen. Durch das lang übersetzte Getriebe bist Du auch fast immer im "ohrenfreundlichen" Drehzahlbereich.

Zitat:

Ganz so ist es nicht. Wenn du den 2.2 bis in den Begrenzer treibst mag der Unterschied nicht so groß sein. Aber bei einem durchschnittlichen Fahrstil sieht der 2.2 Direct kein Land.

Kein Land bei was?

Ich bezweifle, dass Du mit dem 2.2 direct auch nur 5 Minuten langsamer bist wenn Du die gleiche Strecke mit einem 2.0T fährst.
Und ein Getriebe ist dazu da, um geschaltet zu werden. Wenn nötig wird halt runtergeschaltet.

Beide Fahrzeuge liegen in den Fahrleistungen so nah beisammen, dass man das im Alltag unter den Tisch kehren kann. Lediglich die schaltfaulere Fahrweise spricht etwas mehr für den 2.0T. Der 2.2 direct hat auch immerhin 220Nm Drehmoment, ist also auch diesbezüglich nicht zu unterschätzen, auch wenn er nicht den Vortrieb des 2.0T hat.

Wenn es den 2.2 direct seinerzeit schon mit MT6 gegeben hätte, würde ich jetzt keinen 2.0T fahren.

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Zitat:

Original geschrieben von hwgmf


Ganz so ist es nicht. Wenn du den 2.2 bis in den Begrenzer treibst mag der Unterschied nicht so groß sein. Aber bei einem durchschnittlichen Fahrstil sieht der 2.2 Direct kein Land.

Das bezweifelt auch niemand, das der Turbo fahrbarer ist. Wer gerne mal etwas schneller fahren, auf der AB bei 180 noch etwas zügiger überholen möchte ist beim Turbo sicherlich besser aufgehoben. Das haben wir in den letzten Jahren aber schon zig mal durchgekaut hier.

Das würde ich auch nicht als durschnittlichen Fahrstil bezeichnen, denn gerade da finde ich im normalen Alltag, den Unterschied nicht besonders groß.

Gruß....Andi

Normaler Fahrstil ist bei 2500 Umdrehungen aufs Gas zu treten.Dann irgendwo bei 4000-4500 zu schalten. Das sind nunmal die Bereiche wos dem 2.2 noch recht schwer fällt.Dementsprechend müde gehts vorran. Das du deinen 2.2 verteidigst ist irgendwo klar aber realistisch bleiben solltest du trotzdem. Ob nun 180kmh oder 50kmh spielt da keine Rolle.

Habe ich aber weiter oben geschrieben, das der Durchzug bzw. die Zwischenbeschleunigung und auch die Fahrbarkeit, logischerweise natürlich besser ist beim 2,0T.
Aber generell ist der Caravan auch mit den 155PS recht souverän unterwegs.

Ich fahre unter der Woche immer nen Micra K11 mit 54PS, was meinst du wie sich der Caravan dann anfühlt, wenn meine Frau mich mal fahren lässt😁

Zitat:

hwgmf
Das du deinen 2.2 verteidigst ist irgendwo klar aber realistisch bleiben solltest du trotzdem

Verteidigen muß ich nichts, aus dem Alter bin ich seit mind. 15 Jahren raus😉

Gruß....Andi

Zitat:

Original geschrieben von hwgmf


Normaler Fahrstil ist bei 2500 Umdrehungen aufs Gas zu treten.Dann irgendwo bei 4000-4500 zu schalten.

Das ist der Fahrstil, der

für Dich

normal ist. Mein Fahrstil sieht vor, bereits bei 2.500-2.800 in den nächsten Gang zu schalten. Und das sollte auch mit dem 2.2 direct kein Problem darstellen.

4000-4500/min? Sowas sieht meiner nicht mal beim Überholen.
Alles eine Frage des eigenen Anspruchs

Zitat:

Aber generell ist der Caravan auch mit den 155PS recht souverän unterwegs.

Das erwarte ich von 155 PS aus 2.2 Litern aber auch.

Du bist hier keine Referenz und die max 2800 als Schaltdrehzahl bei einem Benziner mehr als untypisch.

PS: Was man nicht kennt kann man nicht missen.

Ich hab beim Vectra B 2.2i (147PS) eigentlich immer bei 3000/min in den nächsten Gang geschalten. Das hat völlig gereicht um entspannt und gleichzeitig halbwegs zügig unterwegs zu sein. Den Astra G 1.6-16V drehe ich deutlich höher (bis 4500/min), der hat aber auch wesentlich weniger Hubraum. Beim OPC, naja, da reichen eigentlich 2000/min 😁

Der 2.0T ist besonders im Bereich von 2000-4000 die eindeutig souverändere Antriebseinheit. Turbo halt. Da kann der 2.2direct selbstverständlich nicht gegen anstinken. Bei 2500/min sprechen wir immerhin von einem Drehmomentvorteil von ca. 60Nm zu Gunsten des 2.0T. Das sind immerhin 30% mehr.

Gruss
Jürgen

Dem TE gings doch darum, ob der 2.0T bzw. die beiden speziell verlinkten Angebote zu empfehlen sind.

Dies wurde glaube ich beantwortet und mit ausreichend Hinweisen, auch zu anderen Artikeln hier im Forum, untermauert.

Der 2.2 kam als Alternative zur Sprache, aufgrund der doch recht übersichtlichen Anzahl der 2.0T auf dem Gebrauchtmarkt. Persönlich vergleichen kann ich die beiden nicht.

Als Besitzer eines 2.2. direct Caravan kann ich das Auto an sich und den Motor im besonderen auch nur empfehlen (die üblichen Sachen kamen schon. Aber das ist schon ok, andere Autos gehen auch kaputt). Die Leistung reicht subjektiv betrachtet absolut immer aus, auch beim zügigen BAB-Verkehr.

Wir haben zwar ne AT5, aber wenn ich bei 4000-4500 schalten würde, wäre mir das auch zu krass. Als Referenz zum Schalten würde ich die aber auch nicht ansehen, da bin ich eher bei den knapp 3000. Das Auto in der Größe ist in meinen Augen eher der gemütliche Cruiser. Dazu passt der 2.2 direct ideal.

Mein Vater fährt den Caravan als 2.2 direkt mit den 155PS und 6Gang Getriebe. Wir sind damals den 2.0T Probe gefahren, weil uns die MehrPS und das höhere Vmax interessiert haben. Der Händler hat ihn uns einen ganzen Tag testen lassen.
Das Fazit zum 2.0T:
Ja er ist schneller und ja sein Durchzug ist deutlich besser bei 180. ABER: Bei sportlicher fahrweise (180-220) frisst er 18Liter auf 100km. Auch in der Stadt war er bei flinker Fahrweise nicht unter 10Liter zu bekommen. Das war der Grund den 2.2direkt zu nehmen. Der verbraucht bei gleicher Fahrweise 4Liter weniger auf der Autobahn, da haben wir lieber auf 10km/h Endgeschwindigkeit verzichtet.
Vielleicht hilft dir die Info ja bei deinen Kaufüberlegungen weiter.

Gruß, Bowmore

Zitat:

Original geschrieben von hwgmf


Du bist hier keine Referenz

Aber Du oder wie? Wie Du fährst ist mir herzlich egal. Es ist jedenfalls nicht üblich, den Motor ständig auf Drehzahlen über 4.000/min zu bringen. Vielleicht hat das ein 1200er Motörchen nötig, dem sonst völlig die Puste fehlt, aber davon reden wir hier nicht.

Zitat:

. ABER: Bei sportlicher fahrweise (180-220) frisst er 18Liter auf 100km. Auch in der Stadt war er bei flinker Fahrweise nicht unter 10Liter zu bekommen. Das war der Grund den 2.2direkt zu nehmen. Der verbraucht bei gleicher Fahrweise 4Liter weniger auf der Autobahn, da haben wir lieber auf 10km/h Endgeschwindigkeit verzichtet.

Auch das ist mit Vorsicht zu genießen.

Hast Du es vom Bordcomputer abgelesen? Bist Du exakt die gleiche Strecke mit exakt gleichen Bedingungen gefahren? Wenn nicht, kannst Du es knicken.

Der 2.0T braucht mehr, das ist richtig. Aber im Schnitt sind es keine 4 Liter, egal ob Autobahn, Landstraße oder Rennstrecke. Den tatsächlichen Verbrauch kann man nur über einen längeren Zeitraum ermitteln.

Ein Turbo ist eigentlich immer vorzuziehen, weil er durch das konstante Drehmoment nicht soviel schluckt wie ein Sauger mit gleich viel PS. Der 2.2 hat bei 5500 Drehzahl mit Sicherheit schon 40 Nm weniger als bei 4000 Drehzahl, der Turbo nicht.
Daß ein Turbo bei 180 mehr nimmt als ein Sauger mit mehr Hubraum halte ich für ein Gerücht.

Das waren keine Bordcomputerwerte, wir sind an die Tanke gefahren und habens mit Hand nachgerechnet. Wir kannten es vom Vorgänger, dass der BC-Wert nicht dem tatsächlichen Wert entspricht.
Die Teststrecke war die gleiche, aber nicht am selben Tag. Ich will hier jetzt keine Diskussion vom Zaun brechen. Ist einfach eine Feststellung. Eine Laboruntersuchung wird man als Ottonormalverbraucher eh nicht hinbekommen.

Gruß Bowmore

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